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blauer Himmel

Das mit der Karte hatte erstaunlich gut funktioniert. Das eigentlich Problem ist aber gar nicht das Positionieren der Karte sondern das Runterzählen der Zeit. 8 Sekunden können verdammt laaaaang werden. Meistens habe ich die Karte viel zu zeitig weggenommen und der HG war immer noch überbelichtet oder ich habe danach gewartet bis es zu spät war und hatte einen schwarzen Balken im Bild... Ansonsten war das ein Riesenspass für mich und auf so einer Insel hat man ja nicht viel anderes zu tun :rolleyes:
 
Sieht bis auf die Unschärfe ganz nett aus.
Warum nicht einfach eine Uhrzeit zum Zeitablesen benutzen?

Dann klappt das Timing wohl auch besser oder nicht?
 
Hallo,
danke für die vielfältigen Antworten.

Gruß
Jupp
 
Den Kartentrick will ich auch unbedingt mal ausprobieren...

aber anstatt Fernauslöser könnte ich doch auch Selbstauslöser verwenden, oder?
 
Ja, klingt witzig. Ich wuerde aber dem Himmel die ersten 0.5 Sekunden geben und den Rest abwedeln - sollte einfacher sein - muss man sich bloss die Kartenposition genau merken..

Oder: Einfach ein im hellen Sonnenlicht befindliches Motiv nehmen, dann kann sowohl der Himmel wie auch das Motiv gleich lang belichtet werden - tyische Bergfotos, wo helles Kalkgestein im Sonnenlicht heller strahlt als der Himmel. Oder eine sonnenbeschienene Skipiste mit Himmel im Bild. Das gibt 'automatisch' einen dunkelblauen Himmel - auch ohne Polfilter oder sonstige Tricks (jedenfalls bei Schoenwetter :devilish:)
 
Ja, so hat man das doch früher in der Dunkelkammer auch gemacht, nur natürlich andersrum: Wenn man das Fotopapier schon richtig belichtet hatte, der Himmel aber noch zu hell war, dann hat man eine Maske (Karton u.ä.) zwischen Papier und Lampe gehalten, ständig bewegt (damit man keine harten Übergänge sieht) und den Vordergrund abgedeckt, so dass nur der Himmel weiter Licht bekommen hat und dadurch dunkler wurde. Die hier beschriebene Technik ist genau dieselbe, nur dass man sie hier schon bei der Aufnahme anwendet und deshalb andersherum vorgehen muss (Dunkelheit durch WENIG Licht). Ein Grauverlaufsfilter macht davon abgesehen auch nichts anderes: Er reduziert die Lichtmenge im Himmel, wodurch dieser dunkler wird. Auch hier ist wichtig, dass man die Belichtung OHNE Filter misst, die Blende und Zeit fixiert und dann erst den Filter aufsetzt. Die "Wackelkartentechnik" bei der Aufnahme sollte funktionieren und hat obendrein noch einen gewissen Spaßfaktor, könnte ich mir vorstellen.

Gruß,

Spicer

Ja, das nennt man auch heute noch "abwedeln".:eek:
Ach, wie vermisse ich den Gestank nach Chemie (Entwickler, Stop-Bad, Fixierer).:ugly:

Grüße,

Jörg
 
Also das wär mir zu aufwendig und kompliziert.
Entweder auf den Himmel belichten und den Rest per EBV aufhellen (macht die Sony ja auch alleine), nicht in der Mittagszeit fotografieren, mit dem Polfilter im richtigen Winkel zur Sonne fotografieren (kommt eigentlich erst richtig mit ein paar Wolken zur Geltung) und ansonsten ist der Grauverlauffilter die beste Wahl, besonders in der hellen Dämmerung (wenn die Sonne schon bzw. noch weg ist), sehr empfehlenswert ist da das Cokin-System weil die Scheibe frei verschiebbar ist. Lieber unterbelichten, da kann man die Tiefen noch aufhellen aber bei Überbelichtung ist nichts mehr zu retten.
 
Ja, das nennt man auch heute noch "abwedeln".:eek:
Ach, wie vermisse ich den Gestank nach Chemie (Entwickler, Stop-Bad, Fixierer).:ugly:

Ja, das waren noch Zeiten! :) Inklusive Film in die Spirale schieben, im Dunkeln abschneiden, schön kippen und abklopfen etc. etc.
Auch daran merkt man, dass man älter wird. :eek:

Gruß

Spicer
 
In der RAW-Entwicklung wurde das Blau abgedunkelt und in der Sättigung reduziert. Später in der selektiven Farbkorrektur nochmal die Blautöne abgedunkelt.
Die Zeiten der Grauverlaufsfilter sind vorbei. Es gibt digitale Verlaufsfilter. In den Beispielen wurden die jedoch nicht benutzt. Optische und digitale Verlaufsfilter arbeiten zu grob. Es werden auch in den Himmel ragende Bildteile mit abgedunkelt. Das passiert bei meiner Vorgehensweise nicht, sie wirkt sich nur auf den Himmel aus.
 
Wobei es auch eher wirkt, als ob im Hintergrund ein Gewitter aufzieht. Ich habe eigentlich mit dem RAW-Format und der anschließenden Bearbeitung gute Erfahrungen gemacht. Polfilter geht natürlich auch.
 
Hallo!

Hallo,
ich stelle immer wieder fest, dass bei Landschaftsaufnahmen meine Fotos den Himmel immer eher in einem Grauton zeigen.

Ich werde immer neidisch, wenn ich Fotos sehe mit einem tiefblauen Himmel. Wie machen diese Fotografen das, ist da ein Filter nötig?
Ich denke, der Effekt, den du meinst wurde i.d.R. durch ein Polfilter erzeugt, wie z.B. mein Foto im Anhang.

Ein Polfilter beseitigt auch viele Spiegelungen (z.B. auf deinen Auto-Motiven) und kann bei Fernaufnahmen den Dunst verringern. Für eine DSLR muss es ein "zirkulares" Polfilter sein.

Bedingung für einen richtig blauen Himmel auf dem Foto (wenn der Himmel wirklich blau ist) ist dann die richtige Blickrichtung, die am besten 90° zum Sonneneinfall stehen sollte. Auf meinem Foto ist der Himmel besonders dunkel, da das Foto durch das helle Haus und den Schnee etwas dunkler belichtet ist und wohl auch, weil es in über 2000 m Höhe gemacht ist...also praktisch fast im Weltraum. :lol:
 
Hallo,
nochmal danke für die Antworten.

Ich werde mir einen Polfilter kaufen und mich einwenig mehr mit der Software befassen müssen.

Gruß
Jupp
 
im bulp-modus steht oben ne zahl die langsam größer wird. is zumindest bei mir so. :D

Das is denk ich mal bei allen Cams so, wenn se auf BULB stehen. ermittelt einfach die korrekte Belichtungszeit, stellt auf BULB ein, dann per Fernauslöser z.b. in der rechten Hand (weil die IR-Stelle ja rechts is bei Canon(!)) und Karton in der linken Hand. Zeit kann man ja ablesen, wird ja hochgezählt und ausmachen kann man ja, wann man will ;)
 
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