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Mich würde mal interessieren ob Aufhellblitzen mit PTTL und Graufilter überhaupt (vernünftig) funktioniert.
Bei meiner Nikon D700 geht das mit iTTL BL nämlich nicht. Hatte sogar bei Nikon angerufen und gefragt.
Beim Aufhellblitzen wird die Blitzleistung bei Nikon aus der Entfernungsinformation des Objektivs und Leitzahlrechnerei in Kombination mit Messblitz ermittelt.
Wenn da nun ein Graufilter auf dem Objektiv ist, weiß die Kamera die LZ des Blitzes ja nicht mehr.
Da man nicht weiß wann wieviel Entfernung berücksichtigt wird kann man auch nicht einfach eine Belichtungskorrektur eingeben.
Damit muss eine Vorblitzbelichtungsmessung klar kommen, die muss ja auch auf unterschiedlich refelktierende Motive reagieren, d.h. wenn ich einen schwarzen Hund anblitze, kommt auch weniger Licht vom Messblitz zurück (und der Hauptblitz wird entsprechend hochgeregelt) als wenn es ein schneeweißer Hund ist.
cv
Da wird also kaum gemessen sondern fast nur mit der LZ gerechnet.
PTTL berücksichtigt keine Entfernungsangaben?
Naja, wenn man die Blitzbelichtung errechnen könnte, bräuchte man keinen Messblitz...
Offensichtlich ist das Konzept von Nikon kaputt, sofern das reproduzierbar zu Unterbelichtungen führt. Denn davon wäre ja nicht nur ein Graufilter betroffen, sondern z.B. auch der Einsatz eines Polfilters oder der Einsatz von Filtern und Lichtformern vor den Blitzen.
Nein, das ist auch nicht notwendig. "Angeblich" wird es bei wireless P-TTL genutzt - allerdings habe ich bei absichtlich massiv defokussierten Fotos keinerlei Auswirkung auf die Blitzbelichtung feststellen können, so dass ich bis zum Beweis des Gegenteils davon ausgehe, das die Entfernung auch bei wireless keine Auswirkung hat. Im übrigen kennt eine Pentax DSLR die Fokusentfernung auch nur "ungefähr".
cv
Diffusor und Farbfilter (kompatibel fürs Blitzgerät) werden vom Blitzgerät erkannt (es ändert sich auch die Reichweitenanzeige wenn ein Diffusor oder CTO-Filter auf das Blitzgerät gesteckt werden).
Wie soll denn die Entfernung, die das Objektiv an die Kamera übermittelt beim wireless Blitzen berücksichtigt werden. Das Kamera/Blitzsystem weiß doch gar nicht ob sich das Blitzgerät 1, 2 oder vielleicht 3m vom Motiv entfernt befindet?
Du willst uns ersthaft erzählen, die Nikon erkennt es, wenn man ein Stück Lee-Folie vor den Reflektor klebt? Du willst uns auf den Arm nehmen - oder?
cv
Übrigens scheinen andere Nikon-User keine Probleme mit dem Einsatz von Blitzen und Graufiltern zu haben:
http://neunzehn72.de/kurzzeitsynchronisation-vs-graufilter-beim-blitzen-mit-dem-nikon-cls/
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Wie will man denn durch eine ISO-Anhebung die Reichweite beim Aufhellblitzen (nicht im Dunkeln) in HSS erhöhen? Die bleibt _immer_ exakt gleich egal welche ISO, Blende , Verschlusszeit (innerhalb des HSS-Bereiches) einstellt. Erhöt man die ISO um eine Stufe erhöht sich die Leitzahl um Faktor 1,41. Die höhere ISO hat aber ein Schließen der Blende oder des Verschlusses um eine Stufe zur Folge, also ist die Reichweite wieder die selbe.
VG Torsten
Von "M" oder nicht "M" steht da auch nix weil es an der Zwangsläufigkeit beim Aufhellblitzen ja nix ändert. Will man keine Überbelichtung durch das Umgebungslicht muss man gegensteuern. Und übrigens kann Aufhellblitzen eine der wenigen Gründe darstellen zielführend mit Halbautomatik zu blitzen.Man kann (und sollte) auch in M blitzen und da kann man alles völlig unabhängig voneinander einstellen.
Dass der Typ null Ahnung hat sieht man auch hier:
Zitat Anfang:Solltest Du keinen zweiten SB-900 zur Hand haben, dann kannst Du durch Anhebung des ISO-Wertes dem Blitz mehr Reserve geben. Das ist dann auch der Grund warum ich selbst bei strahlendem Sonnenschein gerne auf ISO 800 hoch gehe.
Zitat Ende
Ja ... WENN! Das ist aber unter den erwähnten Bedingungen nun mal ziemlich ausgeschlossen. Und überhaupt: Blitzleistung runter beim Versuch in strahlendem Sonnenschein bildwirksam aufzuhellen?Und das ist exakt richtig.
Empfindlichkeit rauf = Leistung runter, die nötig ist, wenn alle anderen Parameter ansonst gleich bleiben.
Ja ... WENN! Das ist aber unter den erwähnten Bedingungen nun mal ziemlich ausgeschlossen. Und überhaupt: Blitzleistung runter beim Versuch in strahlendem Sonnenschein bildwirksam aufzuhellen?
Nee, nee. Lies dir das ruhig noch mal durch. Im Beitrag ging es ja sogar um HSS. Und da ist es unvermeidlich, dass man eine höhere ISO entweder durch noch kürzere Zeiten oder durch stärkeres Abblenden kompensieren muss. Beides wird die "Einsparung" egalisieren. Und auch ohne HSS funktioniert das nur solange man noch Reserve bis zur X-sync hat, sodass man ungestraft per Verschlusszeit gegensteuern kann - oder es eben schlicht dunkel genug ist und man eh freiere Hand hat was die Parameter angeht.Und dann "spart" eben die höhere ISO-Zahl Blitzleistung und der Biltz ist z.B. wieder schneller bereit, wird weniger warm und die Akkus halten länger.
Ich habe nix von einer ordinären CTO-Folie gesagt. Die Filter fürs SB-900 haben eine Kennung die optisch vom SB-900 gelesen werden.
Damit wird nicht nur die Belichtung korrigiert sondern auch der Weißabgleich der Kamera auf den Filter abgestimmt.
Was hast Du denn da für einen "Experten" ausgegraben?![]()
Die Bilder sind erst mal beide unterbelichtet und die Grenze zwischen FP-HSS und "normaler" Synchronisation ist bei den Kamera D700/D3/D4/D7000/D800 etc. in Verbindung mit einem SB900/SB700 die 1/320s und nicht die 1/250s.
Die Verschlusszeit beim HSS-Blitzen hat null Einfluss auf die Reichweite des Blitzgerätes. Ich dachte das war klar.
Der HSS-Blitz ist doch quasi eine Dauerlicht mit konstanter Helligkeit (bei 100%-Leistungseinstellung).