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Brennweite immer in KB angegeben?

secret_

Themenersteller
Hallöchen!

Da meine Sony DSC H-2 vor kurzem leider das zeitliche gesegnet hat und ich mit ihr inzwischen auch oft an Grenzen gestoßen bin möcht ich mir jetzt endlich eine DSLR zulegen, die Sony A300 :)

Jetzt such ich nur noch dat teure Glas für davor ;)
Rein theoretisch weiß ich ja einigermaßen mit den Werten umzugehen, nur eine Frage hätte ich:

Ist die Brennweite bei Objektiven immer für Kleinbild angegeben, dh. muss ich die Brennweite immer mal Formatfaktor nehmen oder ist bei für entsprechende Kameras angefertigte Objektive die Sensorgröße berücksichtigt?
Das scheint irgendwie so eine Selbstverständlichkeit zu sein, über die man nix genaues findet :confused:

Danke im Vorraus!
 
Die Brennweite ist bei (DSLR) Objektiven immer als physikalische Brennweite angegeben. Machmal findet sich noch zusätzlich die Information oder ein Aufkleber "entspricht XX mm KB" oder so ähnlich.

Also: immer selbst umrechnen, wenn's denn Not tut...

Grüße
Martin
 
Die Brennweite bei Wechselobjektiven ist bezogen auf GARNICHTS angegeben;)
Sie ist eine unveränderliche Eigenschaft des Objektivs und völlig unabhängig von ´Film- oder Sensorformat!!!

Aber ja, an einer (Canon ohne 1d) Crop Kamera bildet ein 50 mm Objektiv den gleichen Bildwinkel ab, wie z.B ein 80 mm Objektiv an Kleinbild
Schönen Gruß
Karl
 
Zuletzt bearbeitet:
Also in der Canon-Welt ist die Brennweite als KB-Äquivalent angegeben :)

Ich muss daher bei meiner 40D einen Crop-Faktor von 1,6 berücksichtigen, um die scheinbare Brennweitenverlängerung an meinem Sensor zu inkludieren.

Soweit ich weiss ist das in anderen Welten auch so :D

EDIT: emde war schneller und hat's noch dazu präziser beschrieben...


lg,
Michael
 
Die Brennweite wird immer als absoluter Wert angegeben! Das ist der Wert, der auf dem Objektiv steht.

Was du meinst ist der sogenannte Crop-Faktor mit dem man eine tatsächliche Brennweite auf eine dem Kleinbild entsprechende Brennweite umrechnen kann (aber niemals muss). Stell dir vor, es gibt noch andere Aunahmeformate, z.B. das Mittelformat und das Großformat. Kleinbild ist nicht der Nabel der Welt, aber die Leut' haben sich eben dran gewöhnt. ;)
 
Also in der Canon-Welt ist die Brennweite als KB-Äquivalent angegeben :)
Bei meiner PowerShot Pro1 steht auf dem Objektiv-Ring 7,5-50 mm 1:2,4-1:3,5
Auf dem ausfahrenden Tubus steht dann Focal Length und 35mm equiv. und dann die entsprechenden Werte.
Und wenn auf einem Canon-Objektiv 50 mm steht, dann ist die Brennweite auch tatsächlich 50 mm :), ganz egal, welcher Sensor dahintersteckt (oder auch welcher Fillm in der analogen welt. Vor jahren (lange bevor Kodak an APS gedacht hat, gab es sogenannte Halbformat-Kameras mit 18x24 mm Bildgröße - allerdings machten die in normaler Haltung Hochformat-Aufnahmen und in Hochformat-Haltung Querformat-Bilder (72 Bilder auf einem 36-Aufnahmen-Film)
 
Vielleicht mal ein Erklärungsversuch aus anderer Richtung:


Brennweite ist der Abstand einer Linse zu ihrem Brennpunkt. Dieser ist in der DSLR Fotografie der Sensor.

