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Bringt Nikon auch ne PEN raus?

Ich sehs noch immer so, dass die PEN und Konsorten eher im Kompaktkameramarkt wildern und den DSLR's nicht so den Boden unter der Füssen wegziehen.

Es ist ein neuer Markt der seine Interessenten in beiden Lagern findet, weniger bei den Profis wie bei den Hobbyisten. Die Märkte sind ja nicht fest abzugrenzen.

Wenn sich jemand überlegt eine D3000/5000 zu kaufen weil ihm Kompakte nicht reichen landen immer mehr jetzt bei MFT statt bei den Einsteiger-DSLRs.
Ist halt einiges leichter, gerade mit einem 18-200 Klassiker der bei mft nicht mal die Hälfte wiegt als 14-150!
Für andere DSLRer sind es interessante zweit-Bodies.

Also die Nachfrage ist da, Nikon wird wissen ob sie sich eine Scheibe abschneiden wollen!
Das Problem ist nur wenn erst mal viele MFT-Linsen verkauft sind dann ist es schwer später noch Tritt zu fassen weil viele im System festgelegt sind...
 
Ein Naturgesetz Kleinere Kamera = Schlechtere Bildqualität gibt es nicht, und allein schon das Leica M-System lässt sich als Gegenbeweis zu deiner These anführen.

Du hast mein Posting offenbar überhaupt nicht verstanden. Wenn ich eine gute Bildqualität will, kommt es nicht nur auf das Gehäuse, sondern auch auf die Objektive an. Und hier bringt es mir herzlich wenig, wenn ich 3-4 Objektive mitnehme und dafür das Gehäuse ein paar Millimeter kleiner wird. Ganz unsinnig wird es vorallem dann, wenn man lichtstarke Objektive verwenden möchte, welche schon mechanisch das Bajonett einer kleinen Kamera überlasten könnten.

Auch sollten wir nicht vergessen, dass mit einer kleinen Kamera nicht automatisch der externe Blitz schrumpft oder das Stativ kürzer wird. Das Gehäuse ist nun mal nur ein Teil der Ausrüstung.
 
Du hast mein Posting offenbar überhaupt nicht verstanden. Und hier bringt es mir herzlich wenig, wenn ich 3-4 Objektive mitnehme und dafür das Gehäuse ein paar Millimeter kleiner wird.

Hast Du denn verstanden das bei mft auch die Objektive viel kleiner werden?
Ein 20mm mit f1.7 wiegt knapp 100g! Ein 9-18 150g! Was wiegen da die leichtesten Nikonlinsen?
Wir können ja mal ein Paket zusammenstellen. ;)
Noch gibt es nicht alle Linsen, aber das System wächst und ist erst am Anfang!
 
Im Urlaub und bei sonstigen Anlässen, in denen ich selbst fotografiere, stelle ich immer wieder fest, dass die Zahl der DSLR Nutzer ständig steigt. Ich vermute nicht ohne Grund... Die Ergebnisse einer günstigen Kompaktkamera sind im Vergleich zur DSLR eben schon vom Laien auszumachen und die haben keine Lust mehr darauf. Eine Pen ist zwar etwas größer, aber das ist dann eben der Preis für das Mehr an Qualität.

Warum soll man sich also nicht die Vorteile der digitalen Technik zu Nutze machen und den Spiegel rausschmeißen? Den Sucher sind die Digiknipser doch eh nicht gewohnt, also ist das kein großer Verlust...

Ich persönlich sehe den größten Vorteil der DSLR im optischen Sucher und deshalb wird es wohl auch in Zukunft beide Systeme geben. Über kurz oder lang wird Nikon aber auch eine "Pen" auf den Markt schmeißen, wobei Olympus ja deutlich mehr Geschichte in dem Metier hat... Mit neuem Bajonett und Objektiven und hoffentlich DSLR kompatiblem Zubehör könnte aber auch eine Nikon Kamera gut ankommen... Ich würde mir sowas als kleines Zweitsystem durchaus anschaffen!
 
Das wird zuerst im Einsteigersegment passieren und die Verkäufe dort werden drastisch zurück gehen.

