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Canon EOS 450D vs. EOS 500D vs. Nikon D90 (langes Posting!)

DarthKroko

Themenersteller
Hallo,

ich fotografiere seit 2007 mit einer kompakten Fuji F31FD. Die habe ich mir damals ausgesucht aufgrund der verhältnismäßig guten Bildqualität auch bei höheren ISO-Werten und der manuellen Eingriffsmöglichkeiten. Inzwischen verwende ich sie fast nur noch im Halbautomatik-Modus (Zeit- bzw. Blendeautomatik, ggf. mit Belichtungskorrektur). Die kleine schlägt sich zwar tapfer, aber ich merke immer öfter, wie ich an ihre Grenzen stoße und wie das Appetit allmählich wächst. Zeit also für was größeres. Eine Zeitlang zog ich eine gute Bridge in Erwägung, und der Plan ist noch nicht ganz ad Acta gelegt. Aktuelle Modelle haben m.E. aber noch alle ziemliche Macken. Anderseits bin ich möglicherweise mit einer DSLR überfordert und bei der Budgetberechnung wird mir schon etwas schwindelig. Wäre z.B. eine Fuji S100FS nicht ein sinnvoller Übergang, um mich an die Arbeitsweise mit einer DSLR heranzutasten (jetzt habe ich bestimmt bei den Puristen verschissen)? Nichtsdestotrotz tendiere ich immer mehr zum dirketen Sprung zur DSLR. Ich bin durchaus willig, mich mit Technik auseinanderzusetzen und mich einzuarbeiten, aber kein Technikfetischist. Zu meinen Lieblingsmotiven gehören Menschen, Tiere, Gebäude, Fahrzeuge. Bislang habe ich eher im nahen und mittleren Bereich fotografiert, oft Schnappschüsse ohne Blitz, auch im Innenraum. Ob der Tele-Bereich mir liegt, muss ich noch herausfinden. Als nächster Schritt könnte ich mir Vorstellen, mich z.B. in Richtung Portrait weiterzuentwickeln. Schön wäre es, wenn ich damit etwas Geld verdienen könnte, idealerweise mir nach und nach ein 2. Standbein aufbauen.

Ich habe mich also mit Tests, Datenblättern, Foren, Preisen auseinandergestzt. Die Eckdaten kenne ich, kann sie aber manchmal nicht deuten. Es fehlt mir der prakische Bezug dazu, um zu beurteilen, inwiefern sie für mich relevant sind. 3 Kandidate kommen in die Engere Wahl:

- die Canon EOS 450D aufgrund ihres sehr attraktiven Preises
- die Canon EOS 500D mit einigen Verbesserungen
- die Nikon D90 mit sehr guten Testergebnissen, allerdings schon teurer

Aufgrund ihrer Abmessungen habe ich mir auch ein paar Kandidaten von Panasonic (DMC-G1 bzw. -GH1) und Olympus (E-420 bzw. E-450) im four-thirds-Segment angeguckt. Die Testergebnisse Konnten mich nicht ganz überzeugen, ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.

Hier meine Überlegungen dazu:

Canon 450D vs. 500D:

1) Keine Frage, die kleinere ist bei dem Preis extrem attraktiv. Sie hat aber keine Video Funktion. Ich filme zwar eher selten und ohne besondere Ansprüche. Das, was meine Kompakte liefert, reicht mir aus. Aber ich finde es nett, die Funktion an bord zu haben ohne ein 2. Gerät mitzuführen. Oder hat man sowieso ein Zweitkamera dabei?

2) 2. Punkt ist das wesentlich höher auflösendes Display der 500D (920.000 vs. 230.000 Pixel). Ist das in der Praxis entscheidend oder nur etwas komfortabler? Oder verwendet man bei einer DSLR eher den Sucher?

3) Der Unterschied in der Bild-Auflösung (12 MP vs. 15 MP) erscheint mir nicht so kritisch, aber da könnte ich mich auch irren. Vielleicht ist es von großem Vorteil beim schneiden und es sind die 3 MP, die einen großen Unterschied machen?

