• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Mai 2025.
    Thema: "Grün"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Mai-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
  • Unlauterer Verkäufer wieder unterwegs!

    Liebe Mitglieder,
    Florian Franzek, der seit Jahren mit verschiedensten Usernamen in allen möglichen Foren und auf etlichen Verkaufsplattformen auftritt,
    ist wieder hier im Forum und versucht, ehrliche Käufer zu betrügen.
    Wir können wenig tun, außer bei Bekanntwerden einer weiteren Registrierung eines Accounts für seine Machenschaften, diese umgehend zu sperren.
    Ich empfehle, bei Kontakt umgehend die Polizei einzuschalten.

WERBUNG

Brauche da mal Hilfe!

Maresdiver72

Themenersteller
Hallo! Ich wende mich als Neuling an dieser Stelle, mal mit der Bitte um Hilfe an dieses Forum. Ich bin auf der Suche nach Literatur, die mir ein wenig beim Fotografieren auf die Sprünge hilft.

Ich besitze seit gut 18 Monaten eine Canon EOS 500d mit einem Canon EF-S 15-85mm 1:3,5-5,6 IS USM sowie einem Canon EF 70-300mm 1:4-5,6 IS USM. Aktuell ist noch das Speedlite 580ex II zur Erweiterung der Ausrüstung auf dem Weg zu mir. Ich bin der Meinung, daß ich für meinen Bereich damit recht gut aufgestellt bin.

Mein Problem gestaltet sich jetzt konkret darin, daß ich es sehr wohl schaffe, gute Bilder zu knipsen. Aber auch genau das stört mich gerade... Irgendwie komme ich über das Stadium des Knipsens nicht richtig hinaus. Zwar beschäftige ich mich ständig mit dem Thema Blende, Belichtung, ISO usw. Aber es fällt mir irgendwie immer noch ziemlich schwer, einen gescheiten Zusammenhang zwischen den unzähligen Einstellmöglichkeiten zu erkennen, um dann daraus ein "besseres" Ergebnis zu entwickeln. Klar, ich stehe vor dem Objekt und bastel so lange, bis das Ergebnis paßt. Wenn ich Glück habe, hält das Objekt auch so lange still! Ich würde aber auch gerne verstehen und somit gezielt einstellen können. Kann mir vielleicht jemand einen Tipp geben, wo nicht nur Fachleute für Fachleute, sondern auch für mich verständlich - vielleicht sogar auf meine Kamera bezogen - in Büchern darüber schreiben.

Vielleicht noch ein kleines Schlußwort... Ich bin mir durchaus darüber bewußt, daß es deutlich hochwertigere Bodys und Objektive gibt. Dahingehend benötige ich weniger Hinweise. Ich weiß durchaus von den tollen Vollformat-Systemen, den Grauen Objektiven und dem ganzen hi-end Zeug, kenne allerdings auch deren Preis! Das, was ich inzwischen zusammen getragen habe, habe ich einfach nur meinem Budget und nicht meinen Wunschträumen angepaßt. Ich denke, trotzdem sollten damit auch gute Ergebnissen zu erzielen sein.

Ich danke schon mal jetzt für das preisgeben eurer Erfahrungen und hoffe auf tolle Kontakte!

Gruß

TM
 
Zwar beschäftige ich mich ständig mit dem Thema Blende, Belichtung, ISO usw. Aber es fällt mir irgendwie immer noch ziemlich schwer, einen gescheiten Zusammenhang zwischen den unzähligen Einstellmöglichkeiten zu erkennen, um dann daraus ein "besseres" Ergebnis zu entwickeln.

auch wenn viele das hier nicht hören mögen: www.fotolehrgang.de und viel Üben

und für alle, die lieber ein Buch haben: www.fotolehrgang.de gibt es auch in gedruckter Form :evil:

Ich bin mir durchaus darüber bewußt, daß es deutlich hochwertigere Bodys und Objektive gibt. Dahingehend benötige ich weniger Hinweise.
Wieso, deine Ausrüstung ist, wie ich finde, doch vollkommen ok... Das ist Qualitätiv ein sehr guter Start (und besser geht immer, wenn du irgendwann mal willst)!
 
Danke! Es macht auch sehr viel Spaß! Aber gerade deshalb will man dann ständig mehr... mehr Wissen!