Das hat schon begonnen und es ist auch nur natürlich. Leider ist die Wahrnehmung hier etwas verzerrt, weil für viele hier die Photographie ein tiefergehendes Hobby ist. Die meisten Verkäufe gehen aber nicht an die hier vertretenen Kundengruppen. Glaubt man den Umfragen, so ist das Hauptargument für die DSLR die höhere Bildqualität, das Hauptargument dagegen die Größe (noch vor dem Preis). Obwohl sich das Bild im DSLR-Bereich in den letzten Jahren drastisch geändert hat, hängt diesen Kameras noch immer der Makel an, für Einsteiger kaum Bedienbar zu sein. Gelegentlich liest man das ja auch hier noch. Die spiegellosen Kameras hingegen sind neu, frisch, sehen teilweise aus wie Kompaktkameras, lassen sich so bedienen und handhaben, und tragen den Nimbus des "DSLR-Sensors". Es ist kein Wunder, dass µFT es in nur einem Jahr in die Top 3 der Systeme geschafft hat und mittlerweile mit Nikon um Platz 2 streitet. Das geht nur über die unteren Produktgruppen, zeigt aber auch wie wichtig diese sind. Früher oder später wird etwas von Nikon genauso wie von Canon kommen müssen, sei es über die DSLR-Schiene, oder eben eigene spiegellose Systeme.
 
Im Urlaub und bei sonstigen Anlässen, in denen ich selbst fotografiere, stelle ich immer wieder fest, dass die Zahl der DSLR Nutzer ständig steigt. Ich vermute nicht ohne Grund...

Vorallem aufgrund des rasanten Preisverfalls!
Eine A230 oder D60 kann oder konnt man im Abverkauf schon im Doppelkit (18-55+55-200)
für unter 400€ schiessen. Dafür hast Du keine MFT! Deren Linsen sind zT verdammt teuer, zb das 7-14!
Dieses Jahr werden die ersten größeren Preisabschläge für ältere Modelle folgen, das drückt die noch weiter in den Billigmarkt.
 
Wenn ich eine gute Bildqualität will, kommt es nicht nur auf das Gehäuse, sondern auch auf die Objektive an. Und hier bringt es mir herzlich wenig, wenn ich 3-4 Objektive mitnehme und dafür das Gehäuse ein paar Millimeter kleiner wird. Ganz unsinnig wird es vorallem dann, wenn man lichtstarke Objektive verwenden möchte, welche schon mechanisch das Bajonett einer kleinen Kamera überlasten könnten.

Das ist genau meine Rede! Deshalb ist es mir wichtig, dass die Objektive im gleichen Maße schrumpfen. Dies ist durch das geringere Auflagemaß möglich. Ich erwähnte bereits Systeme, die eben nicht nur durch kleinere Gehäuse, sondern in erster Linie durch kleinere Objektive überzeugen. Von daher ist dein Vorwurf, ich hätte deinen Beitrag nicht verstanden, unhaltbar. Einfaches Beispiel, für mich ist die Kombination aus KB-Kamera mit 24/1,4, 35/1,4 und 85/1,8 eine schöne Allzweckkombination. Stelle ich die Ausrüstung von Canon einer vergleichbaren von Leica gegenüber, ist der unterschied enorm. Aber nicht nur in diesem Bereich. Nikon D3000 + 35/1,8 vs NX10 + 30/2. Wobei es auch noch kleiner ginge, mit GF1 und 20/1,7. Das ist doch alles genau der lichtstarke Bereich, den du ansprichst, oder?
Lichtstarke Zoomobjektive gibt es als Vergleich noch nicht, ein Gegenstück zum 14-24 oder 24-70 lässt sich also nicht präsentieren. Betrachtet man allerdings das Sparpotenzial bei den lichtschwächeren Objektiven, Superzooms, UWW-Zooms oder auch nur beim Standardzoom, so kann man eben doch sehen, dass es durchaus kleiner wird. Im Telebereich ist das natürlich schwierig möglich. Das ein kleineres Bajonett weniger starke Kräfte aufnehmen kann ist zwar richtig, hieraus aber eine grundsätzliche Gefahr zu sehen ist dann doch eher im Bereich Paranoia einzuordnen. Immerhin gibt es auch im DSLR-Bereich unterschiedlich große Bajonette, und ich habe bisher noch nicht feststellen können, dass Nikon da grundsätzlich anfälliger ist als Canon.
 
:confused:
Das ist keine These sondern in den Datenblättern nachzulesen.
Die Sensoren der MFTs liegen von der Größe zwischen denen der DLSRs und den Kompakten. Mit Handys hat das nicht zu tun.
 
...Leica natürlich auch mit Leica Zuschlag....