Ansonsten scheinen mir beide Kameras ebenbürtig zu sein. Also kann ich mir die 120-150€ Preisunterschied getrost sparen oder ärgere ich mich später nur darüber?

Canon vs. Nikon:

1) Klar, lt. Tests spielt die Nikon am höheren Ende der Einsteiger-Liga. Das heißt aber nicht, dass sie für mich am besten geeignet ist. Die Canon fällt spürbar kleiner und leichter aus. Ich bin viel mit dem Motorrad und zu Fuß unterwegs. Da guckt man schon auf Platz und Gewicht. Da ich sehr kleine Hände habe, liegt mir die Canon sehr gut in der Hand, die Nikon "nur" gut - etwas sperrig allerdings keineswegs unangenehm und ab und zu etwas Body-Building kann nicht schaden, oder?

2) Dann die Bildqualität. Im Labor kann man viel messen und die Tests sind sich einig: Nikon ist in der Klasse konkurrenzlos. Wie ist es aber in der Praxis? Handelt es sich eher um einen theoretischen Vorsprung oder werde ich ihn mit steigenden Ansprüchen und Erfahrung sehr schnell spüren?

3) Zur Bedienung: Ein Verkäufer meinte, die Nikon sei mit Zusatzdisplay und 2 Wahlrädern komfortabler zu bedienen. Ich kann das gar nicht beurteilen. Meinungen dazu?

4) Dazu noch die Fernsteuerungssoftware, dabei bei Canon, separat und teuer bei Nikon. Wozu braucht man die genau?

5) Weitere strategische Überlegungen: Günstiger einsteigen (ggf. auch mit Bridge, noch einfacheres Auslaufmodell oder eben Canon), Erfahrungen sammeln und später aufrüsten auf ein besseres Modell, wenn ich genauer weiß, was mir liegt (außerdem schreitet die Entwicklung ja rasant voran) oder gleich mit einer etwas (?) besseren Nikon einsteigen und sie möglicherweise länger behalten.

Objektive: Damit kann ich am wenigsten anfangen. Ich würde mit einem allroud-Objektiv für den Nah- und Mittelbereich anfangen und bei Bedarf nachkaufen, so meine Vorstellung. Ich bin bereit, etwas mehr in Qualität zu investieren, kann mir aber High-End nur schwer leisten. Was wäre empfehlenswert? Welche Modelle und Brennweiten? Ich dachte an einen 16/85 resp 17/85 kit. Ein starkes Tele kann etwas warten, aber falls es einen als Schnäppchen gibt im Komplettpack, würde ich es mir evtl. überlegen. Was taugen die aktuellen Kits mit 2 Objektiven?

Last but not least: Ist Gebrauchtkauf vertretbar oder eher nicht? Falls ja, was sollte ich dabei beachten und wie liegen die Preise für o.g. Modelle? Ist eBay OK oder gibt es andere empfehlenswerte Seiten?

Uff! Es ist ja eine ganze Menge geworden. Habe ich was vergessen? Hier noch der Fragebogen zur Vervollständigung.

Im Voraus vielen Dank für eure Meinungen und Ratschläge!


---------------------------------------------------------------

Hast Du die Einleitung/Ergänzungen zum Fragebogen gelesen gelesen?
[x] ja
[ ] nein
---------------------------------------------------------------

1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ): Aus meiner Scheidungsmasse eine kleine analoge Canon DSLR mit 2 Objektiven, die ich nie benutzt habe, weil mich Analogfotografie mich bislang etwas abgeschreckt hat. Vielleicht ändert sich das noch?

