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Canon 24mm TS-E: Einser Version vs. II

Nichts anderes machst Du ja mit einem Shiftobjektiv auch!
Ein Shiftobjektiv ist im Prinzip ein ganz normales Objektiv, nur daß es ein größeres Format als Kleinbild ausleuchtet. Der Shiftmechanismus erlaubt es dann den Sensor auf die gewünschte Position innerhalb des Bildkreises zu bewegen un den entsprechenden Ausschnitt aufzuzeichnen.

Das stimmt alles exakt. Aber mit dem normalen Weitwinkel und dem Ausschnitt kannst du optimal die Verzeichnung und die Randabdunkelung korrigieren. Mit den entsprechenden Programmen u.U. sogar automatisch ohne Handarbeit. Das beschleunigt die Arbeit und spart dem Kunden Geld.

Korrekturen von Dateien von Shiftobjektiven sind oftmals schwer zu bewerkstelligen oder gar unmöglich. Zumal das genannte Zoom in den Ecken deutlich schärfer ist als das genannte Shift wenn es stark verstellt wurde.

Wenn man also nicht die volle Auflösung einer 5 Ds braucht ist das ein wirtschaftlich gangbarer Weg der gute Ergebnisse liefert die bis A 4 oder auch noch ein wenig größer optimal druckbare Ergebnisse liefert. Kein Kunde wird sich deshalb wg. technischer Mängel beklagen.
 
Ok, unter dem Gesichtspunkt Zeit = Geld ist das nachvollziebar, aber deswegen würde ich Shiftobjektive trotzdem nicht gleich als Mist abtun. Immerhin liefern sie ein höher aufgelöstes Bild und zumindest dem TSE 24 II kann ich eine ganz vorzügliche Abbildungqalität attestieren.
 
Großbild mit gar Film???? das war gestern. Zeige mir einen Kunden der bereit ist das heute noch zu akzeptieren oder gar zu bezahlen. Die Musik spielt digital mit entsprechendem Gerät. Aber nix DSLR.

Das Canon mag oftmals reichen. Ich verwende es nur deshalb weil es für größere Sensoren bis heute meines Wissens kein vglb. Objektiv gibt das sich so stark wie das Canon verstellen läßt. Also für mich alternativlos. In der Not frißt der Teufel Fliegen. Trotz all seiner Schwächen.

Es zeigt bei Modellen einen starken Hang zur Bildfeldwölbung, im Bereich Innenräume sind die Ecken extrem schwach wenn man es verstellt und die Verzeichnung wie auch die Vign. sind bei Verstellung äußerst schwer in den Griff zu bekommen. Von der starken Anfälligkeit für Streulicht möchte ich erst gar nicht sprechen. Viel Spaß damit bei modernen, lichtdurchfluteten Innenräumen.


Fazit: Schärfe im Bereich Unendlich ist nicht alles.

Wer lesen kann ist meist im Vorteil.
ich schrieb "arbeitet(e)" ... und ja, es wird heute noch teilweise mit Film gearbeitet und das analoge Material wird dann eingescannt. Anders ist es eben (noch) nicht möglich. MF-T/S Objektive gibt es ja auch, nur eben nicht so weitwinklig. Die (leichte) Bildfeldwölbung ist leider ein Abbildungsfehler, der sich durch alle SWW Objektive zieht. Bei stark reflektierenden Innenräumen musste schon immer ein Kompendium her, das vagabundierende Licht war mit herkömmlichen Streulichtblenden nicht in den Griff zu bekommen. DAS ist ja die Crux bei der Architekturfotografie. Sie ist aufwendiger, als manche erahnen. Aber man hat ja mehr Zeit, als bei "Action-Motiven". Leider ist die Preisgestaltung auch in dieser Dömäne schwieriger geworden ... da stimme ich dir zu. Ebenso ist die Vignettierung im vollen shiftbereich manchmal unschön. aber die kann man ja nun wirklich besser eleminieren, als zu analoger Zeit ... wie schon erwähnt mussten da Centerfiler her und selbst dann hatte man keine 100%ig exakte Ausleuchtung. Heute kann man selbst gescannte (und ja, das wird immer noch gemacht :cool: ) Großbildnegative -dias elektronisch korrigieren - aber, das ist ja nun nicht neu.
 
