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EF/EF-S Canon 17-55mm 2.8 USM oder 18-135mm 3.5-5.6 USM

Kallie

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich stehe kurz vor der Anschaffung einer 90D und möchte dazu dann auch noch ein neues "Immerdrauf" kaufen, da ich bisher nur das uralt 18-55 Kit Objektiv meiner (stein-)alten 30D in diesem Brennweitenbereich habe.

Ich besitze außerdem noch das 10-18mm von Canon und das 70-300mm von Tamron.

Jetzt bin ich seit einiger Zeit am überlegen, welches Objektiv ich denn gerne als mein Standardobjektiv dazu holen möchte und bin bisher bei den im Titel genannten Objektiven gelandet die mir beide zusagen, aber natürlich auch jeweils ihre Nachteile haben.

Die Nachteile des 17-55 2.8 die ich sehe:
Mir "fehlen" 15mm Brennweite (so wie bisher auch. Hat selten gestört aber wenn, dann immer dann wenn ich nicht näher ran/weiter weg konnte) zwischen diesem Objektiv und meinem Tamron. Außerdem bin ich ein bisschen faul was den Objektivwechsel angeht (mein Problem, nicht die Schuld des Objektivs, ich weiß ;) )

Nachteile des 18-135:
Geringere Lichtstärke

Ich fotografiere meist Tagsüber aber auch gerne mal in den dämmrigen Stunden und hauptsächlich Landschaften, Tiere und Architektur. Personen weniger (höchstens mal den gelegentlichen Schnappschuss im Urlaub), Portraits eigentlich gar nicht.
Ob und wie viel ich die Videofunktionen der 90D nutzen werde weiß ich auch noch nicht, meine alte 30D konnte das ja nicht. Vermutlich kann der Videobereich aber vernachlässigt werden (die mach ich lieber aus der Luft mit der Drohne :D )

Mich würden eure Gedanken interessieren. Vielleicht hat ja der ein oder andere das selbe Problem gehabt und kann von Erfahrungen berichten :)

Beste Grüße
 
Bevor ich etwas zur Frage beitrage, würde ich Dir - falls du das nicht sowieso überlegst - zum Gebrauchtkauf raten. Es wird keine Neuentwicklungen mehr für Canon DSLRs geben, entsprechend viele Fotografen wechseln das System und verkaufen ihre Ausrüstung. Dementsprechend sind die Gebrauchtpreise sehr niedrig.

Vor dem Hintergrund würde ich an deiner Stelle sogar eine andere Option in Betracht ziehen: gebrauchte 5D Mark III/6D/6D Mark II (je nach Budget) und das EF 24-105mm f/4 Version I ebenfalls gebraucht dazu. Damit hättest du eine vergleichbare Lichtstärke wie mit dem 17-55mm 2,8 an der 90D sowie einen größeren Brennweitenbereich und eine bessere Abbildungsqualität. Wenn du nicht spezifisch die Vorteile einer APS-C-Kamera benötigst, würde ich mittlerweile immer eine Vollformat-Kamera empfehlen.
Ansonsten ist es sehr schwierig eine allgemeine Empfehlung für eines der beiden von dir genannten Objektive zu geben.
 
Vielleicht hat ja der ein oder andere das selbe Problem gehabt und kann von Erfahrungen berichten :)

Beste Grüße

Das Problem hatte ich mit meiner 70D nur sehr kurz und habe mich für Lichtstärke entschieden. Zudem hielt ich die Bildqualität mit dem 17-55mm, gegenüber den 18-135mm Objektiven für besser.
 
Vor dem Hintergrund würde ich an deiner Stelle sogar eine andere Option in Betracht ziehen: gebrauchte 5D Mark III/6D/6D Mark II (je nach Budget) und das EF 24-105mm f/4 Version I ebenfalls gebraucht dazu. Damit hättest du eine vergleichbare Lichtstärke wie mit dem 17-55mm 2,8 an der 90D sowie einen größeren Brennweitenbereich und eine bessere Abbildungsqualität.

