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[Canon-EF/EF-S] 7D Mark II (APS-C) Spekulationsthread

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Das Problem ist imo nur, dass die Hersteller es noch nicht kapieren, dass niemand zwei Kameras (eine für Foto und eine für Video) haben will.

Nee, ich glaube eher, dass die Hersteller begreifen, dass nicht jeder z.B. mit dem Rolling Shutter Effekt zufrieden gibt. Und das ist gut so. :) Nur weil ein Gerät 2 Dinge gleichzeitig kann, heisst das nicht, dass beide Dinge auch optimal umgesetzt werden.

Für Shutterspeed und besseren AF und dergleichen wird kaum jemand vierstellige Beträge jenseits der 2000 Euro ausgeben, wenn er für den gleichen Preis auch FF kriegt.

Doch natürlich, hier spielt die persönliche Gewichtung eine grosse Rolle. Ich verstehe nicht, warum eine FF-Kamera ungeachtet sonstiger Ausstattungen als "Heiliger Gral" gehandhabt wird. Sorry, aber so liest sich das nunmal. Also ob eine FF alleine wegen des Sensor eine absolute Kaufberechtigung hätte. Das ist aber nunmal nicht so.


- Aufgrund des Preises muss schon ein Profi sein
- Er muss Dinge wie Sport oder Wildlife fotografieren, wo er von der Brennweite profitiert
- gleichzeitig darf Lowlight keine große Rolle spielen, weil er sonst vom Rauschverhalten eines größeren Sensors viel mehr profitieren würde

Na also, da hast du doch den Markt erklärt. :) Alleine eine Safari-Tour in Afrika erfüllt sämtliche Voraussetzungen. Sonne satt, und weit entfernte sowie schnelle Tiere.

Dann stellt sich noch die frage: Wenn er ein Profi mit viel Geld ist: Wieso nicht einfach eine längere Brennweite an einer 5D holen?

z.B. Wegen Gewicht, Packmass, Mobilität.

Es mag einige wenige Leute geben, die sich statt einer 5D für den gleichen (oder höheren) Preis eine 7D holen. Aber diese Gruppe ist viel zu gering.

Im Gegenteil, da es jede Menge User gibt, die sich sogar zusätzlich zu einer FF (egal ob 5D oder 1DX) eine 7er gegönnt haben. Also gibt es erst recht genügend Leute, die sich für eine 7D statt einer 5D entschieden.

Daher bleibe ich dabei. Die 7D2 wird als Zielgruppe in erster Linie Semiprofis haben - wie bisher auch. Eventuell noch Profis, aber dann nur als Zweitcam.

Joar, warum nicht, das ist okay. Sprich: der Markt ist sehr wohl da.


Ich habe eine 7D, weil mir eine 5D zu teuer war...

Spätestens ab Ende 2011 waren die Preise für 5DII und 7D doch relativ nah beieinander, wenn ich mich nicht täusche. Und da ja FF alleine wegen des Sensors eh der Heilige Gral ist…..? :)

Grüssle
JoeS
 
@D@ve

Ich glaube Dir ja, das Du dafür keine 2000,00€ hinblätterterst. Nur es gibt halt noch andere Leute, die das tun. Wenn für sie der Gegenwert stimmt ( Ausstattung, Wertigkeit )
 
Ich glaube Dir ja, das Du dafür keine 2000,00€ hinblätterterst. Nur es gibt halt noch andere Leute, die das tun. Wenn für sie der Gegenwert stimmt ( Ausstattung, Wertigkeit )
So richtig diese hier immer wiederholte Aussage ist, so richtig ist auch die Gegenaussage, dass es eine APS-C Cam für 2000 EUR nur dann geben wird, wenn Canon eine ausreichend große Käuferschicht sieht. Die Kaufzusagen in den Foren reichen hierzu aber garantiert nicht aus.

Und nochmals, KEIN Hersteller ist bisher den Schritt zu einer deutlich teureren APS-C Cam gegangen und in den Marketingabteilungen ALLER Hersteller sitzen doch nicht nur Nasenbohrer.

Selbst die ihrer Zeit um Jahre vorauseilende 7D wurde doch durch einen überdurchschnittlichen Preisverfall gebeutelt. Wie ich schon sagte, wurde die UVP keine 9 Monate nach Erscheinen bereits um 100 EUR gesenkt, dies doch garantiert nicht freiwillig. Die 5D3 hat dagegen nach nunmehr über 2 Jahren immer noch eine unveränderte UVP.

