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Ich muss sagen das Canon mit der 650D eine sehr gute dreistellige EOS auf dem Markt gebracht hat, die der 60D keinerlei unterlegen ist. Und im Einsatz macht die kleine kompakte Form für mich viel aus! Das darf man nicht unterschätzen!
Grüße
Sehe ich auch so.
Hallo,
ich hatte ja schon weiter oben geschrieben, dass die Bildqualität in einigen Testberichten der 650d gegenüber der 600d/60d schlechter ist. Das wurde ja von den 650d-fans hier etwas bestritten.
Man kann zu solchen Testberichten stehen, wie man will. Es gibt immer solche und solche.
Ich persönlich bin z.B. jemand, der in der fotografischen Praxis nicht mit verschiedenen Kameras nur Testcharts etc. abfotografiert und in großen Detailvergrößerungen nach irgendwelchen geringen Unterschieden fandet, sondern mit seiner Kamera bei eigenen, realen Motiven gute Ergebnisse haben möchte.
Und für mich bleibt als Fazit (auch aus versch. Testseiten), dass die 7D, 60D, 600D, 650D alle die gleichen Aufnahmeeinheiten besitzen und allenfalls sehr geringe Unterschiede in der internen Signalverarbeitung besitzen (auch bei RAW ist man abhängig von dem, wie bei jedem Modell die Signalverarbeitung programmiert wurde), die in der Praxis kaum relevant sind und allemal deutlich unterhalb dessen liegen, was Objektiv, Lichtverhältnisse und nicht zuletzt die Fähigkeiten des Fotografen ausmachen.
Daher finde ich eher etwas albern, da von "Rückschritten" bei der 650D zu sprechen.
Für mich spielen jedenfalls vorgebliche Unterschiede in der theoretisch erreichbaren Abbildungsleistung zwischen den in der grundliegenden Technik identischen Modellen keine Rolle, sondern viel mehr solche Dinge, wie Ausstattungsmerkmale, Bedienelemente, Funktionen, Gehäusegröße, -gewicht und Ausformung, etc. Und nicht zuletzt auch der Preis und das Preis/Leistungsverhältnis (was bei manchen wohl keine Rolle spielt).
Und da wird dann die Entscheidung sehr subjektiv und jedes der genannten Modelle kann eine sehr gute und genau passende Wahl sein.
Aber eine "Argumentation" mit unterschiedlicher "Bildqualität" halte ich da in der Form als ernsthaftes Entscheidungskriterium für nicht richtig.
Und das hat nichts damit zu tun, ob man "Fan" von diesem oder jenem Modell ist (wobei freilich die meisten dazu neigen, das wofür sie sich selbst entschieden haben, immer für "besser" zu halten).
Schönen Gruß
Andreas