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Bitte um kurze Beurteilung Tamron 90 Makro

Kusie

Themenersteller
Hallo alle,

nachdem ich im letzten Sommer so viel Spaß am Bienen, Blümchen und Schmetterlinge knipsen hatte, und mich das Tamron 28-75 als Makrolinse nicht 100% zufriedengestellt hat, hab ich mir nun das 90er Tamron geleistet.

Ich möchte die geneigten Besitzer dieses Objektivs kurz bitten, die angehangenen Bilder zu begutachten und ein kurzes Statement dazu abzugeben. Meine Testbilder sind alle aus der Hand und ohne Stativ gemacht. Der Fokus scheint soweit gut zu sitzen, und im Fernbereich bin ich mit der Schärfe (insb. bei Offenblende) soweit zufrieden, ganz sicher bin ich mir noch nicht im absoluten Makrobereich.

Ich hab auch noch ein paar dumme Fragen zum Tamron:
- nutzt ihr eigentlich die Geli? Die Frontlinse sitzt so tief, dass ich nicht den eindruck habe, dass man das Ding bei Makroaufnahmen nicht braucht, was meint Ihr?

- die MF-AF Umstellung finde ich etwas "komisch", geht zwar fix, aber kommt mir mechanisch nicht so stabil vor, ist das eine Schwachstelle? Schonmal bei jemand Defekte dort aufgetreten?

Unten angehangen mal der Fernbereich, finde das Bokeh ganz nett und die Schärfe bei Offenblende OK. Die Bilder sind alle aus RAW mittels Lighroom mit der Kameravorgabe (Schärfe 25) nach JPEG exportiert, die Crops sind nicht weiter bearbeitet, die Gesamtbilder natürlich schon (verkleinert, nachgeschärft).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier nun Beispiele aus dem Makrobereich, ich finde es erstaunlich, wie klein der Schärfebereich selbst bei Blende 8 ist (siehe weisse Blüte).
 
Hallo,

bin Besitzer eines Tamrons.

Nein ich benutze die Sonnenblende nicht, habe noch nie Probleme deswegen gehabt - Frontlinse ist weit genug "versteckt".

Auch die Umstellung Autofokus - Manuel funktioniert einwandfrei - habe noch nie gehört das dort etwas kaputtgegangen sei.

Zu Deinen Bildern:

Schärfe sieht OK aus - bis auf Blüte 2 und 3 - denke die hast Du verwackerlt.

Das Tamron ist eine der besten Makrolinsen im ca. 100 Bereich - hatte schon 3 und alle, auch mein Aktuelles stellt mich voll zufrieden!

LG
 
- nutzt ihr eigentlich die Geli? Die Frontlinse sitzt so tief, dass ich nicht den eindruck habe, dass man das Ding bei Makroaufnahmen nicht braucht, was meint Ihr?
Die habe ich noch nie gebraucht. Inzwischen klebt an der GeLi eine Sonnenfilterfolie drauf, da diese GeLi auch an meinem alten Tamron 70-300 passt.
- die MF-AF Umstellung finde ich etwas "komisch", geht zwar fix, aber kommt mir mechanisch nicht so stabil vor, ist das eine Schwachstelle? Schonmal bei jemand Defekte dort aufgetreten?
Ich reiße seit über einem Jahr an dem Umschalter rum, ohne dass etwas passiert ist oder dass er sich anders anfühlt als noch am Anfang.
 
Ich habe es auch, bin sehr zufrieden und hatte noch keinen Grund zu klagen. Ich habe auch noch nie etwas schlechtes über dieses Objektiv gehört. Auch als Potraitobjektiv geeignet, allerdings etwas langsam. Dafür ist das Preis- Leistungsverhältnis :top:
Hier ein Beispiel
Anhang anzeigen 233272
Fotoboy
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Schärfe Deines Tamron ist im Rahmen dessen was das Objektiv so leistet, also sehr gut :D.

Die Geli ist bei mir schon am ersten Tag mit der Verpackung in den Keller gewandert und wurde seit dem nicht mehr gesehen - und auch nicht vermisst... wie sieht die nochmal aus?:rolleyes:

Der AF/MF Umschalter ist zwar von der Art etwas gewöhnungbedürftig und birgt auch so seine Nachteile, ist an meiner Linse aber mechanisch einwandfrei.

Gruss,

Wahrmut
 
(...) im Fernbereich bin ich mit der Schärfe (insb. bei Offenblende) soweit zufrieden, ganz sicher bin ich mir noch nicht im absoluten Makrobereich.
Ich weiß genau, was Du meinst, es ging mir genauso mit dem Canon EF 100/2.8 Macro. Schärfe im Normalbereich super, aber im absoluten Nahbereich scheinbar weniger. Ich vermutete auch zuerst, der Fokus würde da vielleicht nicht 100% sitzen.