Da wär es doch nur logisch auch eine kleine, am besten mit Vollformatchip, ohne Spiegel rauszubringen.

Braucht Ihr sowas ?

JA :D

Eine Nikon FX Rangefinder als Konkurrenz zur Leica M9 = :top: super!
Da es die aber leider noch nicht gibt mache ich aktuell auch Bilder mit der GF1 und 20mm 1.7
 
Das ein kleineres Bajonett weniger starke Kräfte aufnehmen kann ist zwar richtig, hieraus aber eine grundsätzliche Gefahr zu sehen ist dann doch eher im Bereich Paranoia einzuordnen.

Ganz kurz. Ich bin nicht paranoid, sondern sehe das ganze eher gelassen.

Meiner Einschätzung nach wird sich die DSLR-Gemeinde aufteilen. Die einen werden auf Kompaktkameras mit Wechselobjektiv umsteigen und die anderen bleiben wohl beim DX-Format oder wechseln zum FX-Format.

Als kein Grund zur Sorge. Das Angebot an Objektiven und sonstigem Zubehör wird sich einerseits an der Kaufkraft der jeweiligen Konsumenten wie auch nach den Marktanteilen richten. Bezüglich der Kaufkraft vermute ich jedoch, dass DSLR-Besitzer mehr für ihr Hobby investieren und deshalb das Angebot auch weiterhin sehr umfangreich bleiben wird.

Ein spiegelloses System wird meiner Einschätzung nach preiswerter zu produzieren sein und deshalb wohl auch langfristig noch stärker mit preiswerten lichtschwachen Kunststoffobjektiven versorgt werden, wie wir diese bereits von den heutigen Bridge-Kameras kennen.

Versteht mich aber bitte nicht falsch. Es geht hier nicht um einen Glaubenskrieg, sondern um verschiedene Herangehensweisen beim Thema Fotografie. Und egal womit wir fotografieren, eines haben wir alle gemeinsam: Wir wollen schöne Bilder machen!!!

Um aber nicht zu weit von der Ausgangsfrage abzuschweifen: Ja, auch ich vermute, dass Nikon seine Bridgekameras gegen eine Kompaktkamera mit Wechselsystem austauschen wird.
 
Ich persönlich sehe den größten Vorteil der DSLR im optischen Sucher und deshalb wird es wohl auch in Zukunft beide Systeme geben.

Ich denke ein guter optischer Sucher ist JETZT noch ein Vorteil. Wenn man sich den Sucher der GH1 anschaut, der in etwa so groß und deutlich heller als der einer 5D ist, ahnt man doch wohin die Reise geht. Wer sollte da den Krüppelsucher einer Einsteiger-DSLR bevorzugen, wenn er mal einen Blick in den einer GH1 geworfen hat? Natürlich könnte auch der GH1-Sucher noch einen Tick größer sein, noch mehr auflösen und mit höherer Frequenz arbeiten, damit Wischeffekte beim Verschwenken nicht mehr auftreten. Aber mal abwarten, vielleicht kommt im Herbst schon die GH2 ...
Schön ist auch, dass man Veränderungen der Einstellungen (z.B. Belichtungskorrektur) sofort im Sucherbild sieht - man schaut ja quasi auf das Foto wie es aussähe, wenn man in dem Moment den Auslöser drücken würde.

Den von dir angesprochenen Vorteil sehe ich ehrlich gesagt nur noch bei guten Mittelklasse-DSLRs und aufwärts. Und vermutlich wird es den in absehbarer Zeit auch nicht mehr geben.

Ansonsten haben - falls es mal kein Back- oder Frontfokusproblem gibt ;) - die besseren aktuellen DSLRs auch beim AF noch die Nase vorne.

Ich denke jeder Hersteller ist gut beraten, eine EVIL in der Schublade zu haben. Für klassische Kamerahersteller stehen womöglich schwierige Zeiten bevor, denn sie sehen sich sich riesigen Technologiekonzernen wie Samsung, Panasonic oder Sony gegenüber, und das in derem "Revier".
Die Bemühungen der Elektronikkonzerne im DSLR-Kameramarkt Fuß zu fassen verliefen ja eher durchschnittlich erfolgreich, aber beim EVIL-Konzept sehe ich vertauschte Rollen: Hier ist Elektronik und nicht mehr Mechanik gefragt, und auch vom Image sehe ich Elektronikkonzerne hier vorne: Wem traue ich als Verbraucher eher zu, eine spiegellose Kamera mit top-Displays und elektronischem Sucher zu bauen? Einem Hersteller von Objektiven und mechanischen Spiegelkästen? Wohl kaum.