Die Brennweite hat deshalb zunächst nicht unbedingt etwas mit der Größe des Bereichs zu tun, der hinter einem Objektiv korrekt belichtet wird.

In der analogen KB-Fotografie waren es 24 x 36 mm die von den Objektiven korrekt belichtet wurde.

Digitale Sensoren sind häufig kleiner. Sie bilden somit nur einen Ausschnitt aus dem üblichen Format von 24 x 36 mm ab. Es scheint so, als ob sich die Brennweite erhöht hätte. Es ist jedoch nur ein Ausschnitt aus 24 x 36.

Dieser Ausschnitt lässt die Brennweite 2,0 bei FT ; 1,6 bei Canon APS-C; 1,5 bei APS-C oder eben 0-fach bei sogenannten Vollformatkameras verlängert erscheinen.

Du musst also wissen welchen Ausschnitt aus dem ehemaligen KB-Format Dein Kamerasensor abbildet und kannst dann daraus die äquivalente Brennweite errechnen.

Kleiner Sensor heißt in der DSLR Fotografie, dann nicht automatisch schlechteres Bild, denn es kommt auf die Auflösung an.

Hier kann ein kleiner Sensor ebensoviele Megapixel haben wie ein großer. Das Rauschverhalten ist dann wiederum hier interessant. Große Sensoren rauschen weniger.

Wichtig ist für die Qualität dann noch die Auflösung des Objektivs, das umso höheren Ansprüchen genügen muss, je höher ein Sensor auflöst. Dies ist auch wieder unabhängig von der Größe des Sensors und hat nur mit der Pixeldichte auf ihm zu tun.

Ich hoffe, das hat Dir die wichtigsten Zusammenhänge aufgezeigt.

Gruß
Alexander
 
Korrektur: der "Crop-Faktor" bei KB beträgt nicht 0 sondern 1....

unterhalb von 1 sind die Mittelformatkameras angesiedelt, deren Sensoren/Filme größer sind als KB (ein 35er ist da dann ein sehr starkes Weitwinkel).
Den Crop Faktor gibt es nur deshalb, um sich den Bildwinkel bezogen auf eine Brennweite vorstellen zu können, man weis halt das n 50er auf ner KB-Kamera in etwa den selben Bildwinkel aufnimmt wie das Auge, dasselbe gilt für ein 80er an einer 6x6 (Mittelformat), oder ein 30er an einer DSLR mit Cropsensor.

Gruß,
eiswind
 
Meine Güte, wird das hier wieder kompliziert.:rolleyes:

Für viele Fotografen ist ja nun aber doch entscheidend, was hinten herauskommt.

Beispiel: Man sieht in einer der unzähligen Fotozeitschriften ein Bild und man möchte das genauso "nachmachen".

Dazu muss man jetzt wissen, welches Sensor/Filmformat der Fotograf benutzt hat (kann man aus der Kamera-Bezeichnung ableiten) und ob die Brennweite, die in der Bildlegende steht, nun schon umgerechnet wurde oder ob es sich dabei um die physikalische Objektivbrennweite handelt.
Leider rechnen manche Zeitschriften gleich um, ohne aber "(KB)" dahinter zu schreiben. So herrscht also auch bei den Profis manchmal ein genauso grosses Wirrwarr wie in manchen Fotoforen.

Und das auch deshalb, weil manche glauben, immer wieder auf das "Brennweite bleibt Brennweite" pochen zu müssen - was rein formal ja auch richtig ist, nur erkennen sie dabei nicht, wo das Problem wirklich in der Praxis liegt.

viele Grüße
Michael Lindner
(der immer versucht, umzurechnen; ist ja auch nicht so schwer, habe mit der E-3 ja eine Crop 2.0-Kamera :evil:)
 
Hört doch einfach auf, das zum hundertsten Mal erklären.

