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Canon EF 100mm f/2.8 L IS USM als Macro oder andere Vorschläge?

Wenn es nur für Makros sein soll und sowieso ein 85er vorhanden, würde ich zum Sigma 150 OS Makro greifen. Ein Pfund, wenn es um scheuere Zeitgenossen geht, die nicht gerade in Kältestarre sind. Und es verträgt sehr gut noch den 1,4x TK (ist dann ein 210/4).
 
Das hat aber keinen IS. Es sollte schon ein Objektiv mit Stabi sein.

Korrekt! Und das ist wichtig. Kein 100er ohne Stabi.

Als Portraitobjektiv (Oberkörper) habe ich ja bereits das 85mm von Canon. Das 100mm würde wahrscheinlich wirklich nur für Macros verwendet. Für Portrait ist es etwas lang, oder?

Nein. So sehr ist es nicht vom 85er weg.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=13703157#post13703157

Seit ich das 100L habe, fristet das 85er ein Schattendasein. Die 1 1/3 Blendenstufen in der Offenblende macht sich bei meinem Gebrauch nicht sehr bemerkbar - die Offenblende von f/1.8 brauche ich nicht ganz so häufig und dann ziehe ich eben öfter das 100er... Das 85er hat bei mir einen Fast-immer-Nachfolger gefunden.

Dito.

Zum Thema Freistellen: Diese 1/3 Blendenstufen macht man schon damit wieder wett, indem man mit dem Makro einfach viel dichter heran kann! Damit hat man teilweise schon so eine geringe Tiefenschärfe, das man abblenden möchte.

Zum Thema Licht: Diese 1/3 Blendenstufen macht man schon damit wieder wett, indem man locker noch scharfe Bilder bei 1/60s bekommt. Auch an Crop! Beim 85er verwackel ich alles unter 1/160s - da sind sie wieder, diese 1 1/3 Blendenstufen - sicher wirds erst ab 1/200.
 
In einem anderen Makro-Objektivthread wurde schön zusammengefasst (sinngemäß): Keines der Makros für KB ist schlecht, jeder hat seine Vorliebe und alle Objektive sind gut. Optisch geben sie sich nicht besonders viel, die Preisunterschiede resultieren im Wesentlichen aus unterschiedlichen Sekundärmerkmalen (z.B. Bauart, Fertigungsmaterialien usw.) und nicht zuletzt aus der Preispolitik der Firmen.

Finde ich eigentlich ganz gut zusammengefasst. Ich habe mittlerweile fast alle Makros in diesem Bereich mal irgendwann ausgeliehen oder besessen.
Egal ob es dabei das alte Tamron 90/2.8 ohne VC und USD oder das 100L war: optisch sind sie allesamt super. Die Unterschiede sind wirklich im Detail zu suchen oder eben den Features zu verdanken. Das 100L ist in meinen Augen dabei der beste Allrounder, da der USM mit Fokusbegrenzer sehr schnell ist (ich hab damit schon ersatzweise Basketball-Bundesliga fotografiert) und der IS als Hybrid-IS auch wirklich vielseitig einsetzbar ist. Zwar kann auch er ab einer gewissen Grenze kein Stativ ersetzen, aber da nicht jedes Makro direkt bei fahlem Licht und 1:1 ABM stattfindet, soll mir das recht sein. Denn vom Stativ aus kann man es auch ohne die überteuerte Stativschelle gut verwenden, dafür ist es immer noch klein und leicht genug.

Ich bin damals vom 85/1.8 USM und dem Tamron zum 100L umgestiegen, um quasi zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Im Endeffekt ist das 100L zwar mein Lieblingsobjektiv geworden, aber das 85/1.8 ist mittlerweile wieder da :ugly:
Der IS kann zwar sicher vieles kompensieren, aber das 85/1.8 ist halt einfach geil.

Von daher mein Rat: wenn es sich in erster Linie um Makros geht und das 85/1.8 bleiben soll, kann man guten Gewissens ein wenig nach dem Preis schauen und je nach Gusto zu einem Sigma oder Tamron greifen. Wer damit keine guten Makros hinbekommt, wird es mit dem Canon auch nicht schaffen.
Ansonsten muss man zum 100L nicht viel sagen: geiles Teil, damit wird jeder zufrieden :top:
 
Hi
ich hab seit ca. 7 Monaten das 100er 2,8 L IS USM und kann nur gutes Berichten.
Der AF ist klasse aber bei Dunkelheit ist der AF nicht zu gebrauchen.
Ist bei aktuellen Sigma und beim Neuen aber nicht beim "ganz" Neuen auch so!
MFG
RONALD
ps. Würde es trotzdem wieder kaufen plus China Nachbau Stativschelle.
 
