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Bringt Nikon auch ne PEN raus?

Eine DSLR-Ausrüstung eines Amateurs ist dagegen wie eine Dauerbaustelle ständig im Umbau (leider...).

Ich liebe solche BAUSTELLEN aber...
 
Eine ähnliche Diskussion gibt es im dpreview-Forum, klar ist das recht verfrüht, denn so viele kompakte Kameras mit DX-Sensor gibt es ja noch nicht. Sicher werden viele, die eine D3000 kaufen würden, dann eine kleine spiegellose erwerben. Ab FX lächelt der User müde, während er die 3kg-D3 mit 24-70 hochhievt.

Jetzt träum ich mal: der D3-D700-Sensor in einem NEX-ähnlichen Gehäuse ... 3 gute Festbrennweiten mit Stabi ... die hätte jeder neben der großen DSLR-Ausrüstung noch mit in der Fototasche.

Am besten Ihr verkloppt Euer ganzes DSLR-Geraffel, solange noch jemand Geld bezahlt für diese Briefbeschwerer. :evil: ;)
 
kann man dich in deinem kindergarten auch mal besuchen?

Aber natürlich... für ein paar Kindsköpfe ist noch Platz! :D
Mal im Ernst, hast du dir den besagten Thread im Canon Bereich mal durchgelesen? Ich habs mir angetan, da findest du alles... Einige haben Angst das die "heilige" EOS in ein paar Jahren ausläuft und Sie Ihr Hobby aufgeben müssen. Andere wettern ohne erkennbaren Grund und stellen alle Vorteile und sogar die Daseinsberechtigung anderer Systems in Frage. Für Einige scheint der Blick durch den optischen Sucher der "heilige Gral" zu sein, ein Display auf dem das spätere Bild einigermaßen realistisch dargestellt wird ist dagegen völlig überflüssig und unsinnig. Und wieder andere sind einfach sauer, dass sich Canon so lang Zeit lässt, weil sie das Zeugs einfach gern nutzen würden...

Das meine Aussage insgesamt nicht ganz ernst gemeint war, sollte doch klar sein, oder??? ;)

Meiner persönlichen Einschätzung nach wird die Zielgruppe EVIL wenn´s hoch kommt ein DZ-Kit kaufen und vielleicht noch ein Pancake. Eine DSLR-Ausrüstung eines Amateurs ist dagegen wie eine Dauerbaustelle ständig im Umbau (leider...).

Mit einem Kitobjektiv an einer Evil kann man genauso gute Bilder machen wie mit einer DSLR mit Kit. Der Unterschied liegt in der Bedienung und der Systemgröße. Das wird einige DSLR Amateure - wie du sie bezeichnest - dazu bringen ihr bestehendes System aufzugeben und die neue "Dauerbaustelle" bei den Evils zu eröffnen. Über kurz oder lang wird es auch da genug Auswahl geben, damit das Spaß macht... ;) Im übrigen ist es wohl ein Forumproblem, dass man ständig neue Sachen ausprobiert. Die Mehrzahl der "Amateure" ist hier nicht vertreten und fotografiert einfach!!! ;)

Ich erkenne durchaus Potential in einer Evil mit Profiobjektiven, vorausgesetzt die aktuellen Probleme werden gelößt. Ein WW kann durch das reduzierte Auflagemaß einfacher konstruiert werden und Teleobjektive würden beim genannten Crop 2,5 in Verbindung mit dem Auflagemaß nochmals kompakter ausfallen als an DX. Natürlich wird die Schärfentiefe durch den Croß breiter, aber ist das ein so großer Nachteil in der Praxis? Ein 2,8/400mm (KB) in der Größe eines 18-105 DX, wäre zwar nichts mehr für die Hosentasche, aber hätte einen gewissen Reiz!!!
 