Das stimmt alles exakt. Aber mit dem normalen Weitwinkel und dem Ausschnitt kannst du optimal die Verzeichnung und die Randabdunkelung korrigieren. Mit den entsprechenden Programmen u.U. sogar automatisch ohne Handarbeit. Das beschleunigt die Arbeit und spart dem Kunden Geld.

Lieber Herr Kollege, DAS kann man aber so nicht stehen lassen. Elektronische Entzerrung ist bei größeren Produktionen (Prints) aber deutlich schlechter, als bei Objektiv entzerrten Aufnahmen! Hinzu kommt ein "Stauchen", dass bei einer elektronischen Perspektivkorrektur passiert. Natürlich geht es "schneller" ... aber wenn wir von Qualität sprechen ....
Bei Großprints (ab 90 cm Kantenlänge) kann man elektronische Perspektivkorrektur nicht mehr als (professionell) "vertretbar" bezeichnen!!!
 
Bei Großprints (ab 90 cm Kantenlänge) kann man elektronische Perspektivkorrektur nicht mehr als (professionell) "vertretbar" bezeichnen!!!

Lieber Kollege,

es wäre schön wenn auch ein Fotograf hin und wieder sich die Zeit nimmt fremde Antworten und Texte zu lesen und auch zu verstehen! Wann und wo sprach ich von solchen Größen? auch wenn ich schön älter bin glaube ich mich erinnern zu können daß ich von A 4 sprach.
 
elektronische Perspektivkorrektur nicht mehr als (professionell) "vertretbar" bezeichnen!!!

und weiter mit dem nix verstehen! wann sprach ich von elektronischer Perspektivkorrektur?? Niemals!

Ich sprach von der Korrektur der Verzeichnung und der Vignettierung. Auch Shiftobjektive muß ich diesbezüglich korriegieren. Mehr als mir in den meisten Fällen gefällt. Also, lieber einmal die Füße still halten und ein wenig mehr darüber nachdenken was man von sich gibt. Das schadet niemandem persönlich und schadet noch weniger dem Image der Fotografen.

Werden wir nicht von nicht wenigen Mitbürgern als ein wenig unterbelichtet betrachtet? Mit solchen Repliken stärken wir eher die Vorurteile unserer Kritiker. Denn Fotografieren kann wie ich hier lesen kann jeder und auch jeder weiß etwas dazu zu sagen und hat die Weisheit mit Löffeln gefressen.
 
Immerhin liefern sie ein höher aufgelöstes Bild und zumindest dem TSE 24 II kann ich eine ganz vorzügliche Abbildungqalität attestieren.

und jetzt meine vorläufig letzte Antwort.

Ja, das 24mm ist für ein Shift gut. Das gebe ich gerne zu. Aber hohen Ansprüchen an die Architekturfotografie kann es nicht Genüge leisten. Für Drucke in Zeitschriften und auch einmal für ein einfaches Plakat mag die Leistung genügen.

Wenn du einmal die Gelegenheit haben solltest dann schaue dir einmal Fotos an die mit einem digitalen Rückteil mit Fachobjektiven aufgenommen wurden. Du wirst zukünftig dein Shift mit völlig anderen Augen sehen. Das ist meine Welt. Vielleicht verstehst du dann wie ich denke.
 
Lieber Kollege,

es wäre schön wenn auch ein Fotograf hin und wieder sich die Zeit nimmt fremde Antworten und Texte zu lesen und auch zu verstehen! Wann und wo sprach ich von solchen Größen? auch wenn ich schön älter bin glaube ich mich erinnern zu können daß ich von A 4 sprach.

