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Canon 100mm Macro L IS

  • Themenersteller Themenersteller weidner
  • Erstellt am Erstellt am
Wenn Du an der Naheinstellgrenze mit Geli fotografierst, bist Du schon verdammt nah dran. Deshalb nehme ich die Geli ab, wenn es die Verhältnisse zulassen. Ansonsten ist das L ein Traum. Von allen Objektiven die ich habe, wäre es das Letzte das ich abstossen würde.
 
ja da sieht man aber wieder der eine schwärmt von dem 90ziger tamron der andere ist überhaupt nicht zufrieden.
das 180L ist aber ja wieder ne andere hausnummer.
ausser man bekommt sowas gebraucht für den NP des 100 ters.
das wäre dann natürlich auch ne Alternative.
aber Ich denke eben auch das 180mm schon ziemlich "lang" ist für macro oder?

Ich hab das Tamron 90mm und das Canon 180mm, ja seit neuestem auch noch ein Sigma 50mm aber zu letzterem kann ich nicht zuviel sagen, ich habs erst seit drei Wochen und seither regnets am Wochenende...
Beide Linsen sind für traumhaftes Bokeh bekannt, da kann das Tamron durchaus mit dem Canon mithalten. Auf Vollformat hat das Tamron auch den Vorteil, daß es - wegen Lichtstärke und Bokeh - eine tolle Portraitlinse ist, für Crop vielleicht schon ein bißl zu lang.
Was die beiden in der Handhabung unterscheidet ist natürlich der AF. Der ist beim Canon ein Traum, nicht allzuschnell aber er trifft ganz einfach perfekt. Jetzt werden viele sagen: Bei einem Makro nicht so wichtig. Stimmt natürlich, aber es ist natürlich ein Komfort, wenn man sich wegen dem AF keine Gedanken machen muß, die Bilder wo ich manuell eingreifen mußte, die kannst an einer Hand abzählen.
Beim Tamron ist der AF gar nicht soooo schlecht. Er ist laut und langsam, aber er trifft erstaunlich gut.
Das Canon ist aufgrund der Brennweite und des leisen AF natürlich für Insekten wie gemalt, für größere Blumen ist´s dann wirklich fast schon zu lang und natürlich brauchst aufgrund der Brennweite freihand auch kürzere Belichtungszeiten und dann geht freihand oft das Licht aus.
Also wenn Insekten nicht das Hauptanwendungsgebiet sind, dann empfehl ich - zumindest am Crop - doch eher das Tamron.
 
Der gedanke war natürlich das 100ter auch als Potrait Linse zu benutzen,aber wenn die durch die BW die Insekten mehr dazu neigen zu "flüchten" würde Ich mir auch eins mit längerer BW kaufen,denn in erster Linie soll es schon als Macro dienen.
Ich will also schon ein vollwertiges Macro das mit den Potrait wäre beim 100ter also nur ein kleiner Zusatz,aber wenn ein 150 oder 180mm Objektiv besser geeignet ist (zwecks Fluchtdistanz) dann würde Ich so eis vorziehen.
Im Moment verwende Ich ja ein Sigma 100-300mm mit ZR das heisst Ich habe schon einen Abstand von 10-20cm zum Tier aber trotzdem reicht es manchmal nicht das Ich die Tiere nicht störe sprich sie ergreifen die Flucht.
Wenn Ich Mir manche Bilder im 100ter thread anschaue frage Ich mich schon manchmal wie das geht,das man so nahe an die Tiere kommt und sie schön stillsitzen.Bei Schwebefliegen sehe Ich da ja noch ein die sind ja wirklich nicht scheu aber bei z.b Schmetterlingen sieht das schon anders aus.Ich versuche auch das Tier nicht abzuschatten und bewege Mich auch ganz langsam aber so Richtig klappt es nicht,das wirft die Frage auf ob es doch was mit längerer BW werden soll.
Das ist echt immer ein Akt mit ner neuen Optik,vorallem wenn man sich die Bilder hier anschaut.Das jedes Macro tolle Bilder macht ist Mir schon bewusst,es geht nur darum welches sich eben am besten dazu eignet.
Das Canon war für Mich der Favorit wegem den IS sprich das Stativ kann auch mal Zuhause bleiben,und wegen der Möglichkeit es auch mal für Potrait zu benutzen.
Aber wenn 100mm BW fast schon zu kurz sind (Fluchtdistanz) dann lieber eins mit mehr BW und eben Stativ immer dabei.
Das ist wirklich alles nicht so leicht will ja auch das für Mich "Richtige" denn Ich will die Optik nicht nach 2 Monaten wieder verkaufen weil es für Mich die Falsche ist.
 