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[ ] Euro insgesamt, davon
[x] Euro für Kamera --> 800€ wären die Obergrenze für das Gehäuse
[x] Euro für weitere Objektive --> je nach dem, was sinnvoll ist. Für den Anfang vielleicht 1 Objektiv à 400-500€? Ist aber eine reine Bauchzahl. Bekommt man was halbwegs vernünftiges für das Geld? Falls nötig mehr, dann muss ich aber anderswo Abstriche machen
[x] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc) --> vielleicht an die 400€? Am Anfang Speicherkarte, Ersatzakkus, Ladegerät, Ministativ, Schultertasche, Schutz-, Pol- und Graufilter. Der Rest wird dann nach und nach angeschafft.
[ ] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): Canon EOS 450D, 500D, Nikon D90
[x] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): s.o. Die Canons hatte ich etwas besser in der Hand, die Nikon war aber auch angenehm. Bestimmt spielt die Bedienung auch eine wichtige Rolle, kann ich im Moment nicht beurteilen.

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[x] Amateur mit etwas Erfahrung --> und der entschlossene Wille, sich weiterzuentwickeln
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[x] als Hobby
[x] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher mehr, 2 = eher selten)?
[x] 1 [ ] 2 -> Architektur
[x] 1 [ ] 2 -> Landschaft
[x] 1 [ ] 2 -> Menschen ( [x] Portraits, [ ] Gruppen)
[ ] 1 [x] 2 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [x] 2 -> Parties
[ ] 1 [x] 2 -> Pflanzen, Blumen
[x] 1 [ ] 2 -> Tiere ( [ ] Zoo, [x] Wildlife, [x]Haustiere, [x]Tiersport)
[ ] 1 [x] 2 -> Nahaufnahmen, Makros
[x] 1 [ ] 2 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [x] 2 -> Astrofotografie
[x] 1 [ ] 2 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[x] 1 [ ] 2 -> Industrie, Technik
[x] 1 [ ] 2 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [Reiten, Segeln, Fliegen, Motorrad])
[ ] 1 [x] 2 -> Stillleben, Studio
[x] 1 [ ] 2 -> Produktfotos, Werbefotografie
[x] 1 [ ] 2 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[ ] eher draußen
[x] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[x] elektronisch speichern und zeigen
[x] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[x] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben
 
Aufgrund ihrer Abmessungen habe ich mir auch ein paar Kandidaten von Panasonic (DMC-G1 bzw. -GH1) und Olympus (E-420 bzw. E-450) im four-thirds-Segment angeguckt. Die Testergebnisse konnten mich nicht ganz überzeugen, ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.
Dann die Bildqualität. Im Labor kann man viel messen und die Tests sind sich einig: Nikon ist in der Klasse konkurrenzlos. Wie ist es aber in der Praxis? Handelt es sich eher um einen theoretischen Vorsprung oder werde ich ihn mit steigenden Ansprüchen und Erfahrung sehr schnell spüren?
Ja, was nun? Testergenisse wichtig oder nicht? In der Praxis unterscheidet sich die Bildqualität zwischen den verschiedenen Marken und Modellen überhaupt nicht. Bei hohen ISO (ab ISO 1600) ist aber Nikon definitv führend.
Klar, lt. Tests spielt die Nikon am höheren Ende der Einsteiger-Liga. Das heißt aber nicht, dass sie für mich am besten geeignet ist. Die Canon fällt spürbar kleiner und leichter aus. Ich bin viel mit dem Motorrad und zu Fuß unterwegs. Da guckt man schon auf Platz und Gewicht. Da ich sehr kleine Hände habe, liegt mir die Canon sehr gut in der Hand, die Nikon "nur" gut - etwas sperrig allerdings keineswegs unangenehm und ab und zu etwas Body-Building kann nicht schaden, oder?
Wenn Dir die 500D besser in der Hand liegt, dann nimm sie! Hol dir am besten am Anfang ein Kit (z.B. mit dem 18-55IS) und rüste später bei Bedarf auf.
 
Ja, was nun? Testergenisse wichtig oder nicht?

Danke für die schnelle Antwort. Testergebnisse sind die einzige Orientierungshilfe, die ich aufgrund nicht vorhandener DSLR-Erfahrung habe, aber bekanntlich nicht die ultimative Weisheit. Anhand dieser Hilfe habe ich versucht, eine grobe Vorselektion zu treffen, um nicht mit der blöden Frage zu kommen "Welche Kamera soll ich kaufen?". Aber wenn es um die Feinheiten geht, komme ich damit nicht weiter. Und wenn jemand meint, ich muss doch unbedingt die kleinen four-thirds-Kameras berücksichtigen, bin ich gerne bereit, mir seinen Erfahrungsbericht anzuhören.