Die einen haben in der Unterstufe Physik aufgepasst, bei den anderen greift das Marketing der Kamerahersteller. Etliche Begriffe haben ihren ursprünglichen Gehalt in der Umgangssprache verloren, so wird es auch der Brennweite gehen.

Bastler
 
Hallöchen!

Da meine Sony DSC H-2 vor kurzem leider das zeitliche gesegnet hat und ich mit ihr inzwischen auch oft an Grenzen gestoßen bin möcht ich mir jetzt endlich eine DSLR zulegen, die Sony A300 :)

Jetzt such ich nur noch dat teure Glas für davor ;)
Rein theoretisch weiß ich ja einigermaßen mit den Werten umzugehen, nur eine Frage hätte ich:

Ist die Brennweite bei Objektiven immer für Kleinbild angegeben, dh. muss ich die Brennweite immer mal Formatfaktor nehmen oder ist bei für entsprechende Kameras angefertigte Objektive die Sensorgröße berücksichtigt?
Das scheint irgendwie so eine Selbstverständlichkeit zu sein, über die man nix genaues findet :confused:

Danke im Vorraus!


Ganz einfach: Bei den Digitalknipsen mit ihren kleinen Sensoren gibt es ca. 10'000 verschiedene Sensorgrössen (bewusst übertrieben). Die Angabe der wirklichen Brennwiete wäre deshalb null Aussagekräftig. Deshalb gibt man bei den kleinen immer das Kleinbild Äquivalent der Brennweite an (Cropfaktor gegenüber KB mal echte Brennweite).

Bei DSLR gibt man hingegen immer die chte Brennweite bei den Wechselobjektiven an. Willst du mit den zahlen deiner alten Digiknipse vergleichen, musst du diese mit dem Cropfaktor multiplizieren. Abgesehn von einigen High End Modellen (z.B. sog. Vollformat) gilt da:

Canon: mal 1.6
Nikon, Pentax und Sony: Mal 1.5
Olympus: Mal 2
 
Die Brennweite bei Wechselobjektiven ist bezogen auf GARNICHTS angegeben;)
Sie ist eine unveränderliche Eigenschaft des Objektivs und völlig unabhängig von ´Film- oder Sensorformat!!!


Das ist richtig; gilt aber nur für die physische Brennweite.
Die Eigenschaften des sich daraus ergebenden Bildwinkels, ist sehr wohl vom Sensor abhängig.

Aber wie du schon sagst, wird das meist in einen Topf geworfen, und ist im Ergebnis oft falsch oder missverständlich.
 
Ganz einfach: Bei den Digitalknipsen mit ihren kleinen Sensoren gibt es ca. 10'000 verschiedene Sensorgrössen (bewusst übertrieben). Die Angabe der wirklichen Brennwiete wäre deshalb null Aussagekräftig. Deshalb gibt man bei den kleinen immer das Kleinbild Äquivalent der Brennweite an (Cropfaktor gegenüber KB mal echte Brennweite).

Bei DSLR gibt man hingegen immer die chte Brennweite bei den Wechselobjektiven an. Willst du mit den zahlen deiner alten Digiknipse vergleichen, musst du diese mit dem Cropfaktor multiplizieren. Abgesehn von einigen High End Modellen (z.B. sog. Vollformat) gilt da:

Canon: mal 1.6
Nikon, Pentax und Sony: Mal 1.5
Olympus: Mal 2

Es wäre aber auch sehr schön, wenn hier alle eine äquivalente Brennweite angeben würde, z.B. in der Form ich habe dieses Bild mit 85mmKB geschossen.

Hier geht es wirklich oft drunter und drüber und mache "Jungen" glauben wirklich, dass die klassichen Portraitbrennweiten 85 / 105 / 135 mm waren und kaufen sich diese dann an einer D70 und wundern sich.
Und Versuche das schnell geradezurücken werden dann immer von der Physikerfraktion unterlaufen, die den Brennweite bleibt Brennweitespruch anbringen um zu zeigen wie unglaublich schlau sie sind und am Ende für manchen nur Verwirrung stiften.

