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Blitz-Trigger zum abbrechen von Bulb?

optikuss

Themenersteller
In dem Thread https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=10057747#post10057747
wurde die Idee zu einer artfremden Verwendung eines Blitz-Triggers erfunden.

So eine Technik würde z. B. die Gewitterfotografie verbessern, erleichtern und vor allem sicherer machen. Denn erstens ist es nicht gut auf freiem Gelände bei dichtem Gewitter neben einer Kamera zu stehen und zweitens gewinnt die Fotoqualität erheblich, wenn man eine Langzeitbelichtung direkt nach einem Blitz beendet.

Es geht also darum den Bulb-Modus einer Intervallsequenz vorzeitig (also mit kleiner Verzögerung nach einem Blitz) automatisch zu beenden, ohne die Intervallsequenze zu unterbrechen.

Beispiel:
Ein Fernauslöser (wie z. B. Pixel TW-282TX) kann sowohl die Intervallsequenz als die Öffnung unter Bulb steuern (das können viele andere auch und meine Idee funktioniert dann mit allen).
Wir stellen beispielsweise folgendes ein.
Alle 30 Sek. eine Auslösung im Bulb-Modus mit einer Öffungszeit von 25 Sek.
Dann hält der Fernauslöser praktisch den Pin-Kontakt für 25 Sek. gegenüber Masse geschlossen.
Wenn man jetzt einen geeigneten und in der Empfindlichkeit regelbaren Lichtdetektor (ähnlich wie http://www.lightningtrigger.com) so elektrisch in die Kabelverbindung zwischen Empfänger und Kamera einbaut, könnte dieser den Kontakt nach einer Verzögerung von beispielsweise 400 ms unterbrechen und somit den Bulb-Vorgang vorzeitig unterbrechen.
So müsste das im Groben schon funktionieren.
Allerdings gibt es dann folgendes Problem.
Der Unterbrecher muss ja irgendwann wieder für die nächste Aufnahme zurückgestellt werden (also auf Durchzug). Sobald das automatisch geschieht wird natürlich eine unsinnige Aufnahme gestartet, wenn der Timer noch im Bulb-Modus ist. Das Problem ist also, der Unterbrecher weiß ja nichts von dem Intervallmodus des Timers. Interessanterweise könnte man das aber über den Ringkontakt, also dem Fokusbefehl (der jeder Auslösung vorweg geht) sychronisieren. Mit anderen Worten, der Unterbrecher darf erst auf Durchzug schalten nachdem er den Fokusbefehl erhalten hat, was für diese Anwenung dann generell so bleiben kann.

Jetzt brauche ich nur noch einen interessierten und tallentierten Bastler!
Gibt es solche Leute hier?
 
Kein Problem mit ein paar Flipflops oder einem kleinen Mikrocontroller...

Das hört sich gut an @SuperTex

Könntest Du Schaltung und Teilebezeichnungen liefern?
Löten kann ich...
Genial wäre, wenn man das ganze in ein kleines und nahezu wasserdichtes Gehäuse bekommt. Miniklinke 2,8 mm Stereo, Ein- und Ausgang und evtl. eine kleine Batterie und ein Netzgeräteanschluss in 9 V. Zwei Potis. Das Erste regelt die Verzögerung zwischen 50 bis 500 ms und das Zweite die Emfindlichkeit des Lichtsensors. Ein Taster, der die Funktion manuel auslöst wäre auch hilfreich.
Damit raus in die Praxis und Erfahrungen sammeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dazu müsste ich erst mal wissen, welche Kamera du anschließen willst und wie die Signal deines Intervallgebers bzw. Blitzsensors aussehen.
 
Dazu müsste ich erst mal wissen, welche Kamera du anschließen willst und wie die Signal deines Intervallgebers bzw. Blitzsensors aussehen.