Der gedanke war natürlich das 100ter auch als Potrait Linse zu benutzen,aber wenn die durch die BW die Insekten mehr dazu neigen zu "flüchten" würde Ich mir auch eins mit längerer BW kaufen,denn in erster Linie soll es schon als Macro dienen.

Du kannst prinzipiell fast alle Tiere mit einem 50er Makro fotografieren und bis fast auf Berührung rangehen. Die richtige Annährungstechnik ist wichtiger als eine lange Brennweite …
 
Du kannst prinzipiell fast alle Tiere mit einem 50er Makro fotografieren und bis fast auf Berührung rangehen. Die richtige Annährungstechnik ist wichtiger als eine lange Brennweite …

Es geht auch noch mit 35mm - aber wenn wir mal ganz ehrlich sind ist die Erfolgsquote mit einer längeren Brennweite doch etwas höher. ;)
Vor allem, wenn man nicht gerade morgens und abends schlafende Insekten fotografiert.
 
Das 180er ist schon ein ziemlich heftiges Teil, dessen muss man sich bewußt sein (ich hab's mitgenommen, als ich's recht günstig etwas über dem Neupreis des 100ers angeboten gefunden habe und meine Urlaubbsreise ausgefallen ist).
Ein Super-Teil, aber als Freihand-Makro fast ein wenig zu heftig (da wünsche ich mir öfter mal den IS aus dem 100er. Draussen ist es auch wunderbar als Portrait-Objektiv zu verwenden (aber das kann auch Ärger geben, denn es ist wirklich extrem scharf und zeigt jedes Fältchen ;) )
Ein wenig gewöhnungbedürftig war für mich anfänglich der doch recht große Mindestabstand des 180ers.
 
Das ist eben auch mein gedanke das man mit mehr BW eben "leichter" zu guten Bildern kommt da die Tierchen eben länger sitzen bleiben.
wieviel CM ist den der abstand Linse Tier beim 180er?
 
dann verrate Mir mal bitte deine "Technik":D
gruss

Ich sag mal stellvertretend was aus meiner nun ca. einjährigen Makroerfahrung dazu:
Wenn man sich ruhig bewegt und aufpasst, dass man keinen Schatten auf das Insekt wirft, kann man meist so nah ran, dass man es streicheln könnte. Das gilt umso mehr, wenn Du morgens am Werk bist oder am Abend. Natürlich ist dies auch noch von Tier zu Tier verschieden. An Schwebfliegen komme ich z. B. nicht so dicht ran. Schmetterlinge flüchten oft erstmal, kehren aber gern zum Ausgangspunkt zurück. Wenn man sich dort in die Nähe hockt, hat man gute Chancen.

Dass man mit dem 100er wohl nah genug an Insekten kommt, kannst Du dem Beispielbilderthread entnehmen. Wie erklärst Du Dir sonst die Fülle an Insektenfotos? :ugly: Wichtiger für vernünftige Makros als die Objektivwahl sind aus meiner Sicht ein Stativ, Kabelauslöser und wenn möglich ein Makroschlitten.
Es ist outdoor am Crop auch eine tolle Porträtlinse und in meiner Flaschenbodensammlung das Schärfste mit dem sichersten AF.
 
Zuletzt bearbeitet:
das mit den Beispielbildern ist Mir schon bewusst,die Frage ist nur wieviel Anläufe die Fotografen gebraucht haben um eben solche tollen Bilder zu bekommen.
Nicht das es Mir darum geht schnell mal ein schönes Bild zu machen,bitte nicht falsch verstehen,die frage ist nur ob es mit mehr BW vielleicht etwas "leichter" wäre.
Ich beschäftige Mich auch erst seit 2Wochen mit der Insektenfotografie und wie gesagt bis jetzt nutze Ich ja die Lösung mit den ZR nur merke Ich langsam das diese kein ersatz für ein Macro sind und da mir diese Art der fotografie viel Spass macht soll nun doch noch dieses Jahr ein Macro kommen.Die Bilder im 100ter Thread sind natürlich absolut klasse keine frage Ich schaffe es bisher nur nicht so Nahe an Insekten zu kommen und dann auch noch die Cam richtig einzustellen denn die Tierchen fliegen dann halt davon,und das Ärgert Mich dann natürlich.
Deswegen der Gedanke mit der ev.längeren BW da die Tiere sich dann vielleicht nicht so gestört fühlen.