Leute sprecht über bei Objektiven über die Brennweite und wenn ihr über Bilder und deren Wirkung diskutiert über die äquivalente Brennweite und vor allem sagt welche davon ihr meint

85 mm >>> wenns ums Objektiv geht

85 mm KB >>> wenns um die Bildwirkung geht

das wäre mein Vorschlag.

Gruß
Alexander
 
Komisch, dass dieses Thema (nach wieviel Jahren Digitalkameras?) immer noch solche Probleme zu machen scheint. ;)
Dabei ist es doch eigentlich wirklich ganz einfach:
Bei den Wechselobjektiven von DSLR-Kameras ist immer der tatsächliche, physikalische Brennweitenwert in mm angegeben.
Wenn man sich dann vorstellen will, welcher Bildwirkung das bei einer Kleinbild-Kamera entsprechen würde, muss man den tatsächlichen Brennweitenwert eben mit dem jeweiligen "Crop-Faktor" seines Kameramodells multiplizieren (wie schon genannt also meistens x 1,5 - 1,6 - oder 2 bei Olympus und Panasonic FT).
Dann erhält man den sog. "KB-Äquivalent-Wert". Und als Bezugsgröße wird nach wie vor das klassische Klenbild-Aufnahmeformat (also 24x36 mm) genommen, weil das halt seit über einem halben Jahrhundert das meistverwendete Format war und in den Köpfen aller steckt, die sich schon etwas länger mit Fotografie beschäftigen.
Bei den kleineren Kompakt-Digitalkameras steht oft beides dabei, der pysikalische Brennweitenwert und das KB-Äquivalent.

Andreas
 
Hallo,

also das mit Kleinbildäquivalent ist nicht neu.
Es wurde sogar bei Großbildobjektiven angegeben um es dem Käufer
zu erleichtern.
Er wusste welcher KB Brennweite sein Objektiv bei welchem Format z.B. 13X18, 9X12 oder 6X7 (bei Verwendung einer Rollfimkassette) entspricht.
Er brauchte nicht lange rum zu rechnen.
Kleinbild war das am meisten verwedete Format und jeder konnte sich vorstellen
wie ein 28er an Kleinbild wirkt. So wie 50 mm an Mittelformat oder 90 mm an 9X12 cm.

In unserer Zeit ist aber das APS-C das am meisten verwendete Format.
Wenn es sich noch einige Jahre hält (wovon ich überzeugt bin), werden
dann die Kleinbild-Fuzzis sagen, das Bild ist mit 18 mm APS-C äquivalent entstanden.

Viele junge Fotografen wachsen mit APS-C auf und denen kann doch Kleinbild schnuppe sein.
Sie brauchen nicht zu wissen wie 28 mm an Kleinbild wirkt.
Es genügt wenn sie wissen wie 18 mm an APS-C wirken.

Gruß
Waldo
 
Große Sensoren rauschen weniger.

Das ist so ja nicht richtig. :o

Wenn auf einem Crop-Sensor 10 MP verteilt sind und auf einem KB-Sensor sind 10 MP verteilt, dann rauscht der große Sensor tatsächlich weniger - aber nicht, weil er größer ist, sondern weil die Pixeldichte auf ihm geringer ist, die einzelnen Pixel können also größer sein und daher mehr Licht einsammeln. Wenn auf einem großen Sensor nun aber die gleiche Pixeldichte herrscht wie auf einem kleinen Sensor, dann rauscht - ceteris paribus - der große genauso wie der kleine.

Man sieht das ja z. B. an der D700 im DX-Modus: Da hat man ja faktisch die gleiche Sensorgröße wie in einer z. B. D300. Während sich aber auf dem Sensor der D300 12.3 MP tummeln, hat der als DX-Sensor genutzte Chip der D700 nur um die 4 MP: Bei gleicher Sensorgröße, aber unterschiedlicher Pixeldichte hat nun der DX-Sensor der D700 ein deutlich, deutlich besseres Rauschverhalten als der DX-Sensor der D300.
 
