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Blitz gesucht mit HSS und möglichst guter Automatik.

Berücksichtigen und Priorisieren sind ja auch noch mal verschiedene Dinge. pTTL verwendet iirc nur den Messblitz und keine Entfernungsinformation, die Quantisierung der übertragenen Entfernung ist eh sehr grob.

mfg tc
 
Mich würde mal interessieren ob Aufhellblitzen mit PTTL und Graufilter überhaupt (vernünftig) funktioniert.

Ja, jedenfalls mit dem Metz 58 AF-1 und dem 54 MZ-4i - mit großer Wahrscheinlichkeit auch mit jedem anderen P-TTL fähigen Blitz.

Bei meiner Nikon D700 geht das mit iTTL BL nämlich nicht. Hatte sogar bei Nikon angerufen und gefragt.

Beim Aufhellblitzen wird die Blitzleistung bei Nikon aus der Entfernungsinformation des Objektivs und Leitzahlrechnerei in Kombination mit Messblitz ermittelt.
Wenn da nun ein Graufilter auf dem Objektiv ist, weiß die Kamera die LZ des Blitzes ja nicht mehr.

Diese Erklärung finde ich wenig einleuchtend. Im übrigen braucht die Kamera die Leitzahl des Blitzes ohnehin nicht zwingend zu wissen. Wenn Du z.B. einen ND 0,6 Graufilter nutzt (um die Belichtungszeit zur Überschreitung der Synchronzeit zu vervierfachen), dann erreicht eben nur 1/4 des Lichtes den Sensor bzw. den Belichtungsmesser der Kamera. Das gilt natürlich für Umgebungslicht und Blitzlicht gleichermaßen. Und das betrifft natürlich auch die vom Messblitz reflektierte Lichtmenge. Damit muss eine Vorblitzbelichtungsmessung klar kommen, die muss ja auch auf unterschiedlich refelktierende Motive reagieren, d.h. wenn ich einen schwarzen Hund anblitze, kommt auch weniger Licht vom Messblitz zurück (und der Hauptblitz wird entsprechend hochgeregelt) als wenn es ein schneeweißer Hund ist.

Da man nicht weiß wann wieviel Entfernung berücksichtigt wird kann man auch nicht einfach eine Belichtungskorrektur eingeben.

Bei Pentax wird beim normalen Blitzen keine Entfernung berücksichtigt. Angeblich spielt die Distanz bei wireless P-TTL eine Rolle, ich habe das allerdings bei Testfotos nie nachweisen können.

Sofern iTTL mit Graufiltern nicht klar kommt - zumindest nicht mit moderaten Verlängerungsfaktoren im Bereich 2x bis 8x (einen ND 3.0 wird man kaum zum Blitzen nehmen) - dann ist Nikons Blitzsystem anscheinend doch nicht so ausgereift, wie ich bislang angenommen habe.

cv
 
Also bei Nikon bekommt man wenn man indoor mit iTTL BL und einem 0,6 ND Filter fotografiert ein um 1 2/3 EV unterbelichtetes Bild.

Da wird also kaum gemessen sondern fast nur mit der LZ gerechnet.

Aber da ich nicht weiß wann die Automatik wie arbeitet habe ich outdoor erst gar nicht mit Graufilter geblitzt.

PTTL berücksichtigt keine Entfernungsangaben?

VG Torsten
 
Damit muss eine Vorblitzbelichtungsmessung klar kommen, die muss ja auch auf unterschiedlich refelktierende Motive reagieren, d.h. wenn ich einen schwarzen Hund anblitze, kommt auch weniger Licht vom Messblitz zurück (und der Hauptblitz wird entsprechend hochgeregelt) als wenn es ein schneeweißer Hund ist.




cv

Bei Nikon iTTL BL wird aber dafür auch ein weißer Hund weiß und ein schwarzer Hund schwarz. Das muss nicht unbedigt blöd sein.

VG Torsten
 
Da wird also kaum gemessen sondern fast nur mit der LZ gerechnet.

Naja, wenn man die Blitzbelichtung errechnen könnte, bräuchte man keinen Messblitz...

