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Canon 70-200 F4 mit oder ohne IS?

Crox

Themenersteller
Hallo,

man liest gegensätzliches zum Canon 70-200er F4 mit und ohne IS. Die einen sagen, nur das mit IS ist knackscharf (siehe auch Test bei drepeview), andere sagen wiederum, der IS kostet Bildqualität und ziehen daher das ohne IS vor.

Daher meine Fragen?

1.) Ist der Unterschied der Bildqualität wirklich gravierend? Welches ist schärfer, oder ist das einfach nur ein Glaubenskrieg?
2.) Wie weit kann ich bei Offenblende mit der Belichtunsgzeit bei 200mm in etwas runter beim IS und dem Nicht-IS? Nicht IS vermutlich 1/(200*1,6)
 
hallo,

ich halte das ganze für einen glaubenskrieg. ich erkenne zwischen den zwei versionen des 4ers keine optischen qualitätsunterschiede---aber vielleicht haben manche leute einfach einen besseren optiker als ich :cool:

IMHO macht der IS bei der linse viel sinn. laut canon macht der IS bis zu 4 blendenstufen wieder gut, was ich für übertrieben halte. belichtungen mit 1/80s bei 200mm sind aber ohne verwacklung möglich.
 
Ich kann es nur mit dem 2,8ter sagen
Im Sitzen mit Luft anhalten und versuchen so still wie möglich zu sein- bei 200mm und recht nah dran, sind freihand vielleicht 1/50 drin (an nem 1,6crop). Stehend habe ich nicht wirklich unter 1/120 hinbekommen.
Mit IS, sitzend 1/10-1/5 kein Problem. minimal verwackelt aber ich würde sagen, dass es noch ok ist. 1/15 ist schon sehr gut. 1/50, wo die grenze zu non-IS lag is sogut wie kein Unterschied mehr zu 1/1000 oder so :ugly:

Was aber wunderbar ist- der stabilisierte Sucher. Wenn man sowas einmal hatte, dann will man es nicht mehr missen. LEider zu Lasten der Akkulaufzeit, aber irgendwas is ja immer :rolleyes:
 
1.) Ist der Unterschied der Bildqualität wirklich gravierend? Welches ist schärfer, oder ist das einfach nur ein Glaubenskrieg?
Das IS ist einen Tick schärfer. Aber, es kommt erstens auch noch die Serienstreuung dazu und zweitens sind die Unterschiede marginal. Von gravierend keine Spur. Ich denke das man den Unterschied, wenn überhaupt, nur im direkten Vergleich sieht. Mit dem non IS kannst du jedenfalls, was die Abbildungsleistung angeht, nichts falsch machen
2.) Wie weit kann ich bei Offenblende mit der Belichtunsgzeit bei 200mm in etwas runter beim IS und dem Nicht-IS? Nicht IS vermutlich 1/(200*1,6)
Das hat ja nichts mit der Offenblende zu tun. Als Faustformel nimmt man wie du schon richtig geschrieben hast 1/320s bei 200mm am Crop. Mit dem IS kannst du jetzt theoretisch 1/20s verwacklungsfrei halten. Das sind natürlich nur Richtwerte, denn nicht jeder wackelt gleich stark. In etwa kann man sich daran orientieren. Aber der IS ist einfach nur genial.
 
Ich würde behaupten das die Bildquali bei beiden fast gleich ist, wobei das NON IS eventuell nen tick schärfer noch ist, bezweifel aber das man dieses in der Praxis wirklich wahrnehmen kann.
Ob man den IS jetzt braucht oder nicht und ob einen dieser den recht hohen aufpreis wert ist muss jeder für sich entscheiden.
ich hab die version ohne is (und dafür sogut wie neu (ausstellungsstück mit voller garantie, keine gebrauchsspuren etc) gerademal 397e inkl. versand bezahlt.

Bin einfach hochzufrieden.
 
Hallo,

man liest gegensätzliches zum Canon 70-200er F4 mit und ohne IS. Die einen sagen, nur das mit IS ist knackscharf (siehe auch Test bei drepeview), andere sagen wiederum, der IS kostet Bildqualität und ziehen daher das ohne IS vor.

Daher meine Fragen?