Nein, ich verstehe es wirklich nicht, wo man unter Beobachtung der bisherigen Marktentwicklung den Optimismus hernimmt, es werde eine APS-C Cam für 2000+ EUR erscheinen.

Erwin
 
Eine 5D3 ist Vollformat... Und daher ist der Mehrpreis gerechtfertigt.

:confused::confused::confused:

Das ist ja mein Punkt... 2000 Euro okay. Aber nicht mehr... Denn wer braucht denn GENAU das zu einem hohen Preis?

Wie wäre es mit UVP 1699,-? Was soll denn die ominöse 7D2 genau an Features mehr aufweisen, dass eine UVP plötzlilch über 2000€ klettert?

Dann stellt sich noch die frage: Wenn er ein Profi mit viel Geld ist: Wieso nicht einfach eine längere Brennweite an einer 5D holen?

Weil man als Sport-PROFI eine 1D und eine 7D als Backup hat.

Es mag einige wenige Leute geben, die sich statt einer 5D für den gleichen (oder höheren) Preis eine 7D holen.

Kann sein, ist aber völlig uninteressant, denn eine 7DII wird niemals teuerer werden als eine 5DIII.

Daher bleibe ich dabei. Die 7D2 wird als Zielgruppe in erster Linie Semiprofis haben - wie bisher auch. Eventuell noch Profis, aber dann nur als Zweitcam.

So siehts aus!

Sorry, das ist schlicht und ergreifend falsch.
Denn wenn man 1000 7D-Kunden hat, an denen man jeweils 500 Euro verdient, ist das besser als 100 1D-Kunden an denen man 5000 Euro verdient.
Denn im ersten Fall sind das 900 Kunden mehr welche
...das Produkt weiter empfehlen
...darüber reden
...Zubehör kaufen

Ach so, deswegen gibt es ja in keinem Bereich mehr Anbieter von Speziallösungen, oder was?

Außerdem hinkt deine Argumentation. Weiter empfehlen und darüber reden läuft erstens auf dasselbe hinaus, zweitens steigert sich der Umsatz bei einer festens Empfehlung-führt-zum-Kauf-Quote exakt gleich und drittens war in diesem Gedankenspiel ja bereits vorausgesetzt, dass von Produkt A ein Zehntel der Einheiten von Produkt B abgesetzt werden, aber pro Einheit den zehnfachen Gewinn produziert. Wo du vom 7er-BMW angefangen hast: Die Margen in der Luxusklasse von BMWAudiMercedes sind im Vergleich zur Mittelklasse gigantisch.

Und Zubehör? Bei hochpreisigen Produkten ist es erstens teurer als bei niedrigpreisigen, zweitens hat der Hochpreisproduktkäufer einen größeren Bedarf daran. Wer hat mehr Systemzubehör? Der 1000D-Gelegenheitskäufer, oder der 1D-Profi? (Das speziell bei der 7D jeder Grün-Modus-Knipser mit einem albernen Batteriegriff (liegt so viel besser in der Hand!!!!) herumlaufen muss, mal ausgenommen)

... nicht bei der Konkurrenz kaufen.

Ganz genau das eben nicht. Ein 1D-Interessent hat genau EINE Alternative: Eine Nikon D4. Oder soll er sich vielleicht auch eine Alpha 7 oder eine E-M1 kaufen? :lol:
 
Canon hat sicherlich verschiedene Konzepte für eine 7 D MK II durchgerechnet. Ich traue denen absolut zu, das sie in der Lage sind, unter berücksitigung der maßgebenden Variablen / Gesichtspunkte, die Variante zu bestimmen. Die vorrausichtlich am meisten Profit für`s Unternehmen abwirft.

Je günstiger die Kamera wird, um so mehr Abstriche wird man von der Idealvorstellung ( 1 Dx im APS-C Format ) eben machen müßen.
 
Was war eigentlich die teuerste Crop Kamera die es in den letzten 5 Jahren gab, unabhängig vom Hersteller? Nicht APS-H und auch nicht die D2 Modelle von Nikon oder Luxusprodukte von Leica ;)

Glaube kaum das Canon da herausstechen wird außer sie bauen den Cropsensor in einen 1er Body.
Die 7D hat ja auch nicht mehr als die 10D oder 20D bei Erscheinen gekostet. Order irre ich mich da?
 
