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Bug? Photoshop, Adobe-RGB und der Dynamik-Regler

Ich gehe mal davon aus das ein Farbprofil in der Datei enthalten ist. Diese wird dann verwendet.
 
Willst du ein AdobeRGB-Bild in sRGB öffnen, öffnest du es über eine Zuweisung, und verwirfst den Farbraum, indem du nachträglich sRGB zuweist.
Das ist das was du scheinbar nicht verstehen willst. Die einfache Zuweisung von sRGB an ein AdobeRGB-Bild
verfälscht die Farben und die Sättigung.
Manuelles zuweisen macht man nur wenn ein Profil fälschlicherweise nicht eingebunden wurde und unbekannt ist.
Dabei ist es wichtig den passenden ursprünglichen Farbraum zu nehmen weil es sonst weiterhin nicht passt,
was auch der Grund dafür ist das man es nicht in den Farbeinstellungen vorgeben kann.
Was der passende ist ist Erfahrungssache, man erkennt es vor allem an der Sättigung.
Schau dir bspw. den Dialog "Für Web speichern" da wird optional in sRGB konvertiert (=umgewandelt)
das hat mit zuweisen nichts zu tun. Die Option "Farbprofil einbetten" weist dann entweder das
bestehende Profil zu oder wenn es in sRGB umgewandelt wurde sRGB zu (bedeutet das Profil wird angehängt).

Ein sRGB rot mit 255 0 0 ist in AdobeRGB ca. ein 218 0 0 und wird nur mit angehängtem AdobeRGB -Schlüssel zu
einem identischem rot wie in sRGB 255 0 0. Wenn man nun den passenden Schlüssel wegwirft und einfach nur den
sRGB-Schlüssel nimmt erhält man kein reines rot mehr sondern nur noch ein 218 0 0.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist das was du scheinbar nicht verstehen willst. Die einfache Zuweisung von sRGB an ein AdobeRGB-Bild
verfälscht die Farben und die Sättigung.

Wie ich in meinem letzten Post an dich geschreiben habe, du interpretierst die Aussagen anderer absichtlich oder unabsichtlich falsch.
Ich habe gar keine Aussage darüber getroffen welche visuellen Konsequenzen dieses vorgehen hat und du spekulierst darüber, dass ich etwas nicht verstanden habe.
Also noch einmal, ich erkenne deinen Sachverstand nicht an und ich bitte dich, mich in Zukunft mit deinen Meinungen zu verschonen.

Ich gehe mal davon aus das ein Farbprofil in der Datei enthalten ist. Diese wird dann verwendet.
Je nachdem, was du machen willst.
 
..., du interpretierst die Aussagen anderer absichtlich oder unabsichtlich falsch.
Das nenne ich mal ne klassische Spiegelung. Ich habe nicht interpretiert sondern
zitiert und diese zitierte Aussage ist schlichtweg falsch.
Ein AdobeRGB-Bild hat auch ein AdobeRGB-Profil ansonsten währe es ein profilloses Bild.
Bei einem AdobeRGB-Bild braucht man daher nichts bei öffnen zuzuweisen. Nur bei einem
profillosem Bild welches ohne Profil abgespeichert wurde sollte man das ursprüngliche
Profil nach dem öffnen anhängen, da man dann beurteilen kann was für ein Profil
es sein könnte.
Die Voreinstellung fehlende Profile beim öffnen wählen bringt daher wenig, außer das es
zufällig passen könnte.

Wenn man aus einem AdobeRGB-Bild mit Profil ein sRGB machen will ist es ein Fehler einfach
nur ein sRGB-Profil zuzuweisen da es in der Bildbearbeitung nun mal um die "visuellen Konsequenzen"
geht! Ich stelle das übrigens nicht für dich richtig sondern für alle die solchen Quatsch nachmachen
könnten. Das du unbelehrbar bist hab ich längs erkannt und akzeptiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Photoshop benutzt anscheinend zum Berechnen der geänderten Sättigungswerte nicht den Farbraum des Bildes, sondern den des voreingestellten Standardfarbraumes. Für mich ist das ein Bug.

Heute habe ich nochmal versucht, den wirklichen Grund für die Farbabweichungen zu finden.

Folgendermaßen bin ich vorgangen:
1.) Ich habe die angehangene Originaldatei in AdobeRGB geöffnet.
2.) Danach erstellte ich einen eigenen, stark entsättigten Arbeitsfarbraum. Wie das Bild durch eine Zuweisung aussah, habe ich auch festgehalten. Deshalb, um den neuen Arbeitsfarbraum zu kontrollieren.
3.) Dem Bild wieder AdobeRGB zugewiesen.
4.) Das Bild in den Arbeitsfarbraum konvertiert. Wie man erkennt und was auch zu erwarten war ist ein sehr starkes Clipping aufgetreten.
5.) Das Bild nur zum Speichern nach sRGB konvertiert und gesichert.
6.) Über das Protokoll rückgängig zu Punkt 3.)
7.) Über die Einstellungsebene Dynamik diese um +1 geändert.
8.) wie 5.)
9.) wieder zu Punkt 3.)
10.) über die Einstellebene Dynamik die Sättigung +1
11.) wie Punkt 5.)

Wenn man sich die Differenz der Bilder "nach sRGB konvertiert" und jeweils Dynamik und Sättigung bildet, erkennt man, dass diese identisch sind.

Fazit: Dieser Fehler ist absolut fatal. Er bewirkt, dass die Pixelwerte so geändert werden wie bei einer Konvertierung, mit allen negativen Folgen. Dabei erhält das Bild aber nicht den Arbeitsfarbraum als Profil, sondern behält den Bildfarbraum. Da habe ich dann also ein AdobeRGB-Bild mit den in den Arbeitsfarbraum umgerechneten Pixelwerten.

Ich habe die Regler der Sättigung / Dynamik sowiso kaum benutzt, insofern hat es mich auch nie interessiert, aber solch einen Bug hätte ich niemals vermutet. Vielleicht kann ja mal jemand testen, wie es sich verhält, wenn der Abeitsfarbraum größer ist als der Bildfarbraum.
 

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