Offensichtlich ist das Konzept von Nikon kaputt, sofern das reproduzierbar zu Unterbelichtungen führt. Denn davon wäre ja nicht nur ein Graufilter betroffen, sondern z.B. auch der Einsatz eines Polfilters oder der Einsatz von Filtern und Lichtformern vor den Blitzen.

PTTL berücksichtigt keine Entfernungsangaben?

Nein, das ist auch nicht notwendig. "Angeblich" wird es bei wireless P-TTL genutzt - allerdings habe ich bei absichtlich massiv defokussierten Fotos keinerlei Auswirkung auf die Blitzbelichtung feststellen können, so dass ich bis zum Beweis des Gegenteils davon ausgehe, das die Entfernung auch bei wireless keine Auswirkung hat. Im übrigen kennt eine Pentax DSLR die Fokusentfernung auch nur "ungefähr".

cv
 
Naja, wenn man die Blitzbelichtung errechnen könnte, bräuchte man keinen Messblitz...

Offensichtlich ist das Konzept von Nikon kaputt, sofern das reproduzierbar zu Unterbelichtungen führt. Denn davon wäre ja nicht nur ein Graufilter betroffen, sondern z.B. auch der Einsatz eines Polfilters oder der Einsatz von Filtern und Lichtformern vor den Blitzen.



Nein, das ist auch nicht notwendig. "Angeblich" wird es bei wireless P-TTL genutzt - allerdings habe ich bei absichtlich massiv defokussierten Fotos keinerlei Auswirkung auf die Blitzbelichtung feststellen können, so dass ich bis zum Beweis des Gegenteils davon ausgehe, das die Entfernung auch bei wireless keine Auswirkung hat. Im übrigen kennt eine Pentax DSLR die Fokusentfernung auch nur "ungefähr".

cv

Beim Polfilter gebe ich Dir recht.

Diffusor und Farbfilter (kompatibel fürs Blitzgerät) werden vom Blitzgerät erkannt (es ändert sich auch die Reichweitenanzeige wenn ein Diffusor oder CTO-Filter auf das Blitzgerät gesteckt werden).

Wie soll denn die Entfernung, die das Objektiv an die Kamera übermittelt beim wireless Blitzen berücksichtigt werden. Das Kamera/Blitzsystem weiß doch gar nicht ob sich das Blitzgerät 1, 2 oder vielleicht 3m vom Motiv entfernt befindet?

Beim Blitzen mit iTTL-Blitzkabel soll man das Blitzgerät in etwa so weit vom Motiv positionieren wie die Kamera vom Motiv entfernt ist. Das steht zumindest in der Bedienungsanleitung vom Nikon SB-900. (Handbuch kann sich jeder bei nikon.de runterladen. Anmelden braucht man sich nicht mehr.)

VG Torsten
 
Diffusor und Farbfilter (kompatibel fürs Blitzgerät) werden vom Blitzgerät erkannt (es ändert sich auch die Reichweitenanzeige wenn ein Diffusor oder CTO-Filter auf das Blitzgerät gesteckt werden).

Du willst uns ersthaft erzählen, die Nikon erkennt es, wenn man ein Stück Lee-Folie vor den Reflektor klebt? Du willst uns auf den Arm nehmen - oder?

Wie soll denn die Entfernung, die das Objektiv an die Kamera übermittelt beim wireless Blitzen berücksichtigt werden. Das Kamera/Blitzsystem weiß doch gar nicht ob sich das Blitzgerät 1, 2 oder vielleicht 3m vom Motiv entfernt befindet?

Ich behaupte ja auch nicht, die Entfernung würde berücksichtigt - Pentax behauptet das. ;) Ganz im Gegenteil: Ich bestreite das! :p

Übrigens scheinen andere Nikon-User keine Probleme mit dem Einsatz von Blitzen und Graufiltern zu haben:

http://neunzehn72.de/kurzzeitsynchronisation-vs-graufilter-beim-blitzen-mit-dem-nikon-cls/

cv
 
Du willst uns ersthaft erzählen, die Nikon erkennt es, wenn man ein Stück Lee-Folie vor den Reflektor klebt? Du willst uns auf den Arm nehmen - oder?
cv

Ich habe nix von einer ordinären CTO-Folie gesagt. Die Filter fürs SB-900 haben eine Kennung die optisch vom SB-900 gelesen werden.

