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Bug? Photoshop, Adobe-RGB und der Dynamik-Regler

AW: Photoshop, Adobe-RGB und der Dynamik-Regler

So - ich hab heut nochmal auf verschiedenen Rechnern geschaut. Photoshop-Version war immer CS 5, Betriebssysteme waren Win7, Win8.1 und Win10 - überall das gleiche.
Bei mir zu Hause ist es Photoshop CC in der aktuellsten Version auf Win8.1.

Sieht für mich nach einem Bug auf Windows aus wenn nicht jemand noch eine ganz logische Erklärung parat hat.

Was mich an der Sache auch wundert ist, dass das bisher scheinbar noch keinem aufgefallen ist. Ich werde ja nicht der erste sein, der bei einem Bild in Adobe-RGB mit stark gesättigten Rot-Bereichen mal noch leicht am Dynamik-Regler zieht. Auf einem Display, dass Adobe-RGB halbwegs abbilden kann, fällt das ja sofort auf, dass da was nicht stimmen kann.
 
AW: Photoshop, Adobe-RGB und der Dynamik-Regler

Ich denke mal die Anzeige ist völlig ok, sie stehen im Verhältnis zu sRGB.
Um ein sRGB-Reinrot darzustellen braucht man keinen 255 Wert sondern etwas weniger.
Irritierend ist wenn der Monitor nicht viel mehr als sRGB hergibt und man die Unterschiede
kaum sieht. Vielleicht probiert es mal jemand mit einem Monitor mit min. 95% AdobeRGB aus,
der die Unterschiede der Farbräume besser erkennen kann.

Das die Vorder und Hintergrundfarbe in der Farbaufnahme beim Umrechnen in einen anderen
Farbraum sich nicht mit umrechnet hat man wohl übersehen. Solche irritierenden Fehler
bleiben bei Adobe dann schon mal dauerhaft - wie man sieht mit Erfolg:
Das war schon vor 10 Jahren so, also kanns kein Bug sein ;)
Von diesen Dauerbugs gibts nicht wenige in Ps.
 
AW: Photoshop, Adobe-RGB und der Dynamik-Regler

Vielleicht probiert es mal jemand mit einem Monitor mit min. 95% AdobeRGB aus,
der die Unterschiede der Farbräume besser erkennen kann.

Ich hab hier keinen Monitor mit weniger als 99% AdobeRGB, aber ich kann dieses Verhalten leider nicht reproduzieren, auch am Winrechner nicht :(
 
AW: Photoshop, Adobe-RGB und der Dynamik-Regler

Ich hab hier keinen Monitor mit weniger als 99% AdobeRGB, aber ich kann dieses Verhalten leider nicht reproduzieren, auch am Winrechner nicht :(
Danke. Bei mir werden die Farben auch nicht bei +1 in AdobeRGB automatisch in sRGB "gepresst".
 
AW: Photoshop, Adobe-RGB und der Dynamik-Regler

Wie schon geschreiben, bei mir funktioniert alles auch mit der Anzeige im WideGamut.

Das die Vorder und Hintergrundfarbe in der Farbaufnahme beim Umrechnen in einen anderen Farbraum sich nicht mit umrechnet hat man wohl übersehen. Solche irritierenden Fehler bleiben bei Adobe dann schon mal dauerhaft - wie man sieht mit Erfolg:
Das war schon vor 10 Jahren so, also kanns kein Bug sein ;)
Von diesen Dauerbugs gibts nicht wenige in Ps.

Auch das trifft bei mir nicht zu, da wird sehrwohl die Anzeige von Vorder- und Hintergrundfarbe dem Farbraum des Bildes angepasst. Um ganau zu sein, die Zahlenwerte bleiben identisch, die Interpretation der Werte wird entsprechend des Farbraumes vorgenommen.

Gruß
Ralph
 
AW: Photoshop, Adobe-RGB und der Dynamik-Regler

Danke. Bei mir werden die Farben auch nicht bei +1 in AdobeRGB automatisch in sRGB "gepresst".
Bei dir jetzt doch nicht? Das klang hier noch ganz anders. Wie verhält es sich nun tatsächlich bei dir? :confused:



Nochmal die Situation bei mir:

- ich habe ein Bild, Farbraum Adobe-RGB.
- auf dem Bild ist ein Produkt abgebildet welches flächig eine Farbe im Bereich um R:250 G:150 B: 100 enhält.
- nun möchte ich per Dynamik-Regler nur geringfügig die blaseren Farbe etwas kräftiger machen - ich wähle jetzt einfach nur bei Dynamik den Wert +1
- eigentlich dürfte ein +1 noch kaum Veränderungen hervorrufen - weder visuell am Bildschirm, noch bei den per Pipette gemessenen Werten
- bei mir passiert jedoch etwas, was meiner Meinung nach so nicht zu erwarten ist: Werte von R im Bereich von 250 werden auf Werte um 230 gewandelt. Das macht sich auch im Bild sofort sichtbar, weil eine völlig andere Farbe daraus gemacht wird.
 
