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Canon 70-200 F4 IS USM oder 100-400 IS USM

Markus Lenzen

Themenersteller
Hallo,

besitze derseitz das 70-200 non IS und überlege in Kürze doch auf eine IS Tele Linse zu wechseln.

Jetzt stelle ich mir die Frage ob es ein 70-200 F4 IS werden soll oder eventuell das 100-400 IS.

Folgende Fragen sind noch offen:

- Sind die Linsen wenn man nur den Brennweitenbereich von 70-200 mal vergleicht gleich oder hat das 70-200 da die Nase vorn?

- Möchte das 70-200 langfristig auch mal mit dem 1,4 Kenko betreiben, wie sieht es mit dem erweiterten Brennweitenbereich bis 280mm aus, kann das 70-200 auch noch mit dem 100-400 mithalten

- Möchte die Linse auch vielleicht mal als Telemakro zb. für Libellen nutzen. Wie schauts hier mit beiden aus

- Wie sieht es mit dem Bokeh beider Linsen aus? Zumindest in dem Beitrag (Bild 1) ist das Bokeh des 100-400 nicht so toll.

- Wie schaut es mit der Handlichkeit aus? Ist das 100-400 hier deutlich unhandlicher? Denke hier halt auch mal an Flugreisen etc.

Gibt es sonst noch irgendwelche Vor- und Nachteile der beiden Linsen die man beachten sollte?

Danke Markus
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der Abbildungsleistung ist das 70-200 dem 100-400 im vergleichbaren Bereich etwas überlegen. Auch der IS ist deutlich besser. Einen 1,4x Konverter verträgt das 70-200 auch noch gut. Es ist natürlich auch deutlich handlicher, aber extrem unhandlich finde ich das 100-400 jetzt nicht. Auf 100mm eingestellt und die Geli umgedreht, lässt es sich leicht in einem Fotorucksack verstauen. Das Bokeh des 100-400 ist in der Tat stellenweise nicht sonderlich schön. Das verlinkte Beispiel zeigt das recht deutlich, wobei man das nicht als Regel ansehen sollte. Aber es kann halt so aussehen. Es hilft aber alles nichts. Das 70-200 hat fast überall die Nase vorn, die Konstruktion ist ja auch wesentlich neuer, aber wenn du oft 400mm brauchst, führt kein Weg am 100-400 vorbei, es sei denn zu investierst in einer Supertele.
 
Wo warst Du in den letzten 2 Monaten, ...hier im Forum? :evil:

Hab ich was verpasst :confused:

Hmm ich meine ich kann nicht jeden Thread verfolgen...:o
 
Hi,

das 70-200 hat leicht die Nase vorn, was Zahlen oder 100% Ansichten angeht. Da musst du schon A2 ausbelichten um das auf dem Bild zu sehen, denn es ist nicht die Welt.

Bei 280mm ist aber das 100-400 vorne und flexibler ist es eh.
 
Bei der Abbildungsleistung ist das 70-200 dem 100-400 im vergleichbaren Bereich etwas überlegen. Auch der IS ist deutlich besser. Einen 1,4x Konverter verträgt das 70-200 auch noch gut. Es ist natürlich auch deutlich handlicher, aber extrem unhandlich finde ich das 100-400 jetzt nicht. Auf 100mm eingestellt und die Geli umgedreht, lässt es sich leicht in einem Fotorucksack verstauen. Das Bokeh des 100-400 ist in der Tat stellenweise nicht sonderlich schön. Das verlinkte Beispiel zeigt das recht deutlich, wobei man das nicht als Regel ansehen sollte. Aber es kann halt so aussehen. Es hilft aber alles nichts. Das 70-200 hat fast überall die Nase vorn, die Konstruktion ist ja auch wesentlich neuer, aber wenn du oft 400mm brauchst, führt kein Weg am 100-400 vorbei, es sei denn zu investierst in einer Supertele.

Hallo Thorsten,

danke für deine sehr aufschlussreiche Antwort! Ne denke brauche die 400mm nicht unbedingt (denke ich zumindest jetzt :D) und gerade ein nettes Bokeh finde ich auch nicht unwichtig ;-).

Was ist genau am IS des 70-200 besser? Habe ich das richtig verstanden das das 100-400 den Tubus ausfährt?

Wie schaut es mit der Abbildungsqualität im Nahbereich bei beiden aus?

