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Stativ/-kopf Brauchbares Allround-Stativ mit festem Stand und Bodennähe

smart.exposure

Themenersteller
[ ] Ich suche hier mein erstes Stativ.
[x] Ich (nutze bereits ein Stativ und) suche etwas besseres.
[ ] Ich (nutze bereits ein Stativ und) suche etwas wirklich gutes für den Rest des Lebens.

Ich suche...
[ ] Stativ,
[ ] Stativkopf,
[x] Stativ + Kopf (Hinweis: bei besseren Stativen muss man den Kopf extra kaufen),
[ ] Einbeinstativ,
[ ] Einbeinstativ + Kopf.

Ich habe schon folgende Stative/Stativköpfe (Marke, Modell)...
[x] im Internet oder in Zeitschriften angeschaut:
  • Manfrotto 055XPROB Stativ Pro
  • Goldphoto YH 324

[x] leibhaftig ausprobiert und angefasst:
  • verschiedene Manfrottos, jedoch nicht das obige

[x] bereits besessen:
  • ein klappriges Dreibein-Stativ ohne jegliche Beschriftung ("vererbt" bekommen)
  • ein vergleichbar namenloses "Billig-Stativ" für unter 50€

Verfügbares Gesamtbudget:
[250] Euro, davon
[ ] Euro für Stativ
[ ] Euro für Kopf
[x] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll

[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.
[x] Eine Budgeterhöhung ist eventuell möglich (ansonsten bitte keine höherpreisigen Vorschläge).

Welche Punkte sind dir beim Kauf am wichtigsten? (Summe soll 100% ergeben.)
40 % Hohe Stabilität (tendenziell schwerer und/oder teurer)
15 % Geringes Gewicht (tendenziell teurer und/oder wackliger)
10 % Günstiger Preis (tendenziell schwerer und/oder wackliger)
15 % Geringes Packmaß (tendenziell teurer und/oder wackliger)
20 % Große Auszugshöhe (tendenziell schwerer und/oder wackliger und/oder teurer)

Wie ist der voraussichtliche Verwendungszweck? (Summe soll 100% ergeben.)
8 % Architektur
17 % Landschaft
5 % Panorama
1 % Sport
4 % Tierfotografie mit langen Brennweiten
10 % Astronomie
15 % Studio (noch nicht, soll aber mehr werden)
17 % Makro
10 % Reise
13 % Sonstiger: Food (auch hierfür wäre manchmal eine umlegbare Mittelsäule als kleiner "Galgenstativ-Ersatz" ganz nett)

oder:
[:)] 100 % Eierlegende Wollmilchsau (Allrounder mit diversen Kompromissen)

Was kommt maximal auf das Stativ bzw. den Kopf?
[ ] Kompaktkamera
[ ] Bridge oder Spiegellose
[x] kleine DSLR mit Standard-Objektiven
[x] große DSLR mit längeren Zooms oder schweren Objektiven
[ ] schwere Ausrüstung mit Tele-Objektiven

oder:
200 mm längste und 18 mm kürzeste Brennweite wird an der Kamera Sony a57 eingesetzt.

Kamera mit welchem Sensor?
[ ] Vollformat
[x] Crop
[ ] Four Thirds
[ ] Micro Four Thirds
[ ] ganz klein

Besondere Gründe für den Kauf:
  • sicherer Stand auch bei Wind
  • "wetterfestigkeit" (also auch im Wasser etc.)
  • Stativ, das eine sehr niedrige Kamera-Anbringung zulässt (gerade für Macro-Aufnahmen im freien)

Stativ

Körpergröße:
[188] cm

Stativmaße (inkl. Kopf, gilt für normale und umklappbare Stative):
[ ] Tisch- / Kleinst- / Spezialstativ (kleiner als 35 cm Packmaß)
[ ] Reisestativ (35 cm bis 45 cm Packmaß)
[ ] Kompaktstativ (45 cm bis 55 cm Packmaß)
[ ] Standardstativ (55 cm bis 65 cm Packmaß)
[x] Stativmaße sekundär