Hallo,
danke an alle für die vielen Informationen. Nachdem ich im Geschäft die Objektive angeschaut und ausprobiert habe stehen jetzt nur noch das Sigma und das 100L von Canon zur Auswahl. Das neue 90er von Tamron ist zu teuer. Dann nehme ich lieber das Canon.
Eigentlich ist das einzige was mich am Sigma stört der wirklich sehr laute Stabi.
Mal sehen. Ich fahre jetzt erstmal in Urlaub und danach wird die Entscheidung fallen. Ich halte euch auf dem laufenden....:top:
 
Wenn Du das Objektiv evtl. noch für was anderes als Makro verwenden möchtest, würde ich an Deiner Stelle zum Sigma 150 OS oder 180 OS greifen. Da hast Du eine Stativschelle dran, um schnell vom QF ins HF zu wechseln und die liegen nicht so dicht am 85er, das ich für Porträts immer bevorzugen würde. An der 5 D ist mit einem 100er Makro oft auch zu viel Hintergrund, z. B. der Horizont, auf dem Bild.
 
Wenn Du das Objektiv evtl. noch für was anderes als Makro verwenden möchtest, würde ich an Deiner Stelle zum Sigma 150 OS oder 180 OS greifen. Da hast Du eine Stativschelle dran, um schnell vom QF ins HF zu wechseln und die liegen nicht so dicht am 85er, das ich für Porträts immer bevorzugen würde. An der 5 D ist mit einem 100er Makro oft auch zu viel Hintergrund, z. B. der Horizont, auf dem Bild.

Die sind bestimmt beide sehr gut, fallen aber leider nicht ins Budget und sind mir auch zu groß.
 
AW: Canon EF 100mm f/2.8 L IS USM - hier: Stativschelle

Es ist ja schon alles zu den Objektiven gesagt worden. Ich habe das 100L selbst und finde es klasse, gerade wegen der einzigartigen Ausstattung mit Hybrid-IS, USM, Abdichtung und Stativschelle.

Apropos Stativschelle: Ich hatte nach einem ungläubigen Blick in die Canon-Preisliste zunächst einen 10€-Nachbau aus Kunststoff bestellt. Das Ding war viel zu weich und wackelig. Dann habe ich einen 20€-Nachbau aus Metall bestellt, der recht gute Kritiken bekommen hatte: Die Schelle war zwar stabil, aber etwas unrund, am Gelenk scharfkantig und sie klappte direkt auf, wenn man die simple Schraube zu weit löste. Übedies führte se zu einem erheblichen Feststellverzug. Also habe ich in den sauren Apfel gebissen und die Canon-Schelle D neuwertig gebraucht gekauft. Endlich hatte ich einwandfreie Funktion! Dieselbe Erfahrung hat m.W. auch der bekannte Naturfotograf Radomir Jakubowski geschildert.
 
fallen aber leider nicht ins Budget

Wenn das 100 L in Frage kommt, sind die beiden Sigma (gebraucht) doch in derselben Liga. Hinsichtlich der Größe hast Du beim 180er sicher Recht, aber das 150er ist nicht wirklich größer als das 100er Canon.

Größenvergleich bei TDP

Wenn der Schwerpunkt auf Makro liegt, hat man irgendwann ohnehin mehrere Brennweiten. Aber bei nur einem Makroobjektiv würde ich wirklich was längeres zum 85er nehmen.

@forent: Das kommt mir bekannt vor. Ich hatte bei der Stativschelle einen ähnlichen Werdegang, bis ich bei der Canon D angekommen bin. :)
 
Hallo,
danke an alle für die vielen Informationen. Nachdem ich im Geschäft die Objektive angeschaut und ausprobiert habe stehen jetzt nur noch das Sigma und das 100L von Canon zur Auswahl.

So war es bei mir auch. Ich war mehr auf das Sigma aus, denn das Canon war mir zu teuer.

Aber dann hat ein Geschäft hier den Preis gesenkt UND es gab noch Cashback van Canon drauf (Ich meine das läuft immer noch).

Dadurch fiel es in Neupreis-Regionen, die andere schon als Gebrauchtpreis hingelegt haben.

Ich bereue das 100L nicht. Zu keiner Sekunde. Es ist ein Allrounder. Schon die ersten Versuche, nach dem Kauf des Objektivs trieben mir ein Lächeln ins Gesicht, es machte einfach freude! Und es sagte mir: Das wird mein nächstes Lieblingsobjektiv!

Aber das Sigma ist sicher ebenso. Das kenne ich nicht, aber ein Kumpel nutzt es an Nikon ist ist auch mega begeistert.
 
