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Brauche ich ein 50-150?

herwighenseler

Themenersteller
Hallo,

nachdem ich jetzt 3 Jahre lang mit einer Kodak DX6490 (Bridge) fotografiert habe, soll nun was besseres her. Die Kodak ist mir VIEL zu träge und nicht lichtstark genug. Hauptgegenstand: Pferde auf dem Reitplatz, in der Halle, auf der Wiese. Anvisiert ist eine 400D als Einstieg.

Da meine Kodak einen 10xZoom (38-380 Äquivalent) hat, kann ich auch recht genau beurteilen, in welchen Situationen ich welche Brennweite vorwiegend nutze. So ein Superzoom ist halt durchaus praktisch und ich verwende auch gerne mal das lange Ende, z.B beim Motorsport.

Via Skript habe ich mal die EXIFs meiner Fotos ausgewertet und bin auf folgende "typische" Brennweiten gekommen:

Reitplatz: 82-169 (crop 51-105)
Roundpen: 75-128 (crop 46-80
Halle, aus der Mitte: 75-139 (crop 46-86)
Halle, vom Rand: 82-268 (crop 51-167)

Wegen "Reithalle" brauche ich was lichtstarkes und in staubiger Umgebung möchte ich wenig wechseln.

Meine Ursprüngliche Idee, das 70-200 L/4 zu erwerben (2.8 scheidet aus, da ich kein Bodybuilding betreiben möchte) und nach unten z.B. ein ca. 17-50 zu verwenden, passt offenbar nicht auf meine Situation.

Ideal wäre offenbar ein 50-150. Und siehe da, es gibt ein erschwingliches mit 2.8 von Sigma. So richtig überzeugte Kritiken habe ich im Forum allerdings noch nicht gefunden und bei Sigma kann man wohl auch leicht Gurken erwischen. Ausserdem fehlte mir da bestimmt häufiger mal das ganz lange Ende (das könnte ich beim 70-200 mal mit einem 1,5-Konverter nachrüsten) und so ein IS wäre durchaus mal praktisch (wenn auch nicht gerade bei sich bewegenden Pferden).

Was also nehmen? Irgendwie drehe ich mich im Kreis.

Wer hat ähnliche Motive? Welche Brennweiten benutzt ihr?

Herwig
 
also optisch besser als das Sigma 50-150 2,8 soll das Tokina 50-135 2,8 sein, aber das dürfte für dich aufgrund des lahmen AF rausfallen....
 
Mit der 400D machst Du nichst falsch. Wenn Dir der Preisunterschied
nichts ausmacht könntest Du noch eventuell die 30D anvisieren. 400D ist aber schon eine gute Kamera.
Anstatt des Sigma würde ich mir aber eher ein Canon 70-200 2,8 kaufen. Die 2,8 brauch ich nicht so oft, habe mir deshalb ein 70-200F4LIS gekauft...und ich muss sagen, das Teil würde ich -schon alleine wegen dem hervorragenden IS- nicht mehr weggeben.
 
Bedenke erstmal, dass Du mit der DSLR gegenüber der Bridge wirklich nutzbare ISO-Stufen bis ISO 1600 (bzw. 3200) hast. Bedenke aber auch, dass Blende 2,8 oder größer bei DSLR heisst: geringere Tiefenschärfe gegenüber Bridge. Viele wünschehn genau das (Freistellung) andere mögen es durchweg scharf.

Was die Brennweite und das Objektiv angeht: Indoor in der Halle ist mindestens 2,8 Pflicht, wenn es ein Zoom sein muss wirst Du wohl um ein "schweres" 2,8er nicht rumkommen - ein 4er wäre Käse, es sei denn die Halle ist wirklich GUT beleuchtet. Alternative Festbrennweite a la EF 85 1,8, den schnellen USM-AF willst Du sicher auch, grade bei Pferdesport.

Ich würde an Deiner Stelle dem Sigma 50-150 2,8 mal eine Chance geben, das wäre schon Ideal für Dich. oder halt ein 70-200 2,8 Sigma hat da ein günstiges (aber schweres), Tamron wird bald eins rausbringen.

HTH!
 
Hallo und guten Tag,

@Herwig

da meine Tochter reitet (Dressur & Springen) und Papa sich irgendwie beschäftigen "muss" habe ich diesen Bereich, Sport Bilder Reiten / Pferde, vor gut 2 Jahren für mich entdeckt.
Ich bin auch von einer "Super Zoom" (Pana FZ5) Weihnachten 2006 auf eine Canon 400D umgestiegen und kann schon mal grundsätzlich sagen, der Umstieg hat sich gelohnt, meine Bildausbeute ist deutlich höher und vor Allem besser geworden.