Danke markus
 
Der IS beim 70-200/4L IS ist 4-stufig, der vom 100-400L der Erste in einem L-Zoom, glaube 1-stufig (hier im Forum gibt es irgendwo eine Auflistung dazu, zumindest auch hier).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das 70-200 4L IS und ein Arbeitskollege das 100-400L IS. Beides sind wirklich tolle Linsen und ich konnte mich lange nicht entscheiden. Auch wenn das 70-200 besser ist (oder sein soll) hat das 100-400 eine klasse Abbildungsleistung. Mir war es am Ende einfach zu groß und schwer, vor allem da ich eher WW-lastig bin und mir die 200mm gut reichen (zur Not gibt es ja noch TKs). Auch das 100-400 geht noch ganz gut mit einem TK (zumindest das von meinem Arbeitskollegen der damit klasse Mondfotos gemacht hat). AF hast du dort aber nur wenn du einen Pin abklebst.
 
Der IS beim 70-200/4L IS ist 4-stufig, der vom 100-400L der Erste in einem L-Zoom, glaube 1-stufig
Der des 70-200 ist ein vier Stufen IS, soweit korrekt. Das heißt du kannst damit ca 4x solange Belichtungszeiten wie ohne IS freihand halten (der eine mehr, der andere weniger). Der IS des 100-400 gleicht aber dann doch noch 2 Stufen aus. Erfahrungsgemäß habe ich damit Freihand bei 400mm noch Bilder bei 1/125s hinbekommen, mit einbein sogar 1/20s. Wie das beim 70-200 genau ist, kann ich nicht sagen. Aber da sollten freihand auch locker 1/30s drin sein.

Der Tubus des 100-400 fährt deshalb aus, weil es ein Schiebezoom ist. Es ändert schon seine Länge auf fast das Doppelte.

Ich hatte an der Naheinstellgrenze bisher nie Probleme mit dem 100-400, das 70-200 soll da etwas schwächeln. Das habe ich aber auch nur hier gelesen und kann es selber nicht beurteilen.
 
Ich habe zwar das 70-200 2.8 IS, kann aber sagen, dass die Abbildungsleistung praktisch identisch mit meinem 100-400 ist. Der IS ist aber besser, hier ist das 100-400 nicht mehr up to date, ohne aber schlecht zu sein, der IS tut es auch sehr gut...
Das 70-200 mit Konverter ist schlechter, als das 100-400 bei der gleichen Brennweite.


Chris
 
das 70-200 hat leicht die Nase vorn, was Zahlen oder 100% Ansichten angeht. Da musst du schon A2 ausbelichten um das auf dem Bild zu sehen, denn es ist nicht die Welt.
Bei 280mm ist aber das 100-400 vorne und flexibler ist es eh.

Ich habe das 70-200 4L IS und ein Arbeitskollege das 100-400L IS. Beides sind wirklich tolle Linsen und ich konnte mich lange nicht entscheiden. Auch wenn das 70-200 besser ist (oder sein soll) hat das 100-400 eine klasse Abbildungsleistung. Mir war es am Ende einfach zu groß und schwer,

Ich habe zwar das 70-200 2.8 IS, kann aber sagen, dass die Abbildungsleistung praktisch identisch mit meinem 100-400 ist. Der IS ist aber besser, hier ist das 100-400 nicht mehr up to date, ohne aber schlecht zu sein, der IS tut es auch sehr gut...
Das 70-200 mit Konverter ist schlechter, als das 100-400 bei der gleichen Brennweite.


Da bin ich ja mal baff. Meist wird das 100-400 "verrissen". Bin vom 70-200 4,0 L IS auf das 100-400 umgestiegen. Habe dann noch mit dem 70-200 verglichen, bevor ich es verkauft habe. Habe die Bilder dann in Vollbildansicht auf 22 Zoll-Bildschirm angesehen (ca. Din A3+). Die Unterschiede sind aus meiner Sicht nicht wirklich relevant. Verschiedene Brennweiten, verschiedene Blenden und auch verschiedene Entfernungen zum Motiv.
Das 100-400 neigt bei Offenblende stärker zu CA, ab f6,3 alles ok. Vignettierung ebenfalls ab f6,3 ok bis gut (jedenfalls gut zu korrigieren).

Mir hat einfach Brennweite bei Sportveranstaltungen (DTM, Fussball) gefehlt.

Der IS ist ebenfalls besser als sein Ruf (bzw. bei 400mm bedeuten 2 Blenden als Zeit 1/100).

