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Bitte um Hilfe: Suppenzoom EOS 500d oder S100FS ?

Die Kamera ist die beste Kompakte. Aber selbst mit dem übelsten Glasscherben vorne drauf ist die Qualität bei der einfachsten DSLR um Eckhäuser besser.

Das würde ich mit Sicherheit so nicht stehen lassen !

man siehe mal hier

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=456699

oder hier

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=4425966&postcount=24

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=5230293&postcount=201
 
Die Kamera ist die beste Kompakte. Aber selbst mit dem übelsten Glasscherben vorne drauf ist die Qualität bei der einfachsten DSLR um Eckhäuser besser.
Ich frage mich eigentlich auch: Warum sollte ein 14x oder 18x-Zoom an einem 58 mm² (Fuji F100fs) oder sogar nur ca. 27 mm² (Panasonic FZ38) großen Sensor mit 11 bzw. 12 Millionen Pixeln besser abbilden als ein Objektiv, das soviel kostet wie eine dieser Kameras und max. 15 Millionen Pixel auf ca. 350 mm² Sensorfläche bedienen muss?

Zudem würde mich manchmal die Rauschunterdrückung einer Bridge schon bei minimalen ISO-Werten stören. Man muss zwar nicht so genau hinschauen, aber wofür sollen sonst diese zweistelligen Megapixelzaheln gut sein?

Ich sehe es nach wie vor so: Unabhängig vom Preis erzeugt die DSLR-Variante auf keinen Fall schlechtere Fotos (um wieviel besser - darüber kann man jetzt streiten) und man hat immernoch die Möglichkeit, sich für bestimmte Zwecke ein spezielleres Objektiv anzuschaffen. Man kann natürlich auch eine Bridge und eine DSLR mit speziellen Objektiven nebeneinander betreiben. Wie man will. Ich hatte aber, als ich die DSLR neu hatte, meine Bridge noch mit im Urlaub dabei, weil ich noch keine so vielseitigen Objektive für die DSLR hatte. Die Unterschiede waren aber schon deutlich; ich meine jetzt nicht einfach "besser und schlechter" sondern man hat schlichtweg gesehen, dass die Fotos von unterschiedlichen Kameras kamen und das hat mich etwas gestört.
 
d.h. gehe ich dann richtig in der Annahme, dass du meinst, die Bildqualität sei ebenbürdig und lohnt deshalb nicht?

Je nachdem was du knipst, merkt man manchmal kein großen Unterschied, besonders bei Landschaftsfotos.
Die 500D ist für den derzeitigen Preis nicht lohnenswert, besonders wie du auch schon schreibst für 1100€ mit einem Superzoom.
Die Video Funktion bei DSLRs ist noch neu und deshalb gibt es auch noch keine all zu günstigen Modelle auf dem Markt.
Ist der Faktor Video Funktion entscheidend für dich in deiner Wahl?
 
Ich hatte die S100FS und nun die 40D.

Grundsätzlicher Unterschied:

die S100FS hat einen kleineren Sensor uns deshalb eine höhere Schärfentiefe, das ist ein Vorteil bei Makro-Aufnahmen, aber ein Nachteil bei Portraits, wenn man freistellen möchte.

Für schnelles Fokussieren ist der EVF der S100FS nur bedingt geeignet. Eine Möve im Flug zu fokussieren ist fast Glücksache. Ebenso manuelles Fokussieren.

Ein Glassucher ist eben nicht so einfach elektronisch zu ersetzen.

Bei hohen ISO-Werten ist die DSLR doch im Vorteil.

Ich habe auf meiner 40D auch ein Suppenzoom (18-200 IS) als Immerdrauf und bin sehr zufrieden. Unterschiede zu besseren Linsen sind bis A4 vernachlässigbar.

Vorteil DSLR, man kann Linsen dazu kaufen, wenn man will, braucht es aber nicht!

Viele Landschaftsbilder sind bis A4 nicht zu unterscheiden zwischen S100FS und 40D.
 
Ich frage mich eigentlich auch: Warum sollte ein 14x oder 18x-Zoom an einem 58 mm² (Fuji F100fs) oder sogar nur ca. 27 mm² (Panasonic FZ38) großen Sensor mit 11 bzw. 12 Millionen Pixeln besser abbilden als ein Objektiv, das soviel kostet wie eine dieser Kameras und max. 15 Millionen Pixel auf ca. 350 mm² Sensorfläche bedienen muss?

