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Analog Canon EOS 1N (analog) - Totalschaden?

atomicx

Themenersteller
Hallo Forum,

ich hab mir mal neulich aus der Bucht eine analoge Canon EOS 1N gefischt. Die Kamera sieht äußerlich sehr gut aus und wirkt auf den ersten Blick voll funktionstüchtig… nun hab ich mal einen Film durchgelassen und mir ist nix aufgefallen… bis die Negative kamen … seht selber…

mont_1200.jpg

(Negativ-Positiv - ich habe das Negativ mit dem iPhone abgeknipst und einfach mal in PS auf Pos umgestellt...)


Das eine Bild ist perfekt das nächste nicht… dann wieder drei gute und zwei "kaputte" - der "Effekt" zieht sich sporadisch und ohne erkennbares Muster durch den ganzen Film. Etwa 50% vom Film ist hin. Der "Effekt" sieht ein bisschen wie eine falsche Blitzsynchro aus (die ich hier aber wegen AL ausschließen kann). Der Streifen der jeweils stehen bleibt hat eine unterschiedliche Höhe… bewegt sich aber immer in dem gezeigten Bereich.

Ist das nun ein Totalschaden? Die Kamera hat mich 90 Euro gekostet… ich wäre gerne bereit ein bischen was zu investieren… sagen wir die Hälfte vom Anschaffungspreis… ist das realistisch oder kostet eine Sichtung+ Kostenvoranschlag schon so viel? Ich hab dahingehend leider gar keine Erfahrungen…

Danke für euere Tipps und Einschätzungen.
(Mir ist klar, dass ohne Glaskugel niemand eine Ferndiagnose abgeben kann…)

LG Mario
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde auf eine kaputten Verschluss tippen, das wäre dann ein wirtschaftlicher Totalschaden, wenn es denn überhaupt noch Ersatzteile gibt.

Als Tipp: Frage mal den User Nightshot.

Grüße,
Heinz
 
Klingt für mich nach verharzten Verschlußlamellen aus. Kannst ja mal den Rückdeckel öffnen und von hinten beim Belichten durchblicken. Öffnet sich da alles?. Vielleicht mal mit "B" versuchen.
 
Ich würde auf eine kaputten Verschluss tippen, das wäre dann ein wirtschaftlicher Totalschaden, wenn es denn überhaupt noch Ersatzteile gibt.

Der Verschluss muss nicht gleicht kaputt sein, vielleicht reicht schon mal, dass das Teil mal gründlich gereinigt wird.

*sagt mein Mann, der EXA-Nostalgiker*:angel:
 
Klingt für mich nach verharzten Verschlußlamellen aus. Kannst ja mal den Rückdeckel öffnen und von hinten beim Belichten durchblicken. Öffnet sich da alles?. Vielleicht mal mit "B" versuchen.

Ich hab gestern Abend mal den Verschluss angeguckt... sieht sehr sauber aus... keine Flecken oder Tappser, keine Knicke oder Schlieren... und beim Auslösen bleibt auch nix hängen, der Spiegel klappt hoch, der Verschluss auf und zu und der Spiegel klappt wieder runter... soweit man das mit dem Auge beurteilen kann scheint alles zu funktionieren...

Übrigens: wenn der Rückdeckel offen ist kann ich zwar auslösen, allerdings wirken sich die eingestellten Belichtungszeiten oder Programm-Modes nicht aus.
 
"AL"? Was'n das? Hast Du geblitzt, oder nicht?

Du könntest mal statt Film ein Blatt weißes Papier einlegen und dann von vorne reinleuchten und reingucken. Sollte ohne Objektov gehen, sonst ein möglichst lichtstarkes mit nicht zu kurzer Brennweite (1,4/50 oder 1,8/50 sollte ganz gut gehen, sonst eher längere Brennweite als Kürzer). Die Profis wissen sonst sicher auch, wie man (mit drei Händen) der Kamera eine geschlossene Rückwand vorgaukelt.
 
"AL"? Was'n das? Hast Du geblitzt, oder nicht?

AL = Available Light - also kein Blitz.

Der Verschluss ruckelt oder hängt nicht... zumindest nicht so, dass man es mit blosem Auge erkennen könnte... dafür ist der Vorgang einfach zu schnell... von Vorne kann man ja reingucken und da sieht man das auch ganz gut...

Ich könnte höchstens mal versuchen mit der neuen iPhone Slowmo Funktion den Verschlussvorgang zu filmen... möglicherweise erkennt man dann mehr...
 
wie wäre es denn mit einer halben Sekunde Belichtungszeit ;)?
Dabei ohne Objektiv von vorne reinschauen was der Verschluss macht...
Karl
 
wie wäre es denn mit einer halben Sekunde Belichtungszeit ;)?
Dabei ohne Objektiv von vorne reinschauen was der Verschluss macht...
Karl

Genau, Karl, so hab ich das gemacht ... Aber ich rede vom Verschluss-Vorgang selber... also der Verschluss braucht ja nicht eine halbe Sekunde lang um von zu- auf offen zu kommen... das macht er in dem Bruchteil einer Sekunde unabhängig von der Belichtungszeit...

Mir fällt gerade auf, dass es sein könnte, dass vor allem Bilder mit kurzen Belichtungszeiten betroffen sind... die Innenaufnahmen (die vermutlich längere Belichtungszeiten haben) passen soweit...
 
..Mir fällt gerade auf, dass es sein könnte, dass vor allem Bilder mit kurzen Belichtungszeiten betroffen sind... die Innenaufnahmen (die vermutlich längere Belichtungszeiten haben) passen soweit...

