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Canon 100mm Macro L IS USM 2,8 Oder das sigma 150mm Macro 2,8

Ganz ehrlich. Das 105er Sigma ist keine gute Linse.

Ganz ehrlich. Das stimmt einfach nicht.

Es gibt einen einzigen mir bekannten Vergleichstest, in dem man fürchterliche Bilder vom Sigma findet. Wer einmal (und ich hatte mehrmals) ein funktionierendes Exemplar dieses Objektivs hatte, weiß, dass entweder der Test fehlerhaft oder das verwendete Exemplar defekt war. Alle anderen Tests im Netz bescheinigen dem Objektiv eine tadellose optische Leistung.

Ich hatte drei Exemplare davon und alle drei lieferten einwandfreie Bilder ab, mit sehr guter Schärfe ab Offenblende und einem schönen Bokeh.

Der einzige Grund, warum ich das Sigma nicht als Neukauf empfehle, ist die umständliche AF-Umschaltung und die Tatsache, dass es nichts besser kann als andere Objektive seiner Klasse und dafür relativ teuer ist.
 
Vor die Wahl gestellt würde ich das 100L vorziehen.

Warum?

Weil das 150er nur im Makrobereich wirklich klasse ist! Landschaft ist meiner Meinung & eigenen Erfahrung nach damit problematisch (AF, Schärfe, Vignettierung). Das 100L dagegen kann es bei allen Distanzen mit den besten Objektiven aufnehmen.

[Das ist ja auch ein generelles Problem vieler "wissenschaftlicher" Objektivtests... es wird nur eine Fokusdistanz getestet. Dabei variiert die Performance eben auch abhängig von der Distanz.]
 
Also ich habe das 150er Sigma und muss sagen dass es sehr überzeugend ist was die Schärfe angeht.
Einziges Manko ist die fehlende Bildstabilisierung.

Also wenn Du eher MAkroaufnahmen freihand machst dasnn ist das 100IS besser. Bevorzugst du Stativaufnahmen, würe ich das 150er nehmen, werden die Tierchen und Pflanzen etwas größer. Für Portraits ist es ok für ganzkörper zu lang, da muss man min 5m weg vom Model

Rein von der Abbildungsleistung sind beide sehr gut, habe beide schon Parallel genützt.
 
(..)
Also wenn Du eher MAkroaufnahmen freihand machst dasnn ist das 100IS besser. Bevorzugst du Stativaufnahmen, würe ich das 150er nehmen, werden die Tierchen und Pflanzen etwas größer.(..).

Was meinst Du denn damit? Grössere Motive oder grössere Darstellung? Letzteres wäre, mit Verlaub Unsinn, denn ein ABM von 1:1 bleibt ein ABM von 1:1... egal bei welcher Brennweite. (50mm, 70mm, 105mm, 150mm, 180mm...).
Du drückst Dich leider sehr unverständlich aus.
 
Hat nicht jemand mal Vergleichsbilder?
Ich überlege jetzt auch schon länger. Mir wäre ein schönes Bokeh wichtig, also eher toll freigestellte Insekten und Blümlein - ich denke hier hilft die lange Brennweite. Fluchtdistanz sollte ja (bei 100mm am Crop 40D) eigentlich ausreichen oder?

Der Stabi reizt mich in sofern, als dass man zB in den Bergen an manchen Stellen gerne mal auf ein Stativ verzichtet.
 
Der Stabi reizt mich in sofern, als dass man zB in den Bergen an manchen Stellen gerne mal auf ein Stativ verzichtet.

In den Bergen ist ein kurzes Makro (zB. 50mm) viel besser angebracht, da man so auch ein Teil des Bergpanoramas mit aufs Bild bekommt, was besonders bei Blumen reizvoll sein kann. Anstelle des 100L würd ich dir da eher zu zwei Makros raten.
 
hm, so habe ich das noch garnicht gesehen. Das ist aber eine gute Idee. Dann würde ich mir erstmal das Canon 50 mm zulegen und schauen wie ich damit klar komme. Dann bei den langen Brennweiten erstmal weiter das 70-200+Achromat verwenden und abwarten wie sich die Preise für das neue Sigma 150 OS entwickeln.

