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Braucht ein teures Objektiv einen teuren UV-Filter?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_49402
  • Erstellt am Erstellt am
Ich renn seit 28 Jahren ohne Filter auf den Linsen rum und hatte noch nie auch nur den kleinsten Kratzer drauf.
Nur 28 Jahre???

Bei mir dasselbe seit 53 Jahren... Bis heute... Mit sauteuren Leica-R-Optiken... Bei Sandsturm in der Sahara, bei Eisregen, auf echt hautengen nordafrikanischen Wochenmärkten, in den Souks der Medinas, auf felsigen Alpengipfeln, im Bergwerk untertage, usw....

Dafür habe ich fest verriegelbare Gegenlichtblenden... :)
 

Sorry, bin (bzw. werde) erst 33 :ugly:

Hab aber wirklich mit 5 schon angefangen, mein Vater hat mich von (meinen) Kindesbeinen an in die wunderbare Welt der Fotografie eingeführt. Erste Kamera war eine Adox Polomat mit defektem Belichtungsmesser, da hab ich dann direkt auch das schätzen gelernt :D
 
Also ich verzichte auch schon immer auf "Schutzfilter". Wie schon oft erwähnt nimmt jeder Filter Einfluß auf die Abbildungsleistung. Da ist eine aufgesetzte Streulichtblende sinnvoller.
Ich muss wohl mit der Gefahr leben, dass es vielleicht doch mal zu einem GAU an meiner Frontlinse kommt...:cool:
 
dass es vielleicht doch mal zu einem GAU an meiner Frontlinse kommt
Wenn Du mal den Preis von 2 UV-Filtern... ...gegen die Kosten des Austauschs der Frontlinse rechnest wirst Du mit letzterem nicht viel teurer sein.
Wenn der angenommene Preis ungefähr hin kommt und du mehr als zwei Objektive besitzt, dann wäre der eventuelle "GAU" so er denn tatsächlich passiert immer noch billiger als drei qualitätsmindernde Filter deren Preis du auf jeden Fall zahlst.
 
Wenn der angenommene Preis ungefähr hin kommt und du mehr als zwei Objektive besitzt, dann wäre der eventuelle "GAU" so er denn tatsächlich passiert immer noch billiger als drei qualitätsmindernde Filter deren Preis du auf jeden Fall zahlst.

Eben. Seit ich mit SLR-Kameras fotografiere sind etwa ~50 Objektive in meinem Besitz/gewesen - wenn ich für jedes einzelne davon einen hochwertigen UV-Filter gekauft hätte, wäre ich ungefähr den Gegenwert von 5-10 Objektiven (je nach Preisklasse) für Filter losgeworden.

Also hätten mir in dieser Zeit mindestens 5 (eher 10, ich hab schon immer eher Midrange-Objektive) Objektive verrecken können und es hätte sich immer noch gelohnt keine Filter draufgehabt zu haben. Zumal die Abbildungsleistung ohne Filter ja ganz sicher nicht schlechter ist als mit ;)

Jetzt ist aber interessant, daß mir genau 0 Objektive kaputtgegangen sind. :D
 
Hat hier irgendwer schon mal eine neue Frontlinse gebraucht?
Wenn ja, warum?
Wäre die nicht notwendig gewesen, wenn ein Filter drauf gewesen wäre?

Ich war mal so blöd und habe das Stativ im Death Valley auf zu weichem Grund aufgebaut, so daß es durch einen kräftigen Windstoß umgeweht wurde. Kamera, Objektiv und Stativ rollten daraufhin so 20 oder 30 m einen staubigen Hügel mit diversen Steinen herab. Zwar funktionierte alles nach gründlicher (= stundenlanger) Reinigung noch, aber ich habe die Frontlinse wegen diverse Kratzer tauschen lassen.

Um Deine dritte Frage zu beantworten: Ob ein relativ dünner Filter dieser Belastung standgehalten hätte, kann ich nicht mit Sicherheit sagen, aber ich habe erhebliche Zweifel...

(Die Tatsache, daß ich mit so behandelten 10D und 24-70 während des restlichen Urlaubs für drei Wochen relativ problemlos fotografieren konnte, hat mich davon überzeugt, daß Canon durchaus robustes Equipment herstellt. :))
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin moin!

Ha, ein Thema bei dem es den üblichen Verdächtigen (mir inklusive) in den Fingern juckt ihre Sicht der Dinge zu verbreiten.