In der Praxis unterscheidet sich die Bildqualität zwischen den verschiedenen Marken und Modellen überhaupt nicht. Bei hohen ISO (ab ISO 1600) ist aber Nikon definitv führend.

Ich habe wenig Gespür dafür, was ISO 1600 in der Praxis bedeutet. Beispiele? Jenseits von ISO 400 war bislang bei mir Sense. Hängt tatsächlich das Verhalten bei hohen ISO hauptsächlich von der Kamera ab? Oder kann man es mit besseren Objektiven ausgleichen?

Wenn Dir die 500D besser in der Hand liegt, dann nimm sie!

Wie man die Kamera in der Hand hat scheint also eine entscheidende Rolle zu spielen.
 
Und wenn jemand meint, ich muss doch unbedingt die kleinen four-thirds-Kameras berücksichtigen, bin ich gerne bereit, mir seinen Erfahrungsbericht anzuhören.
Ich meine, du solltest alle Marken berücksichtigen (Canon, Nikon, Sony, Pentax, Oly). Der Großteil der Benutzer hier ist mit seiner Kamera / Marke zufrieden. Was wiederum zeigt, dass man mit allen Modellen sehr gute Bilder machen kann.
Ich habe wenig Gespür dafür, was ISO 1600 in der Praxis bedeutet. Beispiele? Jenseits von ISO 400 war bislang bei mir Sense. Hängt tatsächlich das Verhalten bei hohen ISO hauptsächlich von der Kamera ab? Oder kann man es mit besseren Objektiven ausgleichen?
ISO 1600 brauchst Du z.B. oft beim Hallensport, wenn wenig Licht da ist und Du die Bewegungen einfrieren willst (sonst hast Du z.B. verwischte Turner oder Tennisspieler o.ä.). Ein lichtstarkes Objektiv hilft da natürlich auch.
Allgemein ausgedrückt: je größer der Sensor, desto weniger rauscht eine Kamera. Und je lichtstärker ein Objektiv, desto weniger hohe ISO's brauchst Du.
Persönliche Anmerkung: ich fotografiere eigentlich nie über ISO 800...
Wie man die Kamera in der Hand hat scheint also eine entscheidende Rolle zu spielen.
Absolut! Was bringt dir ein Stabi oder eine Spiegelvorauslösung, wenn Du einen Krampf in der Hand kriegst? Richtig: nix! :D
 
Danke für die schnelle Antwort. Testergebnisse sind die einzige Orientierungshilfe, die ich aufgrund nicht vorhandener DSLR-Erfahrung habe, aber bekanntlich nicht die ultimative Weisheit. Anhand dieser Hilfe habe ich versucht, eine grobe Vorselektion zu treffen, um nicht mit der blöden Frage zu kommen "Welche Kamera soll ich kaufen?". Aber wenn es um die Feinheiten geht, komme ich damit nicht weiter. Und wenn jemand meint, ich muss doch unbedingt die kleinen four-thirds-Kameras berücksichtigen, bin ich gerne bereit, mir seinen Erfahrungsbericht anzuhören.
Wertvoller Tipp: Schau Dich unbedingt hier in den Bildergalerien zu den einzelnen Hersteller um.

Mich musste man auch erst auf Olympus stossen, da ich erst auch nur nach den Testberichten gegangen bin und das mit kleinerem Sensor etc geglaubt habe.
Die Realität schaut aber etwas anders aus.

Einfach viele Bilder der einzelnen Kameras angucken und die Cams auch mal begrabbeln und im Menue rumspielen.
 
Zitat:
Zitat von Lambi Beitrag anzeigen
Wenn Dir die 500D besser in der Hand liegt, dann nimm sie!
Wie man die Kamera in der Hand hat scheint also eine entscheidende Rolle zu spielen.