Was doch mal interessant zu erörtern wäre, ist ob das Problem in der Canon-Produktpalette auf dem 7D-Posten liegt, oder nicht vielleicht ganz woanders?

Wir erinnern uns: Vor 5, 6, 7 Jahren gab es den DSLR-Boom, die dreistelligen wurden gekauft wie bescheuert, es kam alle naslang eine neue, dann noch die vierstelligen und durch das Erscheinen der 7D wurde obenrum auch noch diversifiziert und die zweistelligen abgewertet.

Nun ist es aber so, das damals eine BQ-Verbesserung von Kompakt kommend nur mit einer DSLR zu erreichen war. Das hat sich durch die EVIL-Kameras geändert. Wenn die Luft aber bei der DSLR dünner wird, was tun? Die dreistelligen weiter aufblasen? Warum? Wäre es nicht sinnvoller, die dreistelligen und die vierstelligen zusammenzufassen und als Vollamateurklasse abzuwerten? Dann wäre auch wieder mehr Luft für die zweistelligen.

Das Problem bei Canon ist (und woanders siehts ähnlich aus), das gewisse Features in gewissen Klassen einfach nicht sein dürfen. Am AF der zweistelligen hat sich seit Analogzeiten nichts getan, im Gegenteil, wenn man sich mal eine EOS 30V ansieht. Einer einstelligen APS-C könnte man diese königlichen Features aber verpassen. Vernünftiger AF, die Drei-Tasten-Schulter und damit quasi vollständige Bedienung am Auge wie bei den Einsern/EOS-3, das wäre alles möglich.

Also: Eine 7DII, die sich vom Vorgänger eigentlich nur in punkto Bedienkonzept, einem Hauch mehr (AF-/fps-)Performance und einem aktuellen Sensor unterscheidet, egal ob mit oder ohne sowieso schon entwickelten Pfennig-Features wie GPS oder W-Lan? Unrealistisch? Hat nicht gerade die Vollformat-Einser genau dafür Platz geschaffen? Bedeutet es, von der sowieso stattfindenden Sensorentwicklung abgesehen, nicht kaum Entwicklungsaufwand?

Das Canon etwas in Richtung EVIL tun muss, ist klar. Da wird bestimmt auch bald irgendsoein Schicki-Ding im A-1-Look kommen, aber mit dem Thema 7D-Nachfolger hat das nichts zu tun.
 
joesac schrieb:
Nur weil ein Gerät 2 Dinge gleichzeitig kann, heisst das nicht, dass beide Dinge auch optimal umgesetzt werden.

Natürlich nicht, aber das ist eine Frage der Umsetzung. Videoaufnahmen und Bildaufnahmen sind prinzipiell erstmal das gleiche und wenn man mal den Faktor "Gehäuse" außen vor lassen, lassen sich diese Beiden Felder optimal vereinen.
Ein Handy ist zum telefonieren, ein MP3-Player zum Musikhören - trotzdem gibt es keinen Grund diese beiden Gerätegattungen miteinander zu vereinen, ohne dass man dabei Kompromisse machen muss.

Ich verstehe nicht, warum eine FF-Kamera ungeachtet sonstiger Ausstattungen als "Heiliger Gral" gehandhabt wird
Ich sehe FF nicht als Gral, ich bin überzeugter APS-C Nutzer. Nichtsdestotrotz sind die Vorteile eines größeren Sensors unbestritten.

Alleine eine Safari-Tour in Afrika erfüllt sämtliche Voraussetzungen. Sonne satt, und weit entfernte sowie schnelle Tiere.
Streite ich nicht ab... Ich bestreite nur, dass es genug Safari-Tour-in-Afrika-Profi-Fotografen gibt, dass man darüber ausreichend Kameras verkaufen kann...

Wohlgemerkt: Safari-Tour-in-Afrika-Profi-Profi-Fotografen die nicht noch nebenbei auf die Idee kommen auch mal in Low-Light fotografieren zu wollen.



Gispel schrieb:
Ich glaube Dir ja, das Du dafür keine 2000,00€ hinblätterterst. Nur es gibt halt noch andere Leute, die das tun.
Natürlich bin ich bereite 2000 Euro auszugeben - aber eben nicht mehr.

