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Blitze ich vielleicht falsch?

...
Direktes blitzen ja, dann aber mit "Joghurtbecher" (Diffusor) oder Blitzkopf 45 Grad nach oben und eine selbsgebastelte Reflektorkarte (weißer Karton) anbringen.

DAS wiederum ist imho Voodoo, auf jeden Fall in der Kirche. Lieber regle ich den Blitz um -1 EV runter.
 
Warum im AV-Modus? Da hab ich beim blitzen ja 2 Variable, die Zeit und die Blitzstärke.

Geh auf eine Variable zurück und verwende den M-Modus, der mit Blitz zu einer Art Automatik wird.

Ich finde das Bild verwackelt, weil zu lange Belichtungszeit.
Stell manuell je nach Helligkeit und gewünschter Schrärfentiefe auf Blende 2,8 - 4 bei 1/80 und fixer ISO, z.B. 400.
Dann regelt die Kamera über die Blitzleistung die korrekte Belichtung und du hast gleichmäßige Ergebnisse.
 
Warum im AV-Modus?
Ich finde das Bild verwackelt, weil zu lange Belichtungszeit.
Stell manuell je nach Helligkeit und gewünschter Schrärfentiefe auf Blende 2,8 - 4 bei 1/80 und fixer ISO, z.B. 400.
Dann regelt die Kamera über die Blitzleistung die korrekte Belichtung und du hast gleichmäßige Ergebnisse.

eher nicht. Es würde das Verhältnis Umgebunglicht zu Blitzlicht ändern. Und gerade das Umgebungslichtes muss hier gleich hell bleiben, um die Ergebnisse homogen zu halten.

vg, Festan
 
Danke an alle weiteren interessanten Antworten. Ich hätte gar nicht gedacht, dass ich bei meiner Frage so viele Antworten bekomme. :-)

Warum im AV-Modus? Da hab ich beim blitzen ja 2 Variable, die Zeit und die Blitzstärke.

Geh auf eine Variable zurück und verwende den M-Modus, der mit Blitz zu einer Art Automatik wird.

Ich finde das Bild verwackelt, weil zu lange Belichtungszeit.
Stell manuell je nach Helligkeit und gewünschter Schrärfentiefe auf Blende 2,8 - 4 bei 1/80 und fixer ISO, z.B. 400.
Dann regelt die Kamera über die Blitzleistung die korrekte Belichtung und du hast gleichmäßige Ergebnisse.
Ich wollte euch nicht zutexten. Meist mache ich sogar genau das. Ich kam mir aber schon immer etwas pedantisch vor, dass ich am liebsten mit Blitz alles selbst regle. Ich muss immer sagen: "Brauchst nicht lächeln, ich mache eh erstmal einen Test". Das ist mir fast schon peinlich, bringt aber die besten Ergebnisse.

Ich fotografiere meist am liebsten mit Blende 3.2, sowohl im Sport (da mit 7D und 70-200), weil man hiermit am meisten Licht und schön verschwommenen Hintergrund bekommt. Dass das auch Nachteile hat, weiß ich natürlich. Wie z. B., dass der Mann rechts auf dem Eingangsbild nicht mehr so scharf ist.

Bei welcher Blende sollte man bei einem solchen dunklen Shooting am besten arbeiten? Bei Blende 4.0 hab ich schon wieder "Angst", dass a) zu wenig Licht in die Kamera kommt und b) die Bilder amateurhaft wirken, weil der Hintergrund nicht so sehr verschwommen ist.

Ich habe übrigens das Bild mal angehangen wie ich es bearbeitet habe. Ich regel meist die Tonwerte hoch, sodass die Lichter mehr "knallen". Hab ich es hier schon übertrieben oder geht das? Ich selbst finde. Es geht! Aber vielleicht sollte ich das nächste Mal aufhören, die Tiefen/Lichter zu benutzen. Ich meine immer, dass ich durch "dunkle Stellen heller machen" das Bild noch etwas heller gestalten kann. Hm, was meint ihr?
 

Anhänge

Ich finde das Bild wirklich gut gelungen. Ich finde man sieht nur sehr leicht, den Schein des Blitzes, da der Vordergrund einen touch stärker belichtet scheint als der Hintergrund. Dennoch finde ich es als einen sehr gelungenen Shot.
 
