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Bridge durch Crop Faktor lichtstärker?

Nu ja, meine Bridge hat auf Kleinbild gerechnet ein 2,0-2,8/28-200 (7,1mm-51mm) und ist dabei durchaus offentauglich. Sowas gibts für DSLRs nicht für Geld und gute Worte......
Bezogen auf ein theoretisches 2,0-2,8/28-200 stimmt das ABER :

Basis: 2,0-2,8/7,1-51
=> 7,1-51mm => 28-200 => Cropfaktor von ca. 4

Um nun das KB-Äquivalent des Objektives aufzuzeigen musst Du auch die Blende mit dem CF multiplizieren:
Also wäre Dein 2,0-2,8/7,1-51 ein 8-11/28-200 da ist jedes "billige" Superzoom von den technischen Daten her besser.....

@Nachtrag
.....Und als Gesamtsystem dürfte eine Bridge mit einem 2.8er-Objektiv auch nicht mehr Licht aufnehmen können, als eine DSLR, mit einer Kit-Linse oder einem Suppenzoom drauf......
Siehe dazu auch:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=5422562&postcount=12
und
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=5422693&postcount=13
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Glück weiß die Belichtungsmessung nichts davon, daß die f2 in Wahrheit eine f8 ist. Würde doch ständig 4Blenden überbelichten....:ugly:

Und jetz noch ne Preisfrage: Welche "tatsächliche" Lichtstärke hat ein Optik für ne 24x30 Plattenkamera, sagen wir 5,6/180? Cropfaktor übern Daumen 1/8.....


Gruß messi
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Glück weiß die Belichtungsmessung nichts davon, daß die f2 in Wahrheit eine f8 ist. Würde doch ständig 4Blenden überbelichten....:ugly:

Hi Messi,

nicht durcheinander bringen .... :ugly: der Wert 8-11/28-200 ist theoretischer Natur denn er wäre nur so wenn Du das Objektiv einfach um den Faktor vier vergrößern und dann an eine KB ansetzen würdest.....
 
Dann wär doch die Eintrittspupille auch 4x so groß....Lichtstärke bliebe also.

4x so groß würde 64faches Gewicht bedeuten, würd ich nicht haben wollen....

Gruß messi
 
hmm ... der Wert 8-11/28-200 ist wohl nur die Brennweiten- und Blendenäquivalenz zum KB unter Einbeziehung des Cropfaktors......

Evtl kann hier Frank Klemm nochmal kurz was erläutern......
 
Ein Sensor kennt keinen ISO-Wert, sondern nur einen Konversationsfaktor ( µV pro Elektron bzw. Photon).
Bei modernen Kompaktkameras (z.B. Casio Exilim EX-Z270) ist der schon bei ISO 100 genausoweit aufgezogen wie bei der Canon EOS 5D bei ISO 3200.

Das kann man nur so pauschal sagen, wenn man das direkt auf die Packungsdichte der Pixel bezieht, diese wichtige Angabe fehlt bei Deinem Vergleich.

Objektiv 300 mm/2.8 => das sammelt das Licht, was auf (300/2.8)^2 * pi/4 = 90 cm² fällt auf.
Sensor 36 mm x 24 mm aus 300 mm Entfernung = 9,6 msr. Der Halbraum hat 6283 msr.
Also von dem Licht wird 0,152% genutzt. Der Rest liegt außerhalb des Sensors.

Effektiv landet auf dem Sensor die Menge an Licht, die auf ein Papierschnipsel mit 0,138 cm² Fläche fällt. Das ist das Ergebnis bei Kleinbild und dem Wummer 300/2.8.

Wer Spaß dran hat, kann die Rechnung mit einer Superzoom-Bridge am Teleende machen.

Auch hier ist wieder das gleiche, man kann das nur in Relation zur Packungsdichte der Pixel nehmen. Daß insgesamt eine 'kleinere Fläche' Papierschnipsel belichtet wird, ist erstmal vollkommen uninteressant, weil der Bildwinkel durch den Cropfaktor und Brennweitenunterschied absolut gleich bleibt (klar, sonst könnte man es ja nicht vergleichen). Erst durch die viel höhere Packungsdichte der Bridge/Kompakt-Kameras wird daraus ein Schuh. Es kommt also auf das Verhältnis Cropfaktor/Packungsdichte an. In der Praxis hast Du natürlich recht, aber ausschließlich wegen des Megapixelwahns bei den kompakten, trotzdem darf man das nicht aus den Augen verlieren und so pauschal aburteilen.
 
Das kann man nur so pauschal sagen, wenn man das direkt auf die Packungsdichte der Pixel bezieht, diese wichtige Angabe fehlt bei Deinem Vergleich.

Ich hatte das schon anders verstanden: Die Bridge hat eine kürzere Brennweite, auf diese bezogen ist die Lichtstärke angegeben. Um auf den gleichen Bildwinkel wie bei KB zu kommen wird nun aber ein viel kleinerer Bereich durch den Sensor abgedeckt. Das heißt es kommt tatsächlich nicht die gleiche Menge Licht am Sensor an, obwohl erstmal die gleiche Menge Licht durchs Objektiv geht (bei theoretisch gleichem Bildkreis, was aber nicht der Fall ist). Insofern macht es aus meiner Sicht schon Sinn eine "äquivalente Blende" zu berechnen, die eben Ausgangsblende*Cropfaktor ist. Das macht die Lichtmenge am Sensor vergleichbar. Da diese bei höherem Crop kleiner ist, muss für die gleiche Empfindlichkeit stärker verstärkt werden. Mit der Pixeldichte hat das noch garnichts zu tun, der niedriger Fillfaktor stellt einen darüber hinausgehenden Nachteil dar.