Sicher spiel das eine große Rolle, was nützt es dir wen du nur mit 2 Fingern die kamera hat und die anderen sind schon unter der Kamera weil der Body sehr klein ist, gilt auch anders herum.

Die Nikon D90 zählt nicht mehr zu den Einsteigerkameras, es ist eine Semi-Profikamera. Nikon Einsteigerkameras sind die D60, D5000 und D3000. Dei D90 müstest du mit der Eos 40D oder 50D vergleichen.

um die genauen Unterschiede bei Canon zusehen einmal hierschauen http://www.canon.de/For_Home/Product_Finder/Cameras/Digital_SLR/index.asp# dort kann man die einzelnen Bodys miteinander vergleichen.

Gruß Wolf
 
Zu 450D vs 500D - ich würde die 450d nehmen. Klar ist 920 000 pixel display klasse; so kann man die schärfe besser beurteilen und as foto gleich löschen und nicht erst zu hause.
Wenn das objekt jedoch schon weg ist, ist das mit der besseren beurteilung der schärfe ziemlich egal. Nebenbei mit 230 000 geht das auch!
12 oder 15 MP ist auch ziemlich egal, ich wage es zu behaupten dass sehr wenige objektive in der lage sind die 15 MP komplett aufzulösen, sodass du einen ordentlichen vorteil hast. 50% mehr MP bedeutet ca 20% mehr länge bzw breite, also nicht die welt.


Canon vs Nikon (schreib das blos nicht so sonst kommen die geier :-)) - wenn du ein kleineres gehäuse haben willst, könntest du auch die 1000D von canon, oder die einsteiger modelle von Nikon anschauen (D5000 und D3000).
Die bildqualität bei den aktuellen modelle ist eben mMn nur im labor zu unterscheiden, wobei bei der farbwiedergabe jeder hersteller sein eigenes konzept hat. Zum glück kann man mit EBV einiges anstellen, sodass man ein bild hat, wie man es haben will und nur das zählt - du musst mit deinen bilder zufrieden sein, nicht das labor :-) Vielleicht rauscht die D90 etwas weniger (ist auch neuer als die 450D und spielt in einer höheren klasse als die xxxD canons) aber ich glaube nicht dass das KO argument ist. Mir wäre das sucherbild (helligkeit, ausschnitt) wichtiger als 3% weniger rauschen bei ISO schag-mich-tot..
Die bedienung ist gewöhnheitssache, sowohl nikon als auch canon haben rel. benutzerfreundliche bedienungskozepte, mir sagen beide zu bzw ich kann mit beiden umgehen. Zusatzdisplay ist nett, stimmt, geht aber auch ohne.
Die fernsteuerungsoftware wäre da um die kamera vom PC zu steuern - wenn du das brauchst. Die raw entwicklungssoftware, die mMn wichtiger ist wäre bei Canon ebenso dabei, für capture NX müsste man noch mal 150 teuros bläöttern, ist aber angeblich wirklich gutes werkzeug.

Die objektive: der ruf des 16-85 ist absolut positiv, bei 17-85 scheiden sich die geister. Ich würde aber eher ein lichtstärkeres objektiv favorisieren, wie z.b. das tamron 17-50 oder die 17-55 vom jeweiligen hersteller (achtung: TEUER!)

Gebrauchtes gehäuse bzw objektiv zu kaufen ist immer ein risiko, wenn dud amit leben kannst, dann ja v.a. wenn du auch vorort testen kannst.

Also, sollte es etwas günstiger sein, würde ich die 450D nehmen, mit dem kit IS oder gar ohne, und das Tamron 17-50 dazukaufen, oder eben das besagte 17-85 - kostenpunkt 300-400€. Von geld her würde alles passen.
Sollte es hochwertiger sein, dann die nikon mit dem 16-85 (kostet aber mehr als 400-500€) oder 18-70 (ca 200-300€) oder 18-105 (ca 200-250€) oder.. (Nikon bietet hier etwas mehr an) oder ein tamron 17-50 evtl sogar ohne motor; da würde ich auf den stangenantrieb setzen.
Beide varianten sind gut, aber eben eher einsteiger (450D) vs eher fortgeschritten (D90).
Wenn dir die canon besser in der hand liegt, nimm die.
 