1.) Ist der Unterschied der Bildqualität wirklich gravierend? Welches ist schärfer, oder ist das einfach nur ein Glaubenskrieg?
2.) Wie weit kann ich bei Offenblende mit der Belichtunsgzeit bei 200mm in etwas runter beim IS und dem Nicht-IS? Nicht IS vermutlich 1/(200*1,6)

Ich hatte beide und habe jetzt das IS, es ist wie ich meine eine gute Ecke schärfer als das non IS

bei 70 mm konnte ich auch schon 1/6 Sekunde halten, siehe Bild

-> nimm das IS, wenn schon denn schon
 
Meiner Meinung nach tun sich die beiden Varianten bezüglich der Schärfe nichts. Die Unterschiede ergeben sich allenfalls durch die Serienstreuung. So ist z.B. mein (gebraucht hier im Forum erworbenes) 4L wirklich knackscharf, während das (neu erworbene) 4 L IS eines Kollegen jetzt erst nach der Justage in Willich ähnlich scharf ist (keinesfalls aber schärfer).

Bleibt also der leidglich des IS als Unterschied. Hierbei kommte es m.E. ausschließlich auf die eigenen Erwartungen und Einsatzzwecke an. Ich verwende mein 4L zu 95% bei guten Lichtverhältnissen, die genügend kurze Belichtungszeiten für verwacklungsfreie Fotos zulassen. Für die wenigen Fälle, bei denen die Bilder aufgrund zu langer Belichtungszeiten verwackelt waren, ist mir der Aufpreis für den IS einfach zu hoch. Und wenn schlechte Lichtverhältnisse absehbar sind, nehme ich halt mein Stativ mit...

Meiner Meinung nach kann man 200mm Brennweite durchaus noch ohne IS händeln. Kritisch wird es m.E. erst ab 300mm, da würde ich dann auch nicht mehr auf einen IS verzichten wollen (au.a. auch schon wegen des stabilisierten Sucherbildes).

Gruß Peter
 
Die fotografischen Ansprüche sind alle gleich: gute, scharfe Bilder

Die Motive hingegen sehr unterschiedlich!
Warum baut Canon ein 17-55 is USM?
Wohl, weil es Menschen gibt, die bei 15-55mm einen IS beötigen, in der jeweiligen Situation!

Möchte jemand bei einem 100-400 auf einen IS verzichten? Egal ob bei 100/200/300 oder 400mm?

Wenn nur 30% der Bilder bei schlechterem Licht gemacht werden sollen, man nicht sooooooo ein ruhiges Händchen hat,...

Den IS kann man ab und zu schalten, nicht aber im nachhinein dazu montieren!
 
Die fotografischen Ansprüche sind alle gleich: gute, scharfe Bilder

Die Motive hingegen sehr unterschiedlich!
Falsch, nicht jeder muss die Abbildungleistung eines L haben bzw ist bereit da soviel Geld für auszugeben.

Und das ein IS eine sinnvolle Option darstellt, steht außer Frage, es muss nur halt jeder für sich entscheiden, ob er bereit ist fast das doppelte zu zahlen.

Übrigens funktioniert deine HP nicht
 
Ich hatte erst das 70-200 F4 ohne IS und war schockiert wie schnell durch die mangelndes Licht verwackelte Aufnahmen rauskamen.
Die Version mit IS ist da eine Offenbarung, der wirkungsvollste IS bei Canon derzeit. Der Aufpreis ist natürlich heftig, aber es lohnt sich, wenn man keine Sportschützenarme hat und das Objektiv auch bei Dämmerung und Schatten nutzen will
 
Ich hatte es mir auch schon überlegt, da das 70-200 eine tolle Linse ist, ob 2.8 non-IS, oder 4.0 mit IS. Ich würde mich fürs 4er entscheiden, einfach daher, da ich im direkten vergleich den IS für richtig genial empfunden habe.

Wobei ich nach wie vor sehr gerne mit meinen 4.0er non-IS fotografiere. Ist quasi meine Lieblingslinse. An deiner Stelle würde ich erstmal ein gutes ohne IS kaufen. Die Teile verlieren ja so oder so kaum an Wert. Und wenn du der Meinung bist, dass dir das nicht reicht, kannst du immer noch upgraden, ohne große Verluste zu machen. Optisch schenken die sich nichts, wobei ich bei fast allem unter 1/100s mit dem ohne IS Probleme bekomme. Mit IS hatte ich (beim 2.8er allerdings, wobei der IS beim 4er sogar besser sein soll) bei 200mm sogar scharfe Bilder mit 1/13, 1/20 ohne Probleme scharf.
 
Ich hab mir grad die 4 mit IS gekauft.

Zwar hab ich den Aufpreis als ganz schön happig empfunden - nach 2 Tagen fotos machen bin ich aber froh. Auf Reisen hab ich nicht immer ein Stativ dabei da ist der IS devinitiv hilfreich. Ausserdem - langfristig gesehen hätte ich mich immerwieder gefragt; hätte der IS was gebracht?

Wenn du dirs leisten kannst - IS!
 
Hi,

danke für euer Feedback.