Und ja, es gibt "die anderen" aber das ist keine große Gruppe!

Denn DAS hier ist der Punkt:
epp4 schrieb:
Und nochmals, KEIN Hersteller ist bisher den Schritt zu einer deutlich teureren APS-C Cam gegangen
Sind das alles Idioten, die keine Ahnung vom Markt haben? Warum gibt es keine hochpreisigen Crop-Kameras? Warum ist Canon die 1D Crop-Schiene nicht weiter gefahren?


CV990 schrieb:
Weil man als Sport-PROFI eine 1D und eine 7D als Backup hat.
Ja, dann trifft aber auch das zu, was ich oben behauptet habe: Es ist einfach nur eine Zweitcam.
Und 1D-Profis die eine Zweitcam brauchen, bieten nicht genug Potenzial um so eine Kamera zu positionieren. WENN eine 1D kommt, dann nicht mit APS-C und WENN eine APS-C Kamera kommt, dann wird die nicht auf den hochpreisigen Sektor jenseits von 2000 Euro ausgerichtet sein.

Kann sein, ist aber völlig uninteressant, denn eine 7DII wird niemals teuerer werden als eine 5DIII.
Das war es was ich mit meinem Posting sagen wollte!

Ach so, deswegen gibt es ja in keinem Bereich mehr Anbieter von Speziallösungen, oder was?
Aber die teure Speziallösung gibt es doch schon: Die 1D!


Und Zubehör? Bei hochpreisigen Produkten ist es erstens teurer als bei niedrigpreisigen
Eine 70-200L II kostet das gleiche - egal ob ich es an eine 1D oder eine 1100D hänge.

Und wenn man im Niedrigpreis-Sektor so wenig verdient, warum hat Canon dann unterhalb der dreistelligen noch zwei neue Fässer aufgemacht (vierstellig und 100D) und - auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Warum wurde die hochpreisige 1D mit Crop eingestellt und warum haben andere Hersteller keine Crop-Cam im hochpreisigen Segment?

Wer hat mehr Systemzubehör? Der 1000D-Gelegenheitskäufer, oder der 1D-Profi?
Der Vergleich hinkt. Wer sich eine 7D für vierstellige Beträge kauft, der hat sicherlich schon einiges an Zubehör.
 
Natürlich nicht, aber das ist eine Frage der Umsetzung. Videoaufnahmen und Bildaufnahmen sind prinzipiell erstmal das gleiche

Nein. :) Mein genanntes Beispiel mit dem Rolling Shutter Effekt wurde nicht ohne Grund genannt. Dieser Effekt ist untrennbar mit der Art des Sensors und/oder Verschlusses verbunden. Beim Schlitzverschluss tritt er genauso zwingend auf, wie bei Sensoren, die zeilenweise ausgelesen werden. Bei den DSLRs über die wir reden, geht es also nicht ohne diesen unerwünschten Effekt beim Filmen. Wenn man das nicht will…., dann muss man sich halt eine explizite Film-Kamera kaufen. Ansonsten bleibt man beim Filmen mit der DSLR, muss aber diesen Effekt in kauf nehmen.

Grüssle
JoeS
 
D@ve, du hast dir mit fast jeder Antwort deine bisherige Argumentation gehörig zerschossen.

Ein Handy ist zum telefonieren, ein MP3-Player zum Musikhören - trotzdem gibt es keinen Grund diese beiden Gerätegattungen miteinander zu vereinen, ohne dass man dabei Kompromisse machen muss.

Ich nehme an, du hast dich in diesem Satz verschrieben, macht aber nix, denn so ist es schon richtig. Handy ist Handy, High-End ist High-End. Solltest du als Musiker doch eigentlich wissen?

Ich sehe FF nicht als Gral, ich bin überzeugter APS-C Nutzer.

Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, bist du APS-C-Nutzer, weil du dir KB nicht leisten konntest/wolltest. Überzeugt bist du also? Wo du hier wieder und wieder für KB und gegen APS-C anschreibst? Das kannst du deiner Oma erzählen.

Nichtsdestotrotz sind die Vorteile eines größeren Sensors unbestritten.

Und die Nachteile auch (bevor Rückfragen kommen: Suchfunktion! Ist in diesem Thread schon 4 Mio. mal durchgekaut worden).

