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Brauche ich ein UWW?

Azalee

Themenersteller
Klar, die Frage muss ich schon irgendwann selbst beantworten, aber vielleicht helft ihr mir dabei ;)

Aaalso: Ich hab' die 350D und aktuelle 18mm (zzgl. 1,6er Crop) als größten Weitwinkel. Besonders im Urlaub und auch sonst hin und wieder vermisse ich ein Ultraweitwinkel-Objektiv, vor allem wenn ich so manche Fotos hier im Forum sehe... :)
Jetzt geht es im Sommer mit dem Auto nach Sizilien. Auf dem Weg und auf der Insel selbst hätte ich natürlich tolle Weitwinkelmotive, mein Problem ist aber, dass die UWWs nunmal nach oben nicht gerade weit reichen. Ich möchte weder ständig wechseln (Zweitbody gibt's nicht :ugly:) noch Unmengen von weitwinkligen Fotos erhalten, auf denen zuviel und nix richtig drauf ist (ich hoffe, ihr wisst, was ich meine...?). Sprich: Ich könnte Brennweite nach oben vermissen :o

So, wie kriege ich jetzt raus, ob ich ein WW-Immerdrauf-Typ bin bzw. ob sich die Anschaffung für mich lohnt?
Ich habe dazu schon die letzten Urlaubsfotos (Mallorca und Kreta) durchgeguckt: Ich war schon hauptsächlich im untersten Bereich meines Sigmas 18-125, aber hin und wieder konnte ich auch mal ganz flexibel Motive heranholen... Was mach' ich jetzt - habt ihr Tipps?

Vielen Dank und viele Grüße,
Christiane
 
Klar, die Frage muss ich schon irgendwann selbst beantworten, aber vielleicht helft ihr mir dabei ;)

Aaalso: Ich hab' die 350D und aktuelle 18mm (zzgl. 1,6er Crop) als größten Weitwinkel. Besonders im Urlaub und auch sonst hin und wieder vermisse ich ein Ultraweitwinkel-Objektiv, vor allem wenn ich so manche Fotos hier im Forum sehe... :)
Jetzt geht es im Sommer mit dem Auto nach Sizilien. Auf dem Weg und auf der Insel selbst hätte ich natürlich tolle Weitwinkelmotive, mein Problem ist aber, dass die UWWs nunmal nach oben nicht gerade weit reichen. Ich möchte weder ständig wechseln (Zweitbody gibt's nicht :ugly:) noch Unmengen von weitwinkligen Fotos erhalten, auf denen zuviel und nix richtig drauf ist (ich hoffe, ihr wisst, was ich meine...?). Sprich: Ich könnte Brennweite nach oben vermissen :o

So, wie kriege ich jetzt raus, ob ich ein WW-Immerdrauf-Typ bin bzw. ob sich die Anschaffung für mich lohnt?
Ich habe dazu schon die letzten Urlaubsfotos (Mallorca und Kreta) durchgeguckt: Ich war schon hauptsächlich im untersten Bereich meines Sigmas 18-125, aber hin und wieder konnte ich auch mal ganz flexibel Motive heranholen... Was mach' ich jetzt - habt ihr Tipps?

Vielen Dank und viele Grüße,
Christiane

Weißt Du wirklich, wozu man ein UWW braucht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Testen ob du wirklich ein Weitwinkelobjektiv brauchst, kannst du dir ja mal einen Weitwinkelkonverter zulegen. Bei eBay gehen die Dinger teilweise unter 10 Euro weg. Einfach mal nach Weitwinkelkonverter und 58mm (wegen des Filterdurchmessers fürs EF-S 18-55) suchen.

Grüße
Matthias
 
Hy

is zwar rel. OT::

War 2006 auf Sizilien, kann u.a. diesen Tipp geben:
Taormina -> Teatro Greco
Super ausblick auf den Ätna , Spitzen Kulisse :top:
Ebenso Isola Bella

Gruss pixxlknecht
 

Diese Objektive haben eine extreme perspektivische Verzerrung (Dinge im Vordergrund sind extrem groß, gleichzeitig hat man im Hintergrund viel Raum), die man sich zu nutzen machen kann. Für "mehr Landschaft" aufs Bild, sind diese Objektive ungeeignet.
Die Beispiele unten sollen es verdeutlichen. Entspricht 24mm KB, bei Deinem Sensor wären es 15mm.
 