Bevor es jetzt zu einer lächerlichen Polemik ausartet ...
Wahrscheinlich ein Nachteil einer Tastaturuntehaltung und daher ist das jetzt mein letzter Post zu diesem Fachgespräch :cool:

Wenn ich Schärfe bei einem Objektiv (hier 17 T/S) im Randbereich kritisiere und dann A4 als Referenz nenne, dann muss ich etwas schmunzeln.
Im Übrigen bin ich mit 67 AUCH nicht mehr im Teenager-Alter und auch schon "ein paar Tage im Dienst."
Aber egal, jeder soll machen wie er /sie will. Und wem das T/S 17 nicht reicht, der nehme etwas Anderes.
Wie schon anfangs richtig erwähnt, DER KUNDE bestellt die Musik und wir müssen sie spielen.
Ich bin hauptsächlich im Großprintbereich "zu Hause", weil redaktionell die Luft dünn geworden ist.
Schönen Abend noch und im Alter nicht zu sehr aufregen ... lohnt nicht :cool:
 
frogfrog schrieb:
oh doch leider (viel zu oft) - der größte Mist den ich kenne! aber alternativlos und darum das einzige Canonobjektiv das ich beruflich als Architekturfotograf besitze. Eine schreckliche Linse. ".


Sorry, dann hast Du entweder den falschen Beruf oder kannst damit nicht umgehen. Aus der Frosch :evil:


Die Entscheidung trifft wie immer der Markt. Die beiden weitwinkeligen TS-Es
von C sind nicht gerade Optiken, die Ladenhüter sind.

Zur Diskussion steht das KB/FF-Format und kein anders und das 24er II ist
derzeit konkurrenzlos in seinem Bereich.

Wenn ich wirklich mehr möchte, dann lass ich mir eine photogrammetrische
Aufnahme anfertigen und habe eine konkurrenzlose Erfassung von Details.

Für das was abgeliefert wird, ist die Kombination 5 DS R und das 24-er TS-E
auch preisgünstig und die MF-Billigschiene kommt allein schon von der gebo-
tenen Auflösung nicht mit und wenn daraus noch der Umweg über ein crop
gewählt wird erst recht nicht.

Klar ist, dass man die Verstellmöglichkeit nicht bis zum Abschlag ausnutzt um
innerhalb des qualitativ hochwertigen Bereiches des Bildkreises zu bleiben.



abacus
 
Auch wenn die Diskussion wohl etwas arg in Details ausgeartet ist: Danke für die Antworten. Ich habe NICHT vor, meine Ergebnisse in A0 auszudrucken und auszustellen, insofern bin ich mit dem Einser eigentlich recht zufrieden. Die Bildqualität ist übrigens einem 17-40L bei 24mm und F8 NICHT(!) überlegen (selbst verglichen), aber die Kontraste der Linse sind schön.

Der größte Vorteil am Shiften gegenüber nachträglichen Bearbeiten ist übrigens nicht der Auflösungsvorteil sondern schlicht die Tatsache bereits im Sucher zu sehen wir das Motiv aussehen wird.

Fazit: Macht echt Spass das Teil. Trotzdem wird es wahrscheinlich recht bald wieder verkauft. Das Geld war eigentlich für etwas anderes geplant, naja mal sehen..

Anbei kurzes Beispiel aus meinen aktuellen Urlaub, ist halt Freihand und das ist echt nicht einfach, vor allen weil in Italien sowieso alles krumm und schief ist und einem da die Referenzlinien fehlen...
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Für die Zwecke A4 genügt denn auch ein crop aus einer Aufnahme mit einer
kürzeren Brennweite mit der 5 DS R vollkommen, wenn es bereits im Sucher-
bild passen soll.

Bei den Ansprüchen A4 vollkommen ausreichend und das TS-E ein Luxus.


abacus
 
Ich würde da klar nach Bedürfnissen und Anspruch bewerten und kaufen, ...da kann ein Forum schlecht helfen.
Ich hatte mal ein 24er TS-E und die Abbildungsleistung fand ich für dessen besonderen Möglichkeiten mehr als ausreichend, ...mit EBV konnte man da noch gut leichte CA's entfernen. Allerdings habe ich wenig TS eingesetzt, Maximaleinstellungen habe ich nie gebraucht.

Die BQ vom II-Model ist eindeutig besser, ...würde ich aber auch nur dann nehmen, wenn ich den Kaufpreis auch "abarbeiten" würde. Wichtiger sind die Motive und der "fotografische Blick", Beachtung von Tageszeiten (Licht) usw., ...und ob man generell manuell fokussieren möchte. Mein TS-E musste dem 16-35er weichen, ...damit bin ich wesentlich glücklicher, weil ich es auch viel mehr einsetzen kann (bin kein Architektur-Fotograf).