Zu Deiner Frage, ja in der Halle wäre ein 50-150mm (Cropfaktor 1,6 bei der 400D) durchaus ideal, leider habe ich ebenso wie Du schon angedeutet hast keine optimale Linse in diesem Bereich finden können.
Das super passende 2.8 Sigma ist hier im Forum ziemlich durch gefallen und hat mir die Lust auf das Objektiv verdorben, das erwähnte Tokina 50-135 2,8 scheint auch keine wirkliche Alternative zu sein...nutze mal die Suchfunktion des Forums, genau zu diesem Thema habe ich einen Thread gestartet.

Im Augenblick bei dem schönen Wetter sind die meisten Reithallen relativ hell und häufig könnte eine 4er Blende für ausreichend schnelle Verschluszeiten gerade noch passen, doch lass dich von dieser Schönwetter Phase nicht "täuschen". ;)
Spätestens ab dem Herbst geht unter 2.8 und 800ISO in den Hallen nichts mehr, es sei denn Ihr habt mehr als die üblichen paar Leuchtstoffröhren unter der viel zu hohen Hallendecke.

Meine aktuelle Objektiv-Auswahl ist deshalb nur ein Kompromiss weil ich mir wirklich gute Objektive erst einmal ansparen muss, das Sigma 28-70mm F2.8 EX ASPHERICAL leistet mir jedoch in der Halle durchaus gute brauchbare Ergebnisse.
Zwischenzeitlich hatte ich mal das Tamron 28-75 F2.8 Welches ähnlich gut war.
Für draußen nutze ich das Schönwetter Zoom Canon EF 75-300mm 1:4-5.6 III USM, geht bei Sonnenschein immer, aber auch nur dann.

Meine momentane Empfehlung an Dich, entweder eine lichtstarke Festbrennweiten Auswahl aufbauen, sprich 50mm/1.8, 100 oder 135mm/2.0 und 200mm/2.0
Damit liegst Du ganz weit vorne, hast aber viel Geld ausgegeben und musst je nach Situation öfter mal das Objektiv wechseln.
Oder ein lichtstarkes 28-75 Zoom plus ein lichtstarkes 70-200 Zoom, hier würde ich die Canon 2.8 non IS Version empfehlen...mein persönliches "Traum Zoom" nachdem ich Es mal testen durfte.

Mögliche Alternative zum 70-200mm 2.8, Tamron plant ein von den Werten identisches Objektiv Welches noch diesen Sommer auf den Markt kommen wird, leichter und preiswerter.
Ob Es auch die Abbildeleistung des Canon hat muss sich natürlich erst noch zeigen.
Daher wäre die Kombination 28(24)-70(75) 2.8 und erst mal ein Schönwetter Zoom 70-xxx vielleicht aktuell nicht die "dümmste" Lösung.

euer Reigam
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, zum Thema Reitsport in der Halle habe ich keine Erfahrungen mit dem Sigma 50-150 aber sehrwohl. Ich hatte es dieses Frühjahr auf einer Asien Tour mit und habe es sehr zu schätzen gelernt. Das es an meine EF 50 1.4 und 100 2.0 von der Auflösung rann kommt habe ich nie erwartet dafür bietet es viel Flexibilität ist schnell und auch noch Lichtstark (für ein Zoom). Viele raten hier zum 70-200 4 L oder 70-200 4 L IS, sicher schöne Linsen letzteres auch doppelt so Teuer wie das Sigma aber bei schlechten Licht in Verbindung mit bewegtem Motiv kann ein IS keine Lichtstärke ersetzen. Ich denke Du solltest das Sigma einfach ausprobieren nach meinen dafürhalten haben hier 80% der Sigma 50-150 Kritiker das Teil nie in der Hand gehabt :cool: oder eben Ziegelwände fotografiert ;) .
Und JA! mein FB Bilder sehen bei Offenblende und 100% am Monitor qualitativ besser als das Sigma aus ABER bei 13x18 auf Papier ...

Viel Spass mit der 400D
 
Ich habe dieses Sigma und wie du sicherlich schon im Forum gelesen hast, auch anfangs nicht meine helle Freude damit gehabt.

Inzwischen war es beim Justieren und das Problem des FF ist in meinen (unprofessionellen) Augen zu 99% gelöst. Wenn man ungünstige Lichtsituationen hat oder wirklich einen Versuchsaufbau hat, mit dem unter allen Umständen einen FF provozieren kann, dann hat mein Objektiv den immer noch: Aber es sind keine 3cm mehr, sondern höchstens 2-3mm, wenn überhaupt.
Es kann also passieren, dass du dein Objektiv zum Justieren einsenden musst. Bei mir und einigen anderen hat es eine deutliche Verbesserung gebracht.