Zum Thema "Not-Makro" geben die technischen Daten der Objektive Auskunft (max. Abbildungsmaßstab). Tendenziell entspricht das 100-400 bei Gewicht und Größe dem 70-200 2,8 L IS (die Unterschiede sind zu vernachlässigen).

Falls Du Dir das 100-400 holst empfehle ich ein möglichst junges Exemplar. Ich glaube, dass Canon früher die Fertigungstolleranzen nicht im Griff hatte und deshalb die schlechten Meinungen entstanden. Objektive älter als 2006 würde ich mir nicht holen - bei den derzeitigen Preisen habe ich mir ein neues geholt.

Die "unterschiedliche Bildqualität" sollte nicht den Ausschlag in die eine oder andere Richtung geben. Flexibilitätsbedarf und Gewicht sind nach meiner Bewertung in der Realität wichtiger als das letzte Quäntchen Bildqualität. Und meine Testserie hat mir gezeigt, dass z.B. Schärfe eher von der Bedienung (kein Stativ, ungenau gesetzter Fokuspunkt, etc.) abhängt als von der Optik - zumindest auf diesem Niveau.
 
Ja ok, ich denke fast das ich mich erstmal mit einen 70-200 IS plus Kenko zufrieden gebe.

Vielleicht war/ist die Idee mit einem 100-400 auch was übertrieben :rolleyes:
 
Die "unterschiedliche Bildqualität" sollte nicht den Ausschlag in die eine oder andere Richtung geben. Flexibilitätsbedarf und Gewicht sind nach meiner Bewertung in der Realität wichtiger als das letzte Quäntchen Bildqualität. Und meine Testserie hat mir gezeigt, dass z.B. Schärfe eher von der Bedienung (kein Stativ, ungenau gesetzter Fokuspunkt, etc.) abhängt als von der Optik - zumindest auf diesem Niveau.

Genau das ist auch ein Punkt. Hatte das 70-200 F2,8 mal von einem Kumpel in der Hand und fand es schon recht schwer. Dagegen ist das F4 richtig gemütlich ;-) zu tragen.

Schiebezoom sagt mir glaube ich auch nicht so ganz zu...

Das mit der Schärfe kann ich bestätigen! Glaube allein deshalb macht es vielleicht Sinn mich mal richtig mit dem 70-200 vertraut zu machen bevor ich noch fettere Optiken kaufe. :D
 
Sind die Linsen wenn man nur den Brennweitenbereich von 70-200 mal vergleicht gleich oder hat das 70-200 da die Nase vorn?
Das 70-200 hat die Nase eindeutig vorn. Unter 100 sowieso:), aber auch sonst.

Möchte das 70-200 langfristig auch mal mit dem 1,4 Kenko betreiben, wie sieht es mit dem erweiterten Brennweitenbereich bis 280mm aus, kann das 70-200 auch noch mit dem 100-400 mithalten?
Das sieht sehr gut aus. Das 70-200 ist absolut konvertertauglich. Das 70-200 mit 1.4x Telekonverter kann zwar nicht ganz mit dem 100-400 mithalten, aber die Unterschiede sind minimal. Die Qualität mit TK ist aber deutlich besser als ein entsprechender Software-Crop.

Möchte die Linse auch vielleicht mal als Telemakro zb. für Libellen nutzen. Wie schauts hier mit beiden aus?
Wenn's an die Naheinstellgrenze geht, komme ich mit dem 100-400 besser zurecht. Ich habe das Gefühl, dass das 100-400 als Telemakro besser geeignet ist als das 70-200. Das ist aber rein subjektiv. Ich kann diese Aussage nicht belegen. Von meinen Libellenfotos sind alle mit dem 100-400 oder mit dem Tamron 90mm entstanden.

Wie sieht es mit dem Bokeh beider Linsen aus? Zumindest in dem Beitrag (Bild 1) ist das Bokeh des 100-400 nicht so toll.
Ein solches Horrorbeispiel wie im verlinkten Bild habe ich auch, aber eben nur eines von rund 700 Fotos mit dem 100-400. Das Bokeh des 70-200 ist sicher schöner, aber ein richtig hässliches Bokeh beim 100-400 ist eher selten.

Wie schaut es mit der Handlichkeit aus? Ist das 100-400 hier deutlich unhandlicher? Denke hier halt auch mal an Flugreisen etc.
Ja, es ist deutlich unhandlicher. Es stimmt zwar, dass man es auf 100mm-Stellung mit umgedrehter Geli auch im kleineren Fotorucksack unterbringt. Aber es ist trotzdem grösser und schwerer als das 70-200. Auf Reisen hatte ich bisher immer das 70-200 dabei.