Ich finde das Bild wirklich gut gelungen. Ich finde man sieht nur sehr leicht, den Schein des Blitzes, da der Vordergrund einen touch stärker belichtet scheint als der Hintergrund. Dennoch finde ich es als einen sehr gelungenen Shot.

Ich schließe mich Deiner Meinung an - Augenmerk liegt auf den Personen im Vordergrund, also sollen die ja auch etwas hervorgehoben werden.
 
DAS wiederum ist imho Voodoo, auf jeden Fall in der Kirche.
Du schreibst "imho". Hast Du selbst schon entsprechende Erfahrungen gemacht, oder ist das eine Vermutung?
(Versteh mich bitte nicht falsch. Das soll keine Provokation sein.)

Ich habe damit durchweg gute Erfahrungen gemacht.

Lieber regle ich den Blitz um -1 EV runter.
Zugegeben, in einem weitläufigen Raum, der nach hinten immer dunkler wird, muss ich auch gegensteuern, damit der Vordergrund nicht tot geblitzt wird.
Ggf. arbeite ich auch mit Spotmessung.

Bei Blende 4.0 hab ich schon wieder "Angst", dass a) zu wenig Licht in die Kamera kommt
Wieso Angst vor zu wenig Licht? Blende zu --> längere Belichtungszeit.
Die Gefahr besteht da allerdings, dass es verwackelt. Nicht, dass zu wenig Licht auf den Sensor kommt.

die Bilder amateurhaft wirken, weil der Hintergrund nicht so sehr verschwommen ist.
Nur weil der Hintergrund nicht (ausreichend) unscharf ist, ist es kein amateurhaftes Bild.
Versuchs mal mit der Mitte: f/3,5.

Ich habe übrigens das Bild mal angehangen wie ich es bearbeitet habe.
Und das ist gut. Ich weiß gar nicht, was Du hast.
 
Warum im AV-Modus? Da hab ich beim blitzen ja 2 Variable, die Zeit und die Blitzstärke.

Geh auf eine Variable zurück und verwende den M-Modus, der mit Blitz zu einer Art Automatik wird.

Ich finde das Bild verwackelt, weil zu lange Belichtungszeit.
Stell manuell je nach Helligkeit und gewünschter Schrärfentiefe auf Blende 2,8 - 4 bei 1/80 und fixer ISO, z.B. 400.
Dann regelt die Kamera über die Blitzleistung die korrekte Belichtung und du hast gleichmäßige Ergebnisse.

100%ige Zustimmung.

Ich mache das ganz genau so wie hier beschrieben. Zuerst teste ich an der Location mittels Probeaufnahmen aus, wie viel Umgebungslicht ich gerne am Bild hätte und dazu experimentiere ich am Set so lange, bis ich die Zeit-/Blenden-/ISO-Kombination gefunden habe (dafür reichen in der Regel eine handvoll Aufnahmen), mit der ich durchgängig arbeiten möchte. Diese Werte stelle ich dann im Belichtungsprogramm M fix ein. Und danach übernimmt das Blitzgerät die Aufgabe, mein Motiv korrekt zu belichten. Hier kann ich dann noch am Blitzgerät selbst einstellen, ob ich eher reichlicher oder knapper belichten möchte. Dabei gehe ich so vor, dass der Hintergrund etwa 2/3 Blendenstufen zu knapp belichtet wird; das reicht in der Regel gut aus, um die Umgebung noch gut erkennen zu können, hat aber gleichzeitig den Vorteil, dass sich dadurch mein (korrekt belichtetes) Hauptmotiv noch besser vom Hintergrund löst. Damit bin ich eigentlich immer recht gut gefahren ...
 
Finde das Bild gelungen. Ich habe es mal testweise in Lightroom geladen (nur für mich) und das Traukleidchen als "Weiss" ausgewählt. Dadurch erhält man natürliche Farben. Da das jedoch nur minimale Unterschiede sind (Temperatur ungefähr -20 und Tönung -14) sehe ich die fotografische Arbeit im grünen Bereich.

Ich habe etwas im gefühl ,dass das Foto leicht von unten fotografiert wurde. Ob das gefällig ist muss jeder für sich entscheiden, mein Fall wäre es nicht. Auch die ins Schwarz abgesoffene Jacke würd ich noch etwas rausholen.
 