Werde mir den Link dann mal genau anschauen.

Gruß TM
 
Hallo TM,

ich glaube dich schränken auch deine Objektiv ein bisschen ein. Du hast nichts lichstarkes! Daher meine Empfehlung: Forumsjoghurtbecher EF50 1.8 um knapp 100 Euro …und „knipse“ mal mit Blende 1.8 (und jetzt bitte nicht Pixelzählen:grumble: von wegen 1.8 geht gar nicht man muss auf 2.2 abblenden usw.)

lg
wuhu
 
Vom "Knipsen" zum bewussten "Fotografieren" (wie es so oft zitiert wird) ist es ein langer Weg, und ich denke, nur wenige haben den schon bis zum Ende beschritten... :rolleyes:

Ich will Dir mal meine Sichtweise dazu schildern.

Am Anfang ist man beeindruckt von all den Möglichkeiten. 1.001 Fachbegriffe kommen einem unter, die alle erst verstanden sein wollen. Dann kommen die Zusammenhänge zwischen den Fachtermini: wie beeinflussen Blende, ISO, Belichtungszeit, Brennweite das fertige Bild?

Irgendwann sind die technischen Auswirkungen klar, die Kamerabedienung ist in Fleisch und Blut übergegangen. Dann kommt ein Schritt, der von der technischen Perfektion eines Bildes zur gestalterischen Seite führt. Sehr schön beschrieben hat das David duChemin in einem Buch "inside the frame":

  1. Im Kopf hat man eine Vision, wie das fertige Bild aussehen soll
  2. Durch Anwendung der Technik bekommt man ein Foto, durch den Druck auf den Auslöser entsteht ein Bild
  3. Endlich kommt die "Postproduction", die zum Ergebnis führt (am Bildschirm oder als Abzug)

Jeder der drei Schritte ist wichtig! Die Vision, d.h. sich vorzustellen, was man aufnehmen will, bestimmt maßgeblich das Endergebnis. Zum Zeitpunkt des Auslösens muss man sich bewusst sein, welche Einstellungen die richtigen sind, um zur Vision das passende Bild aufzunehmen. Drittens heißt Postproduction auch: will ich einen kleineren Ausschnitt? Farbe oder Schwarzweiß? Effekte? Rahmen?etc. pp.

Ein Satz im Buch: "Shoot what moves you", also: lichte ab, was Dich bewegt (nicht zu verwechseln mit "shoot anything that moves" :evil: :ugly:). Versuche mal, Bilder mit einer Aussage zu verbinden, Bilder aufzunehmen, die nicht dokumentieren, sondern die eine Geschichte erzählen. Nicht die Frage "wie sieht es aus?" sollte im Vordergrund stehen, sondern "wie ist es? wie habe ich es gesehen? was macht es aus?"

Das ist IMHO ein wichtiger Schritt hin zur kreativen, bewussten Fotografie.

Zur Technik: ich glaube, da bist Du gut aufgestellt, mach' Dir keine Gedanken. Der Tipp mit einer Festbrennweite ist gut. Ohne die Möglichkeit des Zoomens ist man gezwungen, sich bewusster für ein Motiv zu entscheiden und sich damit auseinander zu setzen. Man bewegt sich, auf das Motiv zu, von ihm weg, um es herum. Durch die Beschränkung auf eine Brennweite fällt ein Gestaltungsmittel weg, und man muss sich auf Schärfentiefe (=Blende) und Belichtung (=Zeit) bei der Gestaltung konzentrieren.

Allerdings empfehle ich an einer APS-C-Kamera nicht ein 50mm-Objektiv. Es ist gut für Portraits, das 50/1.8II auch noch verlockend billig, aber gestalterisch glaube ich, lernt man mehr mit Brennweiten zwischen 28 und 35mm. Mein Tipp: wenn Du noch nicht zu USM-verwöhnt bist, das EF35/2. Vignettiert schön, bildet offen gut ab und ist auch noch bezahlbar (ca. 250€ neu).

