Zum 100-400 bleibt immer festzuhalten, dass die Lichtstärke 4,5-5,6 relativ schwach ist. Bewölkung und ganz zu schweigen Innenaufnahmen führen ratz fatz zu langen Belichtungszeiten. Dies schränkt den Verwendungszweck schnell ein. Sofern also im Bereich bis 200mm fotografiert wird, sind aus meiner Sicht die 2.8er Zooms eindeutig vorzuziehen.
Allerdings kommt man für Bereiche >200mm ja nur mit einem kleinen Vermögen zu mehr Lichtstärke.
Aus meiner Sicht wäre abzuwägen:
Meine Erfahrung mit dem 100-400: Bereits im Tierpark/Zoo sind mehr als 80% der Motive >200mm. Da steht nicht Lichtstärke, sondern verfügbare Brennweite im Vordergrund. Das gleiche behaupte ich überhaupt für die Schönwetterzeit im Frühjahr/Sommer. Aber was nutzt dieser Rat, wenn Du z.B. Hallenhandball fotografieren willst? Insofern kommst Du also dann zu "Deiner" Lösung, wenn Du einfach noch mal über die bevorzugten Motive nachdenkst.
Allerdings kommt man für Bereiche >200mm ja nur mit einem kleinen Vermögen zu mehr Lichtstärke.
Aus meiner Sicht wäre abzuwägen:
- ein 70-200 2.8 + Telekonverter bedeutet: Ich fotografiere hauptsächlich bis 200mm und will auch "mal" über 200mm fotografieren.
- ein 100-400 bedeutet: Ich habe das Zoom, weil ich vor allem die lange Brennweite nutze.
Meine Erfahrung mit dem 100-400: Bereits im Tierpark/Zoo sind mehr als 80% der Motive >200mm. Da steht nicht Lichtstärke, sondern verfügbare Brennweite im Vordergrund. Das gleiche behaupte ich überhaupt für die Schönwetterzeit im Frühjahr/Sommer. Aber was nutzt dieser Rat, wenn Du z.B. Hallenhandball fotografieren willst? Insofern kommst Du also dann zu "Deiner" Lösung, wenn Du einfach noch mal über die bevorzugten Motive nachdenkst.