Stativhöhe:
[x] Stativ soll im bodennahen Bereich dienen, max. Auszugshöhe sekundär.
[ ] Stativ soll klein sein, dafür bücke ich mich auch.
[a] Stativ soll in Ausnahmefällen höher reichen (Mittelsäule).
Stativ soll bei hoher Stabilität aufrechtes Arbeiten ermöglichen.
[ ] Stativ soll für besondere Anwendungsfälle sehr hoch sein oder überkopf reichen.

Material (Info):
[x] Aluminium
[x] Basalt
[x] Carbon
[ ] Holz
[ ] egal

Arretiersystem:
[ ] Twistlock (Beinverschlüsse haben Griffe zum Drehen)
[ ] Leverlock (Beinverschlüsse haben Hebelgriffe)
[ ] Boltlock (Beinverschlüsse werden seitlich geschraubt)
[x] egal

Mittelsäule:
[x] ja, umlegbar (wäre zumindest schön, ist aber kein must)
[ ] ja, zum Rein-/Rausschieben
[ ] ja, gedämpft
[ ] ja, zum Kurbeln
[ ] nein
[x] egal

Besonders wichtig sind mir diese Besonderheiten:
[ ] Libelle/Wasserwaage
[x] Nutzbarkeit bei Nässe und im Wasser
[ ] gut zu reinigen / leicht zu zerlegen
[ ] Sonstiges: _________________________

Kopf

Kopfart:
[ ] Kugelkopf
[ ] Getriebe-Neiger
[ ] 3-Wege-Neiger
[ ] Tele-Neiger/Tele-Bügel
[ ] anderer: ____________________
[x] egal, bin auf Ratschläge angewiesen

Handhabbarkeit und Präzision:
[ ] Friktion (Erklärung)
[x] mehrere 90°-Kerben (wäre schön)
[ ] Libelle/Wasserwaage
[ ] Bedienung mit Handschuhen
[ ] guter Schutz gegen Feuchtigkeit
[ ] Unterstützung der Beinumlegung

Panoramaverstellung:
[ ] unter dem Kopf
[ ] auf dem Kopf
[ ] unter und auf dem Kopf
[x] egal wie, wäre aber schön
[ ] keine



Am ehesten anfreunden konnte ich mich bisher mit dem oben schon genannten Manfrotto 055XPROB Stativ Pro. Kleiner Minus-Punkt wäre, dass dieses eine nicht ganz so große Maximalhöhe hat (ich weiß, es kann nicht oft genug gesagt werden, dass die interessanteren Fotos aus anderen Perspektiven entstehen, aber als recht große Person juckt es mich da eben doch ein bisschen in den Fingern - wahrscheinlich unbegründet).
Als günstige(re) Alternative wird hier im angepinnten Bereich dieses Forums ja auch noch das Goldphoto YH 324 genannt, das sogar etwas höher sein soll. Leider finde ich dazu anderweitig kaum noch Hinweise und gerade wirkliche Preis-Belege finden sich schwer. Kann es sein, dass es das schon gar nicht mehr auf dem Primärmarkt zu kaufen gibt?

Momentan steht bei einem großen Online-Versandhändler auf meiner Wunschliste jedenfalls das Manfrotto-Stativ zusammen mit dem
Manfrotto 498RC4 Kugelkopf Midi, wobei letzterer eher aus Verlegenheit dort herumdümpelt, weil ich mich wirklich schwer damit tue, große Vor- & Nachteile zwischen den vielen Stativ-Köpfen herauszuarbeiten.