PS: Mir hat die ausschweifende Diskussion gefallen, ...zwar nur wenig Neues, aber der Blick über den Tellerrand wurde gefördert. :top:
 
Ja Matu, sehe ich ganz genau so. Das TS-e ist ja schon Spass (weswegen ich ja auch fotografiere) aber mit 16-35/4 bin ich wohl auch besser aufgehoben zumal ich ja auch mein 17-40l upgraden möchte und das TS-e nicht in meine Strategie passt wonach ich selten mehr als 3 Linsen mit mir rumschleppe.
 
Das TS-e ist ja schon Spass (weswegen ich ja auch fotografiere) aber mit 16-35/4 bin ich wohl auch besser aufgehoben...

Das ist ja die Entscheidung Zoom vs. Festbrennweite und hat weniger mit TS-E I vs. II zu tun. Ich habe das TS-E I vor ein paar Jahren sehr günstig gebraucht bekommen. Für sich gesehen ist es ein gutes Objektiv, das sehr viel Spass macht. Ich verwende meist zusammen mit Canon 35mm f/1.4 und 85mm f/1.2 (also auch nur 3 Objektive dabei :D). In einer (FullHD) Diashow kann man es nicht anhand der Bildqualität rauspicken, dafür sind Farben und Kontraste zu gut. Erst wenn man reinzoomt sieht man die Unterschiede. Aber auch bei 20MPixel ist es gar nicht so übel.

Die Version I und II muss man aufgrund der Preis- und Qualitätsunterschiede als komplett unterschiedliche Objektive auffassen. Hergeben würde ich meins auf keinen Fall - außer im Tausch gegen Version II - aber da konnte ich (noch :angel:) widerstehen. Ich finde es nämlich auch freihand sehr gut verwendbar (Übliche Anwendungsweise: In Aufnahmerichtung Punkt in Kopfhöhe suchen, erst dann shiften, bis die Dachspitzen sichtbar werden, klick), und ab und zu eine Tilt-Miniatur-Landschaft ist auch ganz nett.
 
Das ist ja die Entscheidung Zoom vs. Festbrennweite und hat weniger mit TS-E I vs. II zu tun. Ich habe das TS-E I vor ein paar Jahren sehr günstig gebraucht bekommen. Für sich gesehen ist es ein gutes Objektiv, das sehr viel Spass macht. Ich verwende meist zusammen mit Canon 35mm f/1.4 und 85mm f/1.2 (also auch nur 3 Objektive dabei :D). In einer (FullHD) Diashow kann man es nicht anhand der Bildqualität rauspicken, dafür sind Farben und Kontraste zu gut. Erst wenn man reinzoomt sieht man die Unterschiede. Aber auch bei 20MPixel ist es gar nicht so übel.

Die Version I und II muss man aufgrund der Preis- und Qualitätsunterschiede als komplett unterschiedliche Objektive auffassen. Hergeben würde ich meins auf keinen Fall - außer im Tausch gegen Version II - aber da konnte ich (noch :angel:) widerstehen. Ich finde es nämlich auch freihand sehr gut verwendbar (Übliche Anwendungsweise: In Aufnahmerichtung Punkt in Kopfhöhe suchen, erst dann shiften, bis die Dachspitzen sichtbar werden, klick), und ab und zu eine Tilt-Miniatur-Landschaft ist auch ganz nett.


Was du schreibst kann ich zu 100% bestätigen. Im 100% Zoom kann so manches Glas sicher mehr an Details. Pixelpeeper mögen streiten ob man mit einem 16-35/4 IS nicht besser aufgehoben ist wenn man anschließend manuell korrigiert.

Ist aber egal, das Ding macht Spaß und genau was du schreibst nämlich die Farben und die Kontraste sind wirklich sehr gut. Gilt natürlich nur abgeblendet, offen ist es keine Pracht, vor allen wenn man dann noch shiftet ist schnell Schluß.

Eine Frage noch an die Runde: Wieso gibt es eigentlich kein Korrekturprofil für die TS-E Linse(n) im Lightroom?

Zuletzt noch zwei nette Spielereien. Ich weiß der Miniatreffekt ist abgelutscht, Spass macht es aber trotzdem.

Playing with TS-E (III) by Roland Dressler, on Flickr

Playing with TS-E (III) by Roland Dressler, on Flickr
 
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