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Brennweite verkürzen mit Sensorshift...

ungutknut

Themenersteller
Hallo, Leute.

Mir ist eine Idee gekommen, wie man diese - für mich bisher eigentlich recht nutzlose - Sensorshiftfunktion der K-5 (die K-7 kanns auch) sinnvoll nutzen kann.

Nämlich zur "Innenraum-Weitwinkel-Brennweitenverkürzung".

...
Problem: Ich möchte einen engen Raum fotografieren, habe aber nicht genug Weitwikel, um alles drauf zu bekommen.

Lösung: Panorama mit Nodalpunktadapter.

Neues Problem: Ich hab keinen Nodalpunktadapter, dafür aber ein Stativ.

Lösung: Per Sensor-Shift den Sensor an den äussersten Rand von jeder der 4 Ecken parken und dann ein Foto machen. Die dann am PC zusammen stitchen und schon hab ich statt 14mm, geschätzte 11mm.

Die neuen Probleme, die sich dadurch ergeben, liegen auf der Hand... Vignettierung bei DA-Objektiven, oder mit Gegenlichtblende, Zeitaufwand (so ein Foto dauert im besten Fall 1min.) und es dürfen sich natürlich keine beweglichen Objekte im Blickfeld befinden.

Hier ein Beispiel:
1x normal und 1x mit 4x Sensorshift. Schön zu sehen hier die Vignettierung... ob durch die Gegenlichtblende, oder durch zu kleinem Bildkreis verursacht, muss ich noch heraus finden (ich vermute eine Mischung aus beiden Faktoren). Aber prinzipiell funktionierts.

Bin begeistert. Objektiv ist übrigens ein DA14. Mit einem 12-24 von Sigma stell ich mir die Methode schon sehr brauchbar vor... vielleicht wills ja jemand versuchen.
 
Frage an die Techniker: Wie gross ist dieser virtuell vergrösserte Sensor dann eigentlich? Weiss jemand, wieviele mm der Sensor verschiebbar ist? Dann sollte man sich das einfach ausrechnen können.

Würde mich interessieren, inwiefern man mit dieser Methode einem KB-Sensor nahe kommt.

edit: +/- 1,5mm sollen es sein, um die man den Sensor verschieben kann. Bedeutet also in der Praxis, das er an Länge und Breite jeweils 3mm wächst.

In der Praxis schaut das dann so aus, wie in der angehängten Grafik. Nicht übermässig beeindruckend, aber in etwa auf APS-H Niveau.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ungutknut,

was ist "Sensorshift" und vor allem, wie schaltet man den an der K-7 ein?

MfG
karlich
 
was ist "Sensorshift" und vor allem, wie schaltet man den an der K-7 ein?

"Anpassung des Bildausschnitts" heisst die Funktion und befindet sich als letzter Eintrag im "roten Menü" unter Punkt 2.

Zumindest ist das so bei der K-5. Mit der kann man die Funktion praktischerweise auch auf die RAW Taste legen, damit man schneller drauf zugreifen kann.
 
BTW: Echt genial wäre, wenn Pentax dieses Verfahren per Software automatisieren würde. So das z.B. mit einem Druck auf den Auslöser gleich alle 4 Bilder hintereinander gemacht werden und evtl. auch gleich gesticht. Das wäre viel praxistauglicher und liesse sich vielleicht sogar "handheld" realisieren; zudem wärs ein weiteres Alleinstellungsmerkmal für Pentax (bzw. Sony und Oly).

Schade, das das Thema hier auf so wenig Resonanz stösst. Ich find das sensationell...
 
Hallo,
ich finde die Idee auch genial!
Der Sensor kann vermutlich so weit geshiftet werden wie der Sensor bei der Stabilisierung des Bildes maximal bewegt werden kann.
Die DA Objektive leuchten einen Bildkreis, der die Stabilisierung erlaubt. Daher tippe ich auf GeLi!
nicht nur man kann die Brennweite verkürzen! Wenn man den Sensor ein halbes Pixel schiebt und ein weiteres Foto aufnimmt erreicht man sogar die doppelte Auflösung mit dem jetzigen Hardware!
Alles ist eigentlich ein Software-Spielchen.
Das ganze zu programmieren kostet eigentlich nichts! wirklich nichts!
ABER ich glaube so ein Verfahren hat jemand in Japan oder in der USA patentiert und so sind alle daran verhindert so was einzusetzen!

