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Blautöne in sRGB

Das verstehe ich nicht ganz...
Wie rechnest Du in den Monitorfarbraum ?
 
Wie rechnest Du in den Monitorfarbraum ?
Das passiert normalerweise die ganze Zeit unbemerkt im Hintergrund.

Man kann aber auch in Spezialfällen (um z. B. die Werte zu überprüfen) ein Bild manuell in den Monitorfarbraum (d. h. in das gemessene Monitorprofil) konvertieren. Oder man macht einen Screenshot der kalibrierten Darstellung, fügt ihn in ein neues Dokument ein und misst dort die RGB-Werte aus.
 
Das verstehe ich nicht ganz...
Wie rechnest Du in den Monitorfarbraum ?
Farbmanagementfähige Programme rechnen für die Anzeige automatisch in den Monitorfarbraum.
Wir haben hier nur festgestellt, dass ein sRGB Blau (0/0/255) in farbmanagementfähigen Programmen violetter aussieht, als ein ECI-RGB Blau mit dem gleichen Farbwert.
 
Irgendwie war ich naiverweise von der Idee ausgegangen, die Grundfarben aller Arbeitsfarbräume hätte dieselbe Tendenz und seien nur unterschiedlich gesättigt. Jetzt weiß ich, dass es nicht so ist. Ist ein schönes Beispiel dafür, dass das Lernen und Verstehen von Farbmanagement ein langer Prozess ist. :)

Ich habe inzwischen eine Reihe älterer sRGB-Bilder von mir angeschaut und die Himmelsfarben ausgemessen, und alle haben einen höheren Grün- als Rotanteil. Mit der Idee, Ein sRGB-Wert wie 170/170/255 müsse sowas wie "Himmelblau" ergeben, war ich auf dem Holzweg.
 
Ich bin mir noch immer nicht sicher, ob es so ein deutliches Violett sein soll, wie ich das hier auf dem Laptop sehe. Bei früheren Vergleichen mit einem Bildschirm mit einem größeren Farbraum hatte sich eindeutig eine Verschiebung Richtung Violett gezeigt, bin dem aber nicht nachgegangen, weil ich am Laptop eh nicht groß mit Farben arbeiten muss, habe das eigene Profil verschmissen und wieder gegen das vom OS erstellte ersetzt. Das hat ein wunderschönes sattes Blau :D
 
Irgendwie war ich naiverweise von der Idee ausgegangen, die Grundfarben aller Arbeitsfarbräume hätte dieselbe Tendenz und seien nur unterschiedlich gesättigt.

Macht nix. Mir glaubt ja auch immer keiner, wenn ich schreibe, dass größere Farbräume bei gleicher Bittiefe nicht mehr, sondern nur andere Farben haben. ;)
 
Heute habe ich einen direkten Monitorvergleich gemacht und auch abfotografiert: Links der Eizo L768, rechts mein bisheriger Belinea 101910 (bei dem mir das Phänomen des rötlichen sRGB-Blau nach der Profilierung erstmals aufgefallen war).
Ich habe beide mit dem DTP94 kalibriert und profiliert. Die Kalibrierungsziele waren identisch bis auf die Helligkeit (da habe ich jeweils den Maximalwert belassen).
Der Vergleich ist interessant, weil der native Farbraum des Eizo nah an sRGB liegt, während der Belinea Defizite im Blau-Violett-Bereich hat. Das Farbmanagement soll die Unterschiede ja ausgleichen (soweit physikalisch möglich).

Ergebnis: Der rötliche Stich im sRGB-Rot ist auf dem Eizo genauso deutlich zu sehen wie auf dem älteren Belinea. Das gilt z. B. auch für das Hintergrund-Hellblau in diesem Forum.
Unter Verwendung von Farbmanagement unterscheidet sich die Darstellung nur noch in der Helligkeit (der Belinea ist etwas dunkler) und in der Darstellung der kräftigeren Blautöne (da hat der Farbraum des Belinea gewisse Defizite und kann nicht alle sRGB-Farben darstellen).

Beim Hin- und Herschalten der Profile ist mir auch nochmal deutlich geworden, wie sujektiv der Farb-Eindruck sein kann. Ohne Direktvergleich hält man alles Mögliche für "richtig" oder "falsch". Das zeigt, wie wichtig die Farbmessung ist. Und der Vergleich zeigt auch sehr schön, dass Farbmanagement funktionieren kann.
 
Hi Andreas,

warum sollte da kein Rotstich sein? Es reicht ja schon sich die ISO Coated CMYK Farbwerte anzusehen. Eine Farbe die zu gleichen Teilen aus Cyan und Magenta besteht geht ins Violette. Ein "neutrales" Blau besteht nur aus Grün und Blau ohne Rot.

Dafür brauche ich keine Bildschirm ;).
 
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