Das befürchte ich auch, denn die Zielgruppe DSLR ist bestimmt eher bereit mehr Geld pro Kopf zu investieren als die Zielgruppe EVIL. Meiner persönlichen Einschätzung nach wird die Zielgruppe EVIL wenn´s hoch kommt ein DZ-Kit kaufen und vielleicht noch ein Pancake. Eine DSLR-Ausrüstung eines Amateurs ist dagegen wie eine Dauerbaustelle ständig im Umbau (leider...).

Es gibt keine einzelne Zielgruppe "DSLR". Die Zielgruppe "Einsteiger-DSLR" ist zu einem großen Teil identisch mit der aktuellen Zielgruppe "spiegellose Systemkamera". Das Kaufverhalten ist nach den ersten Statistiken auch nicht anders. Allerdings sind die Margen bei den DSLR etwas niedriger. Eine Gleichschaltung der Entwicklung gibt es nur in den Bereichen, in denen Komponenten doppelt verwendet werden. Ansonsten läuft es auf einen ungleichen Kampf der Entwicklungsmöglichkeiten von Mechanik gegen Elektronik hinaus.
 
Ansonsten läuft es auf einen ungleichen Kampf der Entwicklungsmöglichkeiten von Mechanik gegen Elektronik hinaus.
Das siehst Du falsch.

Wo liegen die Probleme der spiegellosen Kamera?

- AF. Damit der Kontrast-AF beser wird, braucht es insbesondere sehr schnell bewegliche Linsengruppen zum schnellen "Fokus-Ausprobieren" => Mechanik

- Display/Sucher. Farbechtes Display mit bester Ablesbarkeit unter allen Lichtverhältnissen und niedrigem Stromverbrauch für die Rückwand, Display mit extrem kleinen Pixeln für hochauflösenden Sucher => Displaytechnik - die Fortschritte sind überschaubar, das Rückwanddisplay würden die Notebook-Hersteller auch gerne haben.... - seit mehr als 10 Jahren.

Die Elektronik beider Kameras ist ziemlich identisch.
 
Woran liegt das?
Weil der AF zu langsam ist?
Weil es die benötigten Objektive für die Fotoeinsätze nicht gibt?
Weil du auf dem Display bei bestimmten Lichtverhältnissen nichts erkennen kannst?
Reportagen, Konzerte, Action/Sport. In den Bereichen sehe ich im Moment noch keine Alternative zu meiner DSLR-Ausrüstung. Weder in Leistung, Ergonomie, Funktionen etc. Was natürlich nicht heisst, dass man mit einer kompakteren Systemkamera oder anderem nicht auch sowas fotografieren kann. Halt einfach mit mehr Einschränkungen, Ausschuss etc.
Mir erschließt sich nicht, warum eine spiegellose Kamera perse und für alle Zeiten "schlechter" sein muss und keine Alternative zur DSLR sein kann... Aktuell sind noch nicht alle Schwierigkeiten behoben (völlig klar), aber das wird nicht für immer so bleiben...
Das habe ich auch nicht gesagt. Technisch werden die sicher noch aufholen, aber damit ich das DSLR-System gegen ein kompakteres System eintausche, muss noch einiges passieren, wo ich aber aufgrund der unterschiedlichen Zielgruppen nicht unbedingt überzeugt bin, dass die Entwicklung in diese Richtung gehen wird. Ich sehe eher eine "neue" Kamerakategorie, welche im Bereich der Kompakten genauso wildern wird, wie im Bereich der klassischen DX/FX-DSLR-Kameras. Für die Hersteller interessanter auch als die Bridge-Kameras, da man viel besser die Kunden an ein System binden kann und weiteres Zubehör verkaufen.
Und auch aufgrund der Preise teils relativ interessant sogar als Ergänzung zu einem DSLR-System. Also für Hersteller doppelt lohnenswert. Wobei im Moment für mich persönlich die NEX-Lösung die interessanteste Alternative darstellt. Dabei finde ich zwei Punkte bemerkenswert, Sony versucht bei der Bedienung etwas neue Wege zu gehen und hat auch eine Version "Camcorder" für dieses Bajonett in Aussicht gestellt. Mal schauen, mit was für Ideen uns dann Nikon überraschen wird.
 