Gute frage..
Gegenfrage - warum sollte eine (irgendeine) drittanbieter linse am APS-C besser abbilden als eine bridge wo sensor und linse idR füreinander entwickelt wurden?
Ein beispiel - Tamron 18-270 mm auf EOS 50D; 270 mm f/9
http://photozone.smugmug.com/photos/456999472_a8itQ-O.jpg
Noch mehr bilder hier: http://www.photozone.de/canon-eos/412-tamron_18270_3563vc_canon?start=2
Ist das gute bildqualität? Ja? Nein? Für mich nicht akzeptable leistung, für andere bestimmt ok. Klein ausgedruckt merkt man nix, stimmt..

15 MP stellen sehr hohe ansprüche an der optik, ich behaupte mal so dass keine linse die 15 MP komplett auflösen kann - auf pixelebene betrachtet (was eh keiner tut aber dennoch).
 
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Gute frage..
Gegenfrage - warum sollte eine (irgendeine) drittanbieter linse am APS-C besser abbilden als eine bridge wo sensor und linse idR füreinander entwickelt wurden?
Hört sich gut an, aber meine Gegenfrage ist: Sind die Unterschiede wirklich so groß zwischen einem Sensor, für den das Objektiv sein soll, den der Objektivhersteller kennt und einer gewissen Anzahl von Sensoren, die der Objektivhersteller eigentlich auch kennt, die eine einheitliche Größe haben? Ich glaube nicht, dass sich Licht mit dem Glas so fein "händeln" lässt, dass man große Unterschiede zwischen den verschiedenen Sensoren machen könnte/müsste. Anders gesagt: Ich glaube nicht, dass ein Tamron/Sigma/Tokina... XY optisch anders gebaut würde, wenn es nur für Canon oder nur für Nikons usw. sein sollte. Schließlich beweisen die Fremdhersteller-Objektive im Allgemeinen, dass sie überall sehr gut abbilden können und auch Abbildungsfehler (wie sie jedes Objektiv hat) bestimmter Fremdhersteller-Objektive treten markenübergreifend ähnlich auf.

Ein beispiel - Tamron 18-270 mm auf EOS 50D; 270 mm f/9
http://photozone.smugmug.com/photos/456999472_a8itQ-O.jpg
Noch mehr bilder hier: http://www.photozone.de/canon-eos/412-tamron_18270_3563vc_canon?start=2
Ist das gute bildqualität? Ja? Nein? Für mich nicht akzeptable leistung, für andere bestimmt ok. Klein ausgedruckt merkt man nix, stimmt..
Finde ich auch nicht besonders... Wenn man mit zwei Reglern die CAs reduziert, ist es schon besser. Interessant wäre aber, wie hier ein Bridge-Foto im Vergleich aussähe. Dann aber bitte auch am langen Zoomende, wo, wie man im Diagramm der Seite sehen kann, dieses Tamron auch die größten Schwächen bei CAs offenbart.

Machen wir es mal anders:
Hier das Tamron 18-270 VC @EOS 50D bei 27 mm
http://photozone.smugmug.com/photos/457002997_4YyCy-O.jpg
(lädt ein bisschen länger... :rolleyes:)

Hier das wohl sehr gute Canon 17-55 IS @EOS 50D bei 17 mm
http://photozone.smugmug.com/photos/496415697_XuGGZ-O.jpg
(lädt ein bisschen länger... :rolleyes:)

Ich könnte da jetzt nicht sagen, welches Objektiv welches ist. Und ich behaupte auch, dass ich beide von einem dritten Vergleichsfotos - aufgenommen mit einer Bridge - auf meinem Monitor unterschieden könnte...wenn auch die Unterschiede bei einer Dia-Schau (verkleinert) oder einem A4-Ausdruck wenig ins Gewicht fallen dürften.
 
Und ich behaupte auch, dass ich beide von einem dritten Vergleichsfotos - aufgenommen mit einer Bridge - auf meinem Monitor unterscheiden könnte...wenn auch die Unterschiede bei einer Dia-Schau (verkleinert) oder einem A4-Ausdruck wenig ins Gewicht fallen dürften.
Naja wenn du schon bei beiden auf f9 abblendest sieht man natürlich keinen unterschied mehr und da würde man wahrscheinlich auch keinen mehr zur bridge sehen.
 
