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Blutiger DSLR-Anfänger

chochajin

Themenersteller
Hallo,

ich bin blutige DSLR-Anfängerin und habe mir vor einiger Zeit meine erste DSLR-Kamera zugelegt.
Mittlerweile habe ich mich in die Grundkenntnisse eingelesen (v.a. auf Webseiten, die hier im Forum empfohlen wurden wie z.B. "Fotolehrgang" etc.)
Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich alles verstanden habe, daher habe ich einfach mal ein wenig rumprobiert.

Ich hatte oft das Problem, dass im Blendenautomatikmodus bzw. Zeitvorwahl das Bild entweder viel zu hell war (siehe Anhang) oder fast ganz schwarz. Wählt dann die Kamera die falsche Blendeneinstellung aus? Wie kann ich dem gegensteuern?
Ich habe versucht, in etwa ein Foto wie das hier nachzustellen (hatte keine Menschen zur Hand, daher mit Figürchen), was muss ich beachten, damit ich so ein Foto zustande bekomme?

Ist es denn einfach am Anfang mit der Zeitvorwahl oder doch eher mit der Blenenvorwahl zu experimentieren? :confused:
Wie fängt man überhaupt am besten an, sich mit seiner DSLR auseinanderzusetzen? Welcher Modus eignet sich am besten?
Hat irgendjemand noch Vorschläge oder Webseiten zwecks weiterführender Lektüre?

Ich hatte auch oft Probleme mit Sonnenuntergangsfotos. Der Himmel hatte wunderschöne Farben, aber was auch immer ich im Vordergrund noch mitfotografiert habe, war dann ganz schwarz. Stellte ich das Foto dann heller ein, waren die tollen Farben am Himmel fast ganz verschwunden.

Vermutlich sind das alles wirklich dämliche Fragen, aber jeder fängt mal klein an :) Gnade!!
Und schon mal vielen Dank im Voraus :)
 
Kurzfassung:
- Figürchen: nach mehrfachbelichtung googeln; evtl. 'digitale mehrfachbelichtung'. Gibt hier auch nen ausführlichen Thread zu der Technik anhand eines Skispringers, kann ihn aber grad nicht finden
- Sonnenuntergang: schau im Handbuch mal nach HDR oder Aufhellblitz, je nach Vordergrundmotiv


Ansonsten fängst Du schon richtig an - erstmal Handbuch + Fotolehrgang, danach dann interessante Bilder anschaun und versuchen dahiter zukommen, wie die wohl entstanden sind (anfangs noch mit Unterstützung).
 
Dass das bild fast schwarz oder weiss ist, muesste an der falschen belichtungsmessung liegen- aender sie und die ergebnisse muessten anders werden ;).

Zu deinem sonnenuntergang, die unterschiedlichen lichtwerte sind so unterschiedlich das du in einem bild nur eins der beiden richtig belichten kannst- sprich entweder oder.
Was du allerdings machen kannst, ist den vordergrund mit einem blitz o.ae. Aufzuhellen oder eine beluchtungsreihe anzufertigen und sie spaeter zu einem "HDR/DRI) zusammen setzen zulassen ;).

Google danach am besten mal bzw. hier im Forum sind auch ein paar threads dazu.
Und schau dir im handbuch nach "bracketing" oder "aeb-reihe".

Hoffe konnte dir ein bisschen helfen, falls noch fragen bestehen - frag ruhig ;)
 
Ich habe zum Theme Sonnenuntergang mal gelesen/gesehen (ich habe die Quelle nicht mehr zur Hand), dass man deswegen i.d.R. 1/3 den Horizont hat (oder noch weniger) und auf dem Rest den Himmel abbildet. Außerdem kann mann diesen schwarzen Horizont auch gestalterisch nutzen. Ich habe da mal ein Beispiel (ich bin selber noch ein Anfänger, konstruktive Kritik ist erwünscht) - auch wenn die Sonne noch nicht so ganz untergeht. Ob man bei Sonnenuntergängen auch Graufilter nehmen kann weiß ich nicht. Ich nehme mal an: ja. Das Bild ist mit Abischt nur in so einer geringen Auflösung eingestellt, da dies hier keine galerie ist ;)

Das Grundproblem: Der Himmel ist zu hell, der Horizint zu dunkel. Meistens bringen Blitze nicht, weil der Weißabgleich dann nicht stimmt. In sofern kannst du mit sogenannten Graufiltern bewirken, dass der Himmel dunkeler wird ... also das Verhältnis Himmel-Horizont ausgeglichener belichtet ist. Allerdings kosten Graufilter auch ein bischen etwas...

Und zum generellen Thema Über- und Unterbelichtung: Es hängt immer davon ab, welcher Belichtungsmessmodus eingestellt ist. Matrix-Messung belichtet so, dass die Belichtung möglichst ausgeglichen ist. Mittenbetohnte Integralmessung (Spotmessung) hingegen belichtet mit dem Schwerpunkt auf der Bildmitte (i.d.R. bei Portraits zu emphelen).

Wenn hier bis jetzt etwas falsch war bitte ich die "Profis" das zu korrigieren.
 
@ cRaZy-bisCuiT
Einen Graufilter benutzt man wenn man zu Lichtviel hat. z.B. wenn das Studiolicht zu hell ist, man aber mit Offenblende fotografieren möchte. Oder wenn man z. B. Wasser einfrieren möchte und dazu eine lange Belichtungszeit braucht.
Was du meinst ist ein Grauverlaufsfilter. Der ist oben grau und verläuft nach unten hin transparent. Damit kann man einen Sonneuntergang oder auch einen hellen Himmel an den Rest des Bildes anpassen. Eine andere Möglichkeit wäre eine Belichtungsreihe aus der man ein HDR erstellt. d.h. Blende bleibt fest eingestellt, die Belichtungszeit wird verändert.(untebelichtet-normal-überbelichtet) Meistens reichen 3 Bilder -2 0 +2. Bei starkem Sonnenschein sind auch mehr Aufnahmen notwendig.

