Ein paar Dinge, die mir auf die schnelle Einfallen:
Pose:
Brüste im Liegen zu fotografieren geht zwar, aber nur mit Hilfsmitteln (es sei denn sie sind eher handlich oder silikoniert).
Im Normallfall folgen sie auch im Liegen der Schwerkraft und wandern zu Seite und flachen ab -> die schöne Form ist weg. Du hast durch die Armstellung diesen Effekt noch verstärkt.
Schau dir mal andere Fotos von liegenden Frauen an -> da ist fast immer ein BH oder die Arme mit im Spiel um das Gewebe wieder mehr in die Mitte zu bekommen.
Apropos BH: den sollte dein Modell früh genug vor den Aufnahmen Entfernen -> man sieht noch die Abdrücke des Bügels.
Zwar sind die Tropfenspielereien im Liegen einfacher, aber damit Posieren ist stehend sicher leichter.
Schnitt:
Was möchtetst du zeigen?
Perlenkette? Achselhöhle? Hosenbund?
Eben nicht. Also Bildschnitt anders legen.
Licht:
Dein Licht kommt aus einer völlig unnatürlichen Position.
Die Brust wirft einen Schatten in Richtung Schulter. So etwas wirkt imho immer komisch, weil der Betrachter es nicht gewohnt ist. In der Natur kommt Licht von oben oder von der Seite.
Schau dir mal die Low-Key /Wassertropfenbilder in der galerie an und Analysiere das Licht. zB die Fotos von TD-Fotodesign.
Es kommt in Vielen Fällen leicht von schräg gegenüber der Kamera.
Die S/W-Umwandlung bzw. Farbkorrektur (wenn man sich die Lichtquellen nicht aussuchen kann) kommt dann ganz zum Schluss.
Material:
In der Tipps und Tricks-Abteilung hier findest du sicher einige Anleitungen.
Es ist nämlich nicht immer nur Wasser im Spiel.
Stichwörter sind Babyöl und Glycerin.
Hoffe es hilft dir etwas weiter.
lg Bernd