Hier meine Überlegungen dazu:

Canon 450D vs. 500D:

1) Keine Frage, die kleinere ist bei dem Preis extrem attraktiv. Sie hat aber keine Video Funktion. Ich filme zwar eher selten und ohne besondere Ansprüche. Das, was meine Kompakte liefert, reicht mir aus. Aber ich finde es nett, die Funktion an bord zu haben ohne ein 2. Gerät mitzuführen. Oder hat man sowieso ein Zweitkamera dabei?

Für Video würde ich wirklich die Kompakte mitnehmen. Video bei der DSLR lohnt sich erst, wenn man auch lichtstarke Objektive nutzt, wo mit der Schärfentiefe gespielt werden kann.

2) 2. Punkt ist das wesentlich höher auflösendes Display der 500D (920.000 vs. 230.000 Pixel). Ist das in der Praxis entscheidend oder nur etwas komfortabler? Oder verwendet man bei einer DSLR eher den Sucher?

Ist an sich nur für die Bildbetrachtung nach dem Auslösen interessant. Bei der DSLR nutzt man zumindest für das Fotografieren selber sinnvollerweise nur den Sucher. Die LiveView-Funktion ist an sich nur für Aufnahmen auf dem Stativ interessant, wenn man manuell den Schärfepunkt sucht.

3) Der Unterschied in der Bild-Auflösung (12 MP vs. 15 MP) erscheint mir nicht so kritisch, aber da könnte ich mich auch irren. Vielleicht ist es von großem Vorteil beim schneiden und es sind die 3 MP, die einen großen Unterschied machen?

Die 15 MP wollen etwas besser anchbearbeitet werden, sind dann aber vorteilhaft. Die vielen Pixel machen die Übergänge der Kontrastkanten weicher. Nachteil ist, dass Nachschärfen und Kontraste einstellen etwas sorgsamer gemacht werden müssen. 15 MP auf dem kleinen Sensor sind schon eine Hausnummer, immerhin 25% mehr als bei der 450D.


Ansonsten scheinen mir beide Kameras ebenbürtig zu sein. Also kann ich mir die 120-150€ Preisunterschied getrost sparen oder ärgere ich mich später nur darüber?

Wenn du wie gesagt ordentlich nacharbeitest und bereit bist, dort auch etwas Gehirnschmalz einzusetzen, ist die 500D wirklich besser. Es sind einige Features dazu gekommen, die zwar etwas Luxus sind, aber den Alltag angenehmer machen.


Canon vs. Nikon:

1) Klar, lt. Tests spielt die Nikon am höheren Ende der Einsteiger-Liga. Das heißt aber nicht, dass sie für mich am besten geeignet ist. Die Canon fällt spürbar kleiner und leichter aus. Ich bin viel mit dem Motorrad und zu Fuß unterwegs. Da guckt man schon auf Platz und Gewicht. Da ich sehr kleine Hände habe, liegt mir die Canon sehr gut in der Hand, die Nikon "nur" gut - etwas sperrig allerdings keineswegs unangenehm und ab und zu etwas Body-Building kann nicht schaden, oder?

Die D90 macht nun wirklich keinen Unterschied im Platz aus. Das sind mm.

2) Dann die Bildqualität. Im Labor kann man viel messen und die Tests sind sich einig: Nikon ist in der Klasse konkurrenzlos. Wie ist es aber in der Praxis? Handelt es sich eher um einen theoretischen Vorsprung oder werde ich ihn mit steigenden Ansprüchen und Erfahrung sehr schnell spüren?

Ich würde den Sensor der D90 vorziehen. Deutlich rauschärmer als der Sensor der 450D, wenn man mal bei 12 MP bleibt. In Punkto Bildqualität tut sich höchstens etwas in Punkto Jpeg out of cam. Das ist ein heikles Thema, da meint jeder, dass seine Kamera die besten Fotos macht. Wer ordentlich nachbearbeitet, dem ist das egal.


