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blauer Himmel

guterrat

Themenersteller
Hallo,
ich stelle immer wieder fest, dass bei Landschaftsaufnahmen meine Fotos den Himmel immer eher in einem Grauton zeigen.

Ich werde immer neidisch, wenn ich Fotos sehe mit einem tiefblauen Himmel. Wie machen diese Fotografen das, ist da ein Filter nötig?

Gruß
Jupp
 
Vorher mal probieren den Himmel 1-2 Blenden unterzubelichten.
Je nach Motivwahl das Motiv mit nem Blitz aufhellen, dann kommt auch das Blau besser raus.

Alternativ wie gesagt Polfilter (der auch ~1 Blende schluckt)
 
grauverlaufsfilter
 
Bei Landschaftsaufnahmen heissen die Tricks Grauverlaufsfilter oder Fotomontage.

Der Grauverlaufsfilter dunkelt den Himmel ab, damit er nicht überbelichtet ist. Bei einer Montage wären es dann entsprechend 2 Aufnahmen vom Stativ - eine richtig auf den Himmel und eine auf den Vordergrund belichtet und dann später zusammenmontiert.

Oder du schaust dir mal diese Technik an (http://www.flickr.com/photos/anthonyko/sets/72157600257527104/) Das habe ich auf den Malediven probiert und nach ca. 100 Versuchen dann auch ganz gut funktioniert...
 
Irgendwie finde ich die Technik sehr merkwürdig. Aber sie klingt schon so verrückt, dass das klappen muss.
Wird schnellstmöglich getestet! Mein Polfilter is nämlich so ein olles Billigding und macht keinen schönen blauen Himmel.
 
Hi,

Kann mir wer die Technik mal erklären?
Mein English is leider nicht so gut, ich verstehs nicht wirklich.

Flo
 
Guten Morgen Forum ^^

äh also ich probier das jetzt mal im stichpunktmodus:

-Kamera im AV-Modus auf Stativ

-Belichtungsmessung einmal für den Himmel und einmal für den Boden.
(jetzt kommt der Teil, wo er nicht schreibt ob man einen Zwischenwert der beiden Messungen nehmen soll...)

-während der Belichtung (z.B. 8sec) den Karton gleichmäßig zw. Boden und Himmel auf und ab bewegen.
-kurz bevor man den Verschluss wieder zumacht, den Karton schnell wegziehen, sodass die Belichtungszeit für den Himmel insgesamt kürzer bleibt.


Änderungsvorschläge? :D
 
Hi,

also wenn ich das richtig verstanden habe geht es um folgendes:

Auf Basis der längeren Belichtungszeit des unteren Bildteils wird der Himmel überbelichtet (8 Sekunden unterer Teil gegen 0,5 Sekunden Himmel im Beispiel). Mit einer schwarzen Karte wird nun der Himmel abgedeckt und die Karte oberhalb des Horizonts etwas hoch und runter bewegt um keine Kante zu erzeugen. Kurz vor Ende der gesamten Belichtung wird die Karte nach oben weggezogen (so nach 7,5 Sekunden), um dem Himmel noch die 0,5 Sekunden zu geben die er braucht - und fertig ist das Bild (und die Übersetzung). :)

Grüße,

Jörg

Ich sehe gerade: Tempest war schneller. Nein, kein Zwischenwert: Die Belichtungszeit bleibt bei 8 Sekunden.
 
Ah ja ok ich hab das Prinzip verstande.

Und woher weiß ich wie tief ich die Pappe heben muss?
Kann ich das im Sucher kontrollieren?
 
nicht wenn du 8sek belichtest. da is nämlich der spiegel hochgeklappt der dir dann die sicht verdeckt. ist wohl ne art erfahrungswert ;) oder gugg vorm belichten durch und probiers aus.
 
Ah ja ok ich hab das Prinzip verstande.

Und woher weiß ich wie tief ich die Pappe heben muss?
Kann ich das im Sucher kontrollieren?

Du hälst die Pappe während eines Blicks durch den Sucher und fixierst Deinen Arm mal am tiefsten Punkt. Der Rest ist wohl Übung und probieren. Es ist übrigens nicht schlimm sondern eher gut, wenn die Bewegung auch mal in den Teil unterhalb des Horizonts rein geht, denn damit vermeidet man harte Übergänge.

Tatsächlich ist sowas ohne Stativ und Fernauslöser wohl nicht zu realisieren.

Grüße,

Jörg
 
Ja, so hat man das doch früher in der Dunkelkammer auch gemacht, nur natürlich andersrum: Wenn man das Fotopapier schon richtig belichtet hatte, der Himmel aber noch zu hell war, dann hat man eine Maske (Karton u.ä.) zwischen Papier und Lampe gehalten, ständig bewegt (damit man keine harten Übergänge sieht) und den Vordergrund abgedeckt, so dass nur der Himmel weiter Licht bekommen hat und dadurch dunkler wurde. Die hier beschriebene Technik ist genau dieselbe, nur dass man sie hier schon bei der Aufnahme anwendet und deshalb andersherum vorgehen muss (Dunkelheit durch WENIG Licht). Ein Grauverlaufsfilter macht davon abgesehen auch nichts anderes: Er reduziert die Lichtmenge im Himmel, wodurch dieser dunkler wird. Auch hier ist wichtig, dass man die Belichtung OHNE Filter misst, die Blende und Zeit fixiert und dann erst den Filter aufsetzt. Die "Wackelkartentechnik" bei der Aufnahme sollte funktionieren und hat obendrein noch einen gewissen Spaßfaktor, könnte ich mir vorstellen.

Gruß,

Spicer
 
Ich werde immer neidisch, wenn ich Fotos sehe mit einem tiefblauen Himmel. Wie machen diese Fotografen das

Sie fotografieren einen tiefblauen Himmel (und beachten den Sonnenstand).
Evtl. benutzen sie noch einen Polfilter und reduzieren die Helligkeit im Blaukanal.
Ein grauer Himmel wird nicht mit irgendwelchen Tricks tiefblau.
 
Also ich empfehle in solchen Fällen einen BLAUverlaufsfilter:)

Damit haben wir doch früher auch unsere Urlaubsdias gefaked... so schöön war das Wetter hier.
Schönen Gruß
Karl
 
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