P.S.
Stativ und Kabelauslöser habe Ich schon im Einsatz.
Nur nen Schlitten habe Ich noch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
das mit den Beispielbildern ist Mir schon bewusst,die Frage ist nur wieviel Anläufe die Fotografen gebraucht haben um eben solche tollen Bilder zu bekommen.
Nicht das es Mir darum geht schnell mal ein schönes Bild zu machen,bitte nicht falsch verstehen,die frage ist nur ob es mit mehr BW vielleicht etwas "leichter" wäre.
Die Bilder im 100ter Thread sind natürlich absolut klasse keine frage Ich schaffe es bisher nur nicht so Nahe an Insekten zu kommen und dann auch noch die Cam richtig einzustellen denn die Tierchen fliegen dann halt davon,und das Ärgert Mich dann natürlich.
Deswegen der Gedanke mit der ev.längeren BW da die Tiere sich dann vielleicht nicht so gestört fühlen.

P.S.
Stativ und Kabelauslöser habe Ich schon im Einsatz.
Nur nen Schlitten habe Ich noch nicht.

Ich kann dir nur auch mal meine Erfahrungen/Vorgehensweisen erzählen:
zunächst hab ich die Makrofotografie als Altmännermetier erachtet, wenig Action/Spannung und ich hatte wenig Böcke mit Stativ umher zu ziehen und bis ich in Position war, sind sicherlich die Viecher verschwunden.
An letzterer Tatsache hat sich nicht viel verändert, Makros schieß ich (bisher) immer ohne Stativ.
Gerade das 100mm find ich da Klasse, es hat eine optimal lange Brennweite und du musst höchstens (jenachdem wie ruhig deine Hand ist) 1/100 halten.
Was du bedenken musst: Aufgrund der geringen Tiefenschärfe musst du ordentlich abblenden.
Deinen Verdruss, dass dir die Dinger stets abgehauen sind, kann ich nachvollziehen.
Versuch es mal in den Morgenstunden (so gegen 7), oder wenn dus dir dreckig geben willst noch früher. Stell dir grob die Paramter ein. Dann näherst du dich langsam an das Tier, slow & steady.
Auf die Augen fokussieren, 1-2 mal abdrücken, Bild gegenchecken und Einstellungen ggf. nachbessern.
Natürlich produzierst du dabei auch Ausschuss/ähnliche Bilder, aber ich denke 1/3-1/4 der Bilder sind zugebrauchen und lieber ein ähnlich gutes Bild doppelt, als ein schönes Motiv schlecht fotografiert zu haben.
Just my 2 cents.

Ich hab dir mal ein paar Bilder angehängt die auf diese Weise entstanden sind, hoffe/denke sie interessieren dich.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ modest
deine Bilder gefallen Mir,und auch deine Vorgehensweise.
Bei Mir ist es bis jetzt so.
1. Insekt suchen
2.Stativ und Cam ausrichten
3.Cam einstellen und manuell über Live fiew focussieren
4.kurz vorm auslösen päng Insekt weg:confused:
gruss
 
kurzer Nachtrag zu oben:
Die Weinbergsschnecke habe ich natürlich nicht freihand aufgenommen, sondern lag auf dem Waldboden mit der Cam, daher 1/13. :)

@ modest
deine Bilder gefallen Mir,und auch deine Vorgehensweise.
Bei Mir ist es bis jetzt so.
1. Insekt suchen
2.Stativ und Cam ausrichten
3.Cam einstellen und manuell über Live fiew focussieren
4.kurz vorm auslösen päng Insekt weg:confused:
gruss

Merci. Ich hab mein Stativ noch nie mitgenommen, aber gerade den Punkt "aufstellen + ausrichten" stelle ich mir am längsten vor.
Wie gesagt, 100mm freihand finde ich nicht so schwer und LifeView erleichtert einem das Leben auch ungemein.
Plus: wenn du zum 100 L tendierst, sind die Verschlusszeiten ja nochmal länger..
 
Ich mache es so ähnlich, mit einem entscheidenden Unterschied, um den Frustfaktor gering zu halten:
1. Insekt suchen
1a.Stativ und Cam grob ausrichten und "Sicherheitsschuss" machen. Dabei ist der Abstand meist weiter als 1:1.
2.Stativ und Cam ausrichten, Bildausschnitt arrangieren. Das werden die Bilder, die mir am Ende am besten gefallen.
3.Cam einstellen und manuell über Live fiew focussieren
 
@ Siggi
das mit dem Testschuss ist ja schön dann hast Du ein Bild auf sicher,(wenn es was geworden ist)
aber dann muss man halt doch ein bischen fummeln bis der Bildausschnitt und alles drum herum passt,oder zumindest bis man denkt das es passt.
Ich denke aber das 100ter L ist dank des IS schon das richtige da man bestimmt etwas flexibler ist dadurch also nicht für jedes foto ein Stativ braucht.
Werde mir nochmal das Sigma 150mm und das Tamron 180 genau anschauen und eine von den dreien wird es dann wohl werden.
Das 180L ist Mir dann doch etwas zu teuer:)
gruss
 
dann verrate Mir mal bitte deine "Technik":D

Nach meiner Erfahrung hat das weniger mit Technik (ok, langsame Annäherung, keine hektischen Bewegungen hat noch nie geschadet) zu tun, als mit der Laune des jeweiligen Motivs. Ich habe schon Libellen auf meinen Finger steigen lassen und umgesetzt. Beim nächsten mal hauen sie ab, bevor ich auch nur auf einen Meter herankomme. Schmetterlinge sind genauso unberechenbar. Und Eidechsen schießen den Vogel ab: mal 5 oder 10m Fluchtdistanz, mal lecken sie dir den Finger ab oder klettern auf die Hand.

Wenn du oft genug losziehst, hast du - unabhängig von der Brennweite - bald ziemlich viel im Kasten.

150 und 180mm sind übrigens deutlich schwieriger im Handling als Makros um die 100mm. Habe ich auch schon Freihand oder mit Einbeinstativ (das ich übrigens immer empfehle! Es behindert kaum, gibt aber sehr viel Stabilität) genutzt, aber da ist der Ausschuss nochmal deutlich höher.
 
was heisst "schwieriger im Handling" meinst Du jetzt wegen der längeren BW brauch Ich ne viel kürzere Verschlusszeit,oder wegen der Schärfentiefe?
kenne Mich da nicht so aus
gruss
 
Schärfentiefe ist immer nur vom Abbildungsmaßstab abhängig! Hier ändert sich also nichts.

Schwierig im Handling, weil die Objektive länger und schwerer sind, du Freihand eine kürzere Verschlusszeit brauchst und weil weiter weg nicht immer "einfacher" ist. Schließlich brauchst du freie Sicht auf dein Motiv und die ist gerade bei aktiven Motiven (z.B. Insekten tagsüber) nicht immer so einfach zu bekommen. Wenn du starre Insekten im Morgengrauen fotografierst, kannst du problemlos ein paar Halme wegbiegen, tagsüber geht das oft nicht, ohne das Insekt zu verscheuchen.
 
@ modest
deine Bilder gefallen Mir,und auch deine Vorgehensweise.
Bei Mir ist es bis jetzt so.
1. Insekt suchen
2.Stativ und Cam ausrichten
3.Cam einstellen und manuell über Live fiew focussieren
4.kurz vorm auslösen päng Insekt weg:confused:
gruss

Naja zumindest bei der von Modest Majus geposteten Weinbergschnecke sollte das ja nicht passieren :lol:

Habe mit diesem Altherrenquatsch auch erst gerade angefangen, ist halt mal ne Abwechslung. Den IS finde ich ebenfalls hochgradig nützlich gerade weil man so stark abblenden muss. Das gilt halt nur für Freihandmakros, ist klar, echte Makrogurus rennen sicher selten ohne Stativ rum. Ach ja, der flüsterleise USM und die Innenfokussierung hilft natürlich auch.
 
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