@SuperTex
Für den Piloten hast Du natürlich Recht
(ich benutze dafür die 1DsIII),
aber genial wäre, wenn der "Unterbrecher" kameraunabhängig,
also quasi universell für alle Kameras einsetzbar wäre,
denn im Grunde sind die Funktionen zur Fernsteuerung der verschiedenen Gehäuse sehr ähnlich.
So haben die meisten Gehäuse einen dreipoligen Kontakt zur Ansteuerung.
1= Fokus wird ausgelöst (Ring)
2= Verschluss wird ausgelöst (Pin)
3= gemeinsame Masse

Dementsprechend funktionieren auch nahezu alle Fernsteuerungen und Timer (so wie mein Pixel TW-282TX auch).
Somit ist der einzige Unterschied das Anschlusskabel vom Empfänger zum Kameragehäuse.
Die Kameraschlüsse sind zwar unterschiedlich, aber die Funk-Fernsteuerungen benutzen sehr oft die Miniklinke 2,8 mm Stereo.
Wenn der "Unterbrecher" also für Ein- und Ausgang in diesem Steckerformat bliebe, bräuchte man lediglich zusätzlich ein kurzes Kabel mit je einem dieser Stecker und das Kamerakabel könnte weiter benutzt werden.
Damit verbinden wir nahezu alle Funk-Fernbedienungen mit nahezu allen Kameras.

Ein Ein- Ausschalter der gleichzeitig als Bypass wirkt, wäre auch toll ;-)

Die genauen elektrischen Daten für die Prozesse an der Kamera findest Du hier:
http://www.cfd.tu-berlin.de/~panek/foto/eos_remote/eos_remote.html
(nach unten scrollen)

Die Bedienungsanleitung vom Pixel TW-282:
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j...S9xQmszDPofb1M8ig&sig2=FkT2-XPBVRlxcnK8ZDpbOw

Beste Grüße
Norbert
 
Korrektur

Ich habe den Ausgang des Empfängers vom TW-282 mal eben gemessen
und dadurch festgestellt, dass meine Aussage bezüglich der Funktionsweise zur Ansteuerung von Fokus und Auslösung falsch sind.
Es läuft nämlich nichts über einen dritten Kontakt sondern alles über Pin.
Bei Fokus springt mein Messgerät auf 4,7 (wahrscheinlich kohm) und hält das auch dauerhaft solange ich den Fokusbefehl auslöse. Zur Auslösung springt das Messgerät auf 3,0 und der Empfänger sendet das ca. eine Sek. lang - egal wie lange ich den Auslöser der Fernbedienung drücke.

Viel mehr kann ich mit meinen Bordmitteln nicht raus bekommen,
aber diese Details wissen Deinen Kollegen hier im Forum (die sich mal mit Auslöse-Fernbedienung beschäftig haben) bestimmt besser - oder?

Das Gute ist, das diese Funktionsweise nahezu bei allen Kameras gleich zu seinen scheint. Ob vor der Auslösung ein Fokusbefehl raus gehen soll, kann man bei einigen Fernbedienungen extra einstellen.
 
Es gibt schon den SmaTrig 2 und für Blitze ist es nicht ausreichend, wenn die Belichtung nach dem Blitz abgebrochen wird, sondern die Belichtungszeit sollte generell kurz sein, damit der Blitz prozentual einen hohen Belichtungsanteil hat. Also Dauerfeuer mit kurzen Zeiten (wenige Sekunden); dann macht ein Abbrechen nach dem Blitz auch kaum noch Unterschied.
 
Was für eine Kamera? Ich würde das relativ einfach über einen Arduino und ein paar Teile lösen.

Gruß,
Sven
 
Es gibt schon den SmaTrig 2 und für Blitze ist es nicht ausreichend, wenn die Belichtung nach dem Blitz abgebrochen wird, sondern die Belichtungszeit sollte generell kurz sein, damit der Blitz prozentual einen hohen Belichtungsanteil hat. Also Dauerfeuer mit kurzen Zeiten (wenige Sekunden); dann macht ein Abbrechen nach dem Blitz auch kaum noch Unterschied.

Stimmt @********,

so geht es auch, aber dafür braucht man zwei (idealerweise identische) Kamera-Setups.
Danke für den Link.
Die Frage ist gestellt:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=10062548#post10062548
 
Was für eine Kamera? Ich würde das relativ einfach über einen Arduino und ein paar Teile lösen.

Gruß,
Sven

Ja Sven_A,

das ist auch eine Möglichkeit, wenn es dafür einen geeigneten Lichtsensor gibt,
aber für den Weg fehlen mir die Kenntnisse.