Ich wünsche Dir jedenfalls viel Erfolg und - noch wichtiger - viel Spaß bei einem Hobby, von dem viele vergessen, dass die Technik nur Hilfsmittel ist. Im Wesentlichen geht es um Kunst und Kreativität. :top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo TM,

ich glaube dich schränken auch deine Objektiv ein bisschen ein. Du hast nichts lichstarkes! Daher meine Empfehlung: Forumsjoghurtbecher EF50 1.8 um knapp 100 Euro …und „knipse“ mal mit Blende 1.8 (und jetzt bitte nicht Pixelzählen:grumble: von wegen 1.8 geht gar nicht man muss auf 2.2 abblenden usw.)


Vielen Dank, für Deinen Tip! Aber mein vorrangiges Problem sind nicht die Objektive, sondern vielmehr, mit den aktuellen Gegebenheiten durch mehr Verständnis für's Detail bei den Einstellungen mehr rauszuholen. Sicherlich kann man sich auch über andere Hardware unterhalten aber alles zu seiner Zeit.
 
Wat knippedte denn?

Ansonsten auch mal in die bildgalerieen, hier im forum und fc, schauen und sich eigene gedanken machen. Die Beurteilungen orientieren sich zusehr an kurt, als dass es dich weiterbringen könnt. Danach schau mal ob du einen guten WS findest bei dem nicht nur drauf hingewiesen wird, dass es zeit/blende gibt, sondern auch die gestaltung nicht zu kurz kommt.
 
Deine Ausrüstung ist gut, viele andere haben mit weniger angefangen.
...das 50mm 1,8 ist natürlich eine Empfehlung für den gestalterischen Bereich.
Bis man das Bild im Kopf hat und die Kamera als Werkzeug nutzt vergeht schon einige Zeit. Mein Tipp. Fotografieren und Praxis sammeln.
Dann kommt das wichtigste, das Fotografische sehen und die Kreativität.
Das kann keiner Kaufen.
 
Vom "Knipsen" zum bewussten "Fotografieren" (wie es so oft zitiert wird) ist es ein langer Weg, und ich denke, nur wenige haben den schon bis zum Ende beschritten... :rolleyes: ....

Besser kann das gar nicht anfängertauglich beschrieben werden. Der TO sollte sich nur mehr Zeit nehmen, um das da Geschriebene nicht nur zu lesen, sondern auch zu verstehen. Tzwenn sagt es doch deutlich und ich sage es auch noch mal, es ist ein sehr, sehr langer Weg zur bewußten Photographie.
Der Besuch von Galerien, das Betrachten von Bildern der Großen von früher und jetzt, das Auseinandersetzen mit sich selbst, den eigenen und den Bildern Anderer. Das bewußte Erkennen des "wie hat der Knilch denn das nun wieder gemacht" von Bildern die Dich ansprechen, gar fesseln.
Ein wirklich langer Weg. Kann aber richtig dolle viel Spaß machen, ihn zu gehen.
Die 50/1,8 oder ein 30er als Normal-BW sind sicher nicht verkehrt. Wichtiger ist aber, daß es im Kopf klar ist.
Was Du mit den verschiedenen Modi AV,TV,M erreichen kannst, das kannst Du ja jetzt wunderbar und ohne Erfriehrungen befürchten zu müssen, draußen ausprobieren.
 
Hi,
mein Senf dazu.
Deine Ausrüstung ist gut und schränkt dich offenbar nicht ein (mehr Lichtstärke geht immer...schränkt dich aber offenbar auch nicht ein). Bücher könnte ich Dir ohne ende nennen, aber es währe mal interessant, was Du schon kennt, bzw. noch wichtiger, wohin die fotografische Reise denn bei Dir hingehen soll. Die (Denk)-Ansätze für Reportagefotografie sind anders als für Sport-, Hochzeits-.....fotografie.
Ich schätze mit diesem Wissen kann man Dir besser helfen, als hier rumzufantasieren und seine persönlichen Vavoriten auszuzählen.
Ansonsten auf Papier immer gut und günstig zu erhalten Feininger und Hedgecoe (bekommt man auf nahezu jedem Flohmarkt).
Gruß Thomas
 
Nur mal noch was zu Nachdenken. Hab es gerade gefunden und denke, das paßt bestens auf die Frage des TO ... :)


Die Fotografie ist ein Handwerk.
Viele wollen daraus eine Kunst machen,
aber wir sind einfach Handwerker,
die ihre Arbeit gut machen müssen.