Du schreibst "imho". Hast Du selbst schon entsprechende Erfahrungen gemacht, oder ist das eine Vermutung?

Dem steht schon die Physik entgegen.

Um das Licht weicher zu machen, muss man die Leuchtfläche
in Relation zum Motiv signifikant vergrößern.

Guck mal auf so einen Yoghurtbecher - der ist nur minimal
größer als der nackte Blitzreflektor. Weicher wird dadurch nichts.
Der vernichtet nur Leistung, und wenn man nicht gerade auf
der Toilette in einem Sozialbau fotografiert, dann sind die Wände
zu weit weg als daß die Reflektion irgendetwas sinnvolles beitragen
könnte.
 
Dem steht schon die Physik entgegen.
Du unterschlägst dabei den zweiten Teil meiner Aussage:
"oder Blitzkopf 45 Grad nach oben und eine selbsgebastelte Reflektorkarte (weißer Karton) anbringen"

Deine Erklärungen in puncto Physik in allen Ehren.
Die beantworten jedoch nicht meine Frage, ob Du selbst schon damit Erfahrungen gemacht hast.
Wie gesagt, ich habe mit 45° und Reflektorkarte durchweg gute Erfahrungen gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du unterschlägst dabei den zweiten Teil meiner Aussage:
"oder Blitzkopf 45 Grad nach oben und eine selbsgebastelte Reflektorkarte (weißer Karton) anbringen"

Damit blitzt Du einen großen Teil hinter/über Dein Opfer an die Decke.
In großen Räumen wie einer Kirche ist das Licht weg, in kleinen Räumen
macht es Waschbäraugen.

Die Reflektorkarte ist auch wieder kaum größer als der nackte Blitz,
weicher wird dadurch auch nichts.

Auch hiermit wird wesentlich leistung verschenkt, Zuschauer genervt,
Blitzfolgezeit und Akkustandzeit vernichtet.

Deine Erklärungen in puncto Physik in allen Ehren.
Die beantworten jedoch nicht meine Frage, ob Du selbst
schon damit Erfahrungen gemacht hast.

Ja, natürlich. Sonst könnte ich es ja kaum so detalliert
beschreiben und begründen.

Wie gesagt, ich habe mit 45° und Reflektorkarte durchweg
gute Erfahrungen gemacht.

Ja nun, was soll ich dazu sagen?
Es gibt Leute, die halten den Mäckes für ein Restaurant.
 
Jetzt nicht in Hin- und Her-Diskussionen verzetteln, Leute :ugly:

Denke' dem TO wurde das wesentliche geschrieben.

Ich persönlich halte das geteilte Bild für nicht schlecht, etwas mehr abblenden (lass es f/4 sein, mache ich meistens bei mehr als zwei Personen in "etwas" unterschiedlichem Abstand, je nach Brennweite) hätte zu einem besseren Bild geführt.
Lieber "weniger unscharf" als unscharfe Gesichter... weil DAS sieht auch für den Laien amateurmäßig aus.

Den Tip mit dem passenden Leefilter für eine Anpassung an die Umgebungslichtstimmung kann ich ebenfalls unterstreichen.

Das mit den Reflektorkarten (auch die "guten" von Rogue) halte ich aus eigener Erfahrung für begrenzt sinnvoll. Man muss schon verdammt nah bei den Personen stehen, um hier wirklich sichtbar weichere Schatten zu bekommen (Leistungsverlust natürlich inklusive). Bei direkten Oberkörperportraits ohne die Möglichkeit des passiven Blitzens über weiße Wände ja, bei dem gezeigten Bild eher nein.
Die kleinen Yoghurtbecher sind in engen (!) Innenräumen nicht schlecht, neutrale Wände/Decke vorausgesetzt. Dies beruht aber auf dem reflektierten Licht aus der Umgebung da das Blitzlicht weniger gerichtet ist, nicht der Größe des Yoghurtbechers direkt.

Ich stelle bei solchen Situationen wenn möglich vor der primären Veranstaltung bereits eine passende Voreinstellung im M-Modus ein und lasse den um ca 2/3 Blenden unterbelichtenden Blitz den Rest machen.

PS: Blitzfotografie ist ne Wissenschaft für sich. Ein 600er Blitz würde nicht wirklich etwas verändern...
 
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