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Bitte was ist das?

devilstorm schrieb:
Das ist ja mal lustig. Hab grad mal auf das Bild geschaut und ein Auge zugehalten und es funktioniert immernoch. Liegt wohl daran, dass das Auge gelernt hat mit solchen Bildern umzugehen.

Den besten Effekt an den Bildern finde ich beim Laden der Seite, wenn die Gifs noch nicht fertig geladen sind und dann stehen. Ab dem Moment wo sie wackeln werden sie 3D.

Könnte man durch erhöhen der Frequenz den "wackeleffekt" verringern und die 3D Wirkung belasse oder ist unser Auge dann zu träge?

Gruß
Thomas

Schneller darfs nicht wackeln, das stört nur. Ich hatte mein Balkonblumen-Wackel-3D-Probebildchen in einem der ersten Antwort-Beiträge auch anfangs auf eine schnellere Wackelfrequenz eingestellt: nur nervig.

Ob der 3D-Effekt bei einem Menschen, der dreidimensionales Sehen wegen eines sehr frühen Augenschadens gar nicht kennt, auch auftritt, wäre wohl noch zu klären. Vielleicht ein Thema für eine Doktorarbeit?

Gruß
Achim
 
achim_k schrieb:
Ob der 3D-Effekt bei einem Menschen, der dreidimensionales Sehen wegen eines sehr frühen Augenschadens gar nicht kennt, auch auftritt, wäre wohl noch zu klären. Vielleicht ein Thema für eine Doktorarbeit?

Als König unter den Blinden (soll der Einäugige ja sein :D - ich bin von Geburt an auf einem Augen sehr stark fehlsichtig, kann z.B. mit diesen 3D-Brillen und diesen Magic-Bildern nix anfangen) kann ich sagen: Der 3D-Effekt tritt bei mir auch auf.
Ist ja auch klar, denn beide Augen sehen in diesem Fall doch das gleiche Bild und das Gehirn baut sich die dritte Dimension aus der Bewegung zusammen. Deswegen ists egal, ob ein Auge oder beide die Informationen zum Gehirn senden (sind ja eh identisch). Diese so geschaffene dritte Dimension kennt das Gehirn aus der Praxis: Beweg den Kopf hin und her und selbst der Einäugige erkennt durch die Perspektivenverschiebung den Raum.

Die anderen Prinzipien der 3D-Darstellung beruhen darauf, daß das linke und das rechte Auge unterschiedliche Informationen bekommen und das Gehirn daraus eine Räumlichkeit baut. Wenn man nur ein Auge hat, bzw. die Informationen eines Auges nicht stark genug sind, fehlt hier die Hälfte der Informationen und das Gehrin kann sich keine dritte Dimension bauen.

Übrigens: Selbst als "Einäugiger", der im Schulsportunterricht immer den Ball in die Fresse bekommen hat, weil er die Entfernungen nie einschätzen konnte, kann man sich im Laufe des Lebens 3D-Erfahrung aneignen. Irgendwann hat man im Gefühl wie weit ein einzelner Gegenstand entfernt ist :D .
 
DottoreMabuse schrieb:
Als König unter den Blinden (soll der Einäugige ja sein :D - ich bin von Geburt an auf einem Augen sehr stark fehlsichtig, kann z.B. mit diesen 3D-Brillen und diesen Magic-Bildern nix anfangen) kann ich sagen: Der 3D-Effekt tritt bei mir auch auf.
Ist ja auch klar, denn beide Augen sehen in diesem Fall doch das gleiche Bild und das Gehirn baut sich die dritte Dimension aus der Bewegung zusammen. Deswegen ists egal, ob ein Auge oder beide die Informationen zum Gehirn senden (sind ja eh identisch). Diese so geschaffene dritte Dimension kennt das Gehirn aus der Praxis: Beweg den Kopf hin und her und selbst der Einäugige erkennt durch die Perspektivenverschiebung den Raum.

Die anderen Prinzipien der 3D-Darstellung beruhen darauf, daß das linke und das rechte Auge unterschiedliche Informationen bekommen und das Gehirn daraus eine Räumlichkeit baut. Wenn man nur ein Auge hat, bzw. die Informationen eines Auges nicht stark genug sind, fehlt hier die Hälfte der Informationen und das Gehrin kann sich keine dritte Dimension bauen.

Übrigens: Selbst als "Einäugiger", der im Schulsportunterricht immer den Ball in die Fresse bekommen hat, weil er die Entfernungen nie einschätzen konnte, kann man sich im Laufe des Lebens 3D-Erfahrung aneignen. Irgendwann hat man im Gefühl wie weit ein einzelner Gegenstand entfernt ist :D .

Danke für deinen Beitrag, ist auch alles nachzuvollziehen. Ich habe beim Lesen erst noch gedacht: wer weiß, ob er wirklich den selben Eindruck hat, wie jemand, dem das räumliche Sehen geläufig ist, aber eigentlich stellt sich ja auch für den "normal" räumlich Sehenden bei diesen Wackelbildchen kein richtiger Raumeindruck ein. Es ist, wie du schreibst, nur der Eindruck, den man von der Bewegung im Raum kennt. Richtige Tiefe empfindet man nicht.



Gruß
Achim
 
ich denke mal, durch das Wackeln wird eine Art Kamera-Fahrt simuliert. Dadurch erkennen wir in einem Bild, welche Objekte näher sind (bewegen sich mehr) und welche weiter weg.
Das Gehirn kann dies Information dann weiterspinnen und glaube eine räumliche Tiefe zu erkennen - weil ja durch die Bewegung eine zusätzliche Information zu den 2 Dimensionen hinzukommt.
 
Ich hatte bei Geburt einen starken Schiel-Sehfehler, und bei der operativen Behebung des Fehlers hat der Arzt die Augen irgendwie von einander getrennt. Seitdem (also seit ich denken kann) kann ich zwar auf beiden Augen sehen, allerdings nur auf einem Auge gleichzeitig. Ich kann zwischen den Augen hin- und herschalten, es findet jedoch keine Ueberlagerung der Bilder in der Mitte statt (das zweite, jeweils inaktive Auge sieht zwar noch den Rest, aber nur unscharf am Rand). Faktisch sehe ich also wie ein Einäugiger. (Für Euch leicht nachzuvollziehen: Einfach ein Auge zuhalten.)

Mein Leben wurde dadurch folgendermaßen beeinflusst:

- Zunächst mal sehe ich alles ganz ausgezeichnet, ohne Probleme.
- Die von Euch gezeigten 3D-Wackelbilder sehe ich ganz ausgezeichnet dreidimensional, so wie jeder andere Mensch auch. Klar, das täuscht ja auch die Realität täuschend echt vor!
- Rot-Grün-Bilder halte ich (analog zu DottoreMabuse) für den größten Schwachsinn, der je erfunden habe. Ich sehe dort nämlich überhaupt nichts, nur Rot und Grün.
- Wenn der Augenarzt mir das graue Flimmerbild vor die Nase hält und fragt, ob ich die Katze sehe, zeige ich ihm einen Vogel. Welche Katze?? Das ist ein Haufen grauer Punkte, that's it. Jeden, der darauf eine Katze sieht, sollte man in die Klapsmühle stecken. ;-)
- Brauche beim Gewehrschießen auf der Kirmes und zum Fotografieren kein Auge zuzumachen (sieht für andere lustig aus), schalte einfach auf das richtige Auge um (ja, das geht! Ihr könnt das nicht, aber ich!).
- Sehe die ganze Welt genauso 3D wie Ihr auch, jedoch ohne den "gefühlten" 3D-Effekt. Wie soll man das beschreiben? Natürlich weiss ich, dass der Bildschirm vor meinen Augen dreidimensional ist, er könnte aber auch jede andere Form haben, die ihn für mich dreidimensional aussehen lässt. Vor meiner Nase könnte auch ein Bildschirm im richtigen Winkel an die Wand gemalt sein, ich würde den Unterschied vielleicht nicht bemerken. In der Tat falle ich vereinzelt auf dreidimensionale Abbildungen von Gegenständen herein, die gar keine sind.
- Durch logisches Denken habe ich herausgefunden, dass Kinofilme für mich tausendmal realistischer sind als für Euch, denn ich sehe die Welt auf der Leinwand kein bisschen anders als in Wirklichkeit. Während Ihr euch also langweilt, weil kein 3D, ist für mich jeder Kinobesuch wie das wahre Leben. Und das zum gleichen Preis! Na, neidisch? :-)
- Bei mir findet keine komische Verdoppelung des Vorder- oder Hintergrundes statt. Wenn ich also einen Bleistift vor mein Auge halte, dann sehe ich genau einen Bleistift und einen Hintergrund und nichts doppelt. (Leute mit richtigem Sehvermögen haben mir erzählt, dass man damit doppelt sieht. Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Kann das mal jemand für mich aufzeichnen oder fotografisch darstellen?
- Habe schon einige Sprüche gehört: "Und damit darf man Auto fahren? Unglaublich!" Da kontere ich dann immer: Wieso darf jemand Auto fahren, der den Hintergrund doppelt sieht, wenn er einen Bleistift ganz dicht vor seine Nase hält? Lebensgefährlich! Wie viele Kinder hast Du schon überfahren, weil Du sie doppelt gesehen hast?
- Das Einschätzen von Entfernungen ist in der Tat etwas schwierig. Es kommt oft vor, dass ich mit meiner Hand etwas umwerfe, weil ich eigentlich dachte, es wäre weiter weg. Dazu ein einfacher Test: Verbindet Euch mal ein Auge (oder haltet es zu), hockt Euch vor einen Tisch (so dass die Tischplatte auf Augenhöhe steht) und versucht mit einer Flasche ein auf dem Tisch stehendes Glas einzuschenken. Ihr werdet das Wasser wahrscheinlich daneben gießen, wenn Ihr mit dem Kopf wirklich auf Höhe der Tischplatte bleibt. Und Ihr werdet ganz erschrocken sein, wie Euch das passieren konnte. Denn Ihr seid ja nicht blind, oder? Alternativ könnt Ihr auch alle ein Auge zumachen und versuchen, Euch mit ein paar Biergläsern in der Mitte auf Augenhöhe zuzuprosten. Wetten, das gibt Scherben? Man muss das üben, so zu leben, dann klappt's irgendwann.
- Ball fangen? Nimmer! Vor allem, wenn er seitlich an mir vorbeifliegt (Tennis, Badminton etc.) Wenn er gerade auf mich zufliegt, klappt es vielleicht noch.
- Ehrlich gesagt, ist es für mich sehr schwer vorzustellen, wie Ihr sehen könnt! :-)

Würde insbesondere von Dottore Mabuse gerne mal hören, ob er die Probleme mit dem Umwerfen von Gegenständen auch hat. Interessanterweise kenne ich keine medizinische Bezeichnung für meinen Sehfehler, aber ich habe schon gehört, dass eine ganze Reihe von Menschen davon betroffen ist.

Viele Grüße aus dem 2D-Reich (ich liebe es hier!)

Uli

@Achim_K

Im Gegenteil, gerade der nicht räumlich Sehende hat bei den Wackelbildern einen besonders starken 3D-Effekt, denn er sieht die richtige Welt ja auch nicht anders. Wie schon weiter oben beschrieben: Das Kino ist für mich viel realistischer als für Euch.

@elastico

ich denke mal, durch das Wackeln wird eine Art Kamera-Fahrt simuliert. Dadurch erkennen wir in einem Bild, welche Objekte näher sind (bewegen sich mehr) und welche weiter weg.

Nicht ganz richtig. Schau bitte nochmal genau hin: Bei den Wackelbildern wird ein "Drehpunkt" simuliert, das ist ein Gegenstand in einer bestimmten Entfernung (zum Beispiel der Stock auf dem Bild weiter oben, ein gutes Beispiel). Um diesen Drehpunkt dreht sich die Kamera. Logischerweise bewegt sich der Drehpunkt überhaupt nicht, alles andere bewegt sich. Und zwar umso stärker, je weiter der Abstand des Objekts zum Drehpunkt. Der Horizont bewegt sich am stärksten. Gegenstände vor dem Drehpunkt bewegen sich in die eine Richtung, Gegenstände hinter dem Drehpunkt in die andere. Dadurch entsteht der Eindruck eines Raumes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beethoven80 schrieb:
Viele Grüße aus dem 2D-Reich (ich liebe es hier!)
Hi Uli,

danke für den spannenden "Einblick" in das 2D-Reich - ich fand Deinen Beitrag klasse und vor allem gehst Du sehr positiv mit deinem "Handycap" um, das ist bewundernswert! Es ist völlig logisch, dass jemand, der nichts anderes kennt, auch nichts vermisst, aber trotzdem neugierig auf die "andere "Wahrnehmung ist.
Du hast noch einen weiteren Vorteil mit deiner 2D-Sicht, greade bezüglich Fotografie: wir 3D-Seher müssen jedesmal mit der Enttäuschung leben, wenn wir das reale 3D-Bild dann auf 2D abgebildet auf dem PC oder Monitor sehen - Du hast immer die WYSIWYG-Ansicht (what you see is what you get).
 
Hallo Uli
danke für deine interessante Darstellung. Ein paar Anmerkungen:

- Brauche beim Gewehrschießen auf der Kirmes und zum Fotografieren kein Auge zuzumachen (sieht für andere lustig aus), schalte einfach auf das richtige Auge um (ja, das geht! Ihr könnt das nicht, aber ich!).

Das geht mit etwas Übung auch beim 2-äugig Sehenden. Man kann sich auf ein Auge konzentrieren und das andere quasi ignorieren lernen. Z.B. beim Blick durch den Sucher einer Kamera (das Sucherbild sollte nicht zu dunkel sein), Mikroskop, Bronchoskop kann ich das andere Auge auch offen lassen.

- Bei mir findet keine komische Verdoppelung des Vorder- oder Hintergrundes statt. Wenn ich also einen Bleistift vor mein Auge halte, dann sehe ich genau einen Bleistift und einen Hintergrund und nichts doppelt. (Leute mit richtigem Sehvermögen haben mir erzählt, dass man damit doppelt sieht.

Diese Verdoppelung wird normalerweise gar nicht bemerkt. Das Interesse richtet sich ja auf den Bleistift. In dem Moment, wo ich mein "Augenmerk" auf den Hintergrund richte, ist er nicht mehr doppelt da, sondern der Bleistift verdoppelt sich. Die doppelte Darstellung des Bleistifts wird aber auch nicht bemerkt. Der Bleistift verdeckt auch nicht den Hintergrund, weil das Bild im Sehzentrum aus beiden Netzhautbildern zusammengefügt wird und der Bleistift nicht für beide Augen den selben Ausschnitt des Hintergrundes verdeckt.

@Achim_K

Im Gegenteil, gerade der nicht räumlich Sehende hat bei den Wackelbildern einen besonders starken 3D-Effekt, denn er sieht die richtige Welt ja auch nicht anders. Wie schon weiter oben beschrieben: Das Kino ist für mich viel realistischer als für Euch.

Dieser Satz bestätigt mich in der Ansicht, dass diese Wackelbildchen zwar einen räumlichen Eindruck vermitteln, der aber nicht identisch mit dem räumlichen Eindruck des zweiäugig Sehenden ist.

An Kusie:
wir 3D-Seher müssen jedesmal mit der Enttäuschung leben, wenn wir das reale 3D-Bild dann auf 2D abgebildet auf dem PC oder Monitor sehen

Wenn ich beim Fotografieren skeptisch bin, ob die Wirkung des Motivs auf mich nicht zu sehr vom räumlichen Eindruck abhängig ist, den ich ja nicht einfangen kann, halte ich mir versuchsweise mal ein Auge zu. Ich habe schon ein paarmal danach auf die Aufnahme verzichtet!


Gruß
und schönes Wochenende!
Achim
 
@Beethoven80:
Klar, ich habe schon alles umgeschmissen, was es umzuschmeißen gibt, bin gegen Dinge gerannt und habe (wie schon erwähnt) alle Formen von Bällen gegen den Kopp bekommen. Aber, was uns nicht tötet, macht uns nur härter, nicht wahr? :D :D

Erstaunlicherweise bin ich (auch mein "sehendes" Auge ist stark kurzsichtig) ein ziemlich guter Schütze (es lebe die Kontaktlinse!).

Allerdings hat meine Lebenswirklichkeit scheinbar einen engeren Radius um mich herum, als bei Normalsichtigen. Im Urlaub war mein Kumpel für die "Fernaufklärung" zuständig, ich für die "Nahaufklärung", denn was er in der Entfernung wahrgenommen hat, konnte ich nicht mehr sehen und er hat (das fand ich sehr interessant) die naheliegenden Dinge oft übersehen. Auch habe ich das Gefühl meine Umgebung genauer wahrzunehmen, weil ich mir "mehr mühe beim Gucken geben muss" :rolleyes:

Naja, Tel Aviv!
 
Kusie schrieb:
Hier mal zwei Versuche:

einmal mit maximaler Wackelfrequenz (1/100 Sekunde):
gate2.gif


Und einmal mit 5/100 Sekunden:
gate3.gif

Bei dem Bild sehe ich in der Tat einen minimalen 3D-Effekt und zwar daß in der rechten Hälfte der Hintergrund was weiter weg ist. Aber wirklich 3D wo man ernsthaft in einen Raum "reintaucht" ist doch irgendwie was anderes. Das Gewackel is da echt nix für mich.... das macht mich beim Draufkucken hauptsächlich kirre :)

viele Grüße
Thomas
 
Ich habe mir den MS GIF Animator runtergeladen, aber es funktioniert nicht richtig. Habe schon einiges rumprobiert, doch das 2. Bild blitzt nur kurz auf, das erste steht viel länger. Warum? Was stimmt nicht?
j.

EDIT: Problem gelöst: Man muss die Frequenz für beide Bilder getrennt einstellen. :-)

EDIT2: Das Schwierigste ist wohl die Bilder zu fotografieren und dabei den Mittelpunkt perfekt zu erwischen. Ich habe es im Nahbereich probiert, aber es sieht nicht wirklich gut aus. Vielleicht klappt es im weiteren Bereich besser?
Hier ein Beispiel von mir:
Ketchup.gif

Der Hintergrund wackelt zu stark und der Mittelpunkt ist noch nicht gut getroffen. Bilder für Stereo-GIF sind eine Kunst zu fotografieren :-). Habe mit Paint auf GIF abgespeichert und die Verluste sind doch sehr stark. Ist das immer so?

Edit3: ich glaube, der Jim Gasperini verwendet eine Spezialkamera. Sonst hätte er die Wasserspritzer nicht so drauf bekommen können. Evtl. 3 kleine Cams zusammengeschaltet auf einer Schiene?
http://www.well.com/user/jimg/stereo/stereo_list2.html
 
Zuletzt bearbeitet:
jenne schrieb:
Habe mit Paint auf GIF abgespeichert und die Verluste sind doch sehr stark. Ist das immer so?

Nimm mal den Ulead Gif Animator, das gibts als Shareware. Damit sehen die gifs schöner aus, und der nimmt auch jpgs als Ausgangsmaterial. Hier ein Bild von mir:

wackel0dg.gif
 
BBB schrieb:
Nimm mal den Ulead Gif Animator, das gibts als Shareware. Damit sehen die gifs schöner aus, und der nimmt auch jpgs als Ausgangsmaterial.

Aha, es geht auch mit jpegs. Die Testversion ( http://www.ulead.de/ga/runme.htm ) geht nur für 30 Tage und man muss sich registrieren lassen, um sie zu holen. Vielleicht mache ich es noch. Wie hast du fotografiert? Aus freier Hand zeitversetzt mit gleicher Kamera (wie ich)? Bei der Vogelhütte links sieht es farblich ganz witzig aus. :-)
j.
 
hallo
ich habe bei meinem Balkonblumen-Wackelbildchen (Seite 1 dieses Threads) die beiden Einzelbildchen in Photoshop auf 2 Ebenen (mit 50%Deckung) zur Deckung eines zentralen Punkts gebracht, mit dem Beschneidungswerkzeug einen Ausschnitt festgelegt und dann erst die 2 Gifs erzeugt. Dazu einfach einmal die obere Ebene aktiviert und einmal nicht. Es ist leichter die Bilder hinterher zu zentrieren als schon bei der Aufnahme.
Ich habe übrigens den Eindruck, dass man den Aufnahmeabstand der Einzelaufnahmen kleiner halten sollte als bei einer normalen Stereoaufnahme, also weniger als Augenabstand.

Gruß
Achim
 
achim_k schrieb:
hallo
ich habe bei meinem Balkonblumen-Wackelbildchen (Seite 1 dieses Threads) die beiden Einzelbildchen in Photoshop auf 2 Ebenen (mit 50%Deckung) zur Deckung eines zentralen Punkts gebracht, mit dem Beschneidungswerkzeug einen Ausschnitt festgelegt und dann erst die 2 Gifs erzeugt. Dazu einfach einmal die obere Ebene aktiviert und einmal nicht. Es ist leichter die Bilder hinterher zu zentrieren als schon bei der Aufnahme.
Ich habe übrigens den Eindruck, dass man den Aufnahmeabstand der Einzelaufnahmen kleiner halten sollte als bei einer normalen Stereoaufnahme, also weniger als Augenabstand.

Das mit dem Übereinanderlegen versuche ich auch nochmal. Ich habe es ansonsten auch schon mit Zuschneiden gemacht, nur ohne Übereinanderlegen. Einmal war der zentrale Punkt auch ausserhalb der Schärfentiefe. Dann geht es einfach nicht brauchbar zu machen. Mit weniger als Augenabstand war auch mein Eindruck.
j.
 
Habe ULead PhotoImpact XL günstig gekauft (ist wohl nicht die neuste Version, aber egal). Da war auch der GIF-Animator 5.05 mit drin. Habe mal mein Fahrrad fotografiert. Ist jetzt auf jeden Fall nicht mehr so grieselig wie vom MS GIF-Animator, da ich Jpegs als Ursprungsbilder nehmen konnte.
j.

EffendiGarten2.gif
 
jenne schrieb:
Habe ULead PhotoImpact XL günstig gekauft (ist wohl nicht die neuste Version, aber egal). Da war auch der GIF-Animator 5.05 mit drin. Habe mal mein Fahrrad fotografiert. Ist jetzt auf jeden Fall nicht mehr so grieselig wie vom MS GIF-Animator, da ich Jpegs als Ursprungsbilder nehmen konnte.
j.

EffendiGarten2.gif

Die Konstruktion dieses "Fahrrades" find ich ja genauso interessant wie die Wackelbildtechnik. Wird da die Kette durch so eine Art Schlauch geführt, damit man sich das rechte Bein nicht ölig macht? Und der Sitz, scheint federnd-elastisch konstruiert zu sein. Klickpedale. Kriegt man da nicht kalte Füße bei anstrengenden Fahrten bergauf?

Achim
 
achim_k schrieb:
Die Konstruktion dieses "Fahrrades" find ich ja genauso interessant wie die Wackelbildtechnik. Wird da die Kette durch so eine Art Schlauch geführt, damit man sich das rechte Bein nicht ölig macht? Und der Sitz, scheint federnd-elastisch konstruiert zu sein. Klickpedale. Kriegt man da nicht kalte Füße bei anstrengenden Fahrten bergauf?

Ich habe bei diesem Bild nur eine ganz geringe Versetzung der Kamera gewählt, also weniger als bei meinem Ketchup-Bild. Sonst wackelt der Hintergrund zu extrem.
Das Effendi habe ich mit einem Freund entwickelt (ich zeichne es in CAD) und lasse es bei einem Rahmenbauer schweissen, siehe auch www.effendibikes.de . Kommerziell sind wir noch nicht und lassen es wohl auch, da es kaum rentabel wird (man müsste dann besser ganz viele Rahmen in Taiwan billig schweissen lassen und der Einstieg ist uns zu groß). Also nur ab und zu ein Neues und das alte verkaufen.
Die Kette läuft in einem Teflonrohr, ist sauberer als ohne und problemlos. Der Carbonsitz ist nicht federnd (sonst könnte man nicht so hart beschleunigen). Klickpedale sind beim Lieger noch wertvoller als beim Rennrad, aber man kann auch mit normalen Pedalen fahren. Es ist tatsächlich eine geringfügig größere Tendenz zu "kalten Füßen" vorhanden als beim Rennrad. Ist aber auch kein Problem. Jedenfalls kein Vergleich mit den Sitzproblemen, die ich vom "normalen" Rad her kenne. Beim Liegerad kann ich auch Langstrecken fahren ohne besonders abgehärtet zu sein (fahre nur ca. 1500 Jahreskilometer und fahre auch problemlos ohne Sitzbeschwerden Strecken über 250 km am Tag). Eigentlicher Vorteil des Rennliegerades ist die Aerodynamik. Den Speedvorteil kann man berechnen unter http://www.kreuzotter.de/deutsch/speed.htm . Bergauffahren klappt auch gut, nur wiegt es etwas mehr als ein Rennrad (das Effendi RLR wiegt 12 kg).
j.

PS: Wer sich für Lieger interessiert kann auch beim www.liegeradforum.de reinschauen :-).
 
jenne schrieb:
............Eigentlicher Vorteil des Rennliegerades ist die Aerodynamik. ........

Das ist jetzt ein bisschen "off topic", aber ich hab mal gelesen, dass der Liegeradfahrer zwar eine geringere Stirnfläche hat als ein Rennradfahrer, aber dafür der Luftwiderstandsbeiwert Cw schlechter ist. Vorteile hätte man nur, wenn wengistens eine tropfenförmige Verkleidung hinter dem Fahrer angebracht wäre. Ich glaube, da gabs mal Windkanalversuche, ist schon ein paar Jahre her.
Ich persönlich muss auch mal aus dem Sattel gehen und hart antreten können.

Gruß vom Rennradfan

Achim

PS. 250 Km mit dem Rennrad am Tag sind auch ohne Sitzbeschwerden möglich.
 
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