Damit wird nicht nur die Belichtung korrigiert sondern auch der Weißabgleich der Kamera auf den Filter abgestimmt.

Genauso ist es beim Joghurtbecher der beim Blitzgerät mitgeliefert wird. Wenn der falsch rum oder schief aufgesetzt wird stimmt die Belichtung frontal nicht mehr. Wobei es nicht unbedingt Sinn macht mit Diffusor frontal zu blitzen. Kann aber schon wenn man den Mindestabstand verringern will zum Beispiel.

VG Torsten
 
Übrigens scheinen andere Nikon-User keine Probleme mit dem Einsatz von Blitzen und Graufiltern zu haben:

http://neunzehn72.de/kurzzeitsynchronisation-vs-graufilter-beim-blitzen-mit-dem-nikon-cls/

cv

Was hast Du denn da für einen "Experten" ausgegraben? :lol:

Die Bilder sind erst mal beide unterbelichtet und die Grenze zwischen FP-HSS und "normaler" Synchronisation ist bei den Kamera D700/D3/D4/D7000/D800 etc. in Verbindung mit einem SB900/SB700 die 1/320s und nicht die 1/250s.
Man kann zwar auch ab < 1/250s mit FP-HSS synchronisieren (Menü E3) aber das macht null Sinn. Geringere Reichweite und mehr Stromverbrauch bzw. Blitzgeräterwärmung.

Dass der Typ null Ahnung hat sieht man auch hier:


Zitat Anfang:Solltest Du keinen zweiten SB-900 zur Hand haben, dann kannst Du durch Anhebung des ISO-Wertes dem Blitz mehr Reserve geben. Das ist dann auch der Grund warum ich selbst bei strahlendem Sonnenschein gerne auf ISO 800 hoch gehe.
Zitat Ende


hier die Quelle des Zitates:

http://neunzehn72.de/nikon-cls-workshop-teil-5-fp-kurzzeitsynchronisation/

Wie will man denn durch eine ISO-Anhebung die Reichweite beim Aufhellblitzen (nicht im Dunkeln) in HSS erhöhen? Die bleibt _immer_ exakt gleich egal welche ISO, Blende , Verschlusszeit (innerhalb des HSS-Bereiches) einstellt. Erhöt man die ISO um eine Stufe erhöht sich die Leitzahl um Faktor 1,41. Die höhere ISO hat aber ein Schließen der Blende oder des Verschlusses um eine Stufe zur Folge, also ist die Reichweite wieder die selbe.

Der HSS-Blitz ist doch quasi ein Dauerlicht welches kurz vor Öffnen des Verschlussen konstant leuchtet und nach dem Schließen des 2. Vorhanges erlischt.

Der Typ nimmt auch noch Geld für sein Ebook. :eek:

VG Torsten

P.S. Wie Du an den Bildern sehen kannst hat er gar nicht direkt geblitzt. Ich kann jedenfalls keine Schatten erkennen die darauf hindeuten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie will man denn durch eine ISO-Anhebung die Reichweite beim Aufhellblitzen (nicht im Dunkeln) in HSS erhöhen? Die bleibt _immer_ exakt gleich egal welche ISO, Blende , Verschlusszeit (innerhalb des HSS-Bereiches) einstellt. Erhöt man die ISO um eine Stufe erhöht sich die Leitzahl um Faktor 1,41. Die höhere ISO hat aber ein Schließen der Blende oder des Verschlusses um eine Stufe zur Folge, also ist die Reichweite wieder die selbe.

VG Torsten

Man kann (und sollte) auch in M blitzen und da kann man alles völlig unabhängig voneinander einstellen.;)

Viele Grüße
 
Man kann (und sollte) auch in M blitzen und da kann man alles völlig unabhängig voneinander einstellen.
Von "M" oder nicht "M" steht da auch nix weil es an der Zwangsläufigkeit beim Aufhellblitzen ja nix ändert. Will man keine Überbelichtung durch das Umgebungslicht muss man gegensteuern. Und übrigens kann Aufhellblitzen eine der wenigen Gründe darstellen zielführend mit Halbautomatik zu blitzen.

mfg tc
 
Dass der Typ null Ahnung hat sieht man auch hier:

Zitat Anfang:Solltest Du keinen zweiten SB-900 zur Hand haben, dann kannst Du durch Anhebung des ISO-Wertes dem Blitz mehr Reserve geben. Das ist dann auch der Grund warum ich selbst bei strahlendem Sonnenschein gerne auf ISO 800 hoch gehe.
Zitat Ende

Und das ist exakt richtig.
Empfindlichkeit rauf = Leistung runter, die nötig ist, wenn alle anderen Parameter ansonst gleich bleiben.
Und damit ist der Blitz eher wieder bereit und hat weniger Energie aufgebracht.