Es ist eine Chance Veränderungen am Kameramarkt zu erreichen, und die großen Elektronikkonzerne versuchen sie zu nutzen. Canon und Nikon sollten zusehen das sie dranbleiben und wenigstens ein schlagkräftiges Konzept in der Hinterhand haben, dass sie von jetzt auf gleich ausspielen können, sonst gehts ihnen vielleicht einmal wie Leica.
 
Ich denke ein guter optischer Sucher ist JETZT noch ein Vorteil. Wenn man sich den Sucher der GH1 anschaut, der in etwa so groß und deutlich heller als der einer 5D ist, ahnt man doch wohin die Reise geht. Wer sollte da den Krüppelsucher einer Einsteiger-DSLR bevorzugen, wenn er mal einen Blick in den einer GH1 geworfen hat?
Ich entnehme deinem Posting dass du wenig oder keine Erfahrung mit mFT hast. ;)

Der Weg bis zu einem elektronischen Sucher, der einen optischen Sucher vollständig ersetzt, ist noch so weit und steinig dass meine Kristallkugel noch nichts darüber aussagt wann das Ziel denn mal erreicht sein könnte. Noch sind die Panasonic-Sucher bei gutem Licht falschfarbig, etwas pixelig und zeigen mit leichter Verzögerung an. Bei wenig Licht (bei dem meine DSLR-Sucher noch gut zu verwenden sind) sind sie verrauscht und ruckelig.

Das ist eben der Preis der Kompaktheit.

Klar hat ein elektronischer Sucher auch Vorteile, beispielsweise die Lupenfunktion für die Fokussierung von MF-Objektiven. Da hat man allerdings bei heutigen DSLR mit Liveview eine gleichwertige Lösung.

Grüße
Andreas
 
Ich entnehme deinem Posting dass du wenig oder keine Erfahrung mit mFT hast. ;)

Darf ich noch die Geduld haben und fragen, was dir am GH1-Sucher nicht passt, was an meiner Aussage zu dessen Größe oder Helligkeit nicht stimmen sollte und was "mFT-Erfahrung" mit einem Sucher zu tun hat, der an jeder Kamera mit beliebig großem Sensor verbaut sein kann?

MIR gefällt der Sucher einer GH1. ICH empfinde ihn als Fortschritt gegenüber den optischen Suchern aktueller Einsteiger-DSLRs. ICH halte das EVIL-Konzept für deutlich überlegen.
 
Das ist ja ein Thema wie ein Griff ins Wespennest.


Ich überleg ernsthaft mir eine EP-1 mit 20 1,7, reicht glaub ich aus, anzuschaffen und dafür meine D40 die meistens eh nicht genutzt wird abzuschaffen.


Man hat ja nicht immer die D700 bei.


Grüße
 
Es ist eine Chance Veränderungen am Kameramarkt zu erreichen, und die großen Elektronikkonzerne versuchen sie zu nutzen.

Du glaubst also, dass eine spiegellose Kamera ein Supergeschäft für die Kamerahersteller wäre.

Machen wir doch mal hier ein kurze Umfrage:

1) Was würdet Ihr langfristig maximal für eine Systemkamera mit Wechselobjektiven ausgeben?
2) Was würdet Ihr langfristig in ein DSLR-System investieren?


Meine Antworten hierzu:

1) maximal 450-500 EUR
2) langfristig unbegrenzt
 
Die hochgelobten Sucher an dem billigen DSRLs sind doch wirklich nur eine Zumutung. Da ist jeder elektronische Sucher um Klassen besser. Mit einem elektronischen Sucher kann ich sogar bei schlechtem Licht wunderbar manuell scharfstellen, mit welcher DSRL kann ich denn das?

Die optischen Sucher sind von Jahr zu Jahr schlechter geworden. An die Qualität der Sucher der alten Kleinbild Spiegelreflex Kameras reicht doch kaum noch ein Sucher heran. Und die elektronischen Sucher werden von Jahr zu Jahr besser, ein Ende ist noch nicht abzusehen.
 
Darf ich noch die Geduld haben und fragen, was dir am GH1-Sucher nicht passt...
Hatte ich doch geschrieben: Falsche Farben, pixelige und verzögerte Darstellung, Rauschen und Ruckeln bei wenig Licht und bei der Nutzung der Lupe.