Gibt es sonst noch irgendwelche Vor- und Nachteile der beiden Linsen die man beachten sollte?
Meiner Meinung nach solltest Du in erster Linie den Nutzen betrachten, den Du persönlich von der Linse hast. Das ist in meinen Augen wesentlich wichtiger als z.B. minimale Unterschiede in der Bildqualität.

Das 70-200 4L IS USM ist das modernere Objektiv mit dem besseren IS, dem schnelleren AF, dem schöneren Bokeh und der besseren Bildqualität. Darüber hinaus ist es kleiner und leichter. Eigentlich spricht alles für das 70-200. Trotzdem, wenn ich mich für eines der beiden Objektive entscheiden müsste, würde ich das 100-400 behalten. Warum? Ganz einfach, weil mir 200mm zu kurz sind und mir die 280mm mit TK meistens auch nicht ausreichen. Zuerst hatte ich übrigens das 70-200 4L ohne IS, das ich verkauft und durch eines mit IS ersetzt habe. Dann kam das 100-400 hinzu, weil mir die 280mm mit TK nicht ausreichten.

So gut mir persönlich das 100-400 gefällt, wenn Du Brennweiten jenseits der 280mm eher selten brauchst, dann geht mein Tipp eindeutig in Richtung 70-200.
 
Falls Du Dir das 100-400 holst empfehle ich ein möglichst junges Exemplar. Ich glaube, dass Canon früher die Fertigungstolleranzen nicht im Griff hatte und deshalb die schlechten Meinungen entstanden. Objektive älter als 2006 würde ich mir nicht holen - bei den derzeitigen Preisen habe ich mir ein neues geholt.
Genau so ist es. Ich habe meines erst letztes Jahr neu gekauft, es passte auf Anhieb perfekt, keinerlei Microjustage noetig, auch bei 400mm sehr schoen scharf. Selbst mit Konverter laesst es bei 400mm kaum nach (an der 1DsIII), es ist keinesfalls "Matsch", wie oft geschrieben.
Ein gebrauchtes Exemplar wuerde ich nicht kaufen, ausser es ist sehr jung (weniger als 1 Jahr, auch wegen Garantie). Ich habe meines bei einem Bekannten mit dem 100-400 von ihm verglichen, er hatte seines gebraucht im Forum gekauft. Das war im Vergleich GRAUSAM, der typische Forums-Wanderpokal eben und reif fuer die Tonne... Wer so eine Gurke hat, schreibt natuerlich entsprechend hier im Forum ueber das 100-400.


Chris
 
@erdbeerhund: Erstmal danke für deinen ganz tollen Bericht :top:

Wenn's an die Naheinstellgrenze geht, komme ich mit dem 100-400 besser zurecht. Ich habe das Gefühl, dass das 100-400 als Telemakro besser geeignet ist als das 70-200. Das ist aber rein subjektiv. Ich kann diese Aussage nicht belegen. Von meinen Libellenfotos sind alle mit dem 100-400 oder mit dem Tamron 90mm entstanden.

Ja ok das sagt alles ;-). Wobei ich hierfür auch mein 100er Canon Macro habe was ich auch mit dem 1,4 Kenko dann koppeln könnte und dann mit 140mm Brennweite + 1,6 Crop denke ich ein recht nettes Telemakro hätte...

Kommt natürlich nicht an die 400mm rann :D


Ja, es ist deutlich unhandlicher. Es stimmt zwar, dass man es auf 100mm-Stellung mit umgedrehter Geli auch im kleineren Fotorucksack unterbringt. Aber es ist trotzdem grösser und schwerer als das 70-200. Auf Reisen hatte ich bisher immer das 70-200 dabei.

Ok das ist der Punkt den ich auch befürchte und mich auch davon abhält. Hab mit dem 17-50 Tamron, 100 Macro und 70-200 eigentlich ein nettes Reiseset für Naturfotografie...

Meiner Meinung nach solltest Du in erster Linie den Nutzen betrachten, den Du persönlich von der Linse hast. Das ist in meinen Augen wesentlich wichtiger als z.B. minimale Unterschiede in der Bildqualität.