Das mit der Ahnung haben wäre dann auch geklärt...
 
Und das ist exakt richtig.
Empfindlichkeit rauf = Leistung runter, die nötig ist, wenn alle anderen Parameter ansonst gleich bleiben.
Ja ... WENN! Das ist aber unter den erwähnten Bedingungen nun mal ziemlich ausgeschlossen. Und überhaupt: Blitzleistung runter beim Versuch in strahlendem Sonnenschein bildwirksam aufzuhellen?

mfg tc
 
Ja ... WENN! Das ist aber unter den erwähnten Bedingungen nun mal ziemlich ausgeschlossen. Und überhaupt: Blitzleistung runter beim Versuch in strahlendem Sonnenschein bildwirksam aufzuhellen?

Das Zauberwort heißt gleiche Bedingungen, d.h. für mich, die Blitzleistung zum Aufhellen war bei den niedrigen ISO schon ausreichend. Und nicht etwa zu nieder war.
Und dann "spart" eben die höhere ISO-Zahl Blitzleistung und der Biltz ist z.B. wieder schneller bereit, wird weniger warm und die Akkus halten länger.

Der Vorschlag macht u.U. schon Sinn und ist nicht total Panne wie unterstellt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und dann "spart" eben die höhere ISO-Zahl Blitzleistung und der Biltz ist z.B. wieder schneller bereit, wird weniger warm und die Akkus halten länger.
Nee, nee. Lies dir das ruhig noch mal durch. Im Beitrag ging es ja sogar um HSS. Und da ist es unvermeidlich, dass man eine höhere ISO entweder durch noch kürzere Zeiten oder durch stärkeres Abblenden kompensieren muss. Beides wird die "Einsparung" egalisieren. Und auch ohne HSS funktioniert das nur solange man noch Reserve bis zur X-sync hat, sodass man ungestraft per Verschlusszeit gegensteuern kann - oder es eben schlicht dunkel genug ist und man eh freiere Hand hat was die Parameter angeht.
Ich bin durchaus ein Fan davon mit leicht gepushter ISO zu blitzen ... wo es halt Sinn macht. Dieser Fall gehört klar nicht in diese Kategorie.

mfg tc
 
Ich habe nix von einer ordinären CTO-Folie gesagt. Die Filter fürs SB-900 haben eine Kennung die optisch vom SB-900 gelesen werden.

Ich möchte möchte nicht wissen, was die kosten... Aber Nikon war immer schon sehr innovativ darin, die Nutzer zum Erwerb von teurem Zubehör zu zwingen, ohne das dies nötig oder vorteilhaft wäre.

Damit wird nicht nur die Belichtung korrigiert sondern auch der Weißabgleich der Kamera auf den Filter abgestimmt.

Ich neige dazu, dass der Fotograf den Weißabgleich bestimmt und nicht die Kamera. Wobei ein automatischer Weißabgleich natürlich auch mit einer 10-Cent-Folie vor dem Blitz funktioniert. Jednefalls bei Pentax... :D

Was hast Du denn da für einen "Experten" ausgegraben? :lol:

Den Link habe ich mit der Suchmaschine meines geringsten Mistrauens gefunden, weil ich nach dem von Dir beschriebenen Effekt gesucht habe. Es ging übrigens dabei nicht darum, den ultimativen Blitzexperten für Nikon zu ermitteln - es ging eigentlich nur darum zu ermitteln, ob der von Dir beschriebene Effekt für Nikon typisch ist.

Die Bilder sind erst mal beide unterbelichtet und die Grenze zwischen FP-HSS und "normaler" Synchronisation ist bei den Kamera D700/D3/D4/D7000/D800 etc. in Verbindung mit einem SB900/SB700 die 1/320s und nicht die 1/250s.