Die Erklärung ist unser Bayer Sensor, welcher prinzipbedingt bei den - im starken Makrobereich - fast monochromen Flächen satte 66% seiner Auflösung verliert und diese Bilder daher einfach weicher wirken, als wäre eben nicht 100% fokussiert. Leider verschenkt der Bayer Sensor 2/3 des einfallenden Lichts, bzw. 2/3 aller Farbinformationen, die dann nachher geraten - ahem ich meine natürlich interpoliert werden. Das Prinzip wurde 1975 patentiert und zwischenzeitlich immer weiter verfeinert, sodaß seine Nachteile kaum noch auffallen, außer eben bei Makromotiven.

Deine Bilder sind exzellent, auch der Makrobereich ist IMHO bestens und ich sehe woher der gute Ruf des Tamron 90 kommt. Kein Grund zur Sorge auch andere Makrolinsen machen den Job im starken Makrobereich nicht besser, weil's halt am Sensor liegt. Hier ist der Foveon stark überlegen.

Viele Grüße Frederick
 
Ich bin mit der Linse eigentlich auch super zufrieden.

Gegenlichtblende benutze ich nicht weil es zu oft vorgekommen ist, dass ich mit ihr an etwas angestoßen bin als ich Makro Aufnahmen machen wollte.
 
Hi,
ich danke Euch allen herzlich für Eure Einschätzung! :top:

Jetzt warte ich sehnsüchtig auf die ersten Krabbelviecher und Schmetterlinge und übe derweil das sanfte Anschleichen mit Kamera auf Stativ :ugly: na, dass kann heiter werden, bei der geringen Entfernung, die man mit dem Tamron 90 braucht, um wirklich 1:1 abzulichten :eek: nachdem ich das erstem Mal wirklich ein 1:1 Foto gemacht habe und sah, dass ich dafür bis auf wenige Zentimeter ans Motiv rangehen musste, wollte ichs zuerst direkt zurückschicken und auf ein 180er Makro sparen, aber erstens sind die mir zu groß und schwer (ohne Stativschelle nicht zu handlen) , und zweitens mach ich jetzt nicht so viele Makros, dass sich das Geld lohnt.
Mal schauen was die Saison bringt. Vielleicht kauf ich mir ein paar Dosen Eisspray, friere die Flattermänner ein und versuche dann sowas hier:
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/21267/display/3464656 :lol:
 
Mal schauen was die Saison bringt. Vielleicht kauf ich mir ein paar Dosen Eisspray, friere die Flattermänner ein (...)
Eine weniger drastische Alternative wäre vielleicht dies: Insekt mit Blitzgerät anblitzen, einen Meter weiter rangehen, nochmals blitzen, dasselbe einige Male wiederholen und dann in Ruhe ablichten. Die Tiere sind dann (temporär) geblendet und fliegen nicht weg, weil sie ja nicht sehen würden wohin sie fliegen. Das Tamron 90 hab ich mir auch überlegt, aber leider ist der AF langsam und hörbar (ich habe nur USM Objektive). Mit dem Canon hab ich schon eine Biene im Flug "erwischt", was ohne schnellen Ring USM undenkbar wäre (Du weißt ja selbst, wie gering die Schärfentiefe ist).

Das sieht in der Tat wie ein eingefrorenes, bzw. langsam auftauendes Insekt aus. Ist damit relativ einfach abzulichten und sollte Dir mit Stativ ebenso gut gelingen. Denk an die Beugungsunschärfe, Blenden ab ca. 16 erkaufen die höhere Tiefenschärfe durch Detailverlust.

Viele Grüße Frederick
 
Wenn's auch Summviecher sein dürfen brauchst du nicht mehr warten...:top:
Hey, tolle Aufnahme, war das ein Tele mit Achromat davor? Tja, Bienen und Hummeln im Flug beim Nektarsammeln zu fotografieren finde ich schon extrem schwierig, einzige Chance ist da wohl vorfokussieren, warten and dann gib´ ihm mit 5 fps :D
 
Tja, Bienen und Hummeln im Flug beim Nektarsammeln zu fotografieren finde ich schon extrem schwierig
Mit schnellem AF geht es aber (siehe Anhang)

einzige Chance ist da wohl vorfokussieren, warten and dann gib´ ihm mit 5 fps :D
Keine Chance auf scharfe Bilder. Der Schärfentiefebereich ist einfach zu klein, die Wahrscheinlichkeit daß sich Dein Flugobjekt genau dahin begibt ist fast Null.
 
Hey, tolle Aufnahme, war das ein Tele mit Achromat davor? Tja, Bienen und Hummeln im Flug beim Nektarsammeln zu fotografieren finde ich schon extrem schwierig, einzige Chance ist da wohl vorfokussieren, warten and dann gib´ ihm mit 5 fps :D

Gebe Frederick recht: nur mit AF! Manuell ist es wie Lotto - der schnelle AF der 30D mit dem zentralen Sensor + mein Sigma 2.8/150 bringen es aber wirklich gut. Hier war sogar noch der 1.4er TC von Sigma dazwischen!
 
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