Dem Teil deines Beitrags möchte ich etwas widersprechen: das 17-55/2,8 hat die gleichen Gläser und Glasarten verbaut wie das damalige 24-70/2,8 und ist optisch etwas besser als das 24-105/4 im vergleichbaren Brennweitenbereich.
Wenn man den Blendenvorteil (2,8 zu 4) mit in Betracht zieht, ist die Bildqualität im Vergleich einer FF mit dem 24-105 nicht besser. Eine 90d mit dem 17-55/2,8 kann mit einer 6d/2 oder 5d/3 mit dem alten 24-105 L leicht mithalten.
 
An einer APS-C war das 17-55er schon immer das Zoomobjektiv, bevor man auf FBs zugreifen musste, das 18-135er, wenn man viel Zoomfaktor bei halbwegs guter Bildqualität haben möchte. Wichtig ist eben der Einsatzzweck und wie groß die Blende allgemein werden muss/soll.
An APS-C war das 17-55er meine meistgenutzte Linse und hätte ich noch APS-C, hätte ich auch noch dieses Objektiv. ;)
 
Hallo,

zum 17-55 kann ich nicht so viel sagen, das hatte ich noch nicht. Allerdings habe ich hie auch schon gelesen, dass man was die Bildqualität angeht nach heutigem Stand keine Wunder erwarten darf.
Das 18-135 USM ist für mich ein toller Brennweitenbereich auf Wanderungen oder in der Stadt. Die Bildqualität ist meiner Meinung nach gut.
Ich weiß nicht ob bei schlechtem Licht auch das Sigma 18-35 1.8 für Dich interessant wäre? Dieses Objektiv habe ich letzte Woche testen können und war recht beigeistert. Ich bin nur noch am überlegen wie oft ich dieses tatsächlich einsetzen würde.
 
Hallo,

zum 17-55 kann ich nicht so viel sagen, das hatte ich noch nicht. Allerdings habe ich hie auch schon gelesen, dass man was die Bildqualität angeht nach heutigem Stand keine Wunder erwarten darf.

Ich weiß nicht ob bei schlechtem Licht auch das Sigma 18-35 1.8 für Dich interessant wäre? Dieses Objektiv habe ich letzte Woche testen können und war recht beigeistert. Ich bin nur noch am überlegen wie oft ich dieses tatsächlich einsetzen würde.

Dann schreibe doch bitte nur über die Objektive die du auch schon benutzt hast. Das 17-55 f/2.8 ist mit Abstand das beste APSC Objektiv, auch nach heutigem Stand!

Das Sigma 18-35 hatte ich für kurze Zeit und bin dran verzweifelt. Zwei Mal habe ich es eingeschickt und stundenlang versucht mit dem Dock zu kalibrieren. Es war an einer DSLR nicht nutzbar. An einer Spiegellosen sieht es bestimmt viel besser aus, gab es aber damals nicht. Die Bildqualität war außerordentlich gut.
 
Erstmal danke für eure zahlreichen Antworten :)

Mit dem Sprung zum KB hab ich auch geliebäugelt, hab mich aber u.a. wegen der entsprechenden Zusatzkosten doch dagegen entschieden. Wenn mir die 90D nur halb so lang wie die 30D gute Dienste erweist, dann kann ich auch so erstmal viele Jahre (für mich) zufriedenstellend fotografieren.

Hallo Kallie, herzlich willkommen im Forum!

Hier ist parallel ein ähnlicher Thread:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=2095749

Den hab ich natürlich grandios übersehen den Thread. Da klingt das 15-85 ja nach einer sehr guten Alternative. Hat auch einen sehr attraktiven Brennweitenbereich (in Kombination mit meinen anderen Objektiven). Einzig die Lichtstärke ist wieder nicht soooo gut. Dafür ist es aber auch spürbar günstiger als das 17-55.

Was mich halt wirklich beim 17-55 "stört" ist die eingeschränkte Flexibilität. Wenn jetzt die Bildqualität zw. 17-55 und 15-85 nicht zu extrem schwankt tendiere ich vielleicht doch zum 15-85 (und das 18-135 wäre raus).

Gruß
Kallie
 
Zum 15-85er sollte man vorab wissen, dass das ein ziemlicher Klopper ist. Man trägt damit schon einiges an Gewicht mit sich rum. Allerdings deckt es halt auch einen sehr praktischen Bereich ab, für den man sonst mehrere Objektive bräuchte.
Zudem müsste man ggfs einplanen, es zur Justage zu schicken, da scheinbar viele Exemplare anfällig für Unschärfen und Dezentrierungen sind. :o
 
Das stimmt,

mein 15-85er benötigte auch ein Justage - aber danach war es top - und an der 60d hat es nicht so groß gewirkt. Also bei Gebrauchtkauf und ev. Justage einplanen.

