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Canon EOS 6D / 5D Mark III

Beispielsweise spricht Canon an verschiedenen Stellen auch von hochpräzisen AF-Sensoren – der mittlere in der 6D ist wohl ein solcher, bei dem die beiden Teilelemente des Sensors besonders weit auseinander liegen. Das ermöglicht laut Canon eine präzisere, möglicherweise auch schnellere Scharfstellung; dafür benötigt der Sensor mehr Platz, so dass man nicht so viele AF-Sensoren verbauen könne. Da stellt sich mir beispielsweise die Frage, ob die 5D Mark III auch über derartig hochpräzise AF-Sensoren verfügt und wenn ja, wie viele und wie sie dort auf einer gleich großen Fläche verbaut werden können.

Das "hochpräzise" bezieht sich auf die Doppelkreuzsensoren; hier zu sehen:

x992acziep9j.jpg


Dort verlaufen die AF-Linien nicht nur senkrecht und waagerecht, sondern auch diagonal.

Die AF-Linien reichen über die Ränder der angezeigten AF-Felder hinaus. Bei der 1DX und der 5D3 gehen die AF-Linien zwischen zwei benachbarten Kreuzsensoren lückenlos ineinander über.
 
Die größten Unterschiede wirst du nie schriftlich kriegen, nämlich die Rechenleistung und die Algorythmen die für den AF verwendet werden. Die Liniensensoren der 1DX/5D3 werden sich allein schon dadurch von den Liniensensoren anderer (unterklassigerer) Kameras unterscheiden. Sowas wirst du aber nirgends schriftlich kriegen - es ist aber trotzdem so.

Zumindest was den AF-Algorithmus angeht, gibt es da eine Aussage: Die 6D verwendet den "AI Servo AF III"-Algorithmus – genau wie die 1D X und die 5D III. (Quelle: Canon Hongkong Press Release vom 30.11.2012)
 
Das "hochpräzise" bezieht sich auf die Doppelkreuzsensoren
gewagte These, wenn man bedenkt, dass die 6D kein Doppelkreuz hat - und zB die 400D auch nicht, und dennoch "hochpräzise" AF-Punkte beherbergen soll.. Das ist ein Marketingbegriff, mehr nicht. Bei der 30D gab es den hochpräzisen CMOS-Sensor..:lol:

Gib mal hochpräzise canon bei google ein..

@tewahipounamu Der bei den wenig-AF-Punktlern doch ein wenig absurd ist, findest Du nicht?

mfg chmee
 
Das "hochpräzise" bezieht sich auf die Doppelkreuzsensoren;

Ja, das mag eine der Canon-Verwendungen des Worts hochpräzise sein. Daneben wird es aber auch für lineare AF-Sensoren verwendet, bei denen die beiden Teilelemente weiter auseinander liegen als normal. (Für Leute, die des Englischen mächtig sind, wird das in EOS-1D X and EOS 5D Mark III "High-precision" and cross-type AF points gut erklärt.)

Nachtrag: Jetzt habe ich den von mir verlinkten Beitrag selber gerade nochmal in Ruhe gelesen und zumindest einen Teil der Antwort gefunden und wie das hochpräzise mit dem Doppelkreuz zusammenhängt: Auf den mittleren 5 AF-Feldern der 5D III liegen zwei Sensoren übereinander. Der eine ist ein normaler Kreuzsensor, nicht hochpräzise, dafür funktionierend mit allen Linsen ab Lichtstärke f/5.6. Darüber liegt ein zweiter Kreuzsensor, der diagonal angebracht ist. Dieser ist hochpräzise, benötigt mehr Platz (was durch die diagonale Anordnung kein Problem ist) und funktioniert nur mit Linsen ab Lichtstärke f/2.8. In den äußeren Bereichen haben laut dem Beitrag 20 Sensoren ebenfalls eine erhöhte Präzision ab Lichtstärke f/4, was der weiter vorne in dem Beitrag stehenden Aussage, dass die hochpräzisen Sensoren eine Lichtstärke von f/2.8 benötigen, widerspricht. Entweder habe ich da etwas falsch verstanden oder die Präzision dieser Sensoren ist doch nicht ganz so hoch oder in dem Beitrag steckt ein Fehler.

