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Blitzen mit der 20D

stefancris

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich besitze seit kurzem ein 430EX für meine 20D. Die Aufnahmen sind recht knapp belichtet. Personen im Vordergrund sind dadurch nie überbelichtet. Klar, wenn im Vordergrund das Objekt ist und der Hintergrund weit weg, dann ist ein großer Flächenanteil im Bild praktisch schwarz. Allerdings ist das Histogramm sehr linkslastig und meines Erachtens nicht optimal. Der gleiche Effekt tritt auch mit dem internen Blitz auf, den habe ich aber bisher fast nie benutzt. Indirekt geblitzte Aufnahmen sind deutlich ausgewogener, aber auch eher knapp belichtet. Per Blitzlichtkorrektur kann man hier eingreifen, ich frage mich nur, ob das typisch für die 20D ist. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Gruß
Stefan
 
also was ich bisher so gelesen hab und auch selbst erfahren hab (20D + 580EX) liegt die belichtung bei der 20D auf der dunklen seite (der macht)...

ich korregiere immer oder meistens ein oder zwei drittel nach oben beim blitz.
 
In welchem Programm blitzt Du denn?
Bei AV und TV wird der Blitz nur als Aufhellblitz benutzt, bei P als Hauptlichtquelle und bei M so, wie es magst...

Infos dazu hier
 
Das ist typisch fürs Blitzen überhaupt.
Für ausgewogene Beleuchtung ISO hochstellen,Offenblende und Av.
Das Licht nimmt im Quadrat der Entfernung ab,wenn dir der HG zu dunkel wird,mußt du den mit einer zusätzlichen Lichtquelle (oder Blitz) extra ausleuchten.
 
Um für meinen Geschmack "richtig" belichtete Blitzfotos mit der 20D zu bekommen mußte ich in 70% mit Blitzbelichtungskorrektur arbeiten.
Am ehesten werden die Bilder brauchbar wenn man auf Mittenbetonte Messung statt Matrixmessung schaltet.
Die Logik hinter dem Blitzverhalten habe ich nie verstanden, egal welche Automatik ich verwendet habe, egal welchen AF Sensor ich ausgewählt hatte. (...angeblich wird bei Matrixmessung der Bereich des aktiven AF Feldes besonders berücksichtigt.)
"Richtig" belichtete Blitzbilder mit der 20D waren für mich Zufallsergebnisse.

Meine Nikon D200 verhält sich so wie ich es von einer zeitgemäßen Kamera erwarte:
- Kamera auf P, Matrixmessung, draufdrücken und gut is'.
Ohne jedwede Korrektur werden die Blitzbilder so wie ich sie will.

Gruß nimix
 
nimix schrieb:
Am ehesten werden die Bilder brauchbar wenn man auf Mittenbetonte Messung statt Matrixmessung schaltet.

Gruß nimix


Hallo,

die Erfahrung habe ich mit der 20D und auch mit der 5D gemacht.

Insbesondere dann, wenn man die Belichtung in der Tiefe des Raumes braucht, prinzipbedingt auf Kosten überbelichter Objekte im Vordergrund.

Bei der Mehrfeldmessung kann man die "Eigenintelligenz" von ETTL-2 auch nicht mit Blitzkorrektur so richtig überlisten. Es werden immer am nächsten liegenden Objekte richtig belichtet. Und wenn es nur die Tischdecke in der Bildecke ist.

Als, unbedingt mal mit Individualfunktion CFn 14 und "Mittenbetont" versuchen.

Gruß
ewm
 
Die gleichen Erfahrungen habe ich auch mit der 20 D + 580 EX gemacht . Ich war im Glauben, dass das Thema Belichtungsproblematik bei solchen Geräten eben KEIN Thema mehr wäre...aber ganz im Gegenteil. Dann habe ich es zuerst einmal meiner teilweise noch mangelnden Erfahrung im Bereich der digitalen Fotografie zugeordnet. Aber kürzlich hat mir ein professioneller Fotograf Gleiches zugestanden.

Und bei meinem riesengroßen Frust bin ich dann auf die Idee gekommen, mein ältestes METZ-Stabblitzgerät, nämlich das 45 CT-1 (etwa 25 Jahre alt) mit einem einfachen Kabelkontakt anzuschließen und siehe da ...fantastisch ! Natürlich muss die Kamera manuell eingestellt werden, die Belichtung kann an der Einstellscheibe des Blitzgerätes abglesen werden, eine Streuscheibe für den Blitz empfiehlt sich bei Brennweiten bis zu rund 100 mm, aber der Raum ist super gleichmäßig ausgeleuchtet.
Das Ganze hab ich dann auch noch mit dem Metz-Stabblitzberät 45 CL-4 (schätzungsweise 15 Jahre alt) probiert...und siehe da, ebenso super Belichtungsergebnis. Bei dem Blitzgerät ist zwar TTL-Messung möglich, aber der SCA-Adapter überträgt die Werte nicht auf die 20 D.
Dies zeigt mir auf jeden Fall auf, dass für ein ausgewogen ausgeleuchtetes Bild ein megamäßig angepriesenes 580 EX das falsche Ding ist.

