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"Brennweite" des menschlichen Auges

("in der Nacht sind alle Mäuse grau").

Katzen. Die Katzen sind bei Nacht grau. :D Die Mäuse sind - von genetischen Abweichungen einmal abgesehen - auch am Tage grau. Jedenfalls die gute alte Hausmaus.
 
:o
Ich möchte keine Vermutungen anregen und es hier bei möglichst vielen Tatsachen belassen, aber wenn es jemand weiß: Ich habe eine Schielstellung der Augen. Zählt das dann für mich auch? :rolleyes:
Wenn Du schielst, dann hast Du entweder Doppelbilder oder eines der beiden Augen hat eine so hohe Dominanz erhalten, dass das stereoskope Sehen ohnehin nicht mehr greift.
 
... und die Bäume, die Blumen, die Wiese, die Häuser, die .... ;)

Und auch die Chinesen, was mir letztens wieder peinlich (wegen nichteinfallenwollenden Namens) auffiel. Was übrigens KEIN Affront sein soll gegen chinesische Mitbürgerinnen und Mitbürger, solche mit chinesischem Migrationshintergrund oder denjenigen, die gern einen hätten.
 
Wobei...
...wenn ich (bei der D50) eine Brennweite einstelle, die mir dieselbe Größe zeigt wie das "freie" Auge, so komme ich auf 65mm...
*duckundweg*
 
:o Wenn Du schielst, dann hast Du entweder Doppelbilder oder eines der beiden Augen hat eine so hohe Dominanz erhalten, dass das stereoskope Sehen ohnehin nicht mehr greift.

Das ist mir schon klar, das kenn ich seit 20 Jahren :grumble: :ugly:

Ich bezog das mehr auf die Brennweite, weil ich ja im Prinzip die Leistung des einen, untergeordneten Auges nicht gänzlich wahrnehme
 
Die Brennweite verändert sich ja bekanntlich nicht bei anderem Sensorformat ("dem, was wir mit zwei Augen sehen"). Also gilt es, die reale Brennweite anzugeben. Diese beträgt als "hintere Brennweite" 22,8 mm (Brennweite im nahezu wässrigen Millieu des Glaskörpers). Die "vordere Brennweite", d.h. die Brennweite, die sich durch die Gesamtbrechkraft vor dem Auge ergibt (z.B: zur Kollimation eines von einem Punkt vor dem Auge ausgehenden Lichtes), beträgt ziemlich genau 17 mm.

Das war aber vermutlich nicht das, was Du eigentlich wissen wolltest. Mir scheint, Du willst eher wissen, welche Brennweite an Kleinbild einen Bildwinkel erzeugt, der dem Gesichtsfeldwinkel unseres binokularen (und damit stereoskopischen) Sehens entspricht. Das ist leider nicht so ganz einfach anzugeben, da 1. das Gesichtsfeld für weisses, blaues oder rotes Licht nicht identisch ist (wird in der angegebenen Reihenfolge immer kleiner), da 2. das Gesichtsfeld nicht wie bei Filmen oder Sensoren rechteckig ist und da 3. die etzwas variable Nasengröße nicht unwesentlich zur Beschneidung des binokularen Gesichtsfeldes beiträgt.

Für die größte horizontale Ausdehnung (im Bereich des Nasensattels) liegt man für weisses Licht bei einem binokularen Gesichtsfeld max. 116° horizontalem (an den Rändern ziemlich unscharfen) Gesichtsfeld, welches von beiden Augen erfasst wird (wären ungefähr 14 mm diagonaler Bildwinklel an KB). Bei blauem Licht sind es noch 96° (entspr. dem diagonalen Bildwinkel von ca. 19 mm an KB), bei rotem Licht gerade noch 56°, entsprechend etwa einem 40er Objektiv an KB.

Die vertikalen Gesichtsfeld-Winkel sind *wesentlich* kleiner, so dass man mit dieser Messachse auf wesentlich längere "Brennweitenäquivalenzen" käme.

WoW, das nenne ich mal ne fachkundige Erklärung
 
Wie schon oft richtig gesagt, entspricht die s.g. "Normalbrennweite" der jeweiligen Diagonale des Aufnahmeformates. 24x36 = 45/50 mm, 6x6 cm = 75/80 mm, 9x12 cm = 150 mm ... In der räumlichen Staffelung sind diese Objektive leicht weitwinkling, d.h. die Objekte sehen im Sucher kleiner aus. 85-100 mm (für KB, auch mit Crop) entsprechen der räumlichen Staffelung des menschlichen Sehen. Einfacher Selbsttest: Ein Auge schließen und ein Objekt von 3m bis Unendlich anvisieren. Dann den Sucher mal mit 50mm und mal mit 85mm vor's Auge halten.