3) Zur Bedienung: Ein Verkäufer meinte, die Nikon sei mit Zusatzdisplay und 2 Wahlrädern komfortabler zu bedienen. Ich kann das gar nicht beurteilen. Meinungen dazu?

Kappes. Die Kameras haben unterschiedliche Bedienkonzepte. Die Dreistelligen von Canon werden ausschließlich über den Monitor hinten bedient. Die Einstelldaten werden also auf 3" hinten angezeigt. Bei Nikon ist das Display oben erste Anlaufstelle beim Einstellen. Kleiner, aber dafür halt oben. Muss man selbst entscheiden, was einem lieber ist. Das ist wie bei Handies, da gibt es auch nicht "das" Bedienkonzept.

4) Dazu noch die Fernsteuerungssoftware, dabei bei Canon, separat und teuer bei Nikon. Wozu braucht man die genau?

Fernsteuerungssoftware? :confused: Was hast du vor?

5) Weitere strategische Überlegungen: Günstiger einsteigen (ggf. auch mit Bridge, noch einfacheres Auslaufmodell oder eben Canon), Erfahrungen sammeln und später aufrüsten auf ein besseres Modell, wenn ich genauer weiß, was mir liegt (außerdem schreitet die Entwicklung ja rasant voran) oder gleich mit einer etwas (?) besseren Nikon einsteigen und sie möglicherweise länger behalten.

Nicht dumm. Der preisliche Unterschied ist jedoch gering, wie du selber festgestellt hast. Alles eine Frage des Preises und deines Spieltriebs, wenn was Neues kommt.



Objektive: Damit kann ich am wenigsten anfangen. Ich würde mit einem allroud-Objektiv für den Nah- und Mittelbereich anfangen und bei Bedarf nachkaufen, so meine Vorstellung. Ich bin bereit, etwas mehr in Qualität zu investieren, kann mir aber High-End nur schwer leisten. Was wäre empfehlenswert? Welche Modelle und Brennweiten? Ich dachte an einen 16/85 resp 17/85 kit. Ein starkes Tele kann etwas warten, aber falls es einen als Schnäppchen gibt im Komplettpack, würde ich es mir evtl. überlegen. Was taugen die aktuellen Kits mit 2 Objektiven?

Das sind Einsteigerobjektive, die beim Einstieg vollkommen ausreichen. Irgendwann werden sie einem zu klapprig oder zu wenig randscharf, aber anfangs ist man erstmal begeistert. Und darauf kommt es ja an. Verkaufbar sind sie nahezu ohne Verlust. Die Objektivfrage ist dermaßen vielschichtig, dass du Hunderte Meinungen bekommen wirst. Für max. 500.- bekommst du ein Einsteigerkit oder einen 18-200 - Allrounder. Ich würde dir raten, in die Objektivbereiche der Marken zu gehen und dort etwas zu schnüffeln, Bilder anzuschauen.


Last but not least: Ist Gebrauchtkauf vertretbar oder eher nicht? Falls ja, was sollte ich dabei beachten und wie liegen die Preise für o.g. Modelle? Ist eBay OK oder gibt es andere empfehlenswerte Seiten?


Kein Problem. Billig ist das aber oft auch nicht, die Gebrauchtpreise sind im unteren Preissegment recht hoch. Mit der Kamera im Kit dürfte besser sein. Ohne Ahnung wäre ich vorsichtig, man wird schnell übers Ohr gehauen. Über Foren nur kaufen, wenn man abholen kann. Kameras würde ich nicht gebraucht kaufen.

Blau von mir :)
 
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1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ): Aus meiner Scheidungsmasse eine kleine analoge Canon DSLR mit 2 Objektiven, die ich nie benutzt habe, weil mich Analogfotografie mich bislang etwas abgeschreckt hat. Vielleicht ändert sich das noch?