Streite ich nicht ab... Ich bestreite nur, dass es genug Safari-Tour-in-Afrika-Profi-Fotografen gibt, dass man darüber ausreichend Kameras verkaufen kann...

Wohlgemerkt: Safari-Tour-in-Afrika-Profi-Profi-Fotografen die nicht noch nebenbei auf die Idee kommen auch mal in Low-Light fotografieren zu wollen.

Na dann geh halt zum Reitturnier, oder auf die Hundewiese oder zum Motorsport, oder zum Fußball, oder in die Berge, oder...

Und wieso Profis? Die 7D ist doch für dich gar keine Profi-Kamera, höchstens als Backup?

Sind das alles Idioten, die keine Ahnung vom Markt haben? Warum gibt es keine hochpreisigen Crop-Kameras? Warum ist Canon die 1D Crop-Schiene nicht weiter gefahren?

Um Platz für eine (bezahlbare) Sportkamera zu lassen... :D

Ja, dann trifft aber auch das zu, was ich oben behauptet habe: Es ist einfach nur eine Zweitcam.

Genau, für den Profi ist eine 7D eine Zweitcam. Aber dir ging es ja um die 5D. Und die ist für den Sport fotografierenden Profi: Keine logische Wahl.

Aber die teure Speziallösung gibt es doch schon: Die 1D!

Es ging nicht um die 7D oder die 1D sondern darum, dass du behauptet hast, es wäre grundsätzlich vorteilhafter, den Hohe-Stückzahl-kleine-Margen-statt-umgekehrt-Zug zu fahren. Deine Antwort werte ich mal so, dass du diese Theorie inzwischen aufgegeben hast.

Eine 70-200L II kostet das gleiche - egal ob ich es an eine 1D oder eine 1100D hänge.

Ja, genau. Du hast aber so argumentiert, das die Billig-Kamera-Käufer mehr Zubehör kaufen, weil sie mehr sind. So weit, dass sie sich alle 70-200L kaufen, würdest selbst du dich nicht für die Aufrechterhaltung eines Arguments aus dem Fenster lehnen. Manche kaufen zwar was, 55-250 oder so, viele aber auch überhaupt nix.

Und wenn man im Niedrigpreis-Sektor so wenig verdient, warum hat Canon dann unterhalb der dreistelligen noch zwei neue Fässer aufgemacht (vierstellig und 100D) und - auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Warum wurde die hochpreisige 1D mit Crop eingestellt und warum haben andere Hersteller keine Crop-Cam im hochpreisigen Segment?

Es ging nicht darum, dass man im Niedrigpreis-Sektor so wenig verdient, sondern darum, dass du behauptet hast, es wäre grundsätzlich vorteilhafter, den Hohe-Stückzahl-kleine-Margen-statt-umgekehrt-Zug zu fahren. Deine Antwort werte ich mal so, dass du diese Theorie inzwischen aufgegeben hast.

Der Vergleich hinkt. Wer sich eine 7D für vierstellige Beträge kauft, der hat sicherlich schon einiges an Zubehör.

Sicherlich? Das behauptest du einfach mal ohne jegliche Referenz. Da behaupte ich einfach mal, ohne jegliche Referenz: Der Größtteil der drei-/vierstellige-Käufer kauft eine Body mit Kitobjektiv und vielleeeeiiiiicht noch ein billiges Tele und das ist Feierabend. Unter den Käufern von einstelligem Material tummelt sich aber eine große Gruppe von engagierten Amateuren und (Semi-)Profis, die einen gewissen Bedarf haben an Linsen, Batteriegriffen, Akkus, Fernauslösern, Gegenlichtblenden, Blitzen, Filtern, Stativen und was sonst noch alles dazugehört.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum gibt es keine hochpreisigen Crop-Kameras? Warum ist Canon die 1D Crop-Schiene nicht weiter gefahren?
Ich versuche es mit gefühlt 100 Beiträgen schon lange so zu erklären, dass das Marketing der Hersteller dafür keinen lukrativen Markt sieht.

Hast du eine andere Erklärung?

Erwin
 
Eine 1D mit APS-C Sensor für 3000+ EUR und integriertem Megapixelwahn?
Leute, passt auf eure 7D gut auf, wenn der Verkauf eingestellt wird. Vielleicht könnt ihr später einmal einen guten Gebrauchtwert erzielen, falls ein Profi einen Ersatz für seine verschlissene 7D Zweitcam braucht.