Liege ich mit diesen Gedanken falsch?
 
Nicht lichtstarke Optiken. Optiken mit großem Öffnungsverhältnis.

Sensor 36 mm x 24 mm aus 300 mm Entfernung = 9,6 msr. Der Halbraum hat 6283 msr.
Also von dem Licht wird 0,152% genutzt. Der Rest liegt außerhalb des Sensors.

Effektiv landet auf dem Sensor die Menge an Licht, die auf ein Papierschnipsel mit 0,138 cm² Fläche fällt. Das ist das Ergebnis bei Kleinbild und dem Wummer 300/2.8.

Wer Spaß dran hat, kann die Rechnung mit einer Superzoom-Bridge am Teleende machen.

Hallo Frank Klemm,
ich erlaube mir mal das nicht ganz zu verstehen, würde es aber gerne verstehen:angel:. Gibts das irgendwo für Dummies erklärt?

Danke und Gruß
 
Die Lichtmenge, die ein Objektiv "einsammeln" kann, ist ausschließlich vom Bildwinkel abhängig.

Wird ein Objektiv an Kameras mit unterschiedlicher Sensorgröße eingesetzt, ändert sich nur der Bildwinkel; alle physikalischen Eigenschaften wie Brennweite und absoluter Blendendurchmesser ändern sich nicht.

Beispiel:

KB Kamera mit Objektiv 200/2 Blendendurchmesser 100 mm
FT Kamera mit Objektiv 100/2 (Crop 2) Blendendurchmesser 50 mm

Der Bildwinkel beträgt bei beiden Kombinationen bezogen auf die jeweilige Sensorgröße 12 Grad.

Somit ist, wenn zur gleichen Zeit das selbe Motiv fotografiert wird, sowohl der Bildauschnitt als auch die "eingesammelte" Lichtmenge bezogen auf die jeweilige Sensorgröße im Eingang der Objektive gleich.

Da die wirksame Blendenöffnung bei KB 100 mm und bei FT 50 mm beträgt, ergibt sich ein effektiver Unterschied in der Lichtstärke von 2 Blendestufen.

Bernd
 
Da die wirksame Blendenöffnung bei KB 100 mm und bei FT 50 mm beträgt, ergibt sich ein effektiver Unterschied in der Lichtstärke von 2 Blendestufen

Lichtstärke bezogen auf was? Auf die Tiefenscharfe bezogen hast Du recht, auf die Helligkeit bezogen ändert sich nichts. Ein Objektiv mit 2,0 Lichtstärke läßt immer gleich viel Licht pro Fläche durch. Unabhänig von Brennweite o. Cropfaktor.
 
Lichtstärke bezogen auf was? Auf die Tiefenscharfe bezogen hast Du recht, auf die Helligkeit bezogen ändert sich nichts. Ein Objektiv mit 2,0 Lichtstärke läßt immer gleich viel Licht pro Fläche durch. Unabhänig von Brennweite o. Cropfaktor.

Nur ist eben beim Crop-Sensor die Fläche kleiner -> die Summe des Lichts die auf den Sensor fällt ist kleiner.

Einfaches Beispiel: Vollformat Objektive 50mm f2 und 35mm f2.

Beim Vollvormat-Sensor fällt bei gleichmässigem Licht aus allen Richtungen die gleiche Lichtmenge auf den Sensor, die gleiche Belichtung (Blende/Iso) führt zum richtig belichteten Bild.

Jetzt schrauben wir das 35mm Objektiv an eine Crop-Kamera. Der Bildwinkel entspricht ungefähr dem des 50mm Objektivs am Vollformat. Die Lichtmenge die durch das Objektiv geht ist immernoch die gleiche, aber der Sensor sieht natürlich nur noch die Hälfte von dem was der größere Sensor gesehen hat (bei Crop ~1.5). Bei Crop 2 ist es nurnoch ~ ein Viertel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, aber eigentlich ist es die Frage wieviel Licht auf ein Sensorelement fällt und das hängt nur von der Größe dieses Elements und nicht von der Senorgröße ab.

Das Problem ist halt das alle Kameras ungefähr gleich viele Megapixel haben (so ca. 10-25MP (Faktor 2,5)) bei stark unterschiedlichen Sonsorgrößen (von unter Kleinfingernagel bis Kleinbild)
 
Uuups,

habe leider in meinem Post #29 im letzten Satz Lichtstärke anstatt Lichtmenge geschrieben.

Die Lichtstärke ist unbestritten allein vom Verhältnis Brennweite zu Blendenöffnung abhängig.

Die Lichtmenge, die auf den Sensor fällt, ist allein von der tatsächlichen Größe der Blendenöffnung abhängig.

In meinem Beispiel ist die Blende an der KB Kombination 2 f-stops größer.

Die Sensorgröße spielt im Übrigen auch eine Rolle; ein größerer Sensor kann eine höhere Lichtmenge aufnehmen, bevor er gesättigt ist.

Bernd
 
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