Jetzt nicht in Hin- und Her-Diskussionen verzetteln, Leute
Denke' dem TO wurde das wesentliche geschrieben.
Ich persönlich halte das geteilte Bild für nicht schlecht, etwas mehr abblenden (lass es f/4 sein, mache ich meistens bei mehr als zwei Personen in "etwas" unterschiedlichem Abstand, je nach Brennweite) hätte zu einem besseren Bild geführt.
Lieber "weniger unscharf" als unscharfe Gesichter... weil DAS sieht auch für den Laien amateurmäßig aus.
Den Tip mit dem passenden Leefilter für eine Anpassung an die Umgebungslichtstimmung kann ich ebenfalls unterstreichen.
Das mit den Reflektorkarten (auch die "guten" von Rogue) halte ich aus eigener Erfahrung für begrenzt sinnvoll. Man muss schon verdammt nah bei den Personen stehen, um hier wirklich sichtbar weichere Schatten zu bekommen (Leistungsverlust natürlich inklusive). Bei direkten Oberkörperportraits ohne die Möglichkeit des passiven Blitzens über weiße Wände ja, bei dem gezeigten Bild eher nein.
Die kleinen Yoghurtbecher sind in engen (!) Innenräumen nicht schlecht, neutrale Wände/Decke vorausgesetzt. Dies beruht aber auf dem reflektierten Licht aus der Umgebung da das Blitzlicht weniger gerichtet ist, nicht der Größe des Yoghurtbechers direkt.
Ich stelle bei solchen Situationen wenn möglich vor der primären Veranstaltung bereits eine passende Voreinstellung im M-Modus ein und lasse den um ca 2/3 Blenden unterbelichtenden Blitz den Rest machen.
PS: Blitzfotografie ist ne Wissenschaft für sich. Ein 600er Blitz würde nicht wirklich etwas verändern...