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Brennweitenberechnung wie richtig?

Gast_308519

Guest
Hi,

ich versuche gerade anhand einer vereinfachten Formel

effective focal length (at minimum focus distance) = minimum focus distance [in mm!] / (maximum reproduction ratio + (1/(maximum reproduction ratio))+2)

die effektive Brennweite eines bestimmten Objektivs zu berechnen, nämlich des 14,5-60mm Objektivs:
http://www.usa.canon.com/cusa/profe..._lenses/cn_e14_5_60mm_t2_6_l_s#Specifications
Leider scheitere ich hier, weil die effektive Brennweite, die ich rausbekomme an der Nahgrenze viel größer ist als die nominale.

Da die Nahgrenze mit 700mm von der Frontlinse angegeben ist, würde ich näherungsweise die Nahgrenze für die Formel mit 700mm + 326mm Objektivlänge + 44mm EF-Auflagemass = 1.070 mm annehmen.

Die Angabe einer Bildbreite von 15cm=150mm an der Nahgrenze auf einem 24mm breiten Sensor an der Nahgrenze deute ich als ABM von x0,16.

Raus bekomme ich dann aber leider 127mm Brennweite an der Nahgrenze.

Frage 1:
Kann das sein?

Frage 2:
Was mache ich falsch? Wie berechne ich das richtig?
 
Baulänge: Das Bajonett taucht ins Kameragehäuse ein, muss also schonmal abgezogen werden, dazu kommt noch ein Abstand von der Ersten Linse, die ja nicht frei liegt sondern von der Fassung geschützt wird. Ansonsten denke ich nicht, dass du bei solch einer hochkomplexen Rechnung mit einer vereinfachten Formel hinkommst - kann mich aber täuschen
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbst wenn ich nur die 700mm nehme passt es nicht.
Und grundsätzlich kommen mit der Einlinsenformel bei allen anderen Objektiven auch mit Zooms und vielen Linsen bisher sehr realitätsnahe Ergebnisse raus.

Da muss irgendwo sonst ein Fehler drin stecken.
 
Und grundsätzlich kommen mit der Einlinsenformel bei allen anderen Objektiven auch mit Zooms und vielen Linsen bisher sehr realitätsnahe Ergebnisse raus.

Das stimmt schon. Aber wer weiss schon, wo bei diesem Riesending die objektseitige Hauptebene liegt. Vielleicht liegt sie ja 30cm vor der Frontlinse. Vielleicht sind die Angaben von der Canon-Seite auch falsch oder sehr missverstaendlich.


Gruesse,
Paul
 
anhand einer vereinfachten Formel

effective focal length (at minimum focus distance) = minimum focus distance [in mm!] / (maximum reproduction ratio + (1/(maximum reproduction ratio))+2)

Wenn man die Linsengleichung ein bisschen umstellt und den Abstand der beiden Hauptebenen vernachlässigt, kommt man zu genau dieser Formel, natürlich bei jedem Abbildungsmaßstab, nicht nur dem größten, und "[in mm!]" ist sowieso Quatsch. Was da "(minimum) focus distance" genannt wird, ist die Summe aus Bild- und Gegenstandsweite, und die entspricht nur dann dem Abstand zwischen Objekt und Sensor, wenn die beiden Hauptebenen des Objektivs aufeinanderliegen. Tatsächlich ist deren Abstand aber nicht null, sondern manchmal positiv und manchmal negativ, und genau das macht dann das Rechenergebnis falsch.
 
Wenn man die Linsengleichung ein bisschen umstellt und den Abstand der beiden Hauptebenen vernachlässigt, kommt man zu genau dieser Formel...

...und genau das macht dann das Rechenergebnis falsch.

Mag sein, aber die Kernfrage bleibt offen:

Wie berechne ich das richtig?

Und zwar natürlich auf Basis der verfügbaren Daten. Mit einem konkreten Ergebnis in Zahlen.

Alle hissen die weisse Fahne des kollektiven Unwissens hier?
Ein weiteres Geheimnis, das sich nur empirisch lösen liesse? :confused:
 
Nein es ist nicht so, und damit so wie ich es vermutet habe.

Na, ja. Auf den USA-Seiten steht schon unmissverständlich:
MOD From Front of Lens
Wer von beiden da jetzt richtig ist, kann man würfeln.

Aber wie gesagt, passt es selbst bei 700mm noch nicht so recht.

Bezaubernderweise ist zwischen den deutschen und englischen Angaben auch die Bildgrösse komplett rumgedreht worden für die beiden Sensortypen. Da scheinen auch Dilettanten am Werk zu sein.
Dass auf den kleineren Sensor beim gleichen Objektiv dann mehr Bildausschnitt passt in der deutschen Variante, macht diese nicht glaubwürdiger...
Dazu dann noch so ein Späßchen wie eine Längenangabe von 318mm auf Seite 1 und 326mm auf Seite 2 des deutschen Zettels...
 
Nein, bleibt sie nicht. Solange Du den Abstand der Hauptebenen nicht kennst, kannst Du das mit der Formel gar nicht oder nur fehlerhaft rechnen.

Ich denke, ich kann am besten beurteilen, wann meine Frage auch nur im Ansatz beantwortet wurde. :ugly:
Und sie kann halt anscheinend von niemandem hier auch nur ansatzweise beantwortet werden.
Du zitierst ja gerade Dein eigenes Unwissen in der Frage.