Gruß Thomas
 
Vielen Dank schon mal für die zahlreichen Antworten.
Ich werde weiter herumexperimentieren und bei auftretenden Problemen erneut nachfragen.

Bzgl. "tolle Himmelsfarben bei Sonnenuntergang" ist es vlt. doch besser, wenn ich konkrete Fotos reinstelle, damit ihr das besser visualisieren könnt.
Wie ihr seht kommt beim 1. Foto der Himmel nicht so raus, wie ich es gerne gehabt hätte und vor allem sind mir die Statuen zu dunkel (zum Vergleich habe ich jeweils die Fotos mit angehängt, die ich von der gleichen Szene mit meiner Kompaktkamera geschossen habe, weil die mich im Automatikmodus wenigstens nicht im Stich gelassen hat).
Das andere Foto hat meiner Meinung nach einen zu argen Blaustich - hätte man da evtl. was mit WB retten können?
 
Hm schwierieg... ich hätte mich bei den Statuen auf jeweils eine Partie beschränkt. Würde man nur den Himmel als Hintergrund darauf bekommen dann auch so, dass die Statur nur als Siliouette zu sehen ist. Aber links und rechts jeweils so finde ich das unharmonisch...

Und ja, du kannst den Regler natürlich immer in richtung "warm" ziehen beim Weißabgleich. Im Zweifelsfall 20 Bilder machen.. und immer ein bischen expirimentieren. Irgendwan weiß man dann vermutlich wie man wo was genau einstellt. Ich habe das Bild oben glaube ich mit 7.000-8.000 Kelvin aufgenommen und etwas "unterbelichtet". Es war da weder so düster noch so extrem "orange. Aber so hat es mir halt gefallen :P

Und danke, ja, ich meine Grauverlaufsfilter. Die dürften theoretisch auch bei diesem Motiv helfen.
 
Die ersten beiden Bilder kann man aufgrundd er Technik entweder nur so belichten, dass entweder der Himmel richtig belichtet ist und die Statuen zu dunkel sind oder die Statuen richtig belichtet sind und der Himmel weiss ist. Beides gleichzeitig geht nicht. Ein Grauverlaufsfilter kann in einigen Situationen helfen, in der konkreten Situation hier haette er auch nicht viel genutzt, da zumindest beim DSLR-Bild die Statuen in den Himmel hineinragen.

Beim zweiten Bild hat der automatische Weissabgleich versagt bzw. wurde ein falscher Weissabgleich eingestellt. So eine Aufnahme kann man nach der Aufnahme vollstaendig retten, wenn in RAW aufgenommen wird. Denn auf ein RAW-Bild wird der Weissabgleich erst am Computer angewendet.
 
Wie schon gesagt: die k-x bietet interne hdr-modi. Lies dir das in der Bedienungsanleitung mal durch und probiers aus. Genau für solche Situationen ist das gedacht.
 
Ich hatte oft das Problem, dass im Blendenautomatikmodus bzw. Zeitvorwahl das Bild entweder viel zu hell war (siehe Anhang) oder fast ganz schwarz. Wählt dann die Kamera die falsche Blendeneinstellung aus? Wie kann ich dem gegensteuern?

Hi, ich denke du beziehst dich dabei auf das erste Bild deinem Anfangspost. Da hast du vom Balkon fotografiert. Wenn mich nicht alles täuscht, war das im Blendenautomatikmodus und du hast 1s Belichtungszeit vorgegeben. Daraufhin hat die Kamera erkannt, dass es sehr hell ist und sie daher die Blende sehr weit schließen muss. Dein Objektiv kann aber die Blende nicht weiter als einen Maximalwert schließen. Dementsprechend hat deine Kamera den Maximalwert genommen und somit ihr bestmögliches getan. Allerdings war das nicht genug, daher ist das Bild überbelichtet. Wenn du so lange Belichtungszeiten bei hellen Motiven erreichen willst, kannst du mit dem ISO noch runtergehen bzw. du benutzt Graufilter.

Edit: der selbe Fehler passiert natürlich auch in die andere Richtung, wenn du eine zu kurze Zeit wählst. Normalerweise sollte deine Kamera dich auch darauf aufmerksam machen, bevor du abdrückst. Meine Canon 450d lässt dann die Blendenzahl im Sucher blinken, wenn ich den Auslöser halb durchdrücke.
 
Hallo.

Vor kurzem habe ich bei einem Sommerfest versucht, nachts die vielen Glühwürmchen am Bach zu fotografieren. Es war sehr dunkel, damit man die Glühwürmchen besser sehen konnte und es waren wirklich viele! Tausend kleine umherfliegende grünliche Lichtpunkte.
Ich hab's mit vielen verschiedenen Einstellungen versucht, auch mit der Videofunktion, aber letzten Endes ist keins der Fotos etwas geworden. Es war viel zu dunkel und die Glühwürmchen zu klein.

Wie hätte ich das besser lösen können?
 
Glühwürmchen geben einfach nur extrem wenig Licht ab. Um das mit einer Belichtungszeit zufotografieren wo man auch noch jedes "Würmchen" als Lichtpunkt sieht müssten man wahrscheinlich mit der Empfindlichkeit soweit hoch, dass man nicht mehr zwischen Rauschen/Hotpixel und Glühwürmchen unterscheiden kann.
Leider nicht alles was man sieht kann man auch fotografieren. Das menschliche Auge hat da einige Möglichkeiten die die Technik nicht bieten kann.
 
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