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E/A „Bokeh-Monster“ für Porträts? Auch bei Sony?

Ein Klick auf das Bild hätte dir die Exifs in Flickr angezeigt und du hättest gesehen das es an der 7RIII entstanden ist ;)
Heißt ja noch nicht zwingend, dass es nicht crop mode war.
Aber ja, das Teil leuchtet Kleinbild aus.

Ist in meinen Augen aber genau das Gegenteil zu dem, was hier gesucht wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist in meinen Augen aber genau das Gegenteil zu dem, was hier gesucht wird.

Das vermute ich auch stark :)

Für mich kämen da eigentlich auch nur die genannten in Frage

Zeiss 50 1.4
GM 85 1.4
Ggf. das kommende 105 1.4 von Sigma

und mit den genannten Einschränkungen das 100er STF

Ggf. noch das 135 2.8? Da habe ich aber wenig zum Bokeh gesehen bisher.
 
Zeiss 50 1.4
GM 85 1.4
Ggf. das kommende 105 1.4 von Sigma

und mit den genannten Einschränkungen das 100er STF

Ggf. noch das 135 2.8? Da habe ich aber wenig zum Bokeh gesehen bisher.

Die selbe Empfehlung von mir.
Und das 2.8/135 Batis kann man ruhig in die Liste mit aufnehmen. Schärfe, Schärfeverlauf und Bokeh ist ein absoluter Traum.
Die Lichtstärke reicht bei dieser BW auch aus und auch wenn Wer dennoch deswegen zweifeln sollte: die Abbildungsqualitàt ist den Preis absolut wert.
 
Warum werden hier eigentlich überwiegend relativ kurze Brennweiten empfohlen? Ich meine, die meisten fotografieren hier scheinbar mit Vollformat und ich empfinde 50mm selbst an APS-C fast schon grenzwertig weitwinklig für Portraits. An FF entspricht es etwa meinem 30mm, das würde ich persönlich niemals für Portraits verwenden (außer ich will unbedingt viel Hintergrund oder entferne ihn sowieso).

Einfach, weil dann viel zu viel Hintergrund drauf ist (wie sagt man eigentlich richtig dazu...hohe oder niedrige Kompression?). So ein 85mm an APS-C finde ich dagegen schon ganz nice für Portraits, entspräche dann etwa einem 135mm Objektiv an Vollformat.
Habe aber auch schon mit dem Sony 70-200 f4 fotografiert an der A6500, da ist der Hintergrund dann bei umgerechnet 300mm KB schon extrem geil komprimiert und extrem weich. Selbst bei F4. Man braucht zwar extreme Abstände zum Model, aber da der Bildwinkel so extrem klein ist, wird der Hintergrund echt mega geil reduziert, ich steh drauf.
 
...und ich empfinde 50mm selbst an APS-C fast schon grenzwertig weitwinklig für Portraits. An FF entspricht es etwa meinem 30mm...

a.) 50mm sind weder an APS-C noch an KB ein Weitwinkel.
b.) es entspricht eher 75mm an KB.

Da hast du dich ein wenig verhauen...

Aber gerade zuvor wurden doch auch schon 135mm (Batis) vorgeschlagen - das geht doch schon ordentlich in die Tele Richtung, die dir so gefällt.
 
85gm ist ein gutes objektiv, ich mag es sehr. allerdings gibt es noch bessere 85er, z.b. sigma art.
ich würde spontan behaupten, dass gm ein etwas weicheres bokeh hat, dafür wird es von dem art in sachen schärfe bei f/1.4 geschlagen. art ist noch etwas schärfer, dafür aber gefühlt nicht so weich im bokeh und übergängen.
trotzdem würde ich gm bevorzugen. kleiner, leichter, nativ und mit blendenring (falls man ein fan davon ist). aber es ist auch teurer.
 
Ein evtl. etwas unkonventioneller Tip:
• Das seit etwa 1968 nicht mehr gebaute Minolta MC Rokkor 100 mm F2 (NICHT 2,5 oder 3,5!)
sowie
• das Minolta MC Rokkor 135 mm F 2.8 (vor 1975, Berg- und-Tal- geriefter Entfernungsring oder 5er- Gummi- Waffelring, Produktionsnummern vor etwa 1660...: Abblendhebel!)
• und das Minolta MC Rokkor 200 mm F 3,5 (1970 bis 1974, Produktionsnummern vor etwa 5560...: Abblendhebel!).
Bei hoher Schärfe zeichnen alle drei Optiken etwas "weiche" Kontraste, bei super- schöner Farbwidergabe. — Sehr gut für sehr überschauberes Geld!
 