Um hier endlich mal gesteinigt zu werden:
Ja, es empfiehlt sich ein UV/Schutzfilter auf (guten) Objektiven! Auch wenn es immer wieder so lustige Argumente gibt wie den zerspringende UV Filter der die Linse verkratzt. Gegenfrage: Was wäre ohne den UV Filter wohl zersprungen?
Das übliche Geli-Argument klingt zwar nett, aber die modernen "Tulpen" Gelis sind häufig - besonders bei den beliebten Weitwinkeln - extrem kurz und mit großen Aussparungen und somit wertlos. Bei mir schaukelt die Linse vor bzw. nach dem Stativeinsatz gerne in der Nähe des Stativkopfs mit seinen herausragenden Ecken und Rädern ...
Das größte Problem sind aber - wie bereits erwähnt - quarzhaltige Staubpartikel und die findet man überall (Hauptbestandteil der Erdkruste). Ob auch Canon & Co. ihre Frontlinsen so toll vergüten wie B+W das mit MRC tut (toller Abpereffekt!) weiß ich leider nicht. Ebenso hatte ich noch keine Frontlinsenreparatur und kann daher das hier gerne wiederholte Argument "für wenig Geld" nicht verifizieren. Andererseits: Was gibt es schöneres als seine Linsen den hochmotivierten Billiglöhnern von Pin & Co. zu überantworten, die dann für einen schonenden :lol: Transport zur Werkstatt sorgen? Das sorgt außerdem für eine leichtere Fototasche in den nächsten Wochen :lol: . Übrigens zeigen sich Macken oder kleine Kratzer in der Frontlinse am besten - und das dann sehr deutlich - bei Gegenlicht. Auf die auch hier beschworenen "unsichtbaren" Kratzer wartet die optische Industrie noch immer vergebens ...
Und zum ewigen Argument der verschlechterten Bildqualität: Die heute häufig genutzten Zooms haben meistens 10-20 Linsen und eine zusätzliche Luft/Glasfläche kann da nicht mehr soviel anrichten. Der beste Test ist starkes Gegenlicht (Nachtaufnahme) und dann nach Flares/Reflexionen suchen. Diese Problem habe ich häufiger und kann es nicht durch das Entfernen des UV Filters lösen. Eine Festbrennweite mit weniger Linsen (und UV Filter) hilft hingegen sehr.

Daher meine Empfehlung: Nimm einen guten Filter von B+W (MRC) oder das äquivalent von Heliopan (SH-PMC). Für 30-40 Euronen solltest du per Preissuchmaschine oder in der Bucht was passendes finden.

Wenn du noch Lust auf weitere 10! Seiten Lesestoff zum selben Thema von den selben Autoren mit den selben Argumenten hast :) : https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=293763

Die Filterzusammenfassung (https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=194580) ist insgesammt sehr schön, aber bezüglich der Filter Problematik dogmatisch wie ein guter Islamist :). Oder, um es mit den weisen Worten vom "Eindrittel Herrscher" zu sagen:
Für manche ist das ohne die Schutzfiltern wie eine Religion. Sie kommen halt nicht von ihrer "einhelligen Experten-Meinung" los :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Gegenfrage: Was wäre ohne den UV Filter wohl zersprungen?

Lustigerweise meistens eben: nichts ;) - Die Frontlinse sitzt nicht so exponiert wie ein Filterglas und ist außerdem gwölbt und von besserer Glasqualutät.

Aber wie ich schon sagte: "dogmatisch" gegen Filter bin ich ja gar nicht mal. Da wo ich es für angebracht halte (Strand, Zementwerk o.ä., Wüste,...) setze ich auch einen aufs Objektiv.

Nur wenn ich z.B. Sonntags mit der Familie auf Zeche Zollverein spazieren gehe, dann besteht keine Gefahr für mein Equipment, deshalb lasse ich da den Filter lieber weg um potentielle qualitätsmindernde Einflüsse des Filters auszuschließen.

Ich find's halt übertrieben immer und jederzeit einen UV-Filter auf der Linse zu haben, zumal die negativen Einflüsse hier im Forum schon öfter demonstriert wurden (vor allem Geisterlichter bei AL-Aufnahmen, tlw. auch Kontrastverlust bei Tageslicht und ab und an AF-Probleme)
 
Ich habe vor einigen Tagen einen B+W Polfilter bestellt und bei dieser Gelegenheit gleich einen Klarglasfilter mit: http://www.versandhaus-foto-mueller.de/clearfilter.html

Hintergrund ist aber nicht, daß ich in permanenter Angst um meine Frontlinse lebe, sondern daß ich die Scheibe einfach für eventuelle Fälle dabei haben möchte, wenn das letzet Quentchen Bildqualität nicht ausschlaggebend ist und ich mit hoher Verschmutzungsgefahr, zum Beispiel durch Schlamm, rechne.
In den letzten Fällen, in denen mir Ausrüstungsgegenstände verschmutzt oder beschädigt wurden, waren die Ursachen Kinder oder Tiere oder eine Kombination derer (Kind wird von großem Hund herumgeführt).

Naja, und dann hat man mit der zusätzlichen Scheibe zwei Vorteile:
- Ich reinige lieber einen Filter, den ich unter fließendes Wasser halten kann, als ein Objektiv.
- Ist was auf den Filter gespritzt, kann man den abschrauben und hat sofort noch einen Schuß frei -- bis zum nächsten Unglück.
Es geht mir also mehr um meine Faulheit.