Das 70-200 4L IS USM ist das modernere Objektiv mit dem besseren IS, dem schnelleren AF, dem schöneren Bokeh und der besseren Bildqualität. Darüber hinaus ist es kleiner und leichter. Eigentlich spricht alles für das 70-200. Trotzdem, wenn ich mich für eines der beiden Objektive entscheiden müsste, würde ich das 100-400 behalten. Warum? Ganz einfach, weil mir 200mm zu kurz sind und mir die 280mm mit TK meistens auch nicht ausreichen. Zuerst hatte ich übrigens das 70-200 4L ohne IS, das ich verkauft und durch eines mit IS ersetzt habe. Dann kam das 100-400 hinzu, weil mir die 280mm mit TK nicht ausreichten.

So gut mir persönlich das 100-400 gefällt, wenn Du Brennweiten jenseits der 280mm eher selten brauchst, dann geht mein Tipp eindeutig in Richtung 70-200.

Ja wie schon gesagt werde ich wohl auch de Weg über das 70-200 IS gehen und schauen wo mich der Weg hinführt. Da ich mir die Optik eh hier aus dem Forum gebraucht kaufen möchte käm auch kein großer Verlust bei einem späteren Aufstieg zum 100-400 auf mich zu!

Außerdem schone ich so etwas meine Kasse was auch nicht das verkehrteste ist :D
 
Wenn es um den maximal erreichbaren Bildwinkel von 300mm oder etwas drüber geht (also 200-300mm an Crop 1.6), ist das 70-200 IS sicher ein Allrounder.

An der 50D lässt sich das selbst bei Offenblende wunderbar croppen, einen Konverter würde ich nicht nehmen. Bei 15 MP macht das nach einem subjektiven Test von mir keine Unterschiede aus, ob Konverter oder digitaler Ausschnitt.

Schärfe (besonders bei Offenblende 4), Bokeh und Details sind Extraklasse beim 70-200. Das 100-400L ist dagegen natürlich schwächer, was aber erst zum Tragen kommt, wenn man über die 200mm geht.

Insgesamt sind beide Objektive für mich untereinander keine Konkurrenz, sondern aufeinander aufbauend. Leichte Nachteile bis 200mm, dann aber marschiert das 100-400L dem 70-200 gnadenlos davon.

-> 400mm an der 50D. Da ist so ziemlich nichts zu weit weg. Wer mehr braucht, ist auch mit 800mm noch unzufrieden.

-> Schiebezoom. Top Ausbalancierung an der 50D (mit Batteriegriff), da man mit der linken Hand vorne am Tubus unterstützt, statt in den Mitte zu drehen.

-> Das viel gescholtene Bokeh wird durch die vielen MP der 50D deutlich besser (weicher), finde ich. An den bis dato üblichen max. 10MP bei 40D etc. , war das in der Tat oft deutlich schlechter als beim 70-200. An der 50D bin ich deutlich zufriedener.

-> Wenn man schon den Einsatz eines Konverters überlegt, sollte man lieber mehr Brennweite nehmen, und die letzten mm nicht nutzen, als zu wenig Brennweite zu pimpen.

-> Gebraucht würde ich erst gar nicht nehmen, beide Objektive sind extrem wertstabil und auf Garantie würde ich nicht verzichten.


Das 70-200 IS ist natürlich ein top Urlaubsglas, keine Frage. Leicht, klein, ordentlich abgedichtet, lichtstark, relativ unauffällig. Das 100-400L ist schon ein schwerer Klumpen dagegen.

Aber diese Brennweite *schwärm* ;) Man macht einfach andere Bilder damit. Selbst im Zoo sind plötzlich naturnahe Bilder möglich, weil man nicht immer irgendwelche Zäune etc. im Bild hat.
 
An der 50D lässt sich das selbst bei Offenblende wunderbar croppen, einen Konverter würde ich nicht nehmen. Bei 15 MP macht das nach einem subjektiven Test von mir keine Unterschiede aus, ob Konverter oder digitaler Ausschnitt.

Ja gut das mag stimmen. Aber so hätte man erstmal die Erweiterung durch den TK und könnte immer noch cropen! Man liest hier halt hier sehr oft das die Qualität durch einen 1,4x so gut wie nicht nachlässt...


-> Gebraucht würde ich erst gar nicht nehmen, beide Objektive sind extrem wertstabil und auf Garantie würde ich nicht verzichten.

Wieso hat man gebraucht keine Garantie?? Gerade das 70-200 wird hier recht oft erst paar Monate jung zum Verkauf angeboten da die Kollegen wieder updaten und man spart 150€ und hat noch ausreichend Restgarantie :D
 
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