Was mein Budget angeht würde ich den oben angegebenen Budget-Rahmen von (knapp) 250€ ungern sprengen, es sei denn, ihr sagt mir jetzt, dass man für etwas mehr Geld ein Stativ inkl. Kopf bekommen kann, mit dem ich wahscheinlich die nächsten 20 Jahre zufrieden sein werde... dann drücke ich in dieser Hinsicht natürlich gerne ein Auge zu (auch wenn ich jetzt, wo es auf den Frühling zugeht, eigentlich auch meinen alten Polfilter noch durch einen besseren von B+W ersetzen wollte... aber eins nach dem anderen) :lol:


Ich bedanke mich - wie immer - schon mal im Voraus dafür, dass ihr mich als doch noch ziemlichen Laien bei meinem Kauf unterstützt! :top:
 
Auch wenn es Dein Budget erweitern würde: schau Dir auch mal ein Berlebach Holzstativ an, z.B. das Report 302. Für wasser wohl die bessere Wahl. Den Kopf dann nach Wunsch und Budget. Du suchst die Eierlegende Wollmilchsau (wie wir alle...) - aber bei Deinen breitgefächerten Anforderung musst Du Kompromisse eingehen - welche für Dich vertretbar sind musst Du selbst entscheiden. Stabilität, Gewicht, Packmass, Preis...
 
Hm okay, ich bin bei Holz doch immer noch etwas skeptisch, lasse mich aber nach und nach auch gerne eines besseren belehren.


Um mal konkret auf meine bisherige Planung zu sprechen zu kommen: was spricht den konkret gegen die von mir oben angedeutete "Lösung". Wäre die im Wasser wirklich so katastrophal? Ich will ja nicht 100% meiner Zeit in Flüssen verbringen, sondern nur eben wenn es dazu kommt, auch hierzu die Möglichkeit haben (was wohl bei so ca 5% meiner fotografischen Tätigkeit der Fall sein wird, schätze ich).

Und habt ihr vielleicht noch einen Vorschlag für einen anderen Stativkopf? Das obige beruht ja im wesentlichen darauf, dass ich einfach keine Ahnung habe, was ich sonst nehmen könnte... :(
 
Ich fotografiere und filme seit 1995 vom Manfrotto 190. Dazu habe ich zwei Köpfe, einen Fluidneiger für Video und einen Sirui g-20.
Das Ding war bei allen Trips dabei, stand bis zum Kopf im Wildbach, hat nachts minutenlang Belichtungen getragen und Bodennähe war mit der umgekehrten Mittelsäule nie ein Ptoblem. Mit 192 cm habe ich noch einen Winkelsucher an der Kamera, da komme ich mit einem Auszug durch und das Ding steht bombenfest - auch mit dem 80-200/2.8 dran.

Ich habe noch andere Dinger benutzt, aber das Ding der Wahl ist immer das MA190 -- es kann, was es soll, ist nicht schwer oder sperrig und daher eher dabei. Was nützt das schönste Stativ, wenn es Überwindung kostet, es mitzunehmen?
 
Ein Manfrotto 055XPROB ist nicht als katastrophal zu bezeichnen, das ist durchaus ein Stativ mit dem sich Arbeiten lässt. Es hat nur den Nachteil, dass es schon relativ schwer ist, und Holz bei dieser Gewichtsklasse einfach die Nase vorn hat. Das vorher genannte Berlebach 302 (ich habe die Vorgängerserie) ist in punct Robustheit und Stabilität exzellent, auch die 9er-Serie ist sehr gut nutzbar.
 
Ein Manfrotto 055XPROB ist nicht als katastrophal zu bezeichnen, das ist durchaus ein Stativ mit dem sich Arbeiten lässt. Es hat nur den Nachteil, dass es schon relativ schwer ist, und Holz bei dieser Gewichtsklasse einfach die Nase vorn hat. Das vorher genannte Berlebach 302 (ich habe die Vorgängerserie) ist in punct Robustheit und Stabilität exzellent, auch die 9er-Serie ist sehr gut nutzbar.

