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Canon 5D Mark lll Bilder zu dunkel

Meine 5er belichtet bei der Matrixmessung auch grundsätzlich etwas zu dunkel, da muss ich auch jedes Mal die Belichtungskorrektur auf +1 setzen.

Deutlich geholfen haben dagegen zwei Dinge:
- AV oder TV in Verbindung mit Auto-ISO nutzen
- Etwas mehr auf die richtige Messmethode achten. Seit dem "Problem" benutze ich zu 90% nur noch die mittenbetonte Messung oder direkt Spotmessung; damit bekomme ich im Regelfall die genau richtige Belichtung hin und brauche keine Belichtungskorrektur.

so ist es, wer pauschal der kamera die belichtung überlässt wird auch nur ein durchschnittliches ergebnis erhalten.
bei der motivklingel ist das nicht anders :)
 
... Sprich, man will ein Bild, das auf Stellung - 0+ korrekt belichtet wäre doch noch dunkler oder heller haben. Meine Kamera belichtet erst in der Einstellung. +1 korrekt. Und das akzeptiere ich auf keinen Fall. Ich hab für das Ding 3000 schleifen hingeblättert. Also wenn ich mir schon eine Rollex kaufe dann soll sie auch wie eine schweizer Uhr ticken.

Ich verstehe Dich vollkommen was Du meinst. :angel:

Nur ist es eben so dass eine Unterbelichtung wie Andere bereits geschrieben haben eher positiv als negativ ist (anders rum wäre es fataler).

Nach meinen Erfahrungen im Club-Studio konnte ich aber - wie bereits gesagt - bei allen zur Verfügung stehenden Canon-DSLR's eine Unterbelichtung von ~ -1/3 bis -2/3 feststellen. Auch bei den EOS 1Dx!

Bitte auch dabei nicht vergessen, dass diese automatische Belichtungsmessung der Kamera auch schwankt unter verschiedenen Belichtungsverhältnissen wie Blende und vorhandenes Licht. Gut, -1 ist schon heher eftig - aber kannst Du das auch bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen reproduzieren (ansonst bringt Dir eine Neukalibrierung bei Canon kaum etwas)?

Wenn Du wirklich korrekt belichtete Bilder aus der Kamera raus haben willst, wirst Du an einem kalibrierten Belichtungsmesser kaum herum kommen.

Dein Argument Du hättest mit der 5D³ eine 'Rolex' gekauft entspricht leider nicht dem tatsächlichen Foto-Verständnis: Sie hat über das Knie gebrochen einen großen Vorteil gegenüber den anderen einstellig KB 's und das ist ihr 'aufgeblasener AF'.

Rolex:
Wenn Du Vergleiche haben willst, so sehe ich eher eine Canon 1Ds³ oder eine 1Dx auf dem Niveau von Rolex, obwohl auch immer wieder auch hier Abstriche gemacht werden müssen.

Ferrari:
Sicherlich eine Hasselblad

Roys Royce:
Linhof, was sonst ... ;)

Aber das wollen wir uns ja nicht antun. Die 5D³ ist sicherlich eine fähige KB, die Ihresgleichen sucht, keine Frage! :)

Noch dazu bemerkt ist das Belichtungsverhalten bei Nikon o.A. auch nicht viel anders, obwohl ich auch eine Nikon D4s nicht vom Tisch wischen würde. ;)

Ergo:
Teste mal bei einigen Lichtsituationen und einige verschiedenen Blenden die 5D³ durch. Solltest Du dann noch immer mit einer genormten Graukarte eine durchschnittliche Unterbelichtung von -1 feststellen, dann ab zum Service!

Edit:
Ich möchte Dir was zeigen. Ich habe gestern mit meiner 5D³ und dem EF 70-200/f2.8L IS II Bilder einer meiner Katzen mit 0 (normal nehme ich +2/3) Belichtungskorrektur und Matrix-Messung gemacht (eher wenig Licht) - dann etwas nachbearbeitet (Anhang). Fokuspunkt liegt zwischen den Augen auf der Strirn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Ganze hat mir nun keine Ruhe gelassen und ich habe mal mit Beli und Graukarte getestet, ...mal mit LV und mal mit AF (Okular natürlich abgedeckt).