Diese Objektive haben eine extreme perspektivische Verzerrung (Dinge im Vordergrund sind extrem groß, gleichzeitig hat man im Hintergrund viel Raum), die man sich zu nutzen machen kann. Für "mehr Landschaft" aufs Bild, sind diese Objektive ungeeignet.
Die Beispiele unten sollen es verdeutlichen. Entspricht 24mm KB, bei Deinem Sensor wären es 15mm.

Ich weiß das, aber trotzdem danke für die zusammenfassende Erläuterung. Gerade das "mehr Landschaft" ist ja das Problem, das ich im Startthread gemeint habe. Das wird eben schnell langweilig, weil zu klein, zuviel Himmel etc.
Meine Absicht wäre auch nicht, ständig mit 10mm rumzulaufen. Für "normale" WW-Fotos, wie ich sie bislang mit bis zu 18mm gemacht habe, hätte ich ja den oberen Bereich eines UWW-Objektivs, z.B. bis 22mm beim Canon 10-22. Die Frage ist nur, ob die 22mm reichen, oder ob ich nicht doch ständig auf mehr Brennweite wechseln würde... 10-~50 fänd' ich toll :D
 
Also,

ich stand vor jahresfrist vor exakt der selben frage, weil ich meinte, je weit-winkliger desto besser. Und so habe ich mir für teures geld ein lichtstarkes 14mm objektiv gekauft.

Kaum war ich mit dem glas unterwegs, spürte ich spontan das verlangen nach mehr brennweite. Das liegt einfach daran, dass jede drehung des kopfes in einer landschaft/stadt/raum eine andere brennweite wünschen lässt.

Seither liegt das 14mm glas ungenutzt zuhause und ich habe meine 18-200 scherbe wieder drauf.

Ob dir das hilft? Kannst du nur selbst entscheiden.

Gruß
M31
 
ich selbst besitze das 15-30 und muss sagen, dass das Teil genau den Spaß macht, den einen die unteren 18mm limit des kits vermissen lassen (ohne jetzt mal von Verarbeitung zu reden ;) )
Perspektivisch ist das eine interessante Linse und auch in Hinsicht auf FF-Tauglichkeit (dazu hab ich eine Analoge, die kann man auch mal in den Urlaub mitnehme)
Für Landschaft würde ich aber das Geld lieber in ein gutes Stativ stecken, sofern noch nicht vorhanden und dann panoramen stitchen. Dadurch hat man mehr blickwinkel und eine Auflösung, die gerade für Detailverliebte erst befriedigend wird (zu Landschaft gehören zB. Bäume oder feine Strukturen von Festformationen, Weinbergen etc. bei denen es relativ schnell kritisch wird)

Panoramen sind zwar mehr Arbeit, aber gerade was Randabfall etc angeht können auskorrigierte UWW der Technik nicht das Wasser reichen.
Anbei mal ein auf 50% runtergerechnetes pano mit crop ( das Pano ist mit der kit-linse und allen Fehlern, die man so machen kann, falscher Belichtung und vermurkster Belichtung, entstanden)
 
Ja, Panoramas mache ich auch gerne. Der zeitliche Aufwand und die Motive sind dabei eben manchmal das Problem... Sobald sich da etwas richtig bewegt oder man Vordergrundmotive hat, muss man schon ziemlich genau (nachbe)arbeiten.

Ich frage nochmal anders :o
Wenn ihr 2-3 Wochen in (Süd)Italien unterwegs wärt (tolle gebirgige Landschaften, Buchten, antike Gebäude, besonders Tempelanlagen, Kirchen, enge Gassen in verwinkelten Altstädten...), würdet ihr dann auf jeden Fall ein UWW mitnehmen bzw. vorher anschaffen? Hättet ihr es dann meistens drauf (z.B. 10-22) oder nur ab und zu?