MIR gefällt der Sucher einer GH1. ICH empfinde ihn als Fortschritt gegenüber den optischen Suchern aktueller Einsteiger-DSLRs. ICH halte das EVIL-Konzept für deutlich überlegen.
Die GH1 liegt preislich oberhalb einer D90. Warum man nun den Sucher mit dem einer wesentlich billigeren Einstiegskamera vergleichen muss, das verstehe ich nicht so richtig. Einen signifikanten Größenunterschied zum Sucher der D90 kann ich nicht feststellen.

Solange man nur den Kontrast-AF hat, bleiben die Einsatzmöglichkeiten spiegelloser Kameras begrenzt. Olympus hat kürzlich die Einschränkungen benannt: Ein AF-C vergleichbar mit dem einer DSLR ist derzeit nicht realisierbar. Einen Lösungsansatz für lichtstarke Objektive mit einem schnellen AF gibt es ebenfalls noch nicht.

Für mich sind spiegellose Systeme deshalb kompakte Ergänzungen zur DSLR, bei denen man mit bestimmten Einschränkungen leben muss. Eine Überlegenheit kann ich da beim besten Willen nicht sehen, voll ausbaufähige Systemkameras wie DSLR sind es einfach nicht.

Ich überleg ernsthaft mir eine EP-1 mit 20 1,7, reicht glaub ich aus, anzuschaffen und dafür meine D40 die meistens eh nicht genutzt wird abzuschaffen.
Bei mir war es die D80 mit 18-200, die durch mFT ersetzt wurde. Aus meiner Sicht ergänzen sich die E-P1 und eine dicke Nikon bestens. Die Pen kann man völlig unauffällig mitnehmen, sie verschwindet einfach in der Handfläche oder in einer Jackentasche.

Das Olympus 2,8/17 ist übrigens nicht so schlecht wie es in Foren immer geredet wird. Es ist deutlich günstiger als das 1,7/20, und ich finde die Brennweite sehr angenehm.

Grüße
Andreas
 
Machen wir doch mal hier ein kurze Umfrage:

Da wir hier im Nikon-Bereich sind wäre die Frage doch auch interessant:
1) Was würdet Ihr langfristig maximal im Nikon-DSLR-System investieren
2) Was würdet Ihr langfristig maximal im XY-DSLR-System investieren

Danach sieht es für alle anderen Hersteller sehr düster aus. ;)

Hier über spiegellose Systemkameras zu sprechen ist ein Blick von oben. Die Masse wird aber zunächst von unten verkauft. Wenn hier zehn Leute langfristig je 10.000 Euro in DSLR Investieren wollen, dann sind es eben in allgemeinen Schnitt 1.000 Leute, die jeweils 1.000 Euro in Einsteiger-Systemkameras investieren (ob DSLR oder Spiegellos). Natürlich ist der Gewinn in diesem Segment geringer - aber dafür ist das Segment so unglaublich groß. Und sofern sich die technischen Nachteile ausräumen lassen, wird sich diese Technik mittelfristig auch nach oben durchsetzen. Lustig wird es ja, wenn du in zehn Jahren "unbegrenzt" Geld investieren willst, es aber gar keine DSLR mehr gäbe. Und ich sage nicht, dass dies so sein wird. Es lässt sich eben nicht vorhersagen, aber zumindest stehen die Chancen nicht schlecht. Das momentan eben der Markt abgegrast wird, der am meisten Erfolg verspricht, ist doch klar. Mit der Etablierung kommt die Diversifikation. Panasonic dürfte da ein Vorreiter spielen, weil dort durch das Fehlen eines aktuellen DSLR-Systems nach oben keine Abgrenzung notwendig ist.

Aber um deine Umfrage zu beantworten. Mal abgesehen davon, dass auch eine DSLR nur eine Systemkamera ist, hängen meine Investitionen nicht vom technischen Grundprinzip der Kamera ab. Ich würde also jeweils soviel investieren, wie zum Erreichen meiner Bilder notwendig ist. Ob die Kamera einen Spiegel hat oder nicht ist mir egal, solange ich damit meine Aufnahmen erstellen kann.

Die GH1 liegt preislich oberhalb einer D90.

Nein, im gleichwertigen Kit kostet die GH1 nicht mehr als die D90.
 
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