- AF. Damit der Kontrast-AF beser wird, braucht es insbesondere sehr schnell bewegliche Linsengruppen zum schnellen "Fokus-Ausprobieren" => Mechanik

Oder einen beweglichen Sensor, der der Feinfokussierung übernimmt. Das wäre auch Mechanik. Aber die wesentlichen Entwicklungsmöglichkeiten liegen im elektronischen Bereich - Erfassen von Kontrastkanten, Motiverkennung, Phasenanalyse durch Mehrschichtsensoren (da gibt es im Consumerbereich noch gar nichts).

=> Displaytechnik - die Fortschritte sind überschaubar, das Rückwanddisplay würden die Notebook-Hersteller auch gerne haben.... - seit mehr als 10 Jahren.

Elektronische Komponenten, sage ich ja.

Das ganze ist ohne Wertung, auch eine Spiegelreflexkamera bietet noch genug Entwicklungspotenzial. Aber ich sehe nicht, warum die Entwicklungsgeschwindigkeit bei nicht einheitlichen Komponenten gleich schnell verlaufen sollte.
 
Ich wäre einer PEN grundsätzlich nicht abgeneigt, einfach als alternative Immerdabei.

Für DSLR Nutzer wird sich das Gerät aber nur dann erschließen wenn man den (elektronischen) Sucher direkt vors Auge nehmen kann.
Sobald dieser nicht mitgeliefert wird und zugekauft werden muss, womöglich für 150€ oder mehr, dann wirds schwer das Gerät an den Nikonian zu bringen.
 
Eigentlich scheinen die "(DSLR-)Nikon-Jünger" nicht wirklich auf diese Neuerung scharf zu sein. Im Canon-Nachbar-Thread (Nikon kommt spiegellos - zieht Canon auch nach?) wurden alleine seit gestern etwa soviele Beiträge zu dieser Ankündigung von Nikon (oder ist es noch ein Gerücht?!) gepostet wie hier seit 07.06.2010.

Nach meiner Erfahrung sind die Nikon-Nutzer ein wenig entspannter.

Ich schaue mir an, ob und was Nikon an Mirror-Less herausbringt. Wenn dieses Jahr nichts, dann schaue mir nochmal die Panasonic G2 an. Beim ersten Mal missfiel mir allerdings die üble Plastik-Haptik (nein, damit möchte ich nichts über die Qualität der Kamera an sich sagen).

(Warum mußt Du eigentlich gleich mit dem wahrscheinlich nicht nett gemeinten "Nikon-Jünger" ankommen?)
 
Ich behaupte 80% aller Amateurfotografen brauchen nix grösseres, schwereres und teureres als eine EVIL mit zwei / drei Objektiven
(plus ggf. Blitz und EVF).

Womit zumindest mir ziemlich klar ist wohin die Reise gehen wird...
Der DSLR-Markt wird wieder an Bedeutung verlieren und langfristig den Pros und ambitionierten Amateuren mit zuviel Kleingeld vorbehalten bleiben.

Das kann aber keinem Hersteller egal sein, da sich gerade alle so schön daran gewöhnt haben, viele Gelegenheitsfotografen aus dem LowCost - Kompaktkamerasegment in das viel lukrativere DSLR-Einsteigersegment zu "locken".

Ich wage mal eine Prognose:
in spätestens 3 Jahren hat jeder nahmhafte Hersteller ein EVIL-System im Sortiment.

Was mich daran allerdings mächtig stört ist die Tatsache, das dabei offensichtlich jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kochen möchte und auf eigene Systeme / Anschlüsse setzt.
Das dürfte die Objektivauswahl arg begrenzen und deren Preise unnötig hoch halten.