Noch eine ganz andere Frage: Ist das 70-200er auch für die Vogelfotografie, d.h. von kleinen Vögeln, geeignet? Ist hochcroppen möglich oder müsste man dazu zum 100-400er L greifen?
 
Hi,

danke für euer Feedback.

Noch eine ganz andere Frage: Ist das 70-200er auch für die Vogelfotografie, d.h. von kleinen Vögeln, geeignet? Ist hochcroppen möglich oder müsste man dazu zum 100-400er L greifen?

Moin, da Du die "Zusatzfrage" gestellt hast, die ja die Brennweite betrifft.
Ich stelle schon seit ein paar Monaten Überlegungen für meine zukünftige Ausrüstung an.

So es (wohl aus preislichen Gründen) eine APS-C wird, habe ich das 70-200/4 in dem engeren Kandidatenkreis (gehabt?).
Ein Blick schielt immer zum 400/5.6 L.

Wahrscheinlich wird es aber ein 200/2.8 L mit Extender 1.4x ggf. zzgl. 2x.

Am KB Analog hatte ich das 75-300, aber fast immer "Oben herum" genutzt.
Und "Oben" fehlte es am "Weiter".

Schon einmal überlegt ob das auch eine Alternative für Dich ist.

Ach ja, Anregungen zu Objektiven für Vogelfotografie findest Du hier.
 
Noch eine ganz andere Frage: Ist das 70-200er auch für die Vogelfotografie, d.h. von kleinen Vögeln, geeignet?
Nein, mit 200mm kannst du kleine Vögel vergessen. Es sei denn du hast den Ast wo dei Vögel drauf landen mit Sekundenkleber eingeschmiert ;). Selbst mit 400mm am Crop solltest du nicht mehr als 4-5m vom Singvogel entfernt sein, damit du ihn in vernünftiger Größe ablichten möchtest. Klar, kann man 200mm noch croppen, aber mit 400mm eben auch
 
Hallo,

man liest gegensätzliches zum Canon 70-200er F4 mit und ohne IS. Die einen sagen, nur das mit IS ist knackscharf (siehe auch Test bei drepeview), andere sagen wiederum, der IS kostet Bildqualität und ziehen daher das ohne IS vor.

Daher meine Fragen?

1.) Ist der Unterschied der Bildqualität wirklich gravierend? Welches ist schärfer, oder ist das einfach nur ein Glaubenskrieg?
2.) Wie weit kann ich bei Offenblende mit der Belichtunsgzeit bei 200mm in etwas runter beim IS und dem Nicht-IS? Nicht IS vermutlich 1/(200*1,6)

Kauf dir das mit IS den willst du nicht mehr missen !

1.) ja die Bildqualität bei dem mit IS ist besser! Jeder der das gegenteil behauptet kann gerne mal mit mir Fotos machen! Im Laden war das ohne IS nicht so scharf wie das mit IS

2.) f4 200mm ~ 1/30 => immer noch unverwackelte fotos der IS ist wirklich super und mit ner ruhigen hand wirds dann erst bei 1/20s kritisch. Die meiste Zeit mach ich bei schlechten licht situationen bei 1/60s mit IS fotos.

ggf. Lightroom +1 EV
 
Ganz egal, ob mit IS oder ohne, beide Linsen sind sehr gut und die Abbildungsleistung ist praktisch gleich. Der IS ist in machen Situationen hilfreich. Nichts nutzt er , wenn sich das fotografierte Objekt bewegt. Und wenn man vom Stativ aus fotogafiert (der beste IS übrigens), gehört er asgeschaltet. Bei der Fotografie von kleineren Vögeln aus etwas Distanz ist eine 200er Brennweite zu wenig.Entweder mehr Brennweite oder plus Konverter. Am besten wären natürlich lichtstarke FB - das ist aber sauteuer. Oder ev. statt dem 70/200 gleich ein 100 / 400.
 
...Noch eine ganz andere Frage: Ist das 70-200er auch für die Vogelfotografie, d.h. von kleinen Vögeln, geeignet? Ist hochcroppen möglich oder müsste man dazu zum 100-400er L greifen?
Ich kann die Aussage von chickenhead nur bestätigen. Das 70-200 ist für Vogelfotografie in der Regel zu kurz, es sei denn, Du kommst auf 2m ran...

Was das Herauscroppen grundsätzlich angeht, so war/bin ich vom 4L positiv überrascht. Das klappt (bis zu einem gewissen Grad) verblüffend gut. Da wirkt sich dann die hohe Qualität und das Auflösungsvermögen der Linse positiv auf. Aber für kleine Vögel reicht es dann doch nicht...

Gruß Peter
 
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