So, ich bin wieder in Deutschland :)

Wow, so viele gute Tipps! Vielen Dank! Ich muss die erst mal abarbeiten.

Im Prinzip ist mir Größe/Gewicht schon wichtig, also es sollte normalerweise kompakt sein. Da es sich aber um eine Speziallinse handelt, die ich dann auch mal gezielt nehme, ist das aber einigermaßen sekundär. Darf also auch mal wuchtiger/schwerer sein, solange man es halt an einer A7iii noch einigermaßen gut halten kann.

Das Sony 105 ist für mich nach wie vor ein Rätsel. Man schwärmt einerseits immer vom Traumbokeh (gibt wohl kein besseres, oder?), da steht dann auch f2.8 aber gleichzeitig wird man gewarnt, dass es nur f5.6 ist. Was hat es damit auf sich? Also laienhaft habe ich es jetzt so verstanden, dass man es eher bei gutem Licht einsetzen kann, da nicht so lichtstark (obwohl ja f2.8 dabei steht...).

Das wäre von der Brennweite her schon ein guter Kompromiss. Andererseits: Ich habe schon das 85 1.8. Die Frage ist, ob das 105er so viel besser ist, was das Bokeh angeht. Ich muss mal nach Bildbeispielen suchen.

Anders gesagt, es sollte sich was das Bokeh angeht dann wirklich schon noch mal spürbar vom Sony 85 1.8 absetzen. Da dieses ja alles andere als schlecht ist, muss es also wirklich ein außergewöhnlich gutes "Zauberglas" sein.
Ihr habt ja schon einiges genannt, ich muss zu den genanten Gläsern weiter recherchieren und vor allem auch Bilder davon finden.

Das 50er Zeiss finde ich sehr interessant. Allerdings habe ich mittlerweile einen ausführlichen Vergleichstest davon mit dem Zeiss 55 1.8 gelesen. Gerade beim Bokeh (geschmeidiger usw.) sah man da das 55er vorne...
 
Keine Ahnung, was für einen Test du da gesehen hast aber entweder hast du dich verlesen oder das war eine ziemlich grottige Redaktion.
Das 1.4/50 ist eines der besten Bokeh-Objektive überhaupt, würde ich behaupten. Das 1.8/55 hingegen ist sehr clean:neutral von den Farben, das Bokeh empfinde ich als eher unruhig und der absolute Killer: es hat Zwiebelringe. Daher faellt es für mich total raus und steht gar nicht recht im Vergleich zum 1.4er.
Hast du vllt einen Vergleich mit dem 1.8/50er gelesen?!

Zum STF (100mm!) :
Es hat eine Öffnung von 2.8 - aber um das Bokeh so weich zu bekommen, ist ein ND-Filter in der Linse verbaut, der das Licht bei f2.8 auf t5.6 reduziert. Die Schärfenebene ist immernoch =f2.8 aber die Belichtungszeit dafür bei 5.6.
Sehr gut fürs Studio und: wir wollen auch mal dir Kirche im Dorf lassen - es ist ja nun nicht so, als könnte man bei 5.6 nicht mehr draußen fotografieren. Bei available light im Abendlicht muss man gucken aber auch da ist es mit einem Reflektor eigentlich kaum ein Problem.. ~
 
kann mir auch nicht vorstellen, dass 55er das 50 zeiss beim bokeh schlägt.
das angenehmste bokeh von allen drei hat für mich das 85mm gm, aber das ist auch eine andere brennweite und isoliert besser.
als bokehmonster würde ich 135er sigma bezeichnen. das ist ein wirklich einzigartiges objektiv, aber für mich leider schon zu lang.
 
davon finden.

Das 50er Zeiss finde ich sehr interessant. Allerdings habe ich mittlerweile einen ausführlichen Vergleichstest davon mit dem Zeiss 55 1.8 gelesen. Gerade beim Bokeh (geschmeidiger usw.) sah man da das 55er vorne...

Du hast bestimmt das Vergleichs-Review 55f18 vs. 50er Planar/f1.4 gelesen.

https://www.dpreview.com/reviews/comparative-review-sony-fe-50mm-f1-4-za-vs-55mm-f1-8-za/2

Den musst Du richtig lesen oder richtig übersetzen. Die schreiben, dass sich beide Objektive beim Bokeh auf einem sehr hohen Niveau befinden, was die "Glätte" angeht. Das Bokeh des 55er kann zwar in bestimmten Situationen sogar etwas glatter als das 50er Planar sein, dafür hat es aber nicht nicht diesen wirklich schönen Seifenblasen-Effekt des Planar. Auf mich wirkt das Bokeh des 55er daher oftmals eher recht unspektakulär.