Ist wahrscheinlich schwierig, das so zu beantworten, aber ich bin mir echt unschlüssig :( Würde ich es schon besitzen, wäre die Sache ja klar, aber so...

Danke und viele Grüße,
Christiane
 
Weitwinkel unterhalb von 16 mm (d.h. je nach Cropfaktor kleiner 24 mm FF) bieten eine tolle Chance in das Geschehen eintauchen zu können. - Landschaftsaufnahmen sind da m.E. eher "distanzierte" Motive. So richtig neue Dimensionen eröffnen sich unter 20 mm FF, die sind aber auch erst einmal zu beherrschen!

Enge Altstädte sind generell für jeden Millimeter Brennweite dankbar. Will man dort auch Menschen mit in die Bilder integrieren, so kann und muss man sich dem Fotoobjekt aber auch wirklich annähern. Und das erfordert eine andere Art zu fotografieren! Denn man ist sichtbar und sollte mit dem nötigen Fingerspitzengefühl agieren. Wegen der perspektivischen Verzerrungen stelle ich die Menschen nicht mehr so sehr an den Rand des Bildes oder verzichte auch einmal auf den letzten Millimeter Brennweite nach unten.

Generell ist bei mir das 12-24 mm (Crop 1,6) sehr häufig, aber definitiv nicht immer auf der Kamera. Ich liebe diesen Brennweitenbereich!

VG Bernhard
 
Ja, Panoramas mache ich auch gerne. Der zeitliche Aufwand und die Motive sind dabei eben manchmal das Problem... Sobald sich da etwas richtig bewegt oder man Vordergrundmotive hat, muss man schon ziemlich genau (nachbe)arbeiten.

Ich frage nochmal anders :o
Wenn ihr 2-3 Wochen in (Süd)Italien unterwegs wärt (tolle gebirgige Landschaften, Buchten, antike Gebäude, besonders Tempelanlagen, Kirchen, enge Gassen in verwinkelten Altstädten...), würdet ihr dann auf jeden Fall ein UWW mitnehmen bzw. vorher anschaffen? Hättet ihr es dann meistens drauf (z.B. 10-22) oder nur ab und zu?

Ist wahrscheinlich schwierig, das so zu beantworten, aber ich bin mir echt unschlüssig :( Würde ich es schon besitzen, wäre die Sache ja klar, aber so...

Danke und viele Grüße,
Christiane


Da kann ich Dir ganz klar sagen, daß ich mein UWW vermutlich eher nicht verwende. Mein 18-50er erledigt da über 90% der Arbeit. Der Rest fällt dem Tele zu. Das UWW ist da nur hin und wieder gestalterisch tätig, wenn ich genug Zeit habe.
 
das klingt ja schonmal ziemlich geil was du vor hast. Da würde ich nicht viel experimentieren, beides (pano-zeugs und UWW) mitnehmen und das UWW danach wahrscheinlich wieder verkaufen. Der Wertverlust von wiederverkauftem Geraffel ist geringer als die nächste Reise dorthin ;)
 
wie du schon zu beginn gesagt hast, die frage kannst du dir nur selbst beantworten. dennoch ein kleiner erfahrungsbericht, da meine situation ähnlich war.

meine fotografischen interessen lagen und liegen vor allem bei landschaften, natur, architektur... ich würd's allround-reisefotografie nennen. untenrum war mir das 18-55er zu lang. daher hab ich mir das Canon 10-22 besorgt, das ich NIE MEHR aus der hand geben würde. die bildwirkung ist einfach genau nach meinem geschmack.

ein paar tipps gibt's allerdings zu beachten: bevor du auf reisen gehst, übe, übe, übe! mit dem UWW fotografieren, ist viel schwieriger, als bsp. mit einem tele. du hast schnell mal störende objekte im bild, verzerrungen am rand, usw.
bzgl objektiv-wechsel: in städten geh' ich gern meine runden doppelt. zuerst mach' ich eine WW-runde und fotografier die plätze, die menschenmengen, usw und merk mir gleichzeitig die interessanten details. diese werden dann bei der 2. runde fotografiert. wenn man zeit hat, ist das angenehmer als andauernd wechseln.

kurzum: für mich hat sich durch das 10-22 eine neue art des sehens ergeben - fotospaß pur! die bilder sind extrem, der ausschuss ist hoch - ebenso gibt's aber ab und zu das geniale foto.
 
