CANON 10-18 mm Objektiv f/4.5-5.6 STM / Was haltet Ihr davon?

[canonfan2]

Die meisten Fotos über den optischen Sucher anvisiert mit der Canon 7D sind komplett umfokussiert in Verbindung mit dem 10-18mm bei den kleineren Brennweiten auch bei f8.
(und übrigens auch mit dem EF-S 18-55 f4-5.6 und dem f3.5-5.6 speziell bei 18mm. Was ist mit der 7D los? Mit den anderen STM Objektiven kommt die zurecht, wie 55-250, 24, 40 und 50mm)

 

[ray10]

Ich habe nun ein 3. Exemplar Ich kann es nicht lassen

Der Weg (das Testen) ist dein Ziel - bleib dabei...

 

[titan205]

Hab mit dem Teil kein Problem, macht was es soll. Auch bei 10mm. Auch kein AF Problem, egal ob DSLR oder DSLM.

Wenn die Kamera Schwierigkeiten hat mit kurzen Brennweiten, vor allem Richtung unendlich, also kleinen Strukturen, würde ich sie mal justieren lassen. Meist klappen längere Brennweiten trotzdem ganz gut.

 

[canonfan2]

Man beachte die dicken Bäume rechts oben

 

[Nachtfalter2019]

@canonfan2, das Foto sieht doch akzeptabel aus. Die 1000D ist ja auch nur eine Einsteigerkamera, da kann man auch keine Wunder von der Abbildungsleistung außerhalb des AF-Messfeldes erwarten, dann wird es an den Rändern eben etwas matschiger. Immerhin handelt es sich ja um ein superleichtes 200-Euro-Objektiv, damit man auch mit kleinem Geldbeutel und leichtem Gepäck einigermaßen gute Weitwinkelfotos machen kann. Dass diese Fotos für Ausdrucke in Postergröße nicht ausreichen, weiß man doch vor dem Kauf. Es handelt sich schließlich um eine Billiglinse und kein Luxusobjektiv. Wenn man jedoch die Leistung eines Porsche will, muss man auch einen Porsche kaufen. Ich habe so ein Teil sogar an der RP und es macht auch mit der niedrigen Auflösung einen verdammt guten Job und für die paar Fotos, die ich damit im Urlaub mache und die dann höchstens in Postkartengröße ausgedruckt werden, ist es völlig ausreichend. Aber ich bin auch klug genug, mir diese Fotos nicht in völlig sinnfreien Großformaten anzusehen. Für so wenig Kohle bekommt man jedenfalls ein verdammt gutes Objektiv, das ich schon an der DSLR hatte und das an der RP noch viel besser ist, was nun wieder mal beweist, dass dieser Pixelwahn im Weitwinkel unsinnig ist.
VG

 

[canonfan2]

Heute habe ichfit der 7D per Live-View fokussiert und habe auch 11mm ausprobiert; 11mm sind 17,6 in Vollformat also ungefähr so wie mein EF 17-40f4L. Da geht die Bildqualität voll in Ordnung.

Bei 10mm ist die Qualität überraschender Weise nicht mehr so matschig wie bei der 1000D Bei mehr Megapixeln hätte ich es anders erwartet.

Leider, wie ich schon erwähnt habe, kann die 7D per OVF gar nicht mit dem 10-18mm fokussieren

Also bleibt zu sagen: das Objektiv ist sehr inkonsistent aus welchen Gründen auch immer... Die besseren Live-View Ergebnisse lassen mich für meine neue A6100 ein bisschen hoffen... Diese lädt gerade auf und der modifizierte Sigma MC-11 Adapter steht schon bereit

Verdammt: 10 vs 11mm sind aber schon ein ordentlicher Unterschied

 

[Andreas Hofmann]

Ich finde das Bild in Beitrag #64 überhaupt nicht okay. Das geht eindeutig besser. Für mich sieht es so aus, als wäre die Schärfeebene schief. Auf der rechten Seite ist das Gras im Vordergrund am schärfsten, während links der schärfste Bereich weiter entfernt ist. Wenn das Problem bei der 7D nicht so deutlich Auftritt, ist vielleicht das Bajonett der 1000D verzogen.

 

[canonfan2]

Naja bei allen anderen Objektiven passt die Schärfe bei der 1000D perfekt, wie 18-55 STM und 24 STM

A6100 10mm f9
https://live.staticflickr.com/65535/49865933038_3cf5712b01_6k.jpg

Geht noch.

Ich frage mich aber warum immer die oberen Ecken schlechter sind?

 

[Nachtfalter2019]

Das ist aber Jammern auf ganz hohem Niveau, denn ich finde die Fotos nicht schlimm. Immerhin ist es ja ein sehr preiswertes und sehr leichtes Super-Weitwinkel-Objektiv. Da ist diese Motivauswahl nicht ganz so gut, denn es sind ja sehr viele Schärfeebenen vorhanden. Ich habe zwar von der Technik auch nicht so viel Ahnung, aber woher soll die Kamera denn wissen, wie scharf der Randbereich sein muss, wenn an den Stellen keine Fokuspunkte vorhanden sind. Da kann doch der Prozessor nur aus dem Fokusbereich für die Ränder einen Durchschnittswert errechnen. Die neuen Kameras mit den leistungsstarken Prozessoren sind da eben etwas genauer. Gerade im Superweitwinkel benötigt man leistungsstarke Kameras und Spitzenklasse-Objektive, wenn alles bis in die Ecken scharf sein soll oder man muss bei der Motivauswahl aufpassen, dass nicht zu viele Schärfeebenen den Prozessor überfordern. Ein Corsa kann eben nicht die Leistung eines Porsche erreichen. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass auf Ausdrucken in normaler Fotogröße von den unscharfen Ecken nichts zu erkennen ist.

VG

 

[titan205]

Stabi eingeschaltet? Entwickelt mit Luminar? Kann ja nicht optimal werden.
Klar ist der Unterschied gross, allein schon durch die Verzerrung der Projektion zu den Ecken. Da macht 1mm schon was aus. Daher ja auch immer der sinnlose Vergleich zum M11-22.
Hier holt einzig Photolab mit seinen Objektivprofilen das Maximum raus in den Ecken.
Stabi hat immer Dezentrierungseffekte, das verstärkt das ja dann noch.
Und warum das nur für Postkarte taugen soll, erschließt sich mir nicht. Klar ist es preiswert, aber welche auch teure 10mm Alternativen gibt es denn die wirklich besser sind? Unter der Projektion leiden sie alle, geht ja nicht anders.
Und bei 10mm von Schärfeebenen reden oder AF, sowas von nebensächlich bei dem DOF.

 

[zombi]

Stabi hat immer Dezentrierungseffekte, das verstärkt das ja dann noch.

Ist zwar ein wenig Offtopic, aber das hab ich noch nie gehört. Kannst du das bitte kurz mal erläutern?

Zurück zum Thema, ich habe genau so ein "matschiges" 10-18er Objektiv gehabt. Da sahen die Ecken auch so. Das hatte ich damals zu Canon, noch auf Garantie, zum prüfen geschickt. Seitdem ist es auch gut, irgendwas müssen die da gemacht haben, denke neu ausgerichtet.