Was allerdings eine Alternative wäre: Sigma 10-20+ Achromat für alles wo Berge mit drauf sollen (da fällt mir jetzt auf, dass ich das so noch nie ausprobiert habe... danke für die Idee) und dann doch ein längeres Makro.

Für Bilder so "große Raube, Edelweis" komme ich, wenn ich Panorama mit draufhaben will eigentlich auch mit dem 17-55er noch ganz gut klar...

Puh... da werde ich wohl doch mal ausleihen und dann ausprobieren müssen.
Ich glaube aber, tendenziell will ich ein tolles stark weichgezeichnetes Bokeh haben. Das würde dann ja für das Sigma sprechen, denke ich.
 
Aufgrund des Blickwinkels und meiner Erfahrung mit beiten Brennweiten würde ich das Sigma nehmen!Eindeutig der schönere Hintergrund, bessere Freistellung und schärfer.
 
Was allerdings eine Alternative wäre: Sigma 10-20+ Achromat für alles wo Berge mit drauf sollen (da fällt mir jetzt auf, dass ich das so noch nie ausprobiert habe... danke für die Idee) und dann doch ein längeres Makro.

Leider keine gute Idee. Weitwinkel eignen sich nicht für Nahlinsen. Einmal wegen der Qualität (Rand ist furchtbar), zum einen wegen des Arbeitsabstands. Da beschattet das Objektiv bereits das Motiv.

Für den Makro-Einstieg ist evtl. das Sigma 50/2.8 Makro besser geeignet, weil es 1:1 Maßstab hat. Das Caon 50/2.5 wiederum lässt sich auch sehr gut mit Zwischenringen oder einem Balgen kombinieren, was aber immer ein wenig "Fummelei" ist.
 
Für den Makro-Einstieg ist evtl. das Sigma 50/2.8 Makro besser geeignet, weil es 1:1 Maßstab hat.
Das unterschreibe ich ebenso, wie die Idee mit den zwei Makros!

Das 50er Sigma ist mit etwas Geduld und Spucke in gutem Zustand ab ca. 150 (!) Euro zu bekommen (ich habe jedenfalls noch nie - 3x gekauft - mehr bezahlt). Du hast ja den ganzen Winter über Zeit....

Dazu dann z.B. das Sigma 150. Kostet ca. 400 Euro, mit Einbein drunter geht noch einiges und mit Dreibein natürlich alles. Es ist ja nicht so, dass man mit unstabilisierten Brennweiten über 20mm nichts mehr ohne Stativ und Einstellschlitten machen kann.

Preislich bist du dann insgesamt noch unter der Gebühr für ein 100 L.....
 
In den Bergen ist ein kurzes Makro (zB. 50mm) viel besser angebracht, da man so auch ein Teil des Bergpanoramas mit aufs Bild bekommt, was besonders bei Blumen reizvoll sein kann. Anstelle des 100L würd ich dir da eher zu zwei Makros raten.

Statt des 50ers ist für diese Art Makros an APS-C ein 35er Tokina mMn besser geeignet.
Das entspricht dann ziemlich genau dem Bildwinkel eines 50ers am KB.
Eine gute Ergänzung zu einem 150/180mm Makro.
 
Also, nach einigen Schnelltests im Laden habe ich mich dann doch für das Canon 100 IS entschieden :D Ob die Wahl gut war wird sich dann wohl in der Praxis zeigen - letztlich muss man seine Erfahrungen ja eh selber machen. Trotzdem danke an alle für die Tipps. Ich werde da sicherlich noch drauf zurückkommen und auch mal die ein oder andere Empfehlung testen.

Trotzdem hier mal die Gründe für die Entscheidung:

Ich wollte erstmal nur EIN Makro kaufen und damit so lange arbeiten bis ich die Grenzen (für mich) kenne. Diese soll ein guter Allrounder sein.