— Henri Cartier-Bresson —


Erstmal das Handwerk lernen. Dann will man vielleicht gar keine Kunst mehr machen. :ugly:
 
Na dann auch mal meine Standardempfehlung:

Geh in die Stadtbibliothek (die bei Dir sollte mehr als genug bieten) und schau Dir an, was die an Büchern gerade da haben und nimm Dir einen Packen mit nach Hause.

So kommst Du an sehr viele Bücher und musst maximal einmalig eine kleine Gebühr für den Ausweis zahlen. Fotolehrgang wurde ja bereits genannt, aber ich finde ein Buch in der Hand nach wie vor viel angenehmer als jede Webseite.
 
Hi! Also, wohin meine fotografische Reise gehen soll, ist glaub ich leicht erklärt. Ich bin häufiger im Westen der USA unterwegs. Ich liebe die Wüste aber auch die Rockies. Ich habe fantastische Bilder gesehen, von den ersten Lichtstrahlen morgens in der Mjave Wüste oder der untergehenden Sonne mit Ihren phänomenalen Schattenspielen im Death Valley. Hammergeile Aufnahmen des einfallenden Lichtes in den Antelope Canon, usw.

Ich hoffe, ich konnte damit meine Ziele einigermaßen verständlich machen.

Vielen Dank schonmal für die Hilfe und alle Tipps!

Gruß Torsten
 
Dann solltest dir noch ein filterset von hitec und ein vernünftiges stativ dazu besorgen.

Und schau mal hier in die landschaftsgalerie rein. Btw manche geben da auch eine einführung in den umgang mit den filtern. Es lohnt sich
 
Nur mal noch was zu Nachdenken. Hab es gerade gefunden und denke, das paßt bestens auf die Frage des TO ... :)


Die Fotografie ist ein Handwerk.
Viele wollen daraus eine Kunst machen,
aber wir sind einfach Handwerker,
die ihre Arbeit gut machen müssen.


— Henri Cartier-Bresson —


Erstmal das Handwerk lernen. Dann will man vielleicht gar keine Kunst mehr machen. :ugly:

Ausnahmsweise mal ein Fullquote von mir. :top:

Ich krieg auch immer Zustände, wenn ich die ganzen Möchtegern-Künstler und ihre Möchtegern-Kunstwerke sehe.

Fotografie ist in erster Linie Handwerk. Gutes, solides Handwerk. Kann Kunst bei rauskommen, muß aber nicht. Ist auch nicht schlimm wenn nicht.

Ich seh mich selbst auch eher als Handwerker, denn von Kunst hab ich keine Ahnung, wie soll ich dann solche produzieren? :confused:
 
Ich habe fantastische Bilder gesehen, von den ersten Lichtstrahlen morgens in der Mjave Wüste oder der untergehenden Sonne mit Ihren phänomenalen Schattenspielen im Death Valley. Hammergeile Aufnahmen des einfallenden Lichtes in den Antelope Canon, usw.

Ich hoffe, ich konnte damit meine Ziele einigermaßen verständlich machen.
Der Punkt ist auch ein wenig: Du siehst im Internet, auf Seiten der Reiseveranstalter, auf Seiten der "Profis" perfekte Bilder. Das behält man im Kopf - tolle Farben, Bildführung, Schärfe,...
Allerdings spielt dann doch etwas die Ausrüstung eine Rolle, und wenn du eine solche Fotoreise machst, kannst du zwar etwas warten, aber nicht tage, bis du "das" Licht hast. Werbefotografen, die nur ein tolles Bild dieser Wüste wollen, können das. (?)
Mir hat es geholfen, sich von diesen 100%-Scharf/Schön/Toll-Bildern zu lösen, sich das anzuschauen, was ich gerade produziert habe, sich überlegen: Vor einem Jahr hätte ich sowas nicht geschafft! und so weiter...;)
 
Ich habe fantastische Bilder gesehen, von den ersten Lichtstrahlen morgens in der Mjave Wüste oder der untergehenden Sonne mit Ihren phänomenalen Schattenspielen im Death Valley. Hammergeile Aufnahmen des einfallenden Lichtes in den Antelope Canon, usw.

Hallo,
dann solltest Du nicht nur die Feinheiten der Belichtungsmessung gut verstanden haben, sondern vor allem bereit sein, zu den unmöglichsten Uhrzeiten bei deinen Motiven zu sein. Seeehr früh aufstehen ist die halbe Miete.

Dorea
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten