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Blasse Farben, wie berarbeiten?

xxlpicturemaker

Themenersteller
Hallo,

ich habe mit meiner EOS 400D ein Bild gemacht.
Die Farben sind total blass. Wie und was kann ich bei diesem Bild mit Photoshop noch rausholen?
Wäre über jede Beschreibung/Tipp dankbar!
 
Habe zwar nur Photoshop für Arme (Micrografx Picture Publisher), aber du kannst das mit Sättigung, Kontrast, Helligkeit und Gamma schon mal grob einstellen. Ein bisschen geraderücken könntest du es auch noch, was ich nicht gemacht habe. Hier mein Versuch.
 
Begradigen - Tonwertkorrektur - Belichtung - Selektive Farbkorrektur - Nachgeschärft

Das wäre dann mein schneller Versuch ;)

PS: durch die Komprimierung etwas verpixelt:grumble:
 
- Belichtung hochgesetzt
- gerade gerückt
- Sättigung etwas hochgesetzt
- Definition erhöht (Konturen)
- "Lebendigkeit" nach oben gezogen (KA was der Regler alles genau verändert... prinzipiell alle Farben bis auf Hauttöne)

p.s.:
Hab kein PS nur Aperture -> Aber ich hoffe das ist ok ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Kleiner Tip:

Es sah so aus, wie auf Deinem Original. Du hast ja sogar einen Tropfen oben mittig. Also nächstes Mal vielleicht bei besserem Wetter und dann noch ein Tip:
Die Oper Leipzig sieht Abends ganz nett aus, Stativ und los gehts!

Grüße
 
Nachtrag - grundsätzlich lässt sich das wetterbedingte Licht nicht ändern, aber auch wenn man das so akzeptiert, ist durchaus noch Potential im Bild vorhanden. Allerdings solltest du beim nächsten Mal einige Dinge beachten:

- Stell dich mittig vor das Gebäude, wenn du es in der Frontalen fotografieren möchtest
- Achte darauf, dass dein Objektiv sauber und kein Wassertropfen auf der Frontlinse ist, solche Störungen im Bild werden durch eine nachträgliche Bearbeitung noch verstärkt.
- Denke schon im Vorfeld dran, wie sich das Licht mit der Tageszeit verändern wird und nutze dies für eine stimmungsvolle Beleuchtung - zugegebenermaßen schwierig bei dem Wetter, dass an dem Tag der Aufnahme herrschte.
- vermeide möglichst das untere "Ende" im WW-Bereich, gerade bei dem Bild hast du noch genug Abstand zum Objekt, um auch z.B. mit 20mm Brennweite das Objekt formatfüllend in Szene zu setzen. Vorteil ist die geringere Verzeichnung, welche sich zwar mittels geeigneter Programme korrigieren lässt, aber warum nicht schon beim Fotografieren drauf achten?

Wenn du möchtest, lade ich mal meinen Rettungsversuch hoch und erkläre die vorgenommenen Änderungen.
 
Tonwertkorrektur, Mittlere Kontraste+, Beschnitt,
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich habe mit meiner EOS 400D ein Bild gemacht.
Die Farben sind total blass. Wie und was kann ich bei diesem Bild mit Photoshop noch rausholen?
Wäre über jede Beschreibung/Tipp dankbar!

Da der TO neu ist: Ist das als Aufforderung/Erlaubnis zur Bearbeitung des Bildes gedacht? Falls ja, dies bitte in Zukunft explizit angeben, z.B. "Bitte bearbeitet das Bild und beschreibt, was ihr geändert habt."
An alle anderen, die hier schon Bilder hochgeladen haben: bitte vergewissert euch vor dem Einstellen von bearbeiteten Bildern, das der TO das auch wünscht. Aus der Anfrage des TO lese ich bislang nur, das er eine Beschreibung und Tipps wünscht.


Gruß
Phishkopp
 
Zuletzt bearbeitet:
aus beton geht auch farbe. LAB gradationskurven. gruss

Aua! - das läuft unter Körperverletzung...:evil:

Lieber TO,

Wetter, Tageszeit, Lichtrichtung- und charakteristik üben einen großen Einfluss auf die Farbgüte und Brillianz eines Bildes aus.

Da ist z.B. im Gegenlicht ein deutlicher Lens Flare zu sehen, der die Bildgüte beeinflusst. Gegenlicht hellt das Bild gemeinhin auf und beschneidet die Kontraste - darunter auch die Farbkontraste. Eine Streulichtblende kann für brilliantere Bilder sorgen, aber auch nicht immer. Oft sind auch überflüssige UV-Sperrfilter in Gegenlichtsituationen Ursache für flaue und teilüberstrahlte Bilder.

Überwiegend diffuses Licht hellt mit seinem hohen Weißanteil die Farben zusätzlich auf, was sie weniger intensiv erscheinen lässt. Da Fotografieren "Malen mit Licht" ist, hängen wir Fotografen logischerweise von Art, Richtung und Qualität des zur Verfügung stehenden Lichtes ab.

Können wir das nicht durch die Wahl einer anderen Tageszeit/eines anderen Lichtes beeinflussen, kann nur Bildbearbeitung (in begrenztem Umfang) Abhilfe bringen. Selbstverständlich bietet da RAW als Ausgangsformat mehr Möglichkeiten und weniger Verluste.

LG Steffen
 
Danke für eure hilfreichen Tipps!

Hinweise zur nachträglichen Bearbeitung hast Du ja schon reichlich bekommen. Von mir noch ein paar Hinweise bezgl. der Aufnahme selbst:

1. Das Foto ist unterbelichtet - sowas kann man vor Ort im Histogramm kontrollieren und weil das Gebäude ja nicht wegläuft kann man das Foto ggf. mit besseren Einstellungen wiederholen. Fehler, die man bei der Aufnahme vermeidet, braucht man nämlich später nicht zu korrigieren bzw. man hat mehr Reserven für wirklich notwendige Korrekturen.

2. Das Gebäude springt auch nicht auf und ab, 1/400 s Belichtungszeit war also wohl kaum notwendig. Bei einer Belichtungszeit von 1/100 s hättest Du statt ISO 400 dann ISO 100 nehmen können. Das verringert Rauschen und erhöht den Dynamikumfang. (Okay, der ist hier nicht entscheidend, aber wir wollen ja für allgemeine Fälle was lernen.)

3. Ich sehe in den EXIFs das verwendete Objektiv nicht - aber wenn es das Kit-Zoom war, macht sich abblenden auch positiv bemerkbar. Also dann doch eher 1/50 s und f/5.6.

ciao
volker
 
Mal meine Interpretation, ist relativ unsauber, aus dem Raw oder dem Jpeg in Originalauflösung ginge sicher mehr - Beschreibung folgt später:
 
Also bei dem Motiv würde ich gar nicht mal die Sättigung erhöhen. Das sieht doch aus wie im Bonbonland.

Ich würde die Sättigung eher reduzieren und dafür den Kontrast erhöhen :


Leider war schon das Original nicht sonderlich scharf, sodass auch ich hier nicht zaubern kann ^^ aber ein bisschen Microkontrast erhöht.
 
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