Welche Nachteile hat denn Holz außer dem doch hohen Gewicht außerdem noch? Ich meine, erst kürzlich diesbezüglich etwas gelesen zu haben, es will mir aber einfach nicht mehr einfallen...

Und wie sieht es mit Kompabilitäten bei Berlebach aus? Momentan brauche ich zwar noch keine, aber es ist immer schön, wenn man seine Ausrüstung später noch erweitern kann...
 
Welche Nachteile hat denn Holz außer dem doch hohen Gewicht außerdem noch? Ich meine, erst kürzlich diesbezüglich etwas gelesen zu haben, es will mir aber einfach nicht mehr einfallen..a.

Ich kenne außer dem Gewicht und dem großen Packmaß keinen Nachteil (habe neben dem Berlebach 3002 noch ein Mini). Die Dinger sind äußerst robust und pflegeleicht, und verglichen mit meinem 200-EUR Carbonstativ mehr als stabil.
 
Zu diesen 4cm kommt aber noch der Kugelkopf, und daran wird die Kamera geschraubt, somit ist das Objektiv doch schon fast 20cm über dem Boden, oder verstehe ich da was falsch?
 
Nein, das verstehst du schon richtig, aber viel niedriger wird es mit einem Stativ nicht. Aus dem Dilemma gibt es ein paar Auswege:

1) Mittelsäule umdrehen: Finde ich persönlich vom Handling her katastrophal.
2) Umlegbare Mittelsäule: Bis auf wenig Ausnahmen totaler Käse, falls man auf ein bißchen Stabilität wert legt.
3) Kugelkopf in die Hochformatkerbe und dann einen L-Winkel anklemmen: Geht mit einem halbwegs hoch aufbauenden Kopf ganz gut, allerdings kommen einem gerne mal die Stativbeine in die Quere.

Mein Tipp daher, wenn es wirklich Bodenniveau sein soll: Ein Bohnensack. Der kostet quasi kein Geld, man kann wirklich niedrig arbeiten und muss sich nicht noch mit irgendwelchen komplizierten Aufbauten rumschlagen. :)
 
1) Mittelsäule umdrehen: Finde ich persönlich vom Handling her katastrophal.
2) Umlegbare Mittelsäule: Bis auf wenig Ausnahmen totaler Käse, falls man auf ein bißchen Stabilität wert legt.
3) Kugelkopf in die Hochformatkerbe und dann einen L-Winkel anklemmen: Geht mit einem halbwegs hoch aufbauenden Kopf ganz gut, allerdings kommen einem gerne mal die Stativbeine in die Quere.

Klar, ne umgedrehte Mittelsäule ist sicher nicht optimal.

Wie Du nun zu der Erkenntnis kommst, dass eine umlegbare Mittelsäule "Käse" ist, erschließt sich mir nicht. Sind das deine eigenen Erfahrungen?

Ich nutze diese Technik schon seit Jahren und kann dir versichern, da wackelt nichts. Nicht mal im Live View bei 10facher Vergröserung kann ich da Instabilität feststellen. Mit einem 400/2.8 hast Du sicher Recht, aber hier geht es um bodennahe Makros.

Mit der 5DII und dem Sigma 150/2.8 OS HSM. Alleine die Linse wiegt 1.200Gr.
55XProB3.jpg

Ich kann am Ergebnis keine instabiles Stativ erkennen

Tautropfen im Gegenlicht von Che Camara auf Flickr

Um deinen dritten Punkt kommt man sicher nicht herum, wenn man das falsche Stativ nutzt:p.
 
In deinem Bildbeispiel hast du aber auch die Idealsituation den Ausleger dargestellt. Wenn es da schon wackeln würde, dann würde ich mir wirklich ernsthaft sorgen machen. :-)

Wie verhält sich dein Stativ, wenn du mit dem Ausleger weiter raus musst? Ich habe das mal bei einem Kumpel mit dem Canon 180L Makro (welches ja vom Gewicht her in einer ähnlichen Klasse wie dein Sigma spielt) und dem 055XPROB beobachtet, der war damit gar nicht glücklich (wobei es aber auch an der Küste und dementsprechend ein wenig windig war).
 