Dann könnte es natürlich sein, daß der erste Vorhang etwas langsamer als der zweite ist und der zweite ihn dann "überholt", so daß der anfängliche Schlitz dann keiner mehr ist. Grundsätzlich gäbe es natürlich die Möglichkeit/Hoffnung, daß es bei häufigem Betrieb ein "selbstheilender" Effekt ist.

Noch ein Vorschlag: den Trick mit dem weißen Papier statt Film in die 1N, Zimmer dunkel machen, mit einen entfesselten Blitz von vorne beleuchten und das ganze mit einer zweiten Kamera und "B" fotografieren.
Wenn ales gut ist, sollte dann auf dem Bild das weiße Papier zu sehen sein.
Wenn Du eine Belichtungszeit kleiner als der Synchronzeit einstellst, sollte der beschriebene Schlitz zu sehen sein. Wenn Du dann noch die Belichtungszeit noch kürzer wählst sollte ja der Schlitz immer schmaler (propottional zur Belichtungszeit) werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ wilsberg: der Versuchsaufbau klingt spannend... mal sehen ob ich dafür Zeit und Muse aufbringen kann... jucken tuts mich schon... Vielen Dank für dein Einbringen!
 
Übrigens: wenn der Rückdeckel offen ist kann ich zwar auslösen, allerdings wirken sich die eingestellten Belichtungszeiten oder Programm-Modes nicht aus.

Dann muß irgendwas faul sein. Ich kann mich gut erinnern, dass ich früher an analogen EOS-Modellen (5 und 1N) die Funktion der Blende überprüft habe. Belichtungsprogramm M, Zeit auf Bulb, dann blieb der Verschluss offen, solange ich den Auslöser gedrückt gedrückt hielt und man konnte von hinten durch das Objektiv schauen.
 
Ob die kruzen Zeiten richtg laufen, bzw. ob der Verschluss bei diesen richtig funktioniert kann man ganz einfach ohne irgendwelche Versuchsaufbauten checken.
Rückwand auf, mit dem Auge sehr nah an den Verschluss ran (fast so, dass die Wimpern ihn berühren), Kamera zu einer (sehr) hellen Lichtquelle halten und dann auslösen.
Von weiter weg kann unser Auge nicht erkennen, ob der Verschluss geöffnet hat oder nicht, geht man jedoch sehr nah ran, kann das Auge den sehr kurzen aber doch vorhandenen Lichteinfall sehr gut erkennen.
Ich habe es mehrfach ausprobiert, mit einem Verschluss der bei den kurzen Zeiten nicht mehr öffnete und mit intakten Kameras. Man kann den Unterschied sehr gut ausmachen.
 
Du kannst ja schnell gucken:D Wie ich das ja hier verstanden habe, ist der Schlitz ja teilweise vorhanden.
Ich kann Dir nicht rausgucken, ob der Verschluß mit 1/250 s oder 1/227 s abläuft, aber man kann ganz locker sehen, ob der visuelle Eindruck einer halbwegs geichmäßig hellen Fläche entspricht, oder ob ein Ende der Fläche schwarz bleibt.

Ich sehe vielleicht auch nicht bei 1 s, daß der Verschluß auf einem Ende für 1/1000 s "Capping" zeigt, oder prellt, aber bei 1/1000 s siehst Du, ob es gleichmäßig ist, oder ein Teil am Anschlag heller (Preller) oder schwarz (Capping) ist.

Einfach mal ausprobieren! Notfalls mit einem Blitz und zu kurzer Synchronzeit (wenn die Kamera dann den Blitz überhaupt auslöst, das tun ja nicht alle Modelle).
 
Dann muß irgendwas faul sein. Ich kann mich gut erinnern, dass ich früher an analogen EOS-Modellen (5 und 1N) die Funktion der Blende überprüft habe. Belichtungsprogramm M, Zeit auf Bulb, dann blieb der Verschluss offen, solange ich den Auslöser gedrückt gedrückt hielt und man konnte von hinten durch das Objektiv schauen.

Absolut richtig! B und dann per Einstellrad im Modus M einzelne Blenden ansteuern. Vielleicht ist ja auch das Objektiv defekt?
 
Absolut richtig! B und dann per Einstellrad im Modus M einzelne Blenden ansteuern. Vielleicht ist ja auch das Objektiv defekt?

Wie schon gesagt, wenn der Rückdeckel offen ist, dann kann ich einstellen was ich will... die Kamera löst immer gleich schnell aus... ein Objektiv ist nicht dran - kann also nicht defekt sein.

Den Trick mit dem Auge nah ran zu gehen probier ich heut Abend mal aus... klingt einleuchtend...
 
Dass die Kamera immer gleich schnell auslöst, wenn der Deckel offen ist, ist definitiv nicht korrekt.
Meine Erwähnung eines evtl. defekten Objektivs bezog sich natürlich auf die ursprüngliche Fehlersituation: als der fehlerhaft belichtete Film durchgezogen wurde, war ja ein Objektiv dran. Kannst du ausschließen, dass dieses Objektiv defekt war?
 
Dass die Kamera immer gleich schnell auslöst, wenn der Deckel offen ist, ist definitiv nicht korrekt.

Korrekt, die Funktion der festen Verschlußzeit bei offener Rückwand oder vor dem ersten Bild gibt es bei Canon nicht. Nur einige Nikon stellen auf feste Zeiten um bis der Zähler auf "1" steht.

Wenn Ersatzteile erforderlich sind kann bei Canon leider sehr schnell Ende sein, denn der Hersteller stellt die Unterstützung erfahrungsgemäß sehr schnell ein.
 
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