Hallo Michal_LM

mag sein dass ich ab und zu mal ne Gurke hatte, aber deswegen bestelle ich mir nie das gleiche nochmal (ich als Ingenieur gehe davon aus, dass Maschinen, die Objektive basteln, nie Fehler machen

) . Das nervt mich total und ich bin auch kein Typ der die ganze Zeit nur testet, ich will fotografieren.
Ich fotografiere übrigens auch fast nie mit Offenblende (das Ergebnis würde mich wahrscheinlich eh negativ umhauen

), außer bei den L's , daher habe ich nur wenige Unterschiede zwischen den Objektiven festellen können.
Ich hatte zuerst das Sigma 17-70 und dachte mir "hey IS ist doch cool, einfach mal kaufen". Ergebnis: IS cool (habe ich aber fast nie gebraucht, da ich meist schnelle Motive ablichte) aber der Rest im Vergleich zum Sigma ist "naja". Besonders der Vergleich bei 17mm ist erschreckend, klarer Vorteil für Sigma.
Danach hatte ich parallel vom Kumpel immer das Tamron 17-50 gehabt (unter Freunden kauft man sich nicht immer alles doppelt (nur wenn es sich wirklich lohnt!) sondern wechselt man sich ab und zu mal mit den Objektiven ab <- kleiner Tipp, spart Geld

). Das Tamron war sicherlich keine Gurke, dennoch bei Offenblende auch nicht so berauschend, da nehme ich lieber meine Festbrennweite. Bei Blende 4, 8 und kleiner habe ich aber kaum Unterschiede feststellen können, deswegen war ich mit dem Sigma mehr als zufrieden, das in meinen Augen sehr wohl mit dem Tamron mithalten kann und zum Teil sogar bessere Ergebnisse (in meinen Augen) liefert.
Den größten und einzigen Vorteil vom Tamron gegenüber dem Sigma ist die durchgängige "Lichstärke", weil ich sehr gerne im Av-Modus fotografiere und die Blende sich beim zoomen (bei Offenblende) nicht ändert. Trotzdem tendiere ich eher zum Sigma.
Kann auch sein, dass ich einen überflieger Sigma und als Vergleich ne Tamron Gurke hatte, aber that's life