Seifenblasen/ Bubbles des Planar, die das 55er so nicht hinbekommt:
DSC01006 by Stefan Mieth, auf Flickr

DSC07650 by Stefan Mieth, auf Flickr

Was die Unschärfekreise bei Offenblende angeht, sind die Katzenaugen beim 55er viel heftiger im Vergleich zum Planar. Beim Planar sind die Katzenaugen an den Rändern eher oval (ähnlich wie beim 85GM) und nicht wie Zitronen, reichen nicht so weit in die Bildmitte wie beim 55er und sind ab f2 überhaupt kein Thema mehr.

In dem Review wird auch sehr schön der sehr starke Zwiebelring-Effekt beschrieben, der im Bokeh des 55er leider auftritt. Das Planar ist völlig frei von Zwiebelringen. Weiterhin sind im Bokeh des 55er leider auch oft CA´s vorhanden, die oft nur mit recht viel Aufwand korrigiert werden, wenn überhaupt. Das Planar ist hier bei den CA´s viel besser korrigiert.

Insgesamt wird das Bokeh des Planar im Ergebnis eindeutig vor dem Bokeh des 55er gesehen.

In dem Review wird aber nicht auf den Schärfeverlauf bei Freistellung/ offener Blende eingegangen. Ich habe das 55er jetzt seit drei Jahren und das 50er Planar seit ca. 1 1/2 Jahren. Ich würde bei Bildern mit Freistellung immer das 50er Planar vorziehen und das nicht nur wegen der höheren Lichtstärke.

Der Schärfeverlauf des Planar vor und hinter der Fokusebene ist so sanft, mit langsamer und gleichmäßig abnehmender/ zunehmender Schärfe, dass man beim Betrachten der Bilder oft gar nicht sagen kann, wo sich genau der Fokuspunkt befindet. Man kann daher mit dem Planar manchmal sogar schöne Landschaftsbilder mit f1.4 machen, was richtig nett aussehen kann.

alle drei mit f1.4:
DSC00196 by Stefan Mieth, auf Flickr

DSC09813 (1 von 1) by Stefan Mieth, auf Flickr

DSC08460 (1 von 1) by Stefan Mieth, auf Flickr

Beim 55er habe ich das Gefühl, dass die Schärfe vor/ hinter der Fokusebne recht abrupt abnimmt, was mir nicht so gut gefällt.

Vor allem erscheinen mir Gesichter mit dem Planar viel lebendiger, beim 55er muss ich oft recht lange in LR herumwurschteln und bin trotzdem nicht zufrieden

f1.4
DSC00877 by Stefan Mieth, auf Flickr

f1.4
DSC08813 by Stefan Mieth, auf Flickr

Das schöne am Planar ist der manchmal sehr plastische Bildeindruck, egal ob ich freistelle oder auf dem Bild abgeblendet von vorne bis hinten alles scharf ist. Habe neben dem 55er noch Zeiss Batis-Objektive, aber dieser Effekt der manchmal (nicht immer) auftritt, habe ich so in dieser ausgeprägten Form bisher bei keinem anderen Objektiv gehabt.

Hier weitere Beispielbilder mit dem Planar (mit der a7II/ A7RIII):
https://flic.kr/s/aHsm5XfTkF

Wie gesagt, dass 55er macht mir großen Spaß, weil es sehr klein ist und bei f1.8 für die geringe Größe bereits sehr scharf abbildet und eine gute Auflösung für die R liefert. Aber insgesamt kann es in vielen Bereichen nicht mit dem Planar mithalten und ich ziehe trotz des größeren Gewichts meistens das Planar vor.
 
Zuletzt bearbeitet:
a.) 50mm sind weder an APS-C noch an KB ein Weitwinkel.
b.) es entspricht eher 75mm an KB.

Da hast du dich ein wenig verhauen...
Ich habe nirgendwo gesagt, dass 50mm ein Weitwinkel ist. Ich sagte, dass das für mich selbst an APS-C schon grenzwertig weitwinklig ist. :)

Aber unabhängig von der Wortklauberei war meine Aussage recht klar, denke ich. Nämlich, dass ich recht überrascht darüber bin, wie häufig hier so geringe Brennweiten wie 50/55mm im Gespräch sind, wo es doch um "Bokeh-Monster" für Portraits geht.
Grund: Wer ein Bokeh-Monster für hohe Freistellung will, der will doch normalerweise auch möglichst wenig Hintergrund (Winkel) drauf haben. Und selbst Indoor komme ich mit 75mm (KB) für Portraits noch sehr gut zurecht, meiner Erfahrung nach. Selbst für Bilder, wo noch der halbe Oberkörper drauf ist. Von daher war ich erstaunt, dass viele scheinbar 50/55mm für sowas nutzen. Aber jedem, wie's ihm gefällt :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze für Halbkörper auch teilweise auch 35mm an Kleinbild... kommt halt immer auf den Geschmack an. Ungewöhnlich finde ich diese Einsatzweise von 50mm an KB jedenfalls nicht.
 