Die 6D hat demgegenüber einen normalen Kreuzsensor auf dem mittleren Feld (ab f/5.6) und darüber einen für senkrechte Linien empfindlichen hochpräzisen linearen Sensor (ab f/2.8). Alle weiteren Sensoren der 6D sind ab f/5.6 einsetzbar und können daher eigentlich nicht hochpräzise sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
@tewahipounamu Der bei den wenig-AF-Punktlern doch ein wenig absurd ist, findest Du nicht?

Warum? Tracking gibt es doch auch bei weniger AF-Punkten. Und die Konfigurationsmöglichkeiten, wie der AF reagiert, wenn bei einem Fußballspiel der Schiedsrichter zwischen Linse und dem Spieler, den man verfolgt, langläuft, erscheinen mir durchaus sinnvoll. Ich bin aber kein Sportsfotograf und kann das daher nicht wirklich beurteilen.
 
falls es jemand interessiert: Habe meine 5d mk III mittlerweile seit 2 Tagen und bin sehr zufrieden mit dieser Entscheidung. Habe sie gebraucht erworben. Um mit dem Autofokus richtig umgehen zu können muss ich natürlich noch einige Zeit üben, aber ich weiß feinen Unterschiede zur 6d jetzt schon zu schätzen. :)
 
Mich würde allein schon interessieren, ob sich die Außensensoren der 6D im Bezug auf die 5D MK I/II verbessert haben. Wenn nicht wäre das ein wesentliches Kriterium für mich, die 6D auszuschließen (neben der fummeligeren Auswahl der AF-Punkte im Vergleich zu den 5ern). Als reiner Actionfotograf muss ich mir die Frage ohenehin nicht stellen. Kreuzsensoren sind natürlich nochmal ein anderes Kaliber.
 
Mich würde allein schon interessieren, ob sich die Außensensoren der 6D im Bezug auf die 5D MK I/II verbessert haben. Wenn nicht wäre das ein wesentliches Kriterium für mich, die 6D auszuschließen (neben der fummeligeren Auswahl der AF-Punkte im Vergleich zu den 5ern). Als reiner Actionfotograf muss ich mir die Frage ohenehin nicht stellen. Kreuzsensoren sind natürlich nochmal ein anderes Kaliber.

Ich konnte keinen wesentlichen Unterschied zur mkII feststellen (der mittlere mal ausgenommen).
 
falls es jemand interessiert: Habe meine 5d mk III mittlerweile seit 2 Tagen und bin sehr zufrieden mit dieser Entscheidung. Habe sie gebraucht erworben. Um mit dem Autofokus richtig umgehen zu können muss ich natürlich noch einige Zeit üben, aber ich weiß feinen Unterschiede zur 6d jetzt schon zu schätzen. :)

Glückwunsch. Macht einfach Spaß mit der 5d MK III zu arbeiten und autofokustechnisch ist es momentan einfach neben der 1dx das Beste, was man momentant bekommen kann. :top:
 
Wenn ich mal den Vergleich 5DII vs. 5DIII heranziehe, dann ist der (handlingbetreffende) Unterschied deutlich, und wenn man mal mit dem kleinen Knubbeljoystick gearbeitet hat, ist das Fehlen desjenigen an der 6D eklatant :ugly: Ich hab vorletztes Wochenende auch mal ne 60D in Händen halten dürfen, und mit dem Steuerkreuz bin ich nicht warm geworden, schlicht, weil ich es besser gelöst kenne..

mfg chmee
 
großer und heller Sucher, größeres Display, Joystick, 6fps, 1/8000tel, AF usw... Steht eigentlich alles im Datenblatt, mein lieber! ;)

Lesen kann ich wohl, wollte aber die feinen Unterschiede aus DEINER Sicht wissen. ;)


...wenn man mal mit dem kleinen Knubbeljoystick gearbeitet hat, ist das Fehlen desjenigen an der 6D eklatant ...

Ja davor hab ich auch am meisten Bammel. Nutze den JS schon recht häufig zum AF-Feld wechseln.
 
Das ist an der 6D dann halt fummeliger. Position, Integration in das Drehrad mit OK in der Mitte und die zwei zusätzlichen AF-Punkte machen das Auswählen der AF-Punkte gerade soviel fummeliger, dass man doch wieder über die MK III nachdenkt. Hätte man dafür wenigstens das Klappdisplay bekommen, dann könnte man vielleicht noch sagen "ok je nach Geschmack", aber so wirkt es wie volle Absicht seitens Canon.
 
