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µFT Brennweiten Unterschiede bei gleich großem Objekt

nezya

Themenersteller
Habe anhand von 2 Festbrennweiten ( 20mm und 45mm) festgestellt, das
je größer die Brennweite ist, desto näher der Hintergrund nach vorne kommt. Oder je kleiner die Brennweite, desto mehr Hintergrund wird sichtbar, bei gleich großem Objekt( Apfel).
1.Foto 20mm
2.Foto 45mm
3.Foto 45mm
4.Foto 20mm
 

Anhänge

Dann freu Dich darüber, dass Du selbst darauf gekommen bist und nicht vorher ein Buch darüber lesen musstest!
Das ist doch was :D
 
Re: Brennweitenunterschiede bei gleich großem Objekt

Habe anhand von zwei Festbrennweiten festgestellt, daß, je größer die Brennweite ist, desto näher der Hintergrund nach vorne kommt. Oder je kleiner die Brennweite, desto mehr Hintergrund wird sichtbar, bei gleich großem Objekt.
Ja, das ist so. Wenn du ganz allein darauf gekommen bist: Glückwunsch! Und wenn du nicht gedacht hättest, du wärst der erste, der dies feststellt, dann wäre es perfekt gewesen.
 
Scherz beiseite... Diesen naiven (sorry) beitrag finde ich immer noch besser als die meisten hier im forum (mich wohl auch eingeschlossen).
 
Oder je kleiner die Brennweite, desto mehr Hintergrund wird sichtbar, bei gleich großem Objekt( Apfel).

Dann hast du die Perspektive verändert.. die Aussage stimmt nämlich nicht im Bezug auf die Größe des Apfels.

edit: Sorry habe dich wohl falsch verstanden.. die Perspektive zu verändern ist wohl Teil des Vorhabens ;) Was du aber bei den Apfel jetzt nicht umbedingt siehst, ist die perspektive Verzerrung.. wenn du da ein Gesicht hättest, werden die Proportionen unschön wenn du sehr nah dran kommst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin halt kein Profi wie Ihr. Habe mir erst seit kurzem eine 2.Festbrennweite gegönnt.
Gruß nezya
 
Bin halt kein Profi wie Ihr. Habe mir erst seit kurzem eine 2.Festbrennweite gegönnt.
Gruß nezya

Glaub mir...das sind hier nicht die meisten.
Es soll Leute mit mehr als 2 Festbrennweiten geben die keine Ahnung haben und dies auch noch öffentlich kundtun.
Deinen Beitrag finde ich wirklich gut! (y)
Bitte entschuldige Dich nicht dafür.
 
Prima, Du hast die perspektifische Wirkung unterschiedlicher Bildwinkel entdeckt und damit bist Du weiter als über 90% aller Kamerabesitzer für die eine Veränderung der Brennweite immer nur ein Laufersatz ist.
Baue diese Erkenntniss aus und nutze sie für die bewußte Gestalltung Deiner Bilder, damit kann man sehr unterschiedliche Wirkungen erziehlen, etwa etwas größer oder kleiner erscheinen lassen, etwas betonen oder eben nicht usw. Das kann dann sehr spannende Fotos ergeben. Weiter so! (das meine ich ganz ehrlich, keine Ironie!)
 
Gratuliere ebenfalls!

Über dieses Thema kann man sich zig Seiten lang die Finger wund schreiben und dann kommt wieder einer und faselt vom Turnschuhzoom, und dass man mehr als eine Fesbrennweite eigentlich nicht braucht, statt es einmal wie du einfach auzuprobieren!!!
 
Ich finde es auch prima, dass du dein Wissen teilst!

Vielen Dank für den Beitrag! Ist auch gut, sich das mal wieder in Erinnerung zu rufen und evtl. beim nächsten Foto wieder einmal zu überlegen, was evtl. eine andere Brennweite bewirken kann!

(y)

Was man an deinen Bildern auch gut sieht ist die Veränderung der Hintergrundunschärfe, und mit dem Ausschnitt zusammen die Hintergrundwirkung in Abhängigkeit der Brennweite!
 
Oder je kleiner die Brennweite, desto mehr Hintergrund wird sichtbar, bei gleich großem Objekt( Apfel).
1.Foto 20mm
2.Foto 45mm

Der Vergleich ist interessant. Du verwendest den gleichen Abbildungsmassstab und die gleiche Blendenzahl mit zwei verschiedenen Brennweiten.

Bei 45mm wirkt der Hintergrund wie aufgeblasen gegenueber 20mm. Tatsaechlich werden die Unschaerfekreise im gleichen Mass aufgeblasen, so dass man auf beiden Bildern eigentlich von gleicher Detailaufloesung des Hintergrunds sprechen kann. So etwas aehnliches wird auf der Seite
http://toothwalker.org/optics/dof.html (siehe Figure 3, Figure 4) gemacht.

Gruesse,
Paul
 
learning by doing schlägt learning by reading.
es geht eben nichts über ein richtiges Experiment.
Und wenn man das alles begriffen hat, dann klappts auch plötzlich mit den bösen Zooms :devilish:
 
learning by doing schlägt learning by reading.
es geht eben nichts über ein richtiges Experiment.
Und wenn man das alles begriffen hat, dann klappts auch plötzlich mit den bösen Zooms :devilish:

(y)

ich wußte über die perspektivische Wirkung das es sie gibt, habe mich aber noch nicht damit beschäftigt. Durch diese sehr aussagekräftigen Bilder des TO werde ich mich demnächst näher damit auseinandersetzen. Ein spannendes Thema!
Dank an den TO dafür!
 
Der Vergleich ist interessant. Du verwendest den gleichen Abbildungsmassstab und die gleiche Blendenzahl mit zwei verschiedenen Brennweiten.

Bei 45mm wirkt der Hintergrund wie aufgeblasen gegenueber 20mm. Tatsaechlich werden die Unschaerfekreise im gleichen Mass aufgeblasen, so dass man auf beiden Bildern eigentlich von gleicher Detailaufloesung des Hintergrunds sprechen kann. So etwas aehnliches wird auf der Seite
http://toothwalker.org/optics/dof.html (siehe Figure 3, Figure 4) gemacht.

Gruesse,
Paul

Das sind sehr eindrucksvolle Fotos, besonders das Bokeh bei den Ausschnitten.

Gruß nezya

https://www.flickr.com/photos/64266403@N08/
 
@nezya:
Genau der richige Ansatz:
Kamera nehmen, ausprobieren, Resultat betrachten und verstehen, was da eigentlich passiert. Fotografieren kann man nur durch fotografieren lernen.

@alle
/Ironie an
Ich warte schon lange auf ein neues Unterfourm "Hypothetische Fotografie". Meine ersten Beitrage wären wahrscheinlich: "Welches Objektiv macht die besten Bilder" und "Welche Kamera hat die besten Testergenisse weltweit bekommen?"
/Ironie aus
:lol:
 
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