Welche sind das ???? und was ist es für eine Analoge?
Eventuel kannst Du hier zum Anfang etwas Geld sparen da die Gläser passen und Du sie dann auch verwenden kannst.
Somit etwas mehr sparen kannst und Dir im nachhinein gleich besser leisten kannst. Wen Sie passen bsit aber an 450 oder 500 gebunden !
 
Welche sind das ???? und was ist es für eine Analoge?
Eventuel kannst Du hier zum Anfang etwas Geld sparen da die Gläser passen und Du sie dann auch verwenden kannst.
Somit etwas mehr sparen kannst und Dir im nachhinein gleich besser leisten kannst. Wen Sie passen bsit aber an 450 oder 500 gebunden !

Oder aber an jede andere von Canon egal ob drei, Zwei oder Einstellige, wie die Bildqualität dabei ist steht auf einen anderen Blatt.

Wolf
 
Welche sind das ???? und was ist es für eine Analoge?
Eventuel kannst Du hier zum Anfang etwas Geld sparen da die Gläser passen und Du sie dann auch verwenden kannst.
Somit etwas mehr sparen kannst und Dir im nachhinein gleich besser leisten kannst. Wen Sie passen bsit aber an 450 oder 500 gebunden !

Das Gehäuse ist ein analoges EOS 300
Die Objektive sind ein EF 28-80mm und ein EF 80-200mm

Wie vertragen sie sich mit den digitalen EOS und ggf. was taugen sie?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Gehäuse ist ein analoges EOS 300
Die Objektive sind ein EF 28-80mm und ein EF 80-200mm

Wie vertragen sie sich mit den digitalen EOS und ggf. was taugen sie?

Ds 28-80 war mal in verschiedenen Versionen das Kitobjektiv bei den Analogen. Deutlich schlechter als jedes 18-55 IS. Die Zeit ist halt vorangeschritten.

Vom 80-200 gab es ebenfalls diverse. Wenn es nicht das 80-200L f2.8 ist (was ich mal ausschließe) ist dort das billige 80-200 (USM) zu vermuten, das ebenfalls nicht der Brüller ist.

Lohnt sich beides nicht als Grundstock zur Markenwahl.
 
Alle drei Cams sind Top! Dir liegt die Canon am besten in der Hand?! Damit solltest du ein dickes Plus für die 450D/500D setzen. Haptik ist das a und o! Tolle Bilder machen sie eh alle.

Nun zum Video ... nice to have! Aber erwarte nicht zu viel! Der Tiefenschärfeeffekt ist ganz nett aber das war's dann auch schon. Es folgt eine lange Liste von negativen Punkten. In den DSLRs ist der einfach nicht ausgereift und es erfordert viel Geduld damit das Resultat auch gut aussieht. Der Videomodus ist bei den Meisten als Kaufgrund völlig überbewertet. Ich wage zu behaupten jede billig HD-Cam macht bessere Filmaufnahmen als eine DSLR! Bedenke, dass all die tollen DSLR-Clips à la Henkel-Clip usw. aus den Händen eines professionellen Kamerateams stammen.
 
Dir liegt die Canon am besten in der Hand?! Damit solltest du ein dickes Plus für die 450D/500D setzen. Haptik ist das a und o! Tolle Bilder machen sie eh alle.

Kann ich nur unterschreiben. Ob die Kamera gut in der Hand liegt, ob du mit der Menuführung gut zurechst kommst und generell, dass du dich gerne mit der Kamera beschäftigst, um dann die Bildkompositionen, die du dir von Gegenständen, Personen, Objekten usw. im Kopf gemacht hast, in ein Foto umzusetzen, das hat mE nach eine sehr große, nicht zu unterschätzende Relevanz.

Sollte man später mit mehr Praxiserfahrungen trotzdem feststellen, dass man mit der Kamera/Objektiv doch nicht so optimal zurecht kommt, aus welchen Gründne auch immer, dann kann man ja immer noch auf einen anderen Body (evtl. auch Markenwechsel) wechseln bzw. nach weiteren Objektiven umsehen.
 
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