AW: Photoshop, Adobe-RGB und der Dynamik-Regler

Um ganau zu sein, die Zahlenwerte bleiben identisch, die Interpretation der Werte wird entsprechend des Farbraumes vorgenommen.
Das ist bei mir ja nicht anders, nur die identischen Zahlenwerte entsprechen in SRGB ja nicht der
umgerechneten Farbe einer Farbfläche die in ProPhotoRGB erstellt wurde.
Links die einfach übernommen Werte rechts die Farbe die noch in ProPhotoRGB der zu sehenden Farbe entspach.
Schön währe es wenn die Vordergrundfarbe eben nicht die Werte beibehielt sondern genauso mit umgerechnet
werden würde wie die Farbe des Bildes auch. Das ist einfach nicht synchron:
Unbenannt-3.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Photoshop, Adobe-RGB und der Dynamik-Regler

Hab die Sache nun weiter eingrenzen können, bzw. weiß ich jetzt wie das Fehlverhalten entsteht und wie man es umgeht:

Es kommt darauf an, welchen Farbraum man in den Voreinstellungen für den Arbeitsfarbraum gewählt hat. Wählt man hier für das RGB-Farbmodell sRGB aus und hat dann aber ein Bild im Adobe-RGB Farbraum geöffnet, kommt es zu dem von mir beschriebenen Verhalten.

Wählt man in den Voreinstellungen für das RGB-Farbmodell Adobe-RGB aus und hat dann ein Adobe-RGB Bild vor sich, ist alles in Butter.


Es wäre jetzt schön, wenn vielleicht der eine oder andere - insbesondere diejenigen von euch bei denen das Problem nicht auftrag - nachschauen würde, welche Voreinstellungen für den Arbeitsfarbraum für das RGB-Farbmodell vorhanden sind, bzw. vielleicht auch kurz nachsehen ob sie mein Szenario nachstellen können, wenn sie in den Voreinstellungen dann kurz auf sRGB umstellen.
 
AW: Photoshop, Adobe-RGB und der Dynamik-Regler

Du solltest dann in deinen Farbeinstellungen auch festlegen was mit Bildern passiert die
nicht dem voreingestelltem Farbraum entsprechen, dann kann sowas erst gar nicht passieren.
Auch die Meldungen darüber kannste voreinstellen. Adobe RGB brauchste sowieso nur in
den seltensten Fällen.
 
AW: Photoshop, Adobe-RGB und der Dynamik-Regler

Das hat damit aber gar nichts zu tun.
In den Voreinstellungen für den Arbeitsfarbraum legt man lediglich fest, dass eine neue Datei im dort eingestellten Farbraum angelegt wird, sofern man im Dialog für die neue Datei nicht eh was anderes wählt und Dateien ohne Farbprofil würden so behandelt als hätten sie das voreingestellte. Man kann dann noch optional wählen, was mit Dateien geschehen soll, welche nicht den voreingestellten Arbeitsfarbraum verwenden - automatisch konvertieren, automatisch den eingebetteten beibehalten oder eben den Dialog mit der Frage danach öffnen. Das ist aber dann schon alles.

Dass zwischen voreingestellten und tatsächlich verwendeten Farbprofilen ein derartiges Fehlverhalten auftritt wenn diese divergieren, kann kein Mensch ahnen und ist IMHO ein durchaus schwerwiegender Bug.

Für die meisten Sachen arbeite ich auch im sRGB - deshalt ist dieser auch bei mir voreingestellt. Im konkreten Fall waren eben Farben im Spiel, welche in sRGB nur mangelhaft dargestellt wurden - deshalb habe ich hier Adobe-RGB verwendet.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Photoshop, Adobe-RGB und der Dynamik-Regler

Es wäre jetzt schön, wenn vielleicht der eine oder andere - insbesondere diejenigen von euch bei denen das Problem nicht auftrag - nachschauen würde, welche Voreinstellungen für den Arbeitsfarbraum für das RGB-Farbmodell vorhanden sind, bzw. vielleicht auch kurz nachsehen ob sie mein Szenario nachstellen können, wenn sie in den Voreinstellungen dann kurz auf sRGB umstellen.

Jo, so konnte ich die Erscheinung nachvollziehen. Es reicht schon, den Farbraum des Bildes durch Zuweisung zu ändern.