Naja wenn du schon bei beiden auf f9 abblendest sieht man natürlich keinen unterschied mehr und da würde man wahrscheinlich auch keinen mehr zur bridge sehen.
Ich kann ja nichts dafür, dass der Tester so weit abblendet. :rolleyes: Etwas offenere Blenden hätten mich auch mehr interessiert. Aber wie war doch der alte Spruch: "Kannst du dich der Sonne freu´n, nimm am besten Blende neun!" :ugly:

Bei einer Bridge könnte bei f/9 - falls möglich - schon fast Beugungsunschärfe einsetzen. :evil:
 
Hört sich gut an, aber meine Gegenfrage ist: Sind die Unterschiede wirklich so groß zwischen einem Sensor, für den das Objektiv sein soll, den der Objektivhersteller kennt und einer gewissen Anzahl von Sensoren, die der Objektivhersteller eigentlich auch kennt, die eine einheitliche Größe haben? Ich glaube nicht, dass sich Licht mit dem Glas so fein "händeln" lässt, dass man große Unterschiede zwischen den verschiedenen Sensoren machen könnte/müsste. Anders gesagt: Ich glaube nicht, dass ein Tamron/Sigma/Tokina... XY optisch anders gebaut würde, wenn es nur für Canon oder nur für Nikons usw. sein sollte. Schließlich beweisen die Fremdhersteller-Objektive im Allgemeinen, dass sie überall sehr gut abbilden können und auch Abbildungsfehler (wie sie jedes Objektiv hat) bestimmter Fremdhersteller-Objektive treten markenübergreifend ähnlich auf.

Da hast du mich nicht verstanden - es geht nicht darum wer für wen das objektiv baut; baugleich sollte ein modell, bis auf den anschluß identisch sein. Es ging darum dass "irgendein" superzoomobjektiv an einer DSLR nicht unbedingt bessere quali liefert als eine gute bridge, wo objektiv und sensor eben aneinander angepasst sind. Und irgendein superzoomobjektiv bedeutet kompromisse; eigentlich sogar die meisten zoomobjektive bedeuten kompromisse, zu mindest was WW angeht; ein 70-200 L ist bestimmt ein anderes lied..


Finde ich auch nicht besonders... Wenn man mit zwei Reglern die CAs reduziert, ist es schon besser. Interessant wäre aber, wie hier ein Bridge-Foto im Vergleich aussähe. Dann aber bitte auch am langen Zoomende, wo, wie man im Diagramm der Seite sehen kann, dieses Tamron auch die größten Schwächen bei CAs offenbart.Besser? Auch schärfer? Ich glaube nicht.

Machen wir es mal anders:
Hier das Tamron 18-270 VC @EOS 50D bei 27 mm
http://photozone.smugmug.com/photos/457002997_4YyCy-O.jpg
(lädt ein bisschen länger... :rolleyes:) So lange auch nicht :D

Hier das wohl sehr gute Canon 17-55 IS @EOS 50D bei 17 mm
http://photozone.smugmug.com/photos/496415697_XuGGZ-O.jpg
(lädt ein bisschen länger... :rolleyes:)

Ich könnte da jetzt nicht sagen, welches Objektiv welches ist. Selbst bei blende 9 sieht man noch ein wenig CA beim Tamron, und das Canon bild ist trotzdem schärfer oder bin ich der einzige der sich das einbildet? Siehe den kies unten linksUnd ich behaupte auch, dass ich beide von einem dritten Vergleichsfotos - aufgenommen mit einer Bridge - auf meinem Monitor unterschieden könnte...wenn auch die Unterschiede bei einer Dia-Schau (verkleinert) oder einem A4-Ausdruck wenig ins Gewicht fallen dürften. Mag sein, wer weiss aber wie der unterschied ausfallen wird mit dem billigen superzoom :D

Kommentare im rot.
Aber ich glaube an der stelle sind wir fast schon offtopic.

p.s. Hier habe ich fotos gefunden: Fuji WW (28 mm) http://www.steves-digicams.com/2008_reviews/fuji_s100fs/samples/DSCF6159.JPG und tele ende (400 mm) http://www.steves-digicams.com/2008_reviews/fuji_s100fs/samples/DSCF6161.JPG
FZ28 WW 28 mm http://www.steves-digicams.com/2008_reviews/panasonic_fz28/samples/P1000078.JPG und tele ende ca 500 mm http://www.steves-digicams.com/2008_reviews/panasonic_fz28/samples/P1000080.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich finds ja echt super wie ihr euch ins Zeug legt, doch leider sehe ich immer noch nicht klarer.

Eigentlich wollte ich doch nur eine Superzomm Empfehlung für die EOS500d und wie sich dieses Setup dann von einer S100FS qualitativ unterscheidet.

Bisheriges Fazit wäre:

- die S100FS bietet für den "Anfänger" eine tolle Bildqualität
- an welche eine EOS500d mit meinem schlechten Superzoom nur schwer rankommt
- eine "echte" Empfehlung als Superzoom für die DSLR welche den Brennbereich einer S100FS abdeckt gibt es nicht
- €500,- Mehrinvestition würden sich bei dieser Objektivwahl (also nur ein Objektiv) nicht in Bildqualität bemerkbar machen

So richtig?
 