Weswegen ich langfristig an max. 3 Standards glaube.
Eines davon wird MFT bleiben, ...solange Olympus und Panasonic ihren Vorsprung nicht verspielen.
Interessant / entscheidend wird m.E. auch sein, wie sich die Objektivhersteller (Sigma, Tamron, Tokina, etc.) verhalten werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mich daran allerdings mächtig stört ist die Tatsache, das dabei offensichtlich jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kochen möchte und auf eigene Systeme / Anschlüsse setzt.
Das dürfte die Objektivauswahl arg begrenzen und deren Preise unnötig hoch halten.
Naja, wie schaut es denn momentan aus:

Olympus und Panasonic haben FourThirds.
Panasonic hat damit aber wohl schon abgeschlossen.

Nikon hat sein F-Bajonett.

Pentax hat sein K-Bajonett (und eine einzigartige Auswahl an Pancakes).

Canon hat das EF-S und wegen einem Bajonettwechsel vor einiger Zeit viele Kunden verärgert.

Die Dritthersteller stellen hauptsächlich für Nikon und Canon her.

Warum sollte sich bei einem größeren Angebot an EVILs ein einziges einheitliches Bajonett durchsetzen wenn es bisher mit den (D)SLR-Bajonetts doch so gut klappt?
 
Reportagen, Konzerte, Action/Sport. In den Bereichen sehe ich im Moment noch keine Alternative zu meiner DSLR-Ausrüstung.

Da ich keine Erfahrungen mit Reportage und Konzerten habe, kann ich zu den Anforderungen und den abgeleiteten Ausschlussfaktoren gegen eine Evil nicht sagen...
Beim Sport ist erst mal ein schneller und präziser AF wichtig, da hängt der Kontrasfokus der Systemkameras noch hinterher. Ein anderer wichtiger Faktor ist aber auch die Bewegung des Motives innerhalb des Bildausschnitts. Bei einer DSRL ist der Fokuspunkt durch die Fokussensoren physikalisch auf mehrere "Punkte" im Sucher festgelegt. Bei Bewegungen muss die Kamera den jeweils richtigen "Punkt" als maßgeblich festlegen und danach scharfstellen. Da die Sensoren für den Phasenvergleich erst mal völlig unabhängig von einander sind braucht es Leistung und Software damit auf den "richtige" Punkt scharf gestellt wird. Beim Kontrastautofokus gibt es nur einen Sensor der an jedem beliebigen Punkt scharfstellen könnte und das Motiv viel besser verfolgen könnte, wenn die Software mitspielt... Ich erkenne in diesem Umstand enormes Potential!!!

Weder in Leistung, Ergonomie, Funktionen etc. Was natürlich nicht heisst, dass man mit einer kompakteren Systemkamera oder anderem nicht auch sowas fotografieren kann. Halt einfach mit mehr Einschränkungen, Ausschuss etc.

Was spricht dagegen, dass das Evil Konzept in einen Profibody mit den Bedienungselementen und der Ergonomie einer D3 implementiert wird? Aktuell gibt es noch keine Profi Evil, aber das muss ja nicht für immer so bleiben...
 
Weswegen ich langfristig an max. 3 Standards glaube.
Eines davon wird MFT bleiben, ...solange Olympus und Panasonic ihren Vorsprung nicht verspielen.
Interessant / entscheidend wird m.E. auch sein, wie sich die Objektivhersteller (Sigma, Tamron, Tokina, etc.) verhalten werden.

Interessanter Ansatz!!!

Allein die Auflagemaße bei MFT, Sony und Samsung unterscheiden sich sehr deutlich, dazu kommen noch die sehr unterschiedlichen Sensorgrößen! Wenn Nikon tatsäch den 2,5Crop nutzen wird, hätte man den kleinsten Sensor, wenn man dann noch beim Auflagemaß auf das richtige Pferd setzt wäre das System voll aufwertskompatibel. Ein Sigma Objektiv für MFT würde auch auf die Nikon passen. Es braucht dann nur noch das Nikon Bajonett... Umgekehrt gehts wahrscheinlich nicht!
 