Im Vergleich zum Sigma 150 OS war das Canon vom gefühlten AF und Stabi besser. Da ich es auch gerne Freihand nutzen können möchte, geht hier ein Punkt an Canon. Normalerweise ist mir das Gewicht auch recht egal, aber in diesem Fall kam es mir dann doch ganz gelegen, dass das Canon deutlich leichter ist - auch wenn es von der Haptik dadurch etwas "minderwertiger" ist als das Sigma (ist das jetzt Kunststoff? fühlt sich so an)
Die Schärfe des Canon ist genial und das Bokeh gefällt mir so nach ersten Inhouse-Tests auch sehr gut. Ob die Brennweite ausreicht wird sich zeigen. Zur Not lässt sich das Canon vermutlich auch mit weniger Wertverlust weiterverkaufen als das Sigma. Und natürlich sind rund 250 Euro weniger ein weiteres Argument für das Canon.

Was mir am Canon etwas negativ auffällt, ist dass die Haltezone für die Stativschelle sehr dicht am Body sitzt. Hat jemand mal ausprobiert ob sich die Schelle ganz nach oben drehen lässt? Oder kollidiert sie dann mit dem Blitz (bei der 40D)? Um so richtig in Bodennähe zu kommen nutze ich auch gerne mal ein Stativ mit umgedrehter Mittelsäule und Stativschelle nach oben gedreht (bisher das 70-200 mit Achromat). Geht das mit dem Canon Makro auch? Eventuell nur bei bestimten Body-Kombinationen? Falls nicht wird mich das in Zukunft etwas nerven oder ich muss mir mal ein Ministativ zulegen (um dan zwei Stative mit auf einen Berg zu schleppen ... urgh)

Ach... ein Wort vielleicht zum Schluss. Ich glaube beim Sigma wird die Stativschelle mitgeliefert. Würde man zum Canon die Stativschelle dazukaufen (ca 130 Euro) wäre der Preisunterschied deutlich geringer.
 
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Was mir am Canon etwas negativ auffällt, ist dass die Haltezone für die Stativschelle sehr dicht am Body sitzt. Hat jemand mal ausprobiert ob sich die Schelle ganz nach oben drehen lässt?
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An der 40D läßt sie sich nicht nach oben drehen, da kollidiert sie mit dem eingebauten Blitz. An der 5er ist das kein Problem.
 
Dachte ichs mir doch. Mist. Könnte man einen Teil abfräsen? Also von der Schelle meine ich?

Erfahrungen mit der 7D?
 
Dachte ichs mir doch. Mist. Könnte man einen Teil abfräsen? Also von der Schelle meine ich?

Das geht nicht, da müstest du die halbe Schelle wegfräsen. Entweder du bastelst dir selbst eine, oder steigst aufs 150er Sigma um. Das hat IMHO diese Probleme nicht.
 
Aufgrund des Blickwinkels und meiner Erfahrung mit beiten Brennweiten würde ich das Sigma nehmen!Eindeutig der schönere Hintergrund, bessere Freistellung und schärfer.

Trifft das auch zu, wenn man das 150er Sigma an der 5er verwendet und das 100er Canon an der 7ner? Müsste dann nicht das 100er am Crop ein softeres Bokeh liefern? Das Sigma würde ich nicht an die 7ner hängen, da mir das zu viel Brennweite in der Insektenfotografie wäre.
 
Warst Du in den letzten 6,5 Jahren in einer Zeitmaschine gefangen?:D
Die Bildwirkung sollte dann ähnlich sein. Ein schönes Bokeh haben beide Objektive und scharf sind sie auch. Ich könnte mal einen Vergleich zwischen 100 L und 180 er OS machen.
 
Müsste dann nicht das 100er am Crop ein softeres Bokeh liefern?
Es gibt einen Unterschied zwischen Bokeh und Freistellung. Die Freistellung ist von der Brennweite, der Blende und dem Abstand Kamera/Motiv abhängig. Das Bokeh ist eine reine Darstellungseigenschaft des Objektives die sich durch den Sensor nicht ändert.
 
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