Ob ich das Teil allerdings jemals verwenden werde, weiß ich nicht. Ich dachte mir aber, wenn ich in die Situation kommen sollte, ihn haben zu wollen, kann ich ihn schlecht mal schnell kaufen.

Wenn er mal hier ist und wir feines Wetter haben, kann ich mal ein Bild mit und eines ohne die Glasscheibe machen und hier einstellen.

So, jetzt dürft Ihr mich alle mal "Mädchen" nennen. :p
 
Ein wichtiges Argument gegen Filter gibt es noch:
Egal, wie gut der Filter ist, er wird immer Licht schlucken, in vielen Fällen macht sich das schon durch eine etwas höhere Belichtungszeit bei gleicher Blende bemerkbar. Auf einem Stativ sicherlich zu vernachlässigen, aber aus der Hand und bei bewegten Objekten?
 
Moin moin!
Auch wenn es immer wieder so lustige Argumente gibt wie den zerspringende UV Filter der die Linse verkratzt. Gegenfrage: Was wäre ohne den UV Filter wohl zersprungen?

Wenn wir das ganze mal ein bisschen logisch betrachten, dann wird ein zerspringender Filter wohl kaum soviel Energie absorbieren, dass eine Linse, die genauso empfindlich wie der Filter ist nicht springen würde. Ganz im Gegenteil, wäre beides ungefähr gleich empfindlich, wäre die Wahrscheinlichkeit das bei einem Sturz die Linse kaputtgeht und der Filter intakt bleibt genauso hoch wie umgekehrt. Was also kann der Grund dafür sein, das nur der Filter kaputtgeht? Richtig, die Linse muss zwangsläufig stabiler sein.
Ich habe selber schon 2 umkippende Stative gesehen, einmal ist der Blitzschuh an einer 1D Mark III verbogen (Blitz war drauf), doch ein Objektiv hat es noch nicht erwischt.
 
Meine Objektive waren schon immer Filterfrei........und das seit nunmehr rund 40 Jahren in welchen ich meinem Fotografenhobby nachgehe.
Mir ist es in all der Zeit niemals vorgekommen, daß eine meiner Frontlinsen irgendeiner Zerstörungsgefahr ausgesetzt war..........vielleicht Glück, vielleicht auch ein wenig Vorsicht beim Umgang mit den Teilen.......ich weiß es nicht. Ich habe auch bis heute von keinem meiner Fotofreunde gehört, daß es ihm eine Frontlinse zerhämmert hätte.........also schätze ich das Risko einer Linsenbeschädigung bei Nichtnutzen eines Filters als relativ gering ein.
Mein zweites Hobby...........Musik hören mit einer relativ hochwertigen Anlage und mit relativ hochwertigen Lautsprechern (Elektrostaten) bringt mich zu folgendem Vergleich........ich käme nie auf die Idee einen Lautsprecher z. B. hinter einen Vorhang zu stellen. Natürlich wäre dieser dort geschützter als wenn er frei aufgestellt ist........aber die Klangqualität würde leiden. Ist es mit Objektiven nicht ähnlich ? Auch diese sind in ihrem Aufbau optimiert und erzielen ohne zusätzliche Fremdfilter ihre neutralste Abbildungsqualität ?
Nur mal so..............LG: Karl
 
Hallöle liebe Freunde und Freundinnen,

als ich gestern 1200€ für mein erstes L-Objektiv auf den Tisch blätterte, holte der Verkäufer gleich einen 92€ teuren UV-Filter aus dem Schrank. Der schützt davor, dass die eigentliche Linse zerkratzt wird - schon klar. Aber ich solle einen hochwertigen nehmen, denn die billigen UV-Filter würden den Qualitätsunterschied zu Billigobjektiven wieder zu Nichte machen.

Stimmt das?

Setze eine gute Gegenlichblende drauf und sei halt ein bisschen vorsichtig mit dem Teil. Ich würde gar kein Filter draufsetzen - außer, wenn ich´s brauche, ein Polfilter.
 
Hintergrund ist aber nicht, daß ich in permanenter Angst um meine Frontlinse lebe, sondern daß ich die Scheibe einfach für eventuelle Fälle dabei haben möchte, wenn das letzet Quentchen Bildqualität nicht ausschlaggebend ist und ich mit hoher Verschmutzungsgefahr, zum Beispiel durch Schlamm, rechne.

Das ist der sinnvollste Grund, ein Filter als Schutz drauf zu setzen.
Schlamm, feiner Sand (ganz böse für Frontlinsen), Spritzwasser (man weiß nie, was da alles drin ist) usw.

Vorsicht ist aber geboten, damit sich in sehr feuchter Umgebung nicht hinter dem Filter Kondenswasser bilder kann. SO dicht sind weder Gewinde noch Verklebung/Fassung.
 
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