Schön währe es wenn die Vordergrundfarbe eben nicht die Werte beibehielt sondern genauso mit umgerechnet
werden würde wie die Farbe des Bildes auch. Das ist einfach nicht synchron:

Ich persönlich würde das gar nicht wollen. Wenn ich eine Farbe als Vorder- oder Hintergrundfarbe immer bräuchte, würde mir jede Konvertierung ja meine Grundeinstellung zerschießen.
 
AW: Photoshop, Adobe-RGB und der Dynamik-Regler

Das hat damit aber gar nichts zu tun.
In den Voreinstellungen für den Arbeitsfarbraum legt man lediglich fest, dass eine neue Datei im dort eingestellten Farbraum angelegt wird, sofern man im Dialog für die neue Datei nicht eh was anderes wählt und Dateien ohne Farbprofil würden so behandelt als hätten sie das voreingestellte. Man kann dann noch optional wählen, was mit Dateien geschehen soll, welche nicht den voreingestellten Arbeitsfarbraum verwenden - automatisch konvertieren, automatisch den eingebetteten beibehalten oder eben den Dialog mit der Frage danach öffnen. Das ist aber dann schon alles.
Auf gut Deutsch man legt damit das komplette Verhalten fest und sollte dies auch tun.
Ansonsten verliert man, wie hier geschehen, schon mal den Überblick ;)
 
AW: Photoshop, Adobe-RGB und der Dynamik-Regler

Es wäre jetzt schön, wenn vielleicht der eine oder andere - insbesondere diejenigen von euch bei denen das Problem nicht auftrag - nachschauen würde, welche Voreinstellungen für den Arbeitsfarbraum für das RGB-Farbmodell vorhanden sind, bzw. vielleicht auch kurz nachsehen ob sie mein Szenario nachstellen können, wenn sie in den Voreinstellungen dann kurz auf sRGB umstellen.

tatsächlich, wenn ich den Arbeitsfarbraum von ECIrgb v2 auf sRGB wechsle tritt das Phänomen auf.
 
AW: Photoshop, Adobe-RGB und der Dynamik-Regler

Auf gut Deutsch man legt damit das komplette Verhalten fest und sollte dies auch tun.
Nein - man legt damit NICHT das komplette Verhalten der Anwendung fest - wäre es so, würde das den Sinn und Zweck von Farbmanagment beinah konterkarieren. Ich ändere ja nicht jedesmal die Voreinstellungen, nur weil mal eine Datei in einem anderen Farbprofil daherkommt.

Andere Werkzeuge, die Einfluss auf die Farbe nehmen machen auch keine Probleme - nur hier scheint man was übersehen zu haben.
 
AW: Photoshop, Adobe-RGB und der Dynamik-Regler

Kann das Problem auf meinen Macs nicht nachstellen. Scheint sich tatsächlich um ein PC-Problem zu handeln. Am besten mal direkt im Adobe Forum melden.
 
AW: Photoshop, Adobe-RGB und der Dynamik-Regler

Nein - man legt damit NICHT das komplette Verhalten der Anwendung fest - wäre es so, würde das den Sinn und Zweck von Farbmanagment beinah konterkarieren. Ich ändere ja nicht jedesmal die Voreinstellungen, nur weil mal eine Datei in einem anderen Farbprofil daherkommt.
Dann hast du es wirklich nicht verstanden.

a. ist das Verhalten durch die Farbeinstellungen immer komplett festgelegt. Selbst alle
Richtlinien auf "aus" ist eine Festlegung, in dem Fall eben auf Chaos. Die Frage ist daher
nur - wie kontrolliert und sinnvoll ist es festgelegt. Bist du Fahrer oder Beifahrer.

b. wenn du es richtig auf deinen Workflow einrichtest musst du es eben nicht jedesmal ändern.
Vereinzelte bewusste Änderungen machst du sowieso nicht über die Farbeinstellungen sondern
über Bearbeiten - in Profil umwandeln.

Wenn du dann auch noch die Übergabe aus Lr und ACR gleich einrichtest kommen auch
keine Dateien mehr einfach so unvorhersehbar "daher" sondern werden von dir bestimmt.
Mit einem voll synchronen Ablauf tauchen auch am PC keinerlei Probleme auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Photoshop, Adobe-RGB und der Dynamik-Regler

Dann hast du es wirklich nicht verstanden.
Da wär ich mir jetzt nicht sicher wer von uns es nicht wirklich verstanden hat. Aber das ist jetzt nicht bös gemeint :)

Die Einstellunen unter "Farbeinstellungen" im Abschnitt "Arbeitsfarbräume" legen lediglich fest, mit welchem Farbprofil eine neue RGB/CMYK/Grau/Vollton-Datei per Default erstellt wird. Diese Einstellungen nehmen keinerlei Einfluss auf bestehende Dateien mit anderen Farbprofilen.