Ich denke, das kommt auf die Situation an. Manchmal will ich viel Hintergrund, manchmal wenig. In jedem Fall aber ist bei einem 135er der Übergang zum Bokeh sehr viel schneller und deshalb manchmal (oft) hart. Ich mache ein Porträt auch gern einmal mit 35mm, wenn ich z.B. den Hintergrund zwar verschwommen, aber in den Konturen erkennbar haben möchte.
 
Nämlich, dass ich recht überrascht darüber bin, wie häufig hier so geringe Brennweiten wie 50/55mm im Gespräch sind, wo es doch um "Bokeh-Monster" für Portraits geht.
Grund: Wer ein Bokeh-Monster für hohe Freistellung will, der will doch normalerweise auch möglichst wenig Hintergrund (Winkel) drauf haben. Und selbst Indoor komme ich mit 75mm (KB) für Portraits noch sehr gut zurecht,

Das liegt wohl einfach daran, dass 50 mm neben 35mm einfach zu den Brennweiten gehört, die am häufigsten verwendet wird und am vielseitigsten einsetzbar ist und längere Brennweiten bei den meisten eher selten zum Einsatz kommen. Wenn es um wirklich formatfüllendes Porträt geht, sind 85mm am idealsten und nicht 200mm+ ,weil bei 85mm die Gesichtsproportionen sehr angenehm dargestellt werden.

Freistellen mit sehr langer Brennweite, so dass kein Kontext mehr mit der Umgebung besteht, weil der Hintergrund ohne Details verschwommen und glattgebügelt dargestellt wird, geht auch mit mft ganz gut und dafür brauche ich nicht unbedingt Kleinbild.

Freistellung, die z.B. mit KB, 50mm und f1.4 entsteht, ergibt einen ganz besonderen Bildeindruck, den ich mit mft oder längerer Brennweite so nicht erreichen kann.

Grund: Wer ein Bokeh-Monster für hohe Freistellung will, der will doch normalerweise auch möglichst wenig Hintergrund (Winkel) drauf haben. Und selbst Indoor komme ich mit 75mm (KB) für Portraits noch sehr gut zurecht, meiner Erfahrung nach.

Wieso, verstehe ich jetzt nicht ganz. Wenn ich es nur auf Porträt anlege, nehme ich 85mm, für alles andere sind mir 85mm im Alltag zu lang, erst Recht in der Wohnung, und meine Wohnung ist wirklich nicht klein. Außerdem, wenn ich für ein Bild 50mm+f1.4 benötige, für möglichst viel Freistellung bei dieser Brennweite benötige ich dann ein 50mm "Bokehmonster" und ein 200mm Objektiv wird mir da null nutzen bringen.

Aber jedem, wie's ihm gefällt :)
Wie es Dir gefällt! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt, dass 55er macht mir großen Spaß, weil es sehr klein ist und bei f1.8 für die geringe Größe bereits sehr scharf abbildet und eine gute Auflösung für die R liefert. Aber insgesamt kann es in vielen Bereichen nicht mit dem Planar mithalten und ich ziehe trotz des größeren Gewichts meistens das Planar vor.


Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort! Ich weiß das zu schätzen. Gerade auch die tollen Bildbeispiele sagen mehr als tausend Worte. Ich kann mich erinnern, dass ich in meiner Info-Phase (Sony oder doch bei Pentax bleiben) auch über Deine Bilder gestolpert bin und diese für mich ein wichtiger Grund gewesen sind, dass Experiment Sony zu wagen. Ich kann mich erinnern, dass ich damals schon mal bei Dir angefragt habe wegen des Objektives.

Also das Zeiss ist jetzt mal ganz oben. Klar, es ist groß und schwer und es wird dann nur gezielt mitgenommen, wenn die Größe und das Gewicht kein Problem sind. Für das "normale" werde ich dann wohl beim 50er 1.8 bleiben. Das ist für den Preis ja eh eine sehr gute Optik.

Was ich noch abschließend bewerten muss, ist, ob ich eben was längeres als 50mm haben möchte, wenn groß und schwer schon nicht mehr so ausschlaggebend ist. Andererseits ist 50mm schon sehr universell und es geht halt viel. Die Frage ist, ob die anderen genannten Objektive, die über 50mm liegen, in Sachen Charme/Bokeh, eben dem gewissen Etwas, mit dem 50er Zeiss mithalten können oder ob das eben die erste Wahl ist.
 
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