Die Ergebnisse:
5DIII-LV: Perfekt
5DIII-AF: -2/3EV
7DII-LV: -1/3EV
7DII-AF: -1/3EV

Nach Anruf beim Service kann man das Justieren lassen, ...wenn gewollt auch auf persönliche Werte (dann kostenpflichtig*).
*innerhalb der Garantie
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Nach Anruf beim Service kann man das Justieren lassen, ...wenn gewollt auch auf persönliche Werte (dann kostenpflichtig*).
*innerhalb der Garantie

Hast du bei der Gelegenheit mal nachgefragt, was eigentlich der Grund dafür ist? Sehr viele (die meisten?) 6D und 5D I/II/III scheinen ja etwas zu knapp zu belichten. :confused: Da muss doch Absicht dahinter stecken! :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim ersten Bild hattest du aber die Matrixmessung, bei den anderen Spot.


Eigentlich sollten die Kameras ja aber gleich belichten, warum das dann was kosten soll finde ich jedenfalls nicht so gut.

Aber mir würde die kleine Abweichung nicht so viel ausmachen.
 
Beim ersten Bild hattest du aber die Matrixmessung, bei den anderen Spot.


Eigentlich sollten die Kameras ja aber gleich belichten, warum das dann was kosten soll finde ich jedenfalls nicht so gut.

Aber mir würde die kleine Abweichung nicht so viel ausmachen.

Bei der 5DIII kann man das in LV nicht ändern, die hat Matrix-Messung als alleinige Messmethode.
 
Hast du bei der Gelegenheit mal nachgefragt, was eigentlich der Grund dafür ist? Sehr viele (die meisten?) 6D und 5D I/II/III scheinen ja etwas zu knapp zu belichten. :confused: Da muss doch Absicht dahinter stecken! :D

Nein, habe ich nicht gefragt.
Grundsätzlich belichten ja DSLRs eher etwas knapper, die KBs erst recht. Ich kann mir das nur so erklären, dass man da etwas Sicherheit für die Lichter "reserviert".
Laut Histogramm war allerdings alles Ok (Peak genau auf 0EV) und laut Pipette die Graukarte auch (RGB: 3x118), ...warum das so ist, kann ich zZ. auch noch nicht sagen.

Wenn ich generell eine leichte Unterbelichtung habe und das weiß, kann ich das gut kompensieren, nennenswerte Unterschiede zwischen LV und AF wie bei der 5DIII gefallen mir aber nicht und das wird untersucht.
 
Ich Regel an der 5d2 auch meistens zwischen 1/3 und 1 höher, muss aber dazu sagen dass ich die Bilder gerne etwas heller habe.

Die Mehrfeldmessung nutze ich eher selten da sie mir zu ungenau wird... da kann ein guter Schuss auch schnell mal in die Hose gehen. Ich nutze meist die Selektivmessung, muss man halt nur aufpassen nicht auf den falschen Punkt zu fokussieren.
 
Bei der 5DIII kann man das in LV nicht ändern, die hat Matrix-Messung als alleinige Messmethode.

Wobei davon auszugehen ist, dass die eine Matrixmessung mit der über den Bildsensor kausal nichts zu tun hat. Es wird beidesmal das ganze Bild miteinbezogen, aber grundsätzlich sollte LV immer bestens belichten können, da es ja die Helligkeitswerte noch so kleiner Bildflecken auswerten kann und dazu die RGB Infos hat.

Übrigens ist es gerade aufgrund der etwas altbackenen Technologie der Canonsensoren besonders ungünstig, dass hier leicht unterbelichtet wird, weil es das Bildrauschen unnötig fördert.

Technisch interessierten empfehle ich hier vor allem einen eigenen Ausflug mit dem Rawdigger, wie zB hier: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1518899
Versuch macht kluch und man muss sich nicht auf fremde Weisheiten verlassen, sondern selbst interpretieren und Konsequenzen ziehen.