Also wenn das die Innovation von Canon ist, eine APS-C Cam mit mehr MP auszustatten als in der KB-Cam-Linie, dann habe ich den Begriff Innovation wohl nicht richtig verstanden.

Entweder die Meldung ist eine erneute Luftnummer (woran ich glaube) oder Canon steht voll neben der Spur.

Erwin
 
"Well specced" heißt nicht notwendigerweise "Megapixelwahn"! Nur weil die Kamera kein Wifi hat, muß das ja nicht zwangsläufig heißen das die Files dafür zu groß wären. Das ist lediglich Spekulation des Autors (was er ja auch deutlich sagt).
Wirklich rauscharme 20 MP, 61-Feld AF, 10 B/s wären auch "well specced.
Davon abgesehen wird es wohl ohnehin nicht mehr lange dauern bis Canon ein Pendant zur D810 heraus bringt, falls Canon eine neue Sensorgeneration im Petto hat. Dann ist der Abstand APS-C zu KB (der mmer bleiben wird) auch wieder hergestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein. :) Mein genanntes Beispiel mit dem Rolling Shutter Effekt wurde nicht ohne Grund genannt.

Ändert meiner Meinung nach nix an meiner Aussage... Auch die C100 hat massive Rolling Shutter Probleme, obwohl es eine Video-Kamera ist.


cv990i schrieb:
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, bist du APS-C-Nutzer, weil du dir KB nicht leisten konntest/wolltest. Überzeugt bist du also?
Ich bin überzeugt, weil für mich bei APS-C das Preis/Leistungs-Verhältnis stimmt und ich für meine derzeitigen Anwendungen nicht mehr brauche.

Ich habe nichts gegen APS-C und bin überzeugter Benutzer. Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass Vollformat erstmal besser ist. Hätte ich damals die Wahl (sprich die Kohle) gehabt, hätte ich mir liebend gern eine 5D geholt.

Es ging nicht um die 7D oder die 1D sondern darum, dass du behauptet hast, es wäre grundsätzlich vorteilhafter, den Hohe-Stückzahl-kleine-Margen-statt-umgekehrt-
Das stimmt nicht. Ich habe nur widerlegt. dass niedriger Stückzahlen grundsätzlich vorteilhafter wären.

Na dann geh halt zum Reitturnier, oder auf die Hundewiese oder zum Motorsport, oder zum Fußball, oder in die Berge, oder...
Bei Sport profitiert man stark von einem größeren Sensor - nämlich dann, wenn man auch in Hallen fotografieren muss.


Genau, für den Profi ist eine 7D eine Zweitcam. Aber dir ging es ja um die 5D
Mir ging es generell nur darum, dass es für eine hochpreisige Crop-Kamera nicht genügend Abnehmer gibt. Weil die entweder Profis sind und die Kohle für entsprechende Objektive haben, oder Consumer/Semi-Fotografen, die keine sonderlich hohen Summen auf den Tisch legen werden.

Epp schrieb:
Ich versuche es mit gefühlt 100 Beiträgen schon lange so zu erklären, dass das Marketing der Hersteller dafür keinen lukrativen Markt sieht.
Sehe ich doch genauso... Ich versuche seit 100 Beiträgen das gleiche zu erklären... Ich denke eben auch nicht, dass sich an dieser Situation in Zukunft etwas ändern wird.
 
...
Mir ging es generell nur darum, dass es für eine hochpreisige Crop-Kamera nicht genügend Abnehmer gibt. Weil die entweder Profis sind und die Kohle für entsprechende Objektive haben, oder Consumer/Semi-Fotografen, die keine sonderlich hohen Summen auf den Tisch legen werden.
...

Weil Profis Geld für entsprechende Objektive haben, haben Sie kein Geld für Gehäuse? :rolleyes:
Sorry, das ist doch Unfug. Ein Profi freut sich auch wenn wenn er mit seinem 600er mehr Reichweite hat oder wenn er statt eines 4/600ers nur ein 2,8/400er braucht.
Das Semiprofessionelle-Fotografen keine sonderlich hohen Summen auf den Tisch legen kann man so pauschal auch ins Reich der Märchen verweisen. In meinem Bekanntenkreis gibt es keinen Profi, aber etliche Leute die mehrere Tausend in Fotoausrüstung gesteckt haben.
 
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