Kamera (siehe oben) Canon 1DsIII.

Allerdings hätte die Insellösung den Vorteil, dass sie gegenüber nahezu allen
Fernbedienungen und Kameras universell einsetzbar wäre.
 
Nabend Optikuss,

sorry, Kameramodell hab ich erfolgreich übersehen.
Ja, Sensorik gibts relativ einfach und billig. Und zum Thema "wie" könnte hier ja sicherlich jemand helfen ;)

Gruß,
Sven
 
so geht es auch, aber dafür braucht man zwei (idealerweise identische) Kamera-Setups.
Das verstehe ich jetzt nicht ganz - warum? :confused:
Den SmaTrig 2 - glaube ich - kann man auch so einstellen, dass er auch bei Erhalt eines Eingangssignals (z.B. am optischen Eingang) eine Belichtung beendet (Auslösung abschaltet). Ich muss aber zu meiner Schande gestehen, dass ich das nicht mit Sicherheit weiss, obwohl ich so einen sogar hier habe. Ich habe mir bis heute die Anleitung nicht zu Gemüte geführt. :(
 
Das verstehe ich jetzt nicht ganz - warum? :confused:
Den SmaTrig 2 - glaube ich - kann man auch so einstellen, dass er auch bei Erhalt eines Eingangssignals (z.B. am optischen Eingang) eine Belichtung beendet (Auslösung abschaltet). Ich muss aber zu meiner Schande gestehen, dass ich das nicht mit Sicherheit weiss, obwohl ich so einen sogar hier habe. Ich habe mir bis heute die Anleitung nicht zu Gemüte geführt. :(

Hallo @********,

na wenn man abwechseln in Serie belichten will ohne viel Ausbeutezeit zu verlieren,
geht das praktisch nur mit zwei Kameras parallel - oder?
Ansonsten machen Dir die Speicherzeiten einen Strich durch die Rechnung.
Kannst ja mal zum Spaß drei Stunden lang Deine Kamera alle drei Sek. ein Bild machen lassen.
Meine schafft das gelegentlich auch eine Weile lang aber deutlich sicherer sind kleinste Intervalle ab 5 Sek. - das zeigt die harte Praxis draußen im Zeitraffer-Betrieb deutlich.
Also mit den kurzen Belichtungszeiten (die fotografisch ideal sind) verschenkst Du (denke ich) zu viel Ausbeutezeit.

Wie gesagt (siehe vorne), die Frage im entsprechenden Thread ist gestellt:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=660825&page=14
und solange ich noch keine positive Antwort habe,
ob das damit überhaupt geht, verfolge ich andere Wege nach Rom.
Dennoch finde ich den SmaTrig 2 sehr spannend.

Persönlich fände ich eine (nur für diese Aufgabe) eigenständige Hardware-Lösung besser und wir hätten bei der Lösung keinen Zeitdruck.
Denn ob der "Unterbrecher" 10 oder 50 ms später Bulb vorzeitig beendet,
ist nicht so relevant.
Ein kleines (wetterfestes) Gehäuse mit einfachsten Bauteilen zwischen Triggerempfänger und Kamera eingeschliffen wirkt praxisnäher, da man damit noch ganz andere Triggergeber (wie Timelapse-Sequenzer-Steuerungen MX-2) verwenden könnte, was wiederum ganz neue Möglichkeiten eröffnet ;-)
Dann könnte man nämlich die Kamera auch aus Entfernung ausrichten.

@SuperTex hat mir ganz am Anfang Hoffnung gemacht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ansonsten machen Dir die Speicherzeiten einen Strich durch die Rechnung. Kannst ja mal zum Spaß drei Stunden lang Deine Kamera alle drei Sek. ein Bild machen lassen.
Da würde ich höchstens über die Verschlusslebensdauer nachdenken. Aber speichern tun die meisten Kameras doch eigentlich parallel, also ohne dass Aufnahmen unterbrochen werden.
 
Da würde ich höchstens über die Verschlusslebensdauer nachdenken. Aber speichern tun die meisten Kameras doch eigentlich parallel, also ohne dass Aufnahmen unterbrochen werden.