Hallo zusammen,

momentan bin ich in der gleichen Situation, wie meine "Vorredner", wobei ich
weder Hochzeiten, noch Hundesport fotografieren möchte.
Ich werde für mein Unternehmen in Kürze für eine recht lange Zeit ins Ausland gehen und dort den Aufbau einer Produktion (für Werkzeugmaschinen) überwachen. Dort werde ich die Kamera für sehr vielseitige Aufgaben nutzen, wie der Dokumentation, hochwertigen Marketing-Fotos, Weiterleiten von potentiell auftretenden Fehlern an den Maschinen, Feierlichkeiten etc.

Da ich mich schon länger mit der Fotografie befasse, darf ich über ein entsprechendes Budget verfügen und eine Vollformatkamera beschaffen.

Ich nutze privat bereits einige Monate die EOS 6D und bin von der Bildqualität auch bei schlechten Lichtverhältnissen begeistert und hätte diese auch anfangs vorgeschlagen. Der Autofokus war bisher immer ausreichend, auch wenn er mir ab und an bei Maschinenfotos mit schnellem Werkzeugwechsel etwas träge und unscharf vorkam.

Aus diesem Grund habe ich bereits die ersten Gedanken zur Anschaffung einer 5D3 gemacht. War bisher aber noch nicht restlos überzeugt.

Da sich das neue Werk in einem asiatischen Land befinden wird, dass nicht zwingend für seine Sauberkeit und gleichbleibenden Temperaturen / Luftfeuchtigkeit bekannt ist, wird der Punkt "Schutz vor Umwelteinflüssen" immer interessanter.

Jetzt zur eigentlichen Frage: Stimmt es, dass die 5D3 über eine Glasabdeckung auf dem Display verfügt und auch sonst gegenüber Staub und Spritzwasser resistenter ist, als die 6D?

Hatte bisher leider nicht das Vergnügen eine 5D3 in der Hand zu halten.

Danke
 
Hallo, ja die 5D3 hat eine Glasabdeckung auf dem Display, kann man beim Service austauschen lassen.
Oder selber machen, da gibt es bei youtube ein Video dazu, sieht aber etwas fummelig aus da die Abdeckung geklebt ist muss man diesen Kleber erst mal mit einem Föhn erwärmen und dann lösen.
 
Danke für die schnellen Antworten.

Das Material des Displays hat natürlich nicht allzu viel mit der Wasserverträglichkeit zu tun. Gehe aber davon aus, dass Kratzer bei einer Glasfläche nicht ganz so häufig auftreten, wie bei Kunststoff.

Wasser- und Staubdichtigkeit waren eher auf die komplette Kamera gemünzt.
 
...Der Autofokus war bisher immer ausreichend, auch wenn er mir ab und an bei Maschinenfotos mit schnellem Werkzeugwechsel etwas träge und unscharf vorkam...
...Da sich das neue Werk in einem asiatischen Land befinden wird, dass nicht zwingend für seine Sauberkeit und gleichbleibenden Temperaturen / Luftfeuchtigkeit bekannt ist, wird der Punkt "Schutz vor Umwelteinflüssen" immer interessanter.

Jetzt zur eigentlichen Frage: Stimmt es, dass die 5D3 über eine Glasabdeckung auf dem Display verfügt und auch sonst gegenüber Staub und Spritzwasser resistenter ist, als die 6D?...

Wenn du Fotos vom Werkzeugwechsel machst, gehe ich davon aus, das dieser immer gleich und reproduzierbar ist. Da verzichte ich generell auf AF. Was bei mir aber auch immer möglich ist (AF auf AF-On).

Die 6D ist nach den Aussagen von Nightshot überraschend gut gedichtet, über die 5D3 wissen wir das nicht so genau. Für deine besonderen Bedingungen würde ich aber keinesfalls eine dieser Kameras benutzen, sondern (wenn im Budget) eine 1Dx oder zur Not die 1DIV. Nur damit hast du halbwegs Gewissheit und so etwas wie eine Garantie, das sie mit einem gedichteten L auch wirklich dicht sind. Dabei sehe ich das Hauptproblem aber nicht bei irgendwelchen Flüssigkeiten, sondern beim Staub, gerade in der industriellen Produktion.
 
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