(...) Nachdem ich im Geschäft die Objektive angeschaut und ausprobiert habe stehen jetzt nur noch das Sigma und das 100L von Canon zur Auswahl. Das neue 90er von Tamron ist zu teuer. Dann nehme ich lieber das Canon. Eigentlich ist das einzige was mich am Sigma stört der wirklich sehr laute Stabi. (...)
Ein Stabilisator ist in vielen Situationen eine tolle Sache, aber letztlich braucht man für die meisten Makroaufnahmen ein Stativ. Und dann ist die Stativschelle der beiden 100er von Canon ein Segen. Darauf würde ich bei einem Makroobjektiv nie mehr verzichten.
Ich empfehle die Canon MP-E 65mm Makro-Objektiv. Sie können manuell die Größe 1- 5 x ändern.
Das Lupenobjektiv MP-E 65 ist ein absolutes Spezialgerät für extreme Vergrößerungen und erfahrene Anwender, die die besonderen Schwierigkeiten im Einsatz bewältigen. Es einem Makroneuling für lebende Insekten zu empfehlen halte ich für völlig abwegig. Zur Erinnerung:
(...) Ich spiele schon länger mit dem Gedanken mich mehr mit Macro zu beschäftigen. Kleinere Insekten usw. Ist die Naheinstellgrenze ausreichend um nah an die Tierchen ran zu kommen? (...)
 
...
Das Lupenobjektiv MP-E 65 ist ein absolutes Spezialgerät für extreme Vergrößerungen und erfahrene Anwender, die die besonderen Schwierigkeiten im Einsatz bewältigen. Es einem Makroneuling für lebende Insekten zu empfehlen halte ich für völlig abwegig. Zur Erinnerung:

Ein absolutes Spezialobjektiv ist es auf alle Fälle und für Insekten ist es auch recht Tricky (abgesehen mal in kalten Morgenstunden), eine völlig abwegige Empfehlung muss es aber nicht sein.

Beim Lupenobjektiv muss man sich Zeit nehmen und da ist jeder Anwender anders. Bienen im Flug kann man damit aber auch nach Jahren schwer hinbekommen, ...mit dem 100L ist das kein Ding.
Der Vorteil liegt mit hohem ABM im hellen Sucher, variabler Blende, korrekter Belichtung usw., ...da kann man mit Retro oder -zig Zwischenringen nicht mehr von "angenehm" sprechen. :)

Bevor man solch ein Objektiv aber kauft, sollte man es zumindest mal ein paar Tage testen, ...manche kommen gar nicht klar und andere entdecken eine völlig neue Welt. :top:
 
Ich kann dir das 100er IS von Canon nur wärmstens ans Herz legen.
Absolute Treffsichereit des AF´s. Wer es "tricky" findet, der hat ein Problem damit.
Haptik und Schärfe wirklich Top und zum "L" muss ich wirklich nichts sagen.

Ein guter Partner für deine Mark III und gebraucht sogar bezahlbar ;)
 
Ich hatte das 100 l an der 70D und jetzt an der 6D. Finde es Richtig toll an beiden Bodys von der schärfe und der Af ist auch ok. Der IS ist toll z.b. bei Blumen Freihand.
 
Das L ist auch das beste 100er Macro was man derezeit bekommt für das Canon Bajonett. Aber wer wenige Absteiche beim Stabi und dem AF machen kann, bekommt mit dem Sigma zum halben Preis ebenfalls ein hervorragendes Makro. Im fertigen Bild wird man auch bei 100% keinen Unterschied sehen. Der bessere Alrounder ist aber das L
 
Häng mich mal mit einer Frage dran ...
Ist das Sigma 105er nun gegen Spritzwasser /Staub geschützt?
In manchen Test und Beschreibungen liest man es aber auf der Sigma HP steht nichts.
 
Tja, wenn der Hersteller selbst diese verkauffördernde Produkteigenschaft nicht erwähnt und bewirbt, würde ich erstmal davon ausgehen, dass sie so auch nicht vorhanden ist. (Es stimmt, weder auf der deutschsprachigen Sigma-Website noch auf der englischsprachigen Japan-Homepage steht davon etwas in den Texten zu dem Makro.) Ich kann mich dunkel erinnern, dass bei der Markteinführung der neuen Sigma-OS-Makros (150er, 105er) vor ein paar Jahren etwas von "spritzwasser-/staubgeschützt" zu lesen war.

Da ist natürlich auch noch das Problem der Definition, was genau das eigentlich sein soll - "spritzwassergeschützt" (nach welcher Testnorm etc.).

Tamron erwähnt bei seinem neuen 90er-Makro jedenfalls, dass "das Objektiv in allen kritischen Bereichen durch spezielle Dichtungen gegen das Eindringen von Schmutz, Staub und Feuchtigkeit besser geschützt" werde als bisher. Das ist immerhin eine Aussage, wenn auch eine etwas schwammige. Canon schreibt bei seinem 100 L kurz etwas von "staub- und feuchtigkeitsabweisender Abdichtung", bleibt ansonsten aber auch vage.

Ich würde grundsätzlich mal davon ausgehen, dass gerade eine innenfokussierende Festbrennweite zur Not schon ein paar Regentropfen verträgt, aber ansonsten der Kontakt mit viel Staub oder Wasser so weit wie möglich vermieden werden sollte.
 
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