Kaufmotiv war für mich, dass ich viele Outdoor-Fotografien, oftmals Schnappschüsse mache, bei denen die Kamera sehr kurzfristig einsatzbereit sein muss und man nicht unbedingt als der örtlich zuständige Pressefotograf angesehen wird.

Den hiesigen Kommentaren entnehme ich also, dass es offensichtlich keine Lösung für ausgewogene Bilder mit der 20D und einem Speedlight gibt. SCHADE !!!
 
ewm schrieb:
Als, unbedingt mal mit Individualfunktion CFn 14 und "Mittenbetont" versuchen.

Ich hatte genau das gleiche Problem mit einem 580EX, das ich mir vor ein paar Wochen gegönnt hatte. CFn 14 auf "Mittenbetont" ist die Lösung (gerade ausprobiert). Vielen Dank ewm! :top:

Viele Grüße,
Jürgen
 
allweneed schrieb:
Und bei meinem riesengroßen Frust bin ich dann auf die Idee gekommen, mein ältestes METZ-Stabblitzgerät, nämlich das 45 CT-1 (etwa 25 Jahre alt) mit einem einfachen Kabelkontakt anzuschließen und siehe da ...fantastisch ! Natürlich muss die Kamera manuell eingestellt werden, die Belichtung kann an der Einstellscheibe des Blitzgerätes abglesen werden, eine Streuscheibe für den Blitz empfiehlt sich bei Brennweiten bis zu rund 100 mm, aber der Raum ist super gleichmäßig ausgeleuchtet.
Das Ganze hab ich dann auch noch mit dem Metz-Stabblitzberät 45 CL-4 (schätzungsweise 15 Jahre alt) probiert...und siehe da, ebenso super Belichtungsergebnis. Bei dem Blitzgerät ist zwar TTL-Messung möglich, aber der SCA-Adapter überträgt die Werte nicht auf die 20 D.

Dies zeigt mir auf jeden Fall auf, dass für ein ausgewogen ausgeleuchtetes Bild ein megamäßig angepriesenes 580 EX das falsche Ding ist.

Den hiesigen Kommentaren entnehme ich also, dass es offensichtlich keine Lösung für ausgewogene Bilder mit der 20D und einem Speedlight gibt. SCHADE !!!

Also den gleichen Effekt wie mit dem 45er Metz erhälst Du unter M bei Kamera und M bei 580er. So kann man übrigens den 580er und die andern Blitze auch noch zusätzlich im Studio für Effekte einsetzen. Nichts anderes betreibst Du dabei, rein technisch gesehen.... Outdoor geht das auch Du musst Dich nur mit Trial and Error ans Optimum tasten (oder richtige Blitzbelichtungsmessung machen).

Für diese Erkenntnis allein ist 580er sicher zu teuer.

Fakt ist: wer glaubt das die Kamera/Blitzautomatik die Belichtung immer zwingend korrekt regelt, glaubt sicher auch das Zitronenfalter Zitronen falten und Geschäftsführer Geschäfte führen.

Die korrekte Blitzbelichtung mit oder ohne ETTL II hängt ggf. von zig weiteren Randbedingungen ab, (gibts hier 100 Infos zu). Selbst sogenannte Könner und alte Hasen sind immer wieder über ganz simple ETTL Effekte positiv überrascht (ohne mir anzumassen die "Blitzkompetenz" zu sein).