"- an welche eine EOS500d mit meinem schlechten Superzoom nur schwer rankommt" - den punkt versuchen wir zu klären :D - es ist nicht nur dass du "nur" bildquali willst, sondern auch schneller AF und riesen zoom-bereich. Würdest du zumindest auf 2 objektive aufteilen wollen, wäre das ganze einfacher gewesen.
Ob die bildquali einer DSLR mit einem superzoom wirklich soviel schlechter ist, bleibt offen.
 
Bisheriges Fazit wäre:

- die S100FS bietet für den "Anfänger" eine tolle Bildqualität
- an welche eine EOS500d mit meinem schlechten Superzoom nur schwer rankommt
- eine "echte" Empfehlung als Superzoom für die DSLR welche den Brennbereich einer S100FS abdeckt gibt es nicht
- €500,- Mehrinvestition würden sich bei dieser Objektivwahl (also nur ein Objektiv) nicht in Bildqualität bemerkbar machen

So richtig?
Richtig oder falsch...das ist ja zu diskutieren.

Nach meiner persönlich Meinung kann man das oben Zitierte mal so stehen lassen, wobei ich den zweiten Punkt (grau) eben etwas ander sehen würde. Ich denke eher: Eine gute Bridge kommt in der Bildqualität höchstens an eine DSLR mit einem günstigen Superzoom ran (nicht umgekehrt). Wie gesagt...meine Meinung. ;)
 
Eine ähnliche Frage hat mich auch länger beschäftigt:
DSLR mit ein bis drei Objektiven oder Fujifilm FinePix S100FS?

Vorweg: der Nachfolger der S100FS heißt S200EXR und steht in den Startlöchern (vor einigen Wochen von Fuji offiziell angekündigt und voraussichtlich ab September im Handel). Leider hat Fuji den Sensor geschrumpft aber das Objektiv beibehalten, so dass bei dem Nachfolger der Brennweitenbereich im Weitwinkel erst bei 30,5 kleinbildäquivalenten Millimetern beginnt.

An kaum einer anderen Kamera als der S100FS scheiden sich derart die Geister.
Viele, die diese Kamera nicht besitzen, scheinen sie regelrecht zu hassen. Wenige, die sie besitzen, haben sie lieben gelernt. Bei nicht wenigen, die sie besitzen, scheint das Verhältnis zu ihr eher eine Hass-Liebe zu sein.

Im Großen und Ganzen bietet die S100FS, falls einem der Brennweitenbereich von 28-400mm (an KB) reicht, den Vorzug, dass sie einen von DSLR-typischen Problemen befreit:

  • Objektiv-Wechsel und die Last mehrerer Objektive
  • Staub auf dem Sensor
  • Frontfokus, Backfokus
  • mangelnder Komfort bei LiveView
Bei diesen Vorzügen braucht man im Low-ISO-Bereich (ISO 100 bis 200) nicht auf DSLR-nahe Qualität zu verzichten. Allerdings muss man für beste Bildqualität die Bilder in RAW aufzeichnen. Immer noch sehr gute Qualität erhält man dann nur noch bei Wahl der "Standard/Provia"-Filmsimulation, sofern man die Schärfe auf "Low" stellt.
Die Velvia-Simulation liefert zwar insbesondere für Naturfotografie berauschende Farben, greift aber stark destruktiv in die Feinstruktur der Bilder ein (Artefakte und viel Matsch). Rein vom Gefühl her liegt die Bildqualität insgesamt - bis ISO 1600 - auf dem Niveau einer älteren FourThirds-Kamera wie der E-500.

Erweiterte Dynamikfunktionen (200%, 400%) erlauben es, einen vergleichsweise hohen Objektkontrast ohne Zulaufen der Schatten oder Ausreißen der Lichter abzubilden - allerdings durch höheres "ISO-Rauschen" (200 und 400) erkauft.

Das Objektiv ist, von den CAs abgesehen, sehr gut durchkorrigiert und bietet bereits bei Offenblende (f/2.8) im Weitwinkel Schärfe über das ganze Bild bis in die Ecken. Hier ist die S100FS gegenüber jedem Superzoom an einer DSLR im Vorteil!

Ob bei Ausgabe nach JPEG oder RAW - die Korrektur der besonders im Weitwinkel recht starken CAs nimmt einem die Kamerafirmware leider nicht ab. Für denjenigen, der nicht Stunden mit EBV vor dem PC verbringen will, lohnt sich die Investition