Hallo,

danke für alle Tipps bis hierhin (weitere sind natürlich gerne willkommen :))! Ich glaube, wenn es finanziell geht, werde ich mir ein UWW holen (am ehesten das Canon), ich würde es wahrscheinlich schon sehr bereuen, keins dabei zu haben...

Zu meinem Glück fehlt mir dann nur noch ein Nodalpunktadapter :D, dann bin ich für jede Situation gerüstet.

Viele Grüße,
Christiane
 
Als bekennender UWW-Fan sage ich natürlich: "Hol Dir so ein Teil!"Canon 10-22 oder Tokina 10-17 (ist halt ein Fisch). Kannst ja mal auf die Links in meiner Signatur klicken für ein paar Bilder. Das Sigma 12-24 entspricht am KB-Format ungefähr dem Canon 10-22 vom Winkel her. Kreisrunden Fisch gibt's halt nur am KB-Format; das Tokina füllt die Ecken ganz aus (hat also quer rüber 180° Blickwinkel).
 
Ich frage nochmal anders :o
Wenn ihr 2-3 Wochen in (Süd)Italien unterwegs wärt (tolle gebirgige Landschaften, Buchten, antike Gebäude, besonders Tempelanlagen, Kirchen, enge Gassen in verwinkelten Altstädten...), würdet ihr dann auf jeden Fall ein UWW mitnehmen bzw. vorher anschaffen? Hättet ihr es dann meistens drauf (z.B. 10-22) oder nur ab und zu?

Hallo Christiane, ich sehe bei Deinen Motiven jetzt nichts, für das ein SWW wichtig wäre.

Gebirgige Landschaften vertragen schonmal 24mm (also 15mm an der EOS) aber mehr wirkt meistens langweilig
Buchten wirken ebenfalls nicht, wenn sie zu gross aussehen

Gebäude, insbesondere antike werden durch Superweitwinkelobjektive zu sehr verzerrt und wirken unnatürlich
Enge Gassen will man doch in ihrer Enge betonen und nicht zu Autobahnen umfotografieren ;)


Als ich in der Toscana war hatte ich ein 18-125 und ein 40er dabei und kam gut zurecht.

Wenn Du denkst Du brauchst ein 12-24 oder so, dann mach Dir keine Sorgen, eine Bildgestaltung in mehreren Ebenen macht man nicht nebenbei, h Du hast genug Zeit zum Wechseln des Objektivs...


Das einzige Mal wo mich die 18mm angenervt haben, das war in Pisa, wo ich das genze Ensemble zwar für eine Übersicht draufbekommen habe, aber da am Rand zuwenig Luft war leider nur mit Verbiegungen gerader Linien.. hmpf, da hätte ich mir sehnlichst mein 16-45 gewünscht.




Mein Rat also:

leg Dir ein Tokina 12-24 zu und schraube es bewusst drauf, wenn Du es brauchst..... ein Weitwinkel als Immerdrauf ist kontraproduktiv.
 
Danke, für die ausführlichen Tipps. Warum schlägst Du das Tokina vor? "Nur" aus Kostengründen? Ich dachte mir nämlich, wenn schon ein UWW dann gleich 10mm (obendrein am Crop), außerdem ist das Canon deutlich leichter...

Viele Grüße,
Christiane
 
vor allem aus finanziellen Gründen...

Ich bin ja immer noch der Meinung, dass fast niemand mit KB 15mm wirklich umgehen kann (ich auch nicht, mein 15er lag nach einiger Zeit nur noch im Schrank und ich nutzte ein 18er)

12mm entsprechen 19mm an Kleinbild, ich finde das reicht aus.


andererseits hat das 10-22 ja auch alle Brennweiten eingebaut, wenn Du es Dir leisten kannst, dann kauf es.
 
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