Viele (ggf. Du nicht, soll keine Unterstellung sein) vergeigen es damit, dass sie alle Fokuspunkte aktiv haben (unglaublich aber war und nicht selten). Natürlich ist es dann immer der böse teure Blitz. Viele haben immer ganz tolle Filter vor Ihren nicht so tollen Linsen. Der Filter schützt dann das Objektiv vor Licht und Qualität. Dann werden 550/580 schon mal gerne mit allem möglichen BounceGedöns kastriert, was man so bei Pressfuzzies oben drauf stecken sieht. Oder die Leute kennen die HS-Syncro nicht und wundern sich über katastrophale Überbelichtungen, draussen, wenn sie nur aufhellen wollten.... Alles der böse Blitz und die dumme Kamera.....
Oder sie blitzen gnadenlos dunkle Decken (oder turmhohe Hallendecken) an und wundern sich das von der LZ58 nix übrigbleibt...
Die Krönung ist, das Kameradisplay voll aufzudrehen, den Blitz nachzuregeln bis man sieht was man will auf dem vergeigten Display und sich dann über fehlbelichteten Dunkel-Schrott am Monitor und den bösen Blitz zu beschweren. Nein, das ist kein Märchen.... oh nein

Wer mal wissen will, was ein 580er auch kann (der 550er kanns auch) der kann mal folgendes ausprobieren (kein Witz jetzt): Kamera indoor auf 1/4 oder 1/6 sekunde TV, lichtstarke Linse drauf (wg Focus) und einfach mal drauflosschiessen auf Gesichter und Personen
Ihr werdet Euch wundern, welche hohe Ausbeute an korrekt belichteten, scharfen Hauptmotiven und schönen, unscharf getrennten Hintergründen (bewusstes oder unbewusstes Verwackeln Ihr) bekommt.

Wers nicht glauben will soll ruhig auch mal diverse Denter Workshops besuchen. 20D und 550/580 harmonieren excellent miteinander, wenn man weiss wass man tut und etwas übt.

Glaubts einfach wenn Ihr es Euch nicht vorstellen könnt oder probiert es wirklich aus ehe Ihr den Stab über mich brecht.

Man kann die Blitzleistung verstellen aber man muss es bei den meisten Standardsituationen nicht immer.....

Gruss

Sven
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch ich habe die Erfahrung gemacht, fast alle Bilder von Standardsituationen ( Familienfeier z.B) korrigiere ich nachträglich um ca. 0,3-07 EV. Das ist irgendwie nicht die Lösung. Ich fotografiere da mit dem 430Ex und 20d auf Modus Manuell.
Klar kann man nicht erwarten, dass eine Kamera ohne Nachdenken und ggf. Korrektur immer richtig belichtet.
Aber eine gewisse Neigung zur Unterbelichtung ist da, auf jeden Fall.
Und der Witz ist ja, im Tageslicht bei kontrastreichen Situationen belichtet die 20d grundsätzlich eher über! Hierüber gab es auch vor einiger Zeit einen Thread und es fanden sich viele die auch diese Phänomen bestätigten.
Also, man muss schon ziemlich genau wissen wie das Ding wann "denkt" um homogene Bilder "out of the box" zu bekommen.
Ohne Korrektur gehts fast nie...

Gruß
 
Hallo, CREAPICS ...

besten Dank für deine ausführliche Darstellung, die mir Licht am Ende des Tunnels aufzeigt.

Ich werde deine Anregungen aufgreifen und ausprobieren, denn trotz der Kommentare gleich enttäuschter "Blitzer" möchte ich nichts unversucht lassen .

Beste Wünsche ...
 
Oskar schrieb:
Auch ich habe die Erfahrung gemacht, fast alle Bilder von Standardsituationen ( Familienfeier z.B) korrigiere ich nachträglich um ca. 0,3-07 EV. Das ist irgendwie nicht die Lösung. Ich fotografiere da mit dem 430Ex und 20d auf Modus Manuell.
Klar kann man nicht erwarten, dass eine Kamera ohne Nachdenken und ggf. Korrektur immer richtig belichtet.
Aber eine gewisse Neigung zur Unterbelichtung ist da, auf jeden Fall.
Und der Witz ist ja, im Tageslicht bei kontrastreichen Situationen belichtet die 20d grundsätzlich eher über! Hierüber gab es auch vor einiger Zeit einen Thread und es fanden sich viele die auch diese Phänomen bestätigten.
Also, man muss schon ziemlich genau wissen wie das Ding wann "denkt" um homogene Bilder "out of the box" zu bekommen.
Ohne Korrektur gehts fast nie...

Gruß

Hallo Oskar,

stell doch mal die Blitzmessung wie oben beschrieben auf "Mittenbetont" um.

Gruß
ewm
 
Ja, vielen Dank für den Tip. Das werde ich heute Abend einmal tun. Bin gespannt wie es dann aussieht.

Einmal abgesehen von der korrekten Bilichtung direkt bei der Aufbnahme - die Bilder werden schon klasse, das ist klar. Ich verwende die Kamera in Innenräumen bei Familienanlässen z.B. oft im Modus M, Zeit 1/60, Blende 2,8 oder 4, EX 430. Ergibt sehr stimmungsvolle Beleuchtung.

Gruß
 
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