Gruß Rue
 
Wobei...
...wenn ich (bei der D50) eine Brennweite einstelle, die mir dieselbe Größe zeigt wie das "freie" Auge, so komme ich auf 65mm...
*duckundweg*

Das kommt von der Suchervergrößerung die kleiner als 1 ist.
Hab ich bei der Dynax auch, etwa bei 70mm sieht das Auge das durch die Kamera blickt so groß wie das was nicht durch die Kamera blickt,
aber ich glaube darum ging es hier nicht...

:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
 
Der Eindruck, den man als Mensch erhält, ist ein höchst virtueller. Der Bereich, den man wirklich scharf sieht, ist z.B. sehr klein.

Eigentlich ist unser Auge vom Superweitwinkel bis zum Tele so ziemlich alles.

Superweitwinkel: Wenn man einen unbekannten Raum betritt, schweift der Blick sofort umher und im Gehirn formt sich ein Gesamtbild. Dieses Bild kann einen enormen Blickwinkel einnehmen. Dass die meisten dieser Bildteile unscharf sind, nehmen wir überhaupt nicht wahr.

Normalobjektiv: Wenn man in die Glotze starrt, sitzt man ruhig, außenrum bewegt sich nichts. Man taucht nach einer Weile dermaßen in den Film ein, dass im Gehirn das unbewegte Außenrum komplett ausgeblendet wird.

Teleobjektiv: Wer schon mal den auf- oder untergehenden Mond "zum greifen nah" am Horizont gesehen hat, der sieht in dem Moment mit (s)einem virtuellen Teleobjektiv. Macht man ein Foto von der Szene, wird man schnell wieder in die Wirklichkeit zurückgeholt.
 
ich finde was kapege.de meint ist ziemlich plausibel.
aber was anderes...wenn ich beispielsweise vor einer tür stehe und gucke hoch und runter, dann merke ich kaum perspektivische verzerrung. nehme ich eine kamera mit beispielsweise 18mm brennweite und bewege sie hoch und runter, dann merke ich deutlich die verzerrung. mit ca 40-50mm entspricht die verzerrung in etwa der, die ich mit meinen augen warnehme. jedoch ist die abgebildete fläche bei 40-50mm viel geringer, wie die des sichtfeldes meiner augen, selbst wenn ich nur ein auge benutze um einen fäiren vergleich herszustellen mit einer kamera. 18mm bildet mehr ab und nähert sich meinem sichtfeld an, die perspektivische verzerrung ist jedoch viel stärker als die mit bloßen augen wargenommene. woran liegt das?
 
Welche Brennweite entspricht eigentlich - ungefähr - dem, was wir mit zwei Augen sehen?

Wenn ich meinen Kopf an die Wand anlehne, starr geradeaus blicke und, bei ausgestrecken Armen, die Handgelenke ebenfalls an die Wand lege, kann ich meine Fingerspitzen sehen. Sofern ich die Finger bewege, da man in der äußersten Peripherie nur Bewegungen bzw. Veränderungen sieht.

Daraus folgt ein Blickwinkel von ca. 180 Grad in der Horizontalen. Dem entspricht am ehesten ein Fisheye-Foto (8mm @ KB), wobei das kreisrunde Bild auf Panoramaformat geschnitten wurde.

Details in großer Entfernung sehen wir ungefähr so gut wie ein 135mm-Tele. Wobei das nur grob geschätzt ist, da Kamerasensoren, Objektive und die Augen der Menschen sehr unterschiedlich sind.

Unsere optische Wahrnehmung ist eine ungeheuer komplizierte Sache. Zum Beispiel blicken wir permanent 1/10 Sekunde in die Zukunft, damit Gehör und Sehen überhaupt synchron sind. Wir sehen nicht das was passiert, wir sehen eine Prognose. Außerdem verschmilzt unsere optische Wahrnehmung mit älteren Erfahrungen.

Ein weiterer Aspekt ist unsere Fähigkeit, nahezu alles um uns herum zu ignorieren. Es wäre viel zu anstrengend, wenn man 16 Stunden täglich jeden wahrnehmbaren Eindruck verarbeiten würde.
 
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