Die momentanen EVILs sind schon recht interessant und sicher fuer viele Anwender auch eine gute Wahl. Schaut euch doch mal um, die Mehrheit (ausserhalb dieses Forums) nutzt doch entweder Kompaktkameras oder DSLRs im Automatik-Modus. Hier koennte eine EVIL eine gute Alternative sein. Ein Modell mit gutem AF, eingebautem Sucher, genug manuellen Einstellungen und einem leistungsfaehigen Sensor bringt dann vielleicht auch den einen oder anderen "Fotografen" zum Ueberlegen. Gut, der Prollfaktor eines grossen Bodys geht natuerlich verloren... :D

Ich persoenlich wuerde mir sowas schon naeher anschauen - ein Body, der meine Linsen aufnimmt und fuer viele Situationen ausreicht, aber kompakter ist als die DSLR und somit haeufiger mit dabei sein kann :top: .
 
Bei einer DSRL ist der Fokuspunkt durch die Fokussensoren physikalisch auf mehrere "Punkte" im Sucher festgelegt. Bei Bewegungen muss die Kamera den jeweils richtigen "Punkt" als maßgeblich festlegen und danach scharfstellen. Da die Sensoren für den Phasenvergleich erst mal völlig unabhängig von einander sind braucht es Leistung und Software damit auf den "richtige" Punkt scharf gestellt wird. Beim Kontrastautofokus gibt es nur einen Sensor der an jedem beliebigen Punkt scharfstellen könnte und das Motiv viel besser verfolgen könnte, wenn die Software mitspielt... Ich erkenne in diesem Umstand enormes Potential!!!
Naja, das stimmt so nicht ganz. Schau dir bspw. eine D3 respektive eine D300 an. Das sind nicht mehr einzelne Punkte, sondern quasi eine Fläche aus 51 Einzelfeldern. Also nicht weit weg davon, was man beim KontrastAF über den Sensor auch hätte. Wo du Recht hast, insbesondere bei den FX Kameras sieht man das, dass die AF-Sensorenfläche nicht bis an den Rand geht, da das für die AF-Bestimmung zu ungenau wird, aufgrund dessen wo der AF-Sensor sitzt. Das würde beim AF nachführen über den Sensor entfallen und man könnte quasi bis an den Rand auf etwas scharf stellen, wobei das dann auch für die Objektive eine immer grössere Herausforderung wird. Richtig ist, Potential steckt drin.
Was spricht dagegen, dass das Evil Konzept in einen Profibody mit den Bedienungselementen und der Ergonomie einer D3 implementiert wird? Aktuell gibt es noch keine Profi Evil, aber das muss ja nicht für immer so bleiben...
Nix. Aber der Diskussionsthread hier dreht sich um "PEN". Und in diese Richtung sind auch meine Argumente. Also auf eine "kompakte" Systemkamera ausgelegt. EVIL in Profigehäuse/Grösse und Leistung wird sicherlich auch mal kommen. Das aktuelle Lifeview ist ja auch noch nicht viel mehr als ein Gadget. Man kann dort dann gespannt sein, wie man die Vorteile herkömmlicher Spiegelreflextechnik nach EVIL rüberrettet und die Nachteile von EVIL noch ausmerzt oder ob es halbgare Kompromisse geben wird zugunsten des Marketings und Pseudofortschritts.
 