Die Einstellungen unter "Farbmanagment-Richtlinien" legen fest, was gemacht werden soll, wenn eine Datei geöffnet wird, dessen Farbprofil nicht der Einstellung unter "Arbeitsfarbraum" für das jeweilige Farbmodell entspricht. Man kann ein Default festlegen und wählen ob man dennoch einen Dialog angezeigt bekommen möchte wenn es Abweichungen gibt.

Sinnvoll sind diese Einstellmöglichkeiten aus diversen Gründen - weil ich z.B. ein Projekt habe, in dem ich natürlich alle Dateien in einem identischen Profil haben sollte und ich beim Öffnen so darauf hingewiesen werde, dass eine Datei eben nicht dem entspricht, was ich haben sollte. Auch wenn ich z.B. einen Monitor habe, der nur sRGB abdeckt, ist es sinnvoll das ich darauf hingewiesen werde, wenn ein Bild z.B. im Adobe-RGB geöffnet wird - schließlich könnt ich in dem Fall nicht wirklich sinnvoll damit arbeiten.

Aber ansonsten dürfen diese Einstellungen keinerlei Auswirkungen haben. Ich hab mir gestern auch die Mühe gemacht und mit allen möglichen Reglern unter "Korrekturen", welche Einfluss auf die Farbe nehmen, experimentiert - bei keinem anderen tritt diese Fehlfunktion auf.


Mehr dazu auch hier:
https://helpx.adobe.com/de/photoshop/using/color-settings.html


EDIT:
Du darfst auch nicht davon ausgehen, dass PS nur von Fotografen benutzt wird und diese nur ihre eigenen Bilder bearbeiten - es gibt Leute die sind reine Photoshoper und übernehmen z.B. Beauty-Retusche für Fotografen - die müssen in dem Profil arbeiten, dass ihnen der Fotograf geliefert hat.
Auch wählt man seine Profile nach Anforderung und nicht nach persönlichem Geschmack - bei mir konkret ist das vielfach für Verwendung im Web, daher hautpsächlich sRGB. Kunden, die damit drucken möchten bekommen ein Adobe-RGB. Es wäre völlig unsinnig, wenn ich jedesmal meine Einstellung für den Arbeitsfarbraum ändern müsste, damit ich ein anderes Profil nutzen kann.
 
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AW: Photoshop, Adobe-RGB und der Dynamik-Regler

Da wär ich mir jetzt nicht sicher wer von uns es nicht wirklich verstanden hat. :)
...
Es wäre völlig unsinnig, wenn ich jedesmal meine Einstellung für den Arbeitsfarbraum ändern müsste, damit ich ein anderes Profil nutzen kann.
Ich schon und meine auszubildenden Mediendesigner schon vor 15 Jahren.

Das wäre in der tat unsinnig. Dann überlege mal genau mit welchen Farbeinstellungen dies nicht nötig wäre.
___

Die allermeisten Druckanbieter wollen doch sowieso nur ein sRGB haben.
Ausnahmen sind bspw. 12-farb-Fineprint da macht AdobeRGB und mehr als 8bit dann wirklich Sinn.

Die angezeigten Werte in AdobeRGB, wenn man in den Farbeinstellungen sRGB als StandartRGB
definiert hat, sind bei Dynamik Orientierungswerte wie der Wert im Verhältniss zu sRGB seht.
Da die Farben im Farbwähler sRGB entsprechen, füllt man bspw. mit 230 20 20 die Fläche.
Die Pipette zeigt auch diese 230 20 20 (sRGB entsprechend) an. Legt man nun Dynamik darüber
und ändert den Wert leicht zeigt die Pipette bei Dynamik +1 219 20 20 und bei -1 219 25 25 an.

Das sind die tatsächlichen Werte die mit eingebundenem AdobeRGB-Profil nötig sind um eine
sRGB Farbe um die 230 20 20 darzustellen. Ein reines sRGB-Rot hat in AdobeRGB ja nur 219 0 0.
Da Dynamik und deren anders wirkende Sättigungsregler als der in Farbton Sättigung besonders
gut für das sanfte Reduzieren der Farben in einen kleineren Farbraum geeignet ist blendet man
hier in der "Nachherspalte" zur Orientierung den tatsächlichen AdobeRGB-Wert ein was durchaus
Hilfreich zur Orientierung ist. Das kann natürlich verwirrend sein, da die "Vorherspalte" den
deutlich abweichenden sRGB entsprechenden Wert einblendet.
 
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