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Spiegelreflexkamera Canon EOS 77D, EOS 80D oder Nikon D7500

Wenn man vernünftig beraten möchte, muss man auch mal ein bißchen was hinterfragen dürfen.;)
 
Hier mal meine Einschätzung zu den ggfs. relevanten Unterschieden von 77D und 80D, welche auch einen Einsteiger tangieren könnten:

- der Sucher der 80D ist etwas größer

- die 80D hat etwas mehr an zusätzlichen Konfigurationsmöglichkeiten beim Autofokus (falls man das braucht)

- der Body der 80D ist etwas größer und dadurch evtl. etwas griffiger. Ob das einem gefällt, ist aber definitiv Geschmacksache.

Bei mir ist es die 77D geworden, weil ich mich mit dem größeren Body bei Erscheinen der 80D nicht anfreunden konnte. Die 77D kam erst längere Zeit danach raus, aber da hat es für mich sofort gepasst.
Der Sucher ist für meine Bedürfnisse groß genug und auch die Einstellmöglichkeiten beim AF lassen mich nichts vermissen. Die 45 Felder (alles Kreuzsensoren) sind auch für flotten Sport (Tennis) völlig ausreichend.

Zwar wäre die 80D auch zum Einstieg geeignet, aber tendenziell die Möglichkeiten erweitern würden viel mehr weitere, "passende" Objektive und so würde ich immer wieder zur 77D tendieren und das gesparte Geld lieber für Objektive ausgeben.
Vereinzelt ist die 77D aktuell noch immer für 599,- zu bekommen (Body) und mehr Kamera für dieses Geld geht nicht. Dann bleibt auch noch genug übrig für gescheite Objektive - denn die erweitern die Möglichkeiten viel mehr als die geringen Unterschiede von 77D zur 80D.
 
Für einen Anfänger könnte ein entscheidender Unterschied zwischen 77d und 80d sowie allen Nikons sein, dass die 77d keine Auto ISO mit min Verschlusszeit hat. Eine Funktion die ich an meiner Fuji immer nutze und von Canon in den unteren Modellen seit Jahren nicht eingebaut wird. Ein kleine Video dazu. Leider in keiner kleinen Kamera von Canon zu finden, nicht in den Ms, nicht in den Vierstelligen, nicht in den dreistelligen und auch nicht in der abgespeckten 77d. Nur in der 70d und in der 80d, sowie 6d, Rp, R und ab der 5dIII aufwärts.
 
Das hab ich ja auch schon gesagt.
Halte das auch für extrem nützlich, nutze es fast für jedes Foto. Bei der M100 fehlt mir das sehr.
Finde den Unterschied zur 77D nur auf den 1. Blick gering, da sind schon ein paar mehr gravierende Pluspunkte bei der 80D zu finden.
Eine DSLR ohne AF Microjustierung käme mir auch nicht ins Haus.
 
Wow! ich hätte niemals mit so vielen informativen Antworten gerechnet. Danke schon mal.

Ich bin jetzt mal so frei und zitiere nicht die einzelnen Antworten sondern antworte einfach allgemein:

1. Ich habe mir die spiegellosen von Canon angesehen, dachte mir aber auf den ersten Blick, dass der Preis dann doch etwas zu hoch angesetzt ist für mein Budget. Aus diesem Grund war ich zwar nicht gänzlich abgeneigt, dennoch denn Focus mehr auf die "günstigeren" dslr gelegt. (Bin mir den Vorteilen der DSLM bewusst. Auch das Argument, dass ich mit einer DSLM eine zukunftsorientierte Anschaffung tätigen würde, kann ich nachvollziehen.)

2. Praktisch habe ich so gut wie keine Erfahrung. Theoretisch ist es aber so, dass ich schon jahrelang einen inneren Drang verspüre, schöne Fotos zu schießen. Da geht es einerseits um die Ruhe, das Alleinsein mit dem Motiv, und dies kann ich mittlerweile mit dem Smartphone stundenlang machen. die Ambition und Begeisterung sind also vorhanden.

3. Ich werde definitiv mehr fotografieren und habe auch vor mich qualitativ zu steigern. Aus diesem Grund wäre eine "Investitionsanschaffung" eher vorteilhaft. Also etwas, was ich später nicht missen möchte. Laut den Kommentaren bin ich bei der 80D daher scheinbar besser aufgehoben.

4. Nikon kann ich ruhigen Gewissens weglassen oder?

5. Objektive: ich bin bereit auch mehr auszugeben, die Qualität muss passen. Vorzugsweise fotografiere ich, wie bereits erwähnt, Landschaften und Nachthimmel. Alte Gebäude sind für mich persönlich auch spannend.