Ich persoenlich wuerde mir sowas schon naeher anschauen - ein Body, der meine Linsen aufnimmt und fuer viele Situationen ausreicht, aber kompakter ist als die DSLR und somit haeufiger mit dabei sein kann :top: .
Das ist ein Argument was ich nicht nachvollziehen kann. Ich will meine D3 nicht überall mitnehmen, das ist ein Koloss. Aber auch meine FX-2.8er Zooms sind entsprechend gross und schwer. Da ist doch eine "Minikamera" mit F-Bajonett überhaupt nicht interessant. Auf die paar hundert Gramm Unterschied zwischen einer DSLR und einer so kleinen PEN kommt es mir dann nicht mehr an.
Eine "PEN" macht mit kompakten, abgestimmten Objektiven Sinn und die können dann auch gerne in einem neuen Bajonett sein. Aktuell würde mir bpsw. eine NEX mit ihrem 16mm völlig ausreichen. Denn wo brauche ich die Kamera anstelle der DSLR? An jeder beliebigen Familienfeier, Ausflüge etc. Also gerne drinnen, wo es eng ist, oder draussen, wo man gerne mal ein Panorama aufnimmt. Dann noch eine Porträt/Makro-FB im leichten Telebereich und mehr hätte ich nicht in der Tasche. Musterbeispiel wie "bescheuert" das Thema kompakte Kamera und dann quasi normale Objektive ist, zeigt die NEX mit einem 18-200 dran. Beim 18-55 sehe ich das noch als ergonomisch interesant, beim 18-200 ist von der Kompaktheit nicht mehr viel zu sehen.
 
Das ist ein Argument was ich nicht nachvollziehen kann.

Schade! :)

Ich will meine D3 nicht überall mitnehmen, das ist ein Koloss. Aber auch meine FX-2.8er Zooms sind entsprechend gross und schwer. Da ist doch eine "Minikamera" mit F-Bajonett überhaupt nicht interessant.

Ich habe keine Zahlen vorliegen, aber der Anteil von 2.8er FX-Zooms am gesamten Objektiv-Markt wird wohl recht gering sein. Persoenlich nutze ich fast nur Festbrennweiten, und da machen ein paar hundert Gramm schon was aus. Zumal ich die Kamera meist im Rucksack mitnehmen will, und dann geht's eben oft um Groesse und Gewicht. Eine D700 waere fuer mich z.b. von der Technik her interessant und finanziell auch drin, aber sie ist mir einfach zu gross und wuerde die meiste Zeit nur rumliegen. Auf eine MTB-Tour ueber mehrere Tage wuerde ich sie sicher nicht mitnehmen, da ist die D80 schon oft mehr als genug.

Eine "PEN" macht mit kompakten, abgestimmten Objektiven Sinn und die können dann auch gerne in einem neuen Bajonett sein. Aktuell würde mir bpsw. eine NEX mit ihrem 16mm völlig ausreichen.

Klar, optimierte Objektive machen Sinn! Aber wenn ich mir z.B. anschaue wie mies das 16er Sony ist, waere es schon schoen erstmal die bewaehrten Objektive weiter verwenden zu koennen. Vielleicht erwarte ich auch zuviel von einer EVIL, mag sein, aber vielleicht habe ich ja bei Nikon Glueck :) .
 
Nix. Aber der Diskussionsthread hier dreht sich um "PEN". Und in diese Richtung sind auch meine Argumente. Also auf eine "kompakte" Systemkamera ausgelegt. EVIL in Profigehäuse/Grösse und Leistung wird sicherlich auch mal kommen.

Ich glaube es geht hier schon länger nicht mehr einzig und allein um einen Wettbewerber zur Olympus Pen, sondern ganz allgemein um eine Nikon ohne Spiegel, sowie deren Auslegung...
Das Prinzip taugt für winzigkleine Systeme, genauso wie für Profibodys mit KB. In deinem Beispiel von oben vergleichst du schließlich auch den AF eines Profibodys mit dem System "Spiegellos". In sofern erkenne ich auch in deiner Aussage die Meinung, dass "Spiegellose" zwar für den Consumer Markt taugen, nicht aber für den Profi.

Naja, das stimmt so nicht ganz. Schau dir bspw. eine D3 respektive eine D300 an. Das sind nicht mehr einzelne Punkte, sondern quasi eine Fläche aus 51 Einzelfeldern.

Ich kann mich nur wiederholen... Bei den aktuellen Möglichkeiten kann eine Spiegellose nicht mit der Profi DSLR mithalten, aber das liegt nicht am System sondern am Entwicklungsstand des Systems...
 
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