Es geht überhaupt nicht um die Frage, bei welchem konkreten Wert nun die minimale Synchronzeit der jeweiligen Kamera liegt, zumal der Autor verschiedene Bodys nutzt - seine D60 hat AFAIK sogar nur 1/200 s - es geht um die Frage, ob iTTL mit Graufiltern zu massiven Fehlbelichtungen führt. Und genau das scheint nach meiner kurzen Recherche wohl nicht der Fall zu sein.

Wobei das letztlich auch egal ist - wir befinden uns hier nicht im Nikon-UF und brauchen daher auch keine Details zu iTTL zu diskutieren. Kann ich auch nicht wirklich, weil ich mich bei Nikon viel zu wenig auskenne. Ich darf Dir aber versichern, dass ich mich mit P-TTL ein klein wenig beschäftigt habe und kann Dir daher definitiv sagen, dass die Nutzung mit Graufiltern da völlig unproblematisch ist und in vielen Fällen nicht nur die Anschaffung eines HSS-fähigen Blitzes unnötig macht, sondern selbst dann vorteilhaft ist, wenn man einen solchen Blitz schon besitzt. Möglicherweise funktioniert das bei Nikon nicht - so wie man bei Nikon im Unterschied zu jedem anderen Kamerasystem auch keine älteren Blitze mit Komfortautomatik weiternutzen kann.

Aber wie schon erwähnt: Die Probleme von Nikons Blitzsystem sind weder in diesem Thread noch in diesem UF dass Thema.

cv
 
@Krötenwanderung

Die Nikonfilter/Filterhalter und der Nikondiffusor sind wie die Tasche und der Standfuß sind im Lieferumfang. Mein SB900 hatte neu 309 Euro gekostet.

Der billigere SB700 hat den gleichen Lieferumfang.

Eine Übertragung des Weißabgleichs der Korrekturfolie braucht man nicht wirklich, da stimme ich Dir zu.
Das Blitzgerät überträgt aber auch die Farbtemperatur des Blitzes, sodass es dann ja nahe liegt die Farbtemparatur allgemein zu übertragen.
Die Farbtemperatur des Blitzes hängt vom Ladezustand des Kondensators ab. Wenn Du z.B. 8 Aufnahmen mit 1/8 Blitzleistung in Serie blitzt dann wird Dein letztes Bild die wärmste Farbtemperatur haben.

Dein Blitzexperte hat offensichtlich indirekt geblitzt was wohl beim Aufhellen in der Sonne null Sinn ergibt. Oder will er über den Himmel bouncen?

Dein Experte hat den Test mit einer D700/D3 gemacht. Die D60 kann gar nicht FP-HSS blitzen.

Bei Nikon kann man natürlich auch mit Graufilter aufhellblitzen, jedoch nicht mit iTTL BL Aufhellautomatik.

Ich wollte ja nur wissen ob die Aufhellautomatik bei Pentax mit Graufilter funktioniert und die Frage hast Du mir ja beantwortet. Danke dafür.

Aber wie sieht denn jetzt die Praxis eines Graufilteraufhellblitzers aus? Hast Du jetzt eine ganze Sammlung an Graufiltern mit verschiedenen Stärken und Durchmessern in der Tasche die Du je nach Lichtbedingung wechselst?

Welche Hersteller bieten denn überhaupt vergütete ND 1,2 Graufilter z.B. an? Die starken Graufilter sind doch meist unvergütet.

Kann man denn überhaupt noch was im Sucher erkennen wenn man einen ND 1,2 auf dem Objektiv hat?

Kann man dann überhaupt noch problemlos als Brillenträger in der Automatik fotografieren? Das Licht welches durch das Sucherokular kommt hat ja dann auch den 32-fachen Einfluss.

Da würden mich mal Praxiserfahrungen interessieren. Danke Dir im Voraus.

VG Torsten
 
Einen ND 1,2 besitze ich nicht, aber mit einem ND 0,6 und früher auch mit einem ND 0,9 ist das Sucherbild ausreichend hell - schließlich ist der Einsatz dieser Filter zur Einhaltung der minim. Synchronzeit eh nur bei größerer Helligkeit nötig. Das beeinflusst weder den Blick durch den Sucher noch den AF oder sonstwas.