In deinem Bildbeispiel hast du aber auch die Idealsituation den Ausleger dargestellt. Wenn es da schon wackeln würde, dann würde ich mir wirklich ernsthaft sorgen machen. :-)

Wieso ich den Ausleger nicht in Idealposition nutzen sollte verstehe ich nun nicht?
Alles andere wäre doch unlogisch.
Das die Stabilität leidet wenn die Ms ausgezogen wird, ist ja ganz normal, ist ja auch bei nicht umgelegter Ms so.

Gehen nun solche Aufnahmen mit einem von Dir genanten Stativ?
 
Zu diesen 4cm kommt aber noch der Kugelkopf, und daran wird die Kamera geschraubt, somit ist das Objektiv doch schon fast 20cm über dem Boden, oder verstehe ich da was falsch?

da gibt es diverse andere Möglichkeiten als nur eine umlegbare MS. Ich hatte hierzu mal einen Fred eröffnet, dem aber nun alle Bilder fehlen. Anderswo kann man ihn aber finden. Versuchs mal mit "bodennah auf diversen wegen" ;)
gruss ede
 
1) Mittelsäule umdrehen: Finde ich persönlich vom Handling her katastrophal.

So wie du "katastrophal" schreibst, schreibe ich: weil du nicht fotografieren kannst. Punkt, aus, Amen.

Was macht es schon aus, ob die Knöpfchen "over head" liegen?

Wer sich davon aus der Ruhe bringen lässt, sollte Angler werden.
 
Ich stand vor einer ähnlichen Entscheidung. Also habe ich die D7000 geschnappt, die längste Linse draufgeschraubt, die ich habe (Nikon 70-300), und bin in den lokalen Fachhandel marschiert. Karbon wollte ich nicht...nach über einer Stunde probieren bin ich bei einem Sirui N-2004KX + G20 Kugelkopf hängengeblieben.

Was soll ich sagen, seit dem schleppe ich das Ding mit mir rum, es ist vom Gewicht her absolut tragbar, die Stabilität ist ausgezeichnet, und die Verarbeitung finde ich erstklassig. Der beiliegende Gurt macht das Ding mobil, es ist in Sekunden einsatzbereit, und der erste stabile Eindruck hat sich bestätigt, auch bei unebenem Gelände oder bei weiter gespreitzten Stativbeinen...und den Kugelkopf finde ich vorzüglich, auch wenn es eine Nummer kleiner getan hätte! Die Kombi wiegt wohl 2 kg laut Papierkram, gewogen habe ich es nicht. Das Packmaß ist absolut im Rahmen. Diese Drehverschlüsse erscheinen mir auch weniger anfällig als die Verschlüsse mit den Hebelchen, aber das ist nur ein Gefühl. Die Mittelsäule ist geteilt und kann auch rumgedreht werden, damit kannst du die Kamera quasi auf den Boden aufsetzen, wenn es sein muss!

Preis: 270 Euro

Ich habe mir auch anderen Kram angeschaut, auch in der Karbonwelt, auch richtig billigen Kram und schweineteures Zeug, auch Holz...aber das Sirui hat mich überzeugt. Es trägt die Kamera-Objektiv-Kombi stabil, da darf auch mal ein Wind wehen...ich hatte auch ein Manfrotto (auch Alu) in der näheren Auswahl, aber das hat bei voll ausgefahrenen Beinen diese unten auseinandergespeitzt, und war einfach nicht so stabil.

Vielleicht hätte ich das woanders auch preiswerter bekommen, aber der Händler in Dresden hat sich Mühe gegeben, Geduld gezeigt, und den halben Laden umgeräumt für diese Aktion - das war es mir wert!
 
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