@ ungutknut:
was hast du eigentlich zum Zusammennähen (stitchen) am PC benutzt?

Viele Grüße
 
Das hört sich für mich so an, als könnte man damit ein bisschen ein Shiftobjektiv simulieren - das wäre ja toll! Leider kann ich nicht gleich raus und es ausprobieren, hat es denn wirklich einen nennenswerten Effekt?
 
Das hört sich für mich so an, als könnte man damit ein bisschen ein Shiftobjektiv simulieren - das wäre ja toll! Leider kann ich nicht gleich raus und es ausprobieren, hat es denn wirklich einen nennenswerten Effekt?
Hab ich schon hin & wieder so eingesetzt, sichtbar ist es allemal. Hab auch grad keine direkten Vergleichsbilder parat, aber gefühlt ist es schon ein kleines bissl was die Kamera dadurch weniger geneigt werden muss (man sieht den Vergleich ja direkt im LV wenn man das Bild hoch schiebt - respektive den Sensor runter - und die Kamera neu ausrichtet).

mfg tc
 
Die DA Objektive leuchten einen Bildkreis, der die Stabilisierung erlaubt. Daher tippe ich auf GeLi!
Gut möglich. Ich werd das bei Gelegenheit mal testen.

nicht nur man kann die Brennweite verkürzen! Wenn man den Sensor ein halbes Pixel schiebt und ein weiteres Foto aufnimmt erreicht man sogar die doppelte Auflösung mit dem jetzigen Hardware!
Stimmt. Daran hab ich jetzt gar nicht gedacht. Für alle anderen, die's interessiert:
http://en.wikipedia.org/wiki/Super-resolution


@ ungutknut:
was hast du eigentlich zum Zusammennähen (stitchen) am PC benutzt?
Von Microsoft gibts den kostenlosen Image Composite Editor, der ist sehr einfach zu bedienen und tut, was er soll. Einfach Microsoft ICE in Google eingeben.
 
Das hört sich für mich so an, als könnte man damit ein bisschen ein Shiftobjektiv simulieren - das wäre ja toll!

Das shiften ist meines Wissens nach auch der ursprüngliche Haupteinsatzzweck dieser Funktion. Leider hab ich bisher damit keine nennenswerten Effekte erzielt. Bin aber auch halbwegs tolerant, was stürzende Linien betrifft... da sollte ich in Erster Linie mal an mir arbeiten.
 
Das mit dem Shift um einen halben Pixel zwischen zwei Aufnahmen - Funktioniert das in der Praxis? Wenn das Stativ nicht absolut bombenfest ist, vibriert die Kamera dann nicht 'eh um mehr als der halbe Pixel Shift ausmacht?
(Also, ich sehe es ja in den Wikipedia/Google Beispielen, aber reicht da ein pupsnormales Stativ?)
 
ganz ehrlich, der bereich, der "mehr" drauf ist sieht nciht so toll aus, also kann man das auch gut sein lassen.

Deshalb auch mein Vorschlag, es mit dem Sigma 12-24 zu versuchen. Das ist nämlich vollformattauglich. Und statt 18mm (KB) plötzlich mit 15,6 zu fotografieren macht sehr wohl einen Unterschied.

Würde man das auch noch automatisieren, wäre das der Wahnsinn! Ok. Ich werde versuchen, meine Euphorie zukünftig etwas zu zügeln ^^
 
DFunktioniert das in der Praxis? Wenn das Stativ nicht absolut bombenfest ist, vibriert die Kamera dann nicht 'eh um mehr als der halbe Pixel Shift ausmacht?

Ein Kollege macht das, indem er einfach sein Stativ ein wenig verrückt. Die Software kann das Ergebnis dann selbstständig überlagern und um einen Pixel verschieben. Hat er zumindest erzählt... die Bilder dazu hab ich noch nicht gesehen.

Der Vorteil an der Sensorshiftmethode wäre nur, das man es gleich automatisiert (bzw. handheld) machen könnte.

Wobei - wenn ichs mir überlege... aus der Hand sollte das eigentlich sowieso möglich sein. Hm... müsste mich auch mal näher damit befassen.
 
Hi,
das mit dem halben Pixel war nur ein Beispiel was man mit dem Shift machen kann.
ein halbes Pixel ein 1,5 Pixel, 2,5 Pixel macht alles das gleiche! Also Ja mit einem Pupsobjektiv wird es auch gehen.
Die Linse war hier am Rand nicht korrigiert anscheinend ist es unwahrscheinlich dass bei der Stabilisierung sooo viel geshiftet wird und wurde keinen großen Wert darauf gelegt, außerhalb des normalen Bildkreises 100% zu korrigieren.
Ich habe keine Erfahrung mit einem Shift-Objektiv, aber ich glaube es handelt sich um ein bisschen mehr Abstand als was man den Sensor shiften kann.
Mal abgesehen davon, dass der Bildkreis vom Objektiv her großer sein soll.

Viele Grüße
 
Alles ist eigentlich ein Software-Spielchen.
Das ganze zu programmieren kostet eigentlich nichts! wirklich nichts!

und Du arbeitest eigentlich umsonst? wirklich umsonst?

Es ist doch interessant wie sich so mancher Firmwareentwicklung vorstellt. So ein Zusatz muß im Bedienkonzept untergebracht werden und ist schon nicht einmal so eine Änderung von 5-Minuten. Der aber nicht zu unterschätzende Anteil (meiner Meinung nach der größere Aufwand) der Arbeit sind die nachträglichen Tests der Firmware (Qualitätskontrolle).
 
Ist ja toll dass ich so einen weiteren Bildausschnitt bekomme.

Aber was bringt das in der Praxis?

So wie ich das verstehe und hier herauslese geht das nur bei ganz speziellen Motiven und zusätzlicher Arbeit:
  • unveränderte Belichtung
  • keine Bewegten Motive
  • Stativeinsatz
  • Aufpassen wie weit die Gelli da das Bild verdunkelt....
  • Außerdem noch fummeln an der Kamera mit dem Risiko der Veränderung der Kameraposition.
  • nur nach Bildbearbeitung das Ergebnis und noch ne zusätzliche Software auf dem Rechner...
Bei ein zwei solcher Aufnahmen im Jahr, ok.
Aber für den häufigeren Einsatz würde selbst ein billiges Weitwinkel in der passenden Brennweite doch wesentlich effektiver und schneller sein.
Und ein paar Meter weiter nach hinten positionieren hilft oft doch auch schon.
 
Ein netter und möglicher Notbehelf, wenn einem die Brennweite ausgeht und der Schritt nach hinten nicht möglich ist.
Ich würde aber immer eher zwei Bilder einfach am PC stichen, bevor ich da mit der Sensorverschiebung rumplage.
 
Hi,
und Du arbeitest eigentlich umsonst? wirklich umsonst?

Es ist doch interessant wie sich so mancher Firmwareentwicklung vorstellt. So ein Zusatz muß im Bedienkonzept untergebracht werden und ist schon nicht einmal so eine Änderung von 5-Minuten. Der aber nicht zu unterschätzende Anteil (meiner Meinung nach der größere Aufwand) der Arbeit sind die nachträglichen Tests der Firmware (Qualitätskontrolle).

Na Klar habe ich ab und zu mal "umsonst" gearbeitet, wenn es um Geld verdienen geht. noch nicht vom http://de.wikipedia.org/wiki/Open_Source gehört?

Solcher Zusatz ist schon sogar in Pentax K-x integriert und das nennt sich witzigerweise HDR! die K-x macht 3 hintereinander Aufnahmen mit unterschiedlicher Belichtung und akkumuliert alles zu einem Bild.
Also einziger Unterschied ist: statt Belichtungszeit zu ändern bloß den Sensor mal shiften! das gleicht passt einfach nach dem HDR-Kästchen im Bedienkonzept.
Und zur Kosten der Firmwarequalitätssicherung schlage ich mal vor die Ergebnisse von diesen Witzigen HDR in K-x zu schauen dann weiss man auch, dass dies nichts gekostet hat :evil:

Gruß
 
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