Ergo: ambitionierter (angehender) Fotograf, festgesetzt auf die 3 Kameras, wobei mehr Budget, je nach Vorteil, kein Problem wäre.

ich danke für eure Antworten!
 
Genereller Hinweis zu Objektiven (zumindest bei Canon):

Es gibt zwei Sorten

a) Die vom Hersteller
b) Die von Fremdherstellern wie Sigma, Tamron etc.

Die vom Hersteller haben die Vorteile das "alles aus einer Hand" ist, gewisse Features der Kamera (fast) nur damit funktionieren ("Objektivkorrektur", wichtig für "will Bilder direkt aus Kamera verwenden" aka JPEG OOC) und die Hersteller-Software zur Bild-Entwicklung aus dem sogenannten RAW-Format (Digitales Negativ) auch nur für Canon-Objektive arbeitet.

Die von den Fremdherstellern sind zT. günstiger (17-50/2.8 Sigma = 350€, 17-55/2.8 Canon = 650+€) und haben zT. Sachen die es vom Hersteller nicht/nicht in der Qualität gibt. Nachteil ist das man für maximale Qualität (und für weniger schleppe ICH keine Kamera mit Wechselobjektiven) halt externe Software und digitales Negativ-Format braucht (Lightroom, Photoshop/Photoshop Elements, Capture 1...) daher die Bilder erst "am Rechner" was werden.
 
ich kenne eigentlich keine der drei Kameras. Ich hatte als DSLR die Canon 70d. Die Kamera war schon wirkluch gut. Mit den richtigen Objektiven kamen da super Bilder raus. Da ich große Hände habe lag sie auch gut in der Hand im gegensatz zu den kleineren Modellen.

EInzig die Größ und das Gewishct wurde dan irgendwann sehr lästig. Wenn man an der Kamera ein 17-55 f2,8 dran hat bewegt man schon mal gut und geren 1,5 kg. Das ging mir dann auf den ....

Seit einer Woche habe ich die Sony Alpha 6400. ICh muss sagen, dass es eine tolle Kamera ist. Mega handlich, sehr leicht und super Bilder.

Will damit sagen. Schau dir ruhig auch mal ne Systemkamera an. ICh bin begeistert und bein froh jetzt was kleines zu haben. Und es macht das fotografieren, gerade als anfänger lecihter!
 
Wenn die 80D gut in der Hand liegt und mittelfristig genug Geld für weitere Objektive da ist, dann nimm sie.
Da sonst keine belastbaren Kriterien für einen Einsteiger vorliegen, ist es das Beste, wenn man die Kamera kauft, mit der man sich wohlfühlt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kamera-Gewicht ist auch immer etwas abhängig vom Objektiv davor. Ne EOS M<Whatever> dslm mit nem 70-200/2.8 oder nem 150-600 möchte ICH nicht verwenden, wäre MIR zu unbalanciert.

Ansonsten: Billigere Kamera kaufen, rest für nen Abo in der Muckibude. 1.5kg mit nem vernünftigen Gurt sind echt kein Problem. 11.5kg + Gurt - Da fangen wir langsam an zu reden :evil:
 
Gut, dann werde ich demnächst die 80D kaufen.
hierzu nur noch eine kurze Frage:

soll ich das Kit mit dem Objektiv: Canon EF-S 18-135mm f/3.5-5.6 IS USM um 304,- Aufpreis nehmen?
Objektiv

oder lieber nur den Body und jeden Euro in ein gescheites Objektiv investieren? ein basic Objektiv wäre jetzt nicht ganz so schlecht, das zweite wird auf jeden Fall ein Wide objektiv.

danke für eure Antworten
 
...
soll ich das Kit mit dem Objektiv: Canon EF-S 18-135mm f/3.5-5.6 IS USM um 304,- Aufpreis nehmen?
...
Schwer einzuschätzen ... das 18-135 USM ist ziemlich gut und für nur 300,- Aufpreis dann auch sehr günstig. Am langen Ende deckt es schon den mittleren Telebereich ab und dann kann es sein, dass Du in dieser Richtung nichts mehr zusätzlich brauchst. Und wenn Du ohnehin mehr Weitwinkel benötigst, dann würde ich schauen, da das Geld auszugeben.
 
Nimm auf jedenfall das 18-135. das ist ein sehr gutes objektiv. Später noch ein 17-50 f 2,8 dabei. Und nen Weitwinkel und ne festbrennweite.
 