[...]

Hier geht es wirklich oft drunter und drüber und mache "Jungen" glauben wirklich, dass die klassichen Portraitbrennweiten 85 / 105 / 135 mm waren und kaufen sich diese dann an einer D70 und wundern sich.
Und Versuche das schnell geradezurücken werden dann immer von der Physikerfraktion unterlaufen, die den Brennweite bleibt Brennweitespruch anbringen um zu zeigen wie unglaublich schlau sie sind und am Ende für manchen nur Verwirrung stiften.

[...]
Nur stellvertretend zitiert. Ich finde es traurig, wenn nun schon kritisiert wird, das zum tausendsten Male das gleiche erklärt wird oder werden muss. Und das dann teilweise gleich mit der Unterstellung eines großen Geltungsbedürfnisses.

Sicher nervt es - aber die fünftausendste gleiche Antwort liegt nun einmal an der dreitausendsten gleichen Frage. Die Erkenntnis, was Brennweite eigentlich ist, ist schon wichtig...

Wobei - da stimme ich zu - in Foren eine kleinbildäuivalente Brennweite hilfreich ist, wenn eindeutig so gekennzeichnet.

[...]

In unserer Zeit ist aber das APS-C das am meisten verwendete Format.
Wenn es sich noch einige Jahre hält (wovon ich überzeugt bin), werden
dann die Kleinbild-Fuzzis sagen, das Bild ist mit 18 mm APS-C äquivalent entstanden.

Viele junge Fotografen wachsen mit APS-C auf und denen kann doch Kleinbild schnuppe sein.
Sie brauchen nicht zu wissen wie 28 mm an Kleinbild wirkt.
Es genügt wenn sie wissen wie 18 mm an APS-C wirken.

[...]
Ich sehe das anders. Die jungen Fotografen sind in Foren wie diesem unterwegs und werden sich wohl weiter an KB orientieren - die Kameras, die sie gern hätten, haben schließlich auch meistens (Unterstellung) KB-Sensoren.
 
Das ist so ja nicht richtig. :o

Wenn auf einem Crop-Sensor 10 MP verteilt sind und auf einem KB-Sensor sind 10 MP verteilt, dann rauscht der große Sensor tatsächlich weniger - aber nicht, weil er größer ist, sondern weil die Pixeldichte auf ihm geringer ist, die einzelnen Pixel können also größer sein und daher mehr Licht einsammeln. Wenn auf einem großen Sensor nun aber die gleiche Pixeldichte herrscht wie auf einem kleinen Sensor, dann rauscht - ceteris paribus - der große genauso wie der kleine.

Man sieht das ja z. B. an der D700 im DX-Modus: Da hat man ja faktisch die gleiche Sensorgröße wie in einer z. B. D300. Während sich aber auf dem Sensor der D300 12.3 MP tummeln, hat der als DX-Sensor genutzte Chip der D700 nur um die 4 MP: Bei gleicher Sensorgröße, aber unterschiedlicher Pixeldichte hat nun der DX-Sensor der D700 ein deutlich, deutlich besseres Rauschverhalten als der DX-Sensor der D300.

nur was heisst in der Praxis?
um bei deinem Beispiel zu bleiben, ich belichte ein 10MP Bild auf z.B. 20x30cm aus, und das entsprechend höher auflösende mit gleicher Pixelgrösse auf das gleiche Format, dann hat das Foto mit der höheren Auflösung das deutlich bessere Rauschverhältniss, da das bei 100% Ansicht identische Rauschen beim höher auflösenden Bild bei Ausbelichtung stärker verkleinert wird.

Das ist definitiv ein Vorteil bzgl des Rauschens für die grösseren Sensoren. :)

Grüße,
Andreas
 
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