Keine berechnete Brennweite, keine Kekse. :D
 
Du zitierst ja gerade Dein eigenes Unwissen in der Frage.

Sonst fehlt Dir nichts? Du musst den Abstand der Hauptebenen kennen, vom (gemessenen) Abstand Sensor-Motiv abziehen und das Ergebnis als "focus distance" in die Formel einsetzen. Dann, und nur dann, bekommst Du eine korrekte Brennweite raus. Wenn Du aber den Abstand der Hauptebenen nicht kennst, kannst Du rechnen, bis Du schwarz wirst, das Ergebnis wird immer falsch sein, oder nur zufällig richtig, wenn Du eine Brennweite erwischst, wo die Hauptebenen zufällig zusammenfallen. Das ist einfachste Geometrie.

Wenn Du allerdings die Aussage, man könne das Ergebnis nicht ausrechnen, wenn man nicht alle Eingangsgrößen kennt (welche fehlte noch mal?), für "Unwissen" hälst, deutet das auf ein massives Nichtverstehen hin. Ich nutze übrigens Formeln möglichst nur, wenn ich weiß, aus welchem Modell sie entstanden sind. Das hier zugrundeliegende vereinfachte Modell habe ich oben genannt.
 
AW: Re: Brennweitenberechnung wie richtig?

"Unwissen" hälst, deutet das auf ein massives Nichtverstehen hin.

Ja,ja,ja. In Deiner kleinen Welt verstehen die anderen immer nichts, gell? :lol:
Die effektive Brennweite konntest Du aber leider auch nicht nennen.
Mithin kann man sagen "Setzen. Sechs."

Deine Frage ist bereits korrekt und vollständig beantwortet worden.
Och je. Stampf doch mit dem Fuss auf. :ugly: Wird davon aber nicht besser.

Wenn Du wertvolles Wissen hättest, könntest Du einfach die effektive Brennweite nachvollziehbar darstellen.
Sieht aber so aus, als ob Du auch nichts weisst.

Zurück zur Frage:
Falls noch mal wer mit Know-how auftaucht, der die effektive Brennweite für diese Optik berechnen kann, wäre es sehr schön.
 
Mein Wohnzimmer ist sechs Meter lang. Berechne, wieviele Quadratmeter es hat.

Wie lange braucht man genau, um von München nach Nürnberg zu fahren? Es sind 150 km.

Mein Tauchsieder hat eine Leistung von 1000 W. Berechne, wie lange es dauert, bis das Wasser kocht.


Bemerkst Du die Parallelen zu Deiner Frage?
 
..Solange Du den Abstand der Hauptebenen nicht kennst, kannst Du das mit der Formel gar nicht oder nur fehlerhaft rechnen.

Genau das!

Die Optikhersteller lassen einen da gerne um Unwissen.
Stört mich auch immer wieder bei diversen Industrie-Optik Herstellern das die Angabe fehlt - obwohl sie für Berechnungen mit etwas höherer Genauigkeit, insbesondere im Nahbereich essentiell ist.
 
AW: Re: Brennweitenberechnung wie richtig?

Waartfarken schrieb:
"Unwissen" hälst, deutet das auf ein massives Nichtverstehen hin.

Ja,ja,ja. In Deiner kleinen Welt verstehen die anderen immer nichts, gell? :lol:
Die effektive Brennweite konntest Du aber leider auch nicht nennen.
Mithin kann man sagen "Setzen. Sechs."

01af schrieb:
Deine Frage ist bereits korrekt und vollständig beantwortet worden.

Och je. Stampf doch mit dem Fuss auf. :ugly: Wird davon aber nicht besser.

Wenn Du wertvolles Wissen hättest, könntest Du einfach die effektive Brennweite nachvollziehbar darstellen.
Sieht aber so aus, als ob Du auch nichts weisst.

Zurück zur Frage:
Falls noch mal wer mit Know-how auftaucht, der die effektive Brennweite für diese Optik berechnen kann, wäre es sehr schön.


Zur Klarheit, die Formel funktioniert nur bei auszugverlängernden Objektiven,
nicht jedoch bei innenfokussierenden, da hier auch die Brennweite nicht kons-
tant bleibt. Um die Formel korrekt anwenden zu können, ist das Wissen um die
Lage der beiden Hauptebenen Voraussetzung, anderenfalls es experimentell zu
gewinnen ist.
Zooms sind da zusätzlich noch ein spezielles Kapitel. Mit dieser Formel wird
das für das C 14,5-60 mm Objektiv nun mal nichts, das liegt auf der einen
Seite am konstruktiven Aufbau des optischen Systems und auf der anderen,
an der Veränderlichkeit resultierenden "Brennweite" des Zooms.


abacus
 
AW: Re: Brennweitenberechnung wie richtig?

Zur Klarheit, die Formel funktioniert nur bei auszugverlängernden Objektiven, nicht jedoch bei innenfokussierenden, da hier auch die Brennweite nicht konstant bleibt.

Da nur bei einer einzigen Fokussierung gemessen/gerechnet werden soll, ändert sich natürlich auch keine Brennweite und die Formel "funktioniert", zumindest wenn man den Abstand der Hauptebenen kennt oder vernachlässigen kann/will.
 
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