Der Verschuss ist voll bezahlt, also muss er auch voll arbeiten :-)
(die Dinger halten länger als man denkt)

Das mag schon sein, dass die Kamera während einer Belichtung im Hintergrund speichert, aber meine Erfahrungen beziehen sich auf Zeitraffer über mehr als 10 Std. Aufnahmezeit alle 5 Sek.
Es geht also nur um die Zeit nach "einer" Belichtung die die Kamera unter ungünstigsten Umständen braucht um diese zu speichern (und glaube mir, ich verwende schnelle CF und SD Karten).
Da zeigen sich in der Praxis bei Kälte, Wind und Regen plötzlich ganz andere Werte als in der Werbung.
Genau das sind die normalen Bedingungen bei der Gewitterfotografie.
So eine Wetterfront braucht auch seine Zeit...
 
Bei mir hat's bisher immer problemlos geklappt, aber so hat eben jeder individuelle Erfahrungen. :)
 
Vielleicht sollte man hier auch mal über Lösungen a la Camera Axe nachdenken, die können Blitze erkennen und dann auslösen.
 
@Norbert:
Ok, nochmal zusammengefasst:

Du willst also 1, oder auch 2, Canons:
- 25 Sekunden belichten lassen
- 5 Sekunden Pause

Bei einem erkannten Blitz sollen:
- die 25 Sekunden relativ sofort beendet werden
- nach 5 Sekunden die nächste Aufnahmesequenz starten

Das ganze lässt sich mit einem einzigen Arduinoboard (wenns klein sein soll der Nano, 16.-Euro aus China) und ein paar wenigen Cent-Bauteilen wie:
- Optokoppler um die Kamera(s) elektrisch zu trennen
- Wiederstände
- Fotodioden
- passender Stecker für den Remoteeingang der Canon

zusammen basteln. Der Code für den Arduino wäre auch keine Herausforderung. Dazu z.B. einen 9V Block für die Spannungsversorgung.

Passt das Setup so?
 
@Norbert:
Ok, nochmal zusammengefasst:

Du willst also 1, oder auch 2, Canons:
- 25 Sekunden belichten lassen
- 5 Sekunden Pause

Bei einem erkannten Blitz sollen:
- die 25 Sekunden relativ sofort beendet werden
- nach 5 Sekunden die nächste Aufnahmesequenz starten

Das ganze lässt sich mit einem einzigen Arduinoboard (wenns klein sein soll der Nano, 16.-Euro aus China) und ein paar wenigen Cent-Bauteilen wie:
- Optokoppler um die Kamera(s) elektrisch zu trennen
- Wiederstände
- Fotodioden
- passender Stecker für den Remoteeingang der Canon

zusammen basteln. Der Code für den Arduino wäre auch keine Herausforderung. Dazu z.B. einen 9V Block für die Spannungsversorgung.

Passt das Setup so?

Hallo @Sven_A,

im Groben hast Du das Wesentliche erkannt,
aber nur mit "einer" Kamera - man muss ja nicht gleich übertrieben...

In der Praxis werden wahrscheinlich andere (kürzere) Belichtungszeiten gewinnen, aber die für den Bulb-Unterbrecher ist das egal.
Die länge der Pause wird von der Speichergeschwindigkeit der Kamera vorgegeben und wird sicherlich auch deutlich unter 5 Sek. liegen,
aber das ist für die Funktion des Bulb-Unterbrechers auch wurscht.

Nach einem erkannten Blitz sollte
(einstellbar zwischen 50 bis 500ms) Bulb unterbrochen werden.
Meine Präferenz liegt auf einem kleinen, eigenständigen Gerät,
was den Triggersignalen von externen Intervall-Timern folgt;
also sich praktisch automatisch und unabhängig synchronisiert
(mit einem Bypass-Schalter).

Fotodiode, Optokoppler, zwei Potis (Blitzempfindlichkeit und Verzögerung), Stromversorgung und Buchsen sind klar, aber ob man zur Lösung am einfachsten durch ein Arduinoboard kommt, kann ich nicht beurteilen.
Ich könnte mir vorstellen, dass das auch einfacher und direkter geht - oder?
Von Arduino-Codes habe ich gar keine Ahnung, aber löten kann ich.
 
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