Mit einem Verlängerungsfaktor von 32x kommt man auch schnell an die Grenze der zur Verfügung stehenden Blitzleistung - wobei das Problem mit HSS natürlich noch krasser ist. Mit Zeiten von 1/5.000 s und kürzer kannst Du auch mit HSS nicht mehr vernünftig aufhellen, außer Du machst Deine Portrait mit dem Weitwinkel aus einem Meter Abstand. Letztlich habe ich mir für solche Zwecke einen Faltreflektor zugelegt. Das benötigt dann zwar in der Regel einen Helfer, der den Reflektor hält, aber man ist damit deutlich weniger eingeschränkt und die Ergebnisse sind eher besser.

Ich blitze übrigens generell fast nur in "M", das ist - zumindest bei Pentax - auch deutlich einfacher als sich mit Av oder anderen Automatiken abzumühen.

cv
 
@Krötenwanderung

Die Verschlusszeit beim HSS-Blitzen hat null Einfluss auf die Reichweite des Blitzgerätes. Ich dachte das war klar.

Selbst wenn es Schlitzverschlüsse geben würde die 1/64000s könnten, könntest Du damit genausoweit aufhellen wie mit einer 1/320s.

Der HSS-Blitz ist doch quasi eine Dauerlicht mit konstanter Helligkeit (bei 100%-Leistungseinstellung).
Das kannst Du Dir ersatzweise als Scheinwerfer mit ganz viel Power vorstellen.

Wie weit der Scheinwerfer aufhellen kann ist völlig unabhängig von Kamera, Blende, Verschlusszeit oder ISO.

Wenn Dein Reflektor nicht genügend gegen das Sonnenlicht ankommt dann hilft doch auch keine ISO-Erhöhung.

Nochmal mit Beispielen:

Blende 8, 1/500s, ISO 100, HSS-LZ 16
Reichweite beträgt 2m, da LZ 16 geteilt durch Blende 8 2m ergibt.

Blende 2, 1/8000s, ISO 100, HSS-LZ 4
Reichweite beträgt 2m, da LZ 4 geteilt durch Blende 2 2m ergibt.

Blende 1, 1/32000s, ISO 100, HSS-LZ 2
Reichweite beträgt 2m, da LZ 2 geteilt durch Blende 1 2m ergibt.

Blende 8, 1/8000s, ISO 1600, HSS-LZ 16
Reichweite beträgt 2m, da LZ 16 geteilt durch Blende 8 2m ergibt.

u.s.w.

VG Torsten
 
Die Verschlusszeit beim HSS-Blitzen hat null Einfluss auf die Reichweite des Blitzgerätes. Ich dachte das war klar.

Das ist nicht "klar", weil es schlicht _falsch_ ist! Je kürzer die Zeit, desto kleiner die effektive Leitzahl bzw. Reichweite. Außer Du betrachtest das bei konstanter Helligkeit - das ist aber praxisfern! Denn eine verkürzte Belichtungszeit ist ja gerade die Folge einer stärkeren Umgebungshelligkeit.

Ich kenne Deine Nikon-Blitze nicht - bei den Blitzen des Marktführers sind die zeitabhängigen Leitzahlen auch im Manual angegeben.

Der HSS-Blitz ist doch quasi eine Dauerlicht mit konstanter Helligkeit (bei 100%-Leistungseinstellung).

Ein Dauerlicht ist es nicht, aber man kann es sich gerne so vorstellen. Und mit Deinem "Scheinwerfer" leuchtest Du bei immer kürzeren Zeiten auf einen immer schmaler werdenden Verschlussspalt, der über den Sensor läuft. Oder mit anderen Worten: Je kürzer die Verschlusszeit, desto mehr Licht des Blitzes trifft nutzlos den Verschlussvorhang statt den Sensor.

Je heller mein Umgebungslicht ist - welches mich dann zu kürzeren Zeiten zwingt - desto weniger Blitzleistung steht mir netto zur Verfügung. Deine Rechenbespiele helfen übrigens wenig, weil Sie von einer konstanten Helligkeit ausgehen.

cv
 
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