Gründe gegen das 18-135:

+ Es ist optisch etwas schlechter als die 18-55/55-250 Kombi die es für das gleiche Geld gibt
+ Es verleitet dazu es an der Kamera "festzuschweissen" statt von Anfang an den Umgang mit der wichtigsten Fähigkeit einer DSLx zu erlernen - dem Wechselobjektiv
+ Es legt relativ viel Geld fest das man dann ggf. doch anders hätte investieren sollen

Bei Objektiven gleicher "Leistungsklasse" (und das ist hier der Fall, sind alles EF-S aus der selben Gruppe) gilt aus gute Faustformel immer "

Je Geringer das Ergebnis von (Endbrennweite / Anfangsbrennweite) aka Zoomfaktor ist, desto optisch besser ist das Objektiv

Es mag Gründe geben den Kompromiss 18-135 auch als "Erstobjektiv" einzugehen, der Familienvater der warum auch immer ne DSLx haben will um sie zur Bridge zu degradieren ist der Klassiker, aber gerade bei "weiss noch nicht genau was ich fotographieren will" würde ich erst mal den Aufpreis sparen und nachher sehen wo ich ihn gezielt anlege. Das 18-55STM ist ein solider Start
 
So würde ich das machen. Du kannst auch das Kit mit dem EF-S 18-55 STM nehmen und das EF-S 10-18 sowie, wenn Du später Tele benötigst, das EF-S 55-250 dazukaufen.

Nen UWW "pauschal dazu kaufen" würde ich nie. Die Dinger sind "etwas anspruchsvoller" wenn die Bilder nicht langweilig werden sollen. Den "viel drauf" ist schnell "viel öde".

Dazu kommt das alle UWW ihre Stärken/Schwächen haben und man schon genauer wissen sollte "wozu" das Ding kommt. Mein Tamron 10-24 würde ich nicht gegen eines der anderen (ES-S 10-18, EF-S 10-22, Sigma 10-20/3.5, die f/2.8er Tokinas) eintauschen weil es für MICH (Landschaft, Gebäude - auch Innen, Industrie) der genau passende Kompromiss aller Faktoren ist(1). Würde ich dagegen "was mit Astro" machen - würde ich das selbe über eines der Tokinas oder das Sigma sagen. Wäre "muss Canon sein" die Anforderung müsste ich mich zwischen "optisch bestes" und "mit Stabilisator" entscheiden (Optisch hat MIR das 10-18 nicht so besonders gefallen) usw. usw.

(1) Okay, war. Da ich im Rahmen von "80D muss zwangsweise ersetzt werden" beschlossen habe komplett auf kleinbild zu gehen wird es durch ein Tamron 15-30VC ersetzt werden (UWW sind Sensorgrößen-Abhängig) müssen
 
Nicht wirklich. Weil

a) Anfänger dazu neigen zu glauben "Landschaft" und "UWW" gehören zusammen. Was nicht zwingend der Fall ist. UWW braucht schon Erfahrung wie man das Bild interessant gestaltet. Einfach nur "viel drauf" geht heute sogar Freihand als Panorama (Canon hat die Software gleich dabei)

b) UWW eben nicht UWW ist. Das 10-18 wird gern wegen des Preises empfohlen. Ob es das richtige ich (für mich zB. nicht) muss man testen. Was man erst mit Erfahrung kann

c) Der oft geleseneb Aussage "kannst du mit kaum Verlust verkaufen" sollte man nur Bedingt glauben. Wenn dann klappt das nur als Privatverkauf mit dem zugehörigen Aufwand/den Problemen. Und mit selten angebotenen Sachen idR. besser als mit "Kamelle" wie eben den "Kit-Linsen"(1) oder dem 50/1.8

Daher würde ich als Anfänger, auch wenn es juckt, erst einmal KEINEN der diversen "Spezialisten" kaufen (UWW, Festbrennweiten, mauelle Objektive, Makros,....) sondern eben ein Normalzoom.

Da durchaus sogar das "Kit" und kein f/2.8er. Der TO hat "mache Bildbearbeitung" angekreuzt so das zB. ein Sigma 17-50/2.8 (ca. 300€) zwar weniger Probleme macht als bei einem reinen JPEG-Jünger aber gerade in der Lernphase kann "direkt ab Kamera, korrigiert, entrauscht und alles" schon bequem sein für die ersten Lernschritte. Bzw. DPP eben fixer als PS/LR/whatever

(1) Nichts gegen die aktuellen Canon Kit-Linsen. Die "drei Musketiere" 10-18/18-55/55-250 sind im durchaus positiven Sinne preiswert.
 
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