Es gibt aber auch diejenigen, die es möglichst klein wollen.
Die müssen dann eben kleinere Sensoren nehmen.
Man kann es drehen und wenden wie man will: Die heutigen
Ansprüche an modernes Glas erfordern eine gewisse physikalische
Größe, und es führt von einem Sigma ART 50 kein Weg zurück
zum Yoghurtbecher Nifty Fifty.
Am schlechten Beispiel Sony sieht man daß alles über 35mm
Brennweite eher größer als kleiner wird.
Mit nur einem Objektiv ein Nullsummenspiel in der Gesamtgröße,
wenn man den zusätzlich nötigen Akku wegen des kleinen
Gehäuses ausblendet.
Mit drei oder mehr Objektiven ist die Tasche am Ende praller
gefüllt als mit konventionell großen Kameras.
mehr in der tasche
Da könnte es Canon wie bei der M machen: Unter Ausnützung
des kleineren Auflagemaßes zunächst Objektive anbieten, denen
zusätzlich gegenüber den EF Objektiven etwas Brennweitenumfang
weggenommen wird, bzw. etwas Lichtstärke.
Das hilft nur bei kurzen Brennweiten, und weil das Licht möglichst
senkrecht auf den Sensor treffen sollte resultiert ein kürzeres
Auflagemaß in höherem Konstruktionsaufwand oder schlechterer
Qualität. You can't eat the cake and keep it.
Die gute Nachricht für Dich: EOS M wird es weiter geben.
Zumindest glaube ich, dass Canon auf diejenigen, die es kleiner
wollen, nicht verzichten wird wollen oder kann.
Tun sie ja nicht. EOS M.
Wenn aber die Not vorbei ist, indem Canon Bodys produziert,
ist die Lust auf Mischmasch Großteils vorbei.
Ja. Der Markteintritt einer KB-Spiegellosen von Canon dürfte
das von Sony am meisten gefürchtete Marktereignis sein.