Kalli
 
Mir ist grade beim weiteren Suchen noch das Sigma 17-70mm f2.8-4.0 ins Auge gesprungen. Hat da jemand Erfahrungswerte, auch im Vergleich zum Canon 17-55 oder 15-85? Vom Brennweitenbereich würde es auch punktgenau in die Lücke zwischen dem WW und dem Tele passen.

Gruß
Kallie
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Sigma 17-70 habe ich damals zu meiner 90D dazugekauft. Es kam mir etwas schärfer als das 18-135 vor. Problem war nur, dass die Bilder im Sucherbetrieb stark unterbelichtet wurden. Das war ein Firmware-Problem, welches zu dem Zeitpunkt aber nicht behoben werden konnte. Deswegen bin ich dann doch auf das 18-135 gegangen. (...und habe den Brennweitenvorteil dann auch genossen...)
Ein paar Wochen später kam dann Firmware-Update von Sigma, welches das Problem mit der 90D behob.
 
Ich hatte seinerzeit die 70D mit dem 15-85er, ein Arbeitskollege hatte die D7200 ( Nikon) mit dem 17-70er.

Auf gemeinsamen Ausflügen der Firma war die einhellige Meinung, dass meine Fotos "schöner" waren, lag aber wohl an meiner Nachbearbeitung mit Lightroom.

Out of cam hat man keine grossen Unterschiede gesehen..

Ich halte das 15-85er für das beste immer drauf an APSC auch wegen der 15mm , das 17- 70 ist kein Canon, sein grösster Nachteil, die BQ ist sehr ähnlich dem Canon.

Ich empfehle das 15-85!
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum 15-85er sollte man vorab wissen, dass das ein ziemlicher Klopper ist.
[...]
Zudem müsste man ggfs einplanen, es zur Justage zu schicken, da scheinbar viele Exemplare anfällig für Unschärfen und Dezentrierungen sind. :o

Das 15-85 ist kleiner und leichter als das 17-55, das ja als Alternative im Raum steht.
  • 17-55: 84x111mm, 645g
  • 15-85: 82x88mm, 575g
Dezentrierungen können bei allen Objektiven vorkommen, das ist kein spezielles Problem des 15-85.

Mich persönlich würde am 15-85 lediglich die sehr hohe Kissenverzerrung im Weitwinkelbereich stören.
 
Mir ist grade beim weiteren Suchen noch das Sigma 17-70mm f2.8-4.0 ins Auge gesprungen.

Mich würden am Sigma 17-70 zwei Dinge furchtbar nerven:
  1. Der Fokusring dreht sich im AF Betrieb mit, je nachdem wie man das Objektiv festhält kann man also mit der Hand den Autofokus blockieren.
  2. Es hat keinen "Full Time Manual Focus" hat, d.h. dass man zum manuellen Fokussieren immer von AF auf MF umschalten muss und nicht einfach am Fokusring drehen kann.
 
Nachteile des 18-135:
Geringere Lichtstärke

Ich fotografiere meist Tagsüber aber auch gerne mal in den dämmrigen Stunden und hauptsächlich Landschaften, Tiere und Architektur. Personen weniger (höchstens mal den gelegentlichen Schnappschuss im Urlaub), Portraits eigentlich gar nicht.
Vielleicht hat ja der ein oder andere das selbe Problem gehabt und kann von Erfahrungen berichten :)
Ich hatte an der 70D das 18-135 das optisch baugleiche 18-135 STM.
Dämmerung oder zu später Stunde ging aus meiner Sicht immer Problemos wenn die Motive statisch sind, man vor etwas höherer ISO nicht zurückschreckt, kreativ bei der Wahl der Auflagepunkte ist.

Wenn es einfach ein Allrounder sein soll und man sich eventueller Einschränungen durch die Lichtstärke bewusst ist, dann ist das meine Empfehlung.
und Lichtstärke ist nicht alles, spätestens wenn man Ablenden muss ist die eh dahin.
 
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