Das Tolle beim Objektiv ist die durchgehend super Lichtstärke und der HSM, welcher das Equivalent zu Canons USM ist: Super schnell, super leise und AF trifft sehr zuverlässig (es sei denn, es ist extrem dämmrig).

Wenn ich die Abbildungsleistung mit meinen anderen Objektiven vergleiche bin ich aber nicht ganz sooooooooo überzeugt. OK, es ist auch fies, ein Zoom gegen Festbrennweiten antreten zu lassen, ist schon klar. Meiner Meinung könnten die Bilder noch etwas schärfer und kontrastreicher sein, aber das bekommt man zur Not auch mit Lightroom noch hin ;)

Da es in der Reithalle jedoch schummerig ist, würde ich es erst einmal dort austesten ... oder du bist mit dem manuellen Fokus sehr geübt, dann ist es auch kein Problem. Der USM wird dir in jedem Falle gut weiterhelfen, wenn das Licht für AF ausreicht und die 2.8 Blende zusammen mit einer hohen ISO Zahl greifen dir beim fotografieren in der Reithalle auf jeden Fall unter die Arme.

Es ist schon ein gutes Objektiv, aber du musst eben höllisch wegen dem FF aufpassen. Am Besten einige durchtesten, damit du nicht ein fehljustiertes erwischst.

Julia
 
Danke für die Antworten! Das nimmt mir etwas die Furcht, mit dem 50-150 eine Wahl zu Treffen, die völlig daneben liegt. Auch wenn ich es befremdlich finde, dass manche Objektive erst richtig funktionieren, wenn man sie eingeschickt hat oder man sich ein "richtiges" unter vielen Gurken raussuchen muss :confused:

Heute nachmittag mache ich wieder Bilder in der Halle mit meiner Kodak, da werde ich nochmal genauer drauf achten, welche Brennweite ich wirklich brauche und welches Ende mir eher fehlen würde, insbesondere ob mir der Bereich 50-70 fehlt.

Fragt sich dann, wie man das 50-150 sinnvoll nach oben "abrunden" kann, denn ein 70-200/70-300 würde sich ja zum großen Teil überschneiden. Es bleibt also schwierig :)

Meine andere Idee wäre, erstmal mit dem 85/1.8 anzufangen. Das kann ja gar nicht falsch sein, auch wenn es mal böse dunkel wird. Und gleichzeitig die Kodak mitnehmen und damit die restlichen Fotos machen. So hab ich dann auch mal einen schönen Vergleich und ich weiss, welche Anfangsblende ich wirklich brauche.

Nun muss ich mich nur noch für eine 400D/30D entscheiden oder auf die 40D warten :evil:

Herwig
 
Ein Einbeinstativ leistet sicher bei einem schweren 2,8 70-200 gute Dienste. Ich benutze im Tierpark/Zoo eigentlich immer ein Einbein und habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht.

Viele Grüße

Hermann
 
Hi,

ich besitze das Sigma seit einigen Monaten. In den einschlägigen Diskussionsrunden befinden sich auch einige Fotos von mir. Hier einige Links:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=187070
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=1772796#post1772796
Kurz:
Leichtes und sehr gut verarbeitetes Objektiv. Mit der Fokusgeschwindigkeit hatte ich bisher auch bei bewegten Objekten nie Probleme. Die Abbildungsleistungen haben mich zusätzlich überzeugt. Von den meisten Benutzern wird an den Canons ein Frontfokus bemängelt. Ich habe ihn im Testaufbau bei mir auch gemessen. Allerdings lediglich im extremen Nahbereich. Bisher habe ich im realen Einsatzbereich damit aber noch keine Probleme gehabt.
Ich würde das Objektiv einfach einmal beim Händler testen. Insbesondere für Deine Brennweiten- und Entfernungsbereiche. Da Du ja wohl hauptsächlich nicht im Entfernungsbereich von einem Meter fotografierst, wird sich der Frontfokus auch kaum bemerkbar machen. Mit f=2,8 kannst Du immerhin kürzere Belichtungszeiten verwenden als bei f=4 und dies wird Dir bei bewegten Objekten zugute kommen. Festbrennweiten halte ich für riskant: Preislich kosten sie zusammen einiges mehr und ich weiß nicht wie oft Du dann das Objektiv schnell wechseln mußt. Qualitativ sind sie natürlich eine Alternative.

Beste Grüße,
Thomas.
 
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