Die Quatsch-Histogramme in der Kamera oder Lightroom sind ja hier leider völlig für die Tonne für eine erntzunehmende Beurteilung.
 
...
Versuch macht kluch und man muss sich nicht auf fremde Weisheiten verlassen, sondern selbst interpretieren und Konsequenzen ziehen.

Die Quatsch-Histogramme in der Kamera oder Lightroom sind ja hier leider völlig für die Tonne für eine erntzunehmende Beurteilung.

Interessanter Beitrag. :top:

Die Frage ist, was kann man als Referenz überhaupt heranziehen?
- Beli (sollte eigentlich am genauesten die Lichtwerte ermitteln können, da direkt)
- Belichtungssensor in der Kamera (reagiert sehr empfindlich auf rückwärtiges Licht durch den Sucher; misst indirekt)
- Histogramme (das in der Cam ist vom eingebetteten JPEG und auch sonst etwas ungenau; das in DPP sollte am genauesten sein, wobei ich aber vermute, dass es auch nur die eingebetteten Werte aus dem RAW anzeigt und das Programm selbst nicht analysiert; Adobe xyz das selbe, wobei die das RAW der Kamerahersteller bestimmt nicht besser lesen können als herstellereigene Software)

Ich für meinen Teil empfinde die Belichtung der Bilder grundsätzlich etwas zu dunkel, ...die Lichter sind da noch lange nicht in Gefahr. Bei meiner 5DIII komme ich immer wieder auf -1/2, eher noch auf -2/3 Blenden Unterbelichtung, bei der 7DII auf -1/3 Blende (analog zur 7D, die ich 5 Jahre hatte).
Andererseits zähle ich aber auch zu den Menschen, die leicht höher belichtete Bilder mögen, ...ebenso wie leicht gesättigtere Farben. :o

Na wie auch immer, ich lasse das diese Woche prüfen (und ggf. ändern).
 
Ich habe es vorhin mal mit der MK II probiert, Graukarte mit 250 Watt Halogen gleichmässig beleuchtet, Graukarte formatfüllend aufgenommen, Picture Style Standard, das Histogramm ist auf dem Kameradisplay genau in der Mitte, bei DPP ist der Peak nicht in der Mitte, dort ist das Histogramm versetzt, dort ist der Peak bei "0", also auch perfekt.

In ACR und Lightroom verhält sich die Sache ganz anders, denn Beide verwenden per Default den Prozess "2012" mit linearer Gammakurve, wenn man auf Prozess 2010 zurückstellt und Picture Style "Camera Standard" sollte man ein ähnliches Ergebnis bekommen.
 
Na wie auch immer, ich lasse das diese Woche prüfen (und ggf. ändern).

Wäre toll, wenn du dann hier eine Rückmeldung gibst. Und falls du persönlich mit dem Service zu tun haben solltest, erwähne doch, dass ganz viele hier in diesem Thread eine FF-Canon haben, die zur Unterbelichtung neigt - und frage mal nach dem Wieso / Weshalb / Warum :top:

Lg Sushirunner
 
Hoffentlich ist bekannt, dass externe Belichtungsmesser anders arbeiten als die in der Kamera ?
http://www.bythom.com/graycards.htm

http://www.richardhess.com/photo/18no.htm

Gossen ist auf 18% kalibriert, die Canon geht von weniger % aus, ergo belichtet die Kamera etwas dunkler als es der Beli vorschlägt.

Deswegen kalibriert man meist auch den externen Beli auf die jeweilige Kamera oder man schlägt bei der Kamera ca. 0,5 EV dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe es vorhin mal mit der MK II probiert, Graukarte mit 250 Watt Halogen gleichmässig beleuchtet, Graukarte formatfüllend aufgenommen,...

Magst mal den Versuch noch einmal mit einer Weißkarte bei Kunstlicht und Tageslicht machen?

Ich wäre mir nämlich gar nicht so sicher, dass der Lichtsensor im Sucher bei allen Lichtarten gleich funktioniert.

Weißkarte darum, da man sich nie sicher sein kann ob die Graukarten wirklich ganz farbneutral sind. Eventuell vorhandene "Farbpeaks" könnten dann den Sensor in der Kamera "beeinflussen".
 
Zuletzt bearbeitet:
Weisskarte habe ich leider nicht :( Wüsste jetzt aber auch nicht wie man damit korrekt belichten soll, sodaß ich es im Histogramm sehe und ich vergleichen kann mit meinem Belichtungsmesser.

Belichtung und Weissabgleich habe ich wenn bisher immer mit meiner Graukarte gemacht, das ist eine alte grosse Kodakkarte die noch richtig beschichtet ist mit rauer Farbe obendrauf, ich habe auch so eine moderne mit glatter Fläche, die weicht in der Tat von der Kodakkarte ab, das Grau sieht identisch aus, aber die Oberfläche reflektiert wohl anders, kann man vergessen.

Ich hatte es mal probiert wenn man andere Farbtemperaturen nimmt, also nachher z.B. ein eher gelbliches Bild hat, trotzdem war die Belichtung immer korrekt von der Kamera, Vorraussetzung war, die Karte ist formatfüllend aufgenommen und nicht scharfgestellt. Das einzige was passierte ist, daß das Histogramm etwas breiter wurde bzw. bei der RGB Histogrammansicht es z.B. im Rotkanal einer Verschiebung gab, letztendlich lag die Menge des Peaks aber nachwievor in der Mitte des Histogramms nur eben etwas breiter der Peak.
 
Weisskarte habe ich leider nicht :( Wüsste jetzt aber auch nicht wie man damit korrekt belichten soll, sodaß ich es im Histogramm sehe und ich vergleichen kann mit meinem Belichtungsmesser.

Mir gings nicht um das Vergleichen mit dem Beli, sondern um einen Vergleich der Kamerabelichtung zwischen Kunstlicht (Halogen) und Tageslicht um zu sehen ob der Lichtsensor der Kamera hier ggf. Unterschiede macht.

Um Einflüsse einer nicht ganz farbneutralen Karte auszuschließen empfahl ich eben die Weißkarte.

Die Kamera sieht es ohenhin nicht was Du ihr vor die Nase hältst und versucht im Ideal ein 18%-graues Foto zu machen. Wenn dann bei verschiedenen Lichtarten Unterschiede in der Belichtung bzw. im Histogramm auftauchen, dann würde das bedeuten, dass der "Lichtfühler" der Kamera auf verschiedenes Licht anders reagiert und Canon vielleicht darum Reserven einbaut, die zu Unterbelichtung führen.

Im übrigen müsstest Du die Histogramme auch ohne richtigen WA vergleichen, denn der Sensor beachtet diesen auch nicht. Bestimmte Lichtarten sorgen dann dafür, dass bei einem richtigen WA zB. der Rotkanal extrem weit abgesenkt werden muss damit die Farbwiedergabe stimmt. Im "Sensorbild" ist der Rotkanal aber dann schon (oder fast) am oberen Anschlag.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Na wie auch immer, ich lasse das diese Woche prüfen (und ggf. ändern).

Bei mir wird das erst nächste Woche was, diese Woche war ungünstig.

Da ich es aber wegschicke und diesmal aus gesundheitlichen Gründen nicht persönlich vorbeibringen kann, wird das auch nichts mit Antworten auf einige Fragen, ...ich kann nur das Ergebnis bekanntgeben. :o
 
#28:
Sorry, ich dachte ich hab die Bilder eingefügt.

Der Test mit der Graukarte ist aber nicht, einfach selbige abzulichten - sondern das Histogramm dazu zu vergleichen!
;)

Du nimmst eine Graukarte, die gleichmäßig belichtet wird (ohne Lichtreflexe oder Spiegelungen) und machst ein Bild mit einem mittleren Blendenwert und zwar 100% vollformatig, ohne Ränder. Das Histogramm der Aufnahme muss genau in der Mitte sein da die Graukarte den mittleren Grauwert darstellt. Wie eben in Bild 2.

Canon cams sind tendenziell etwas unterbelichtet.

Lösung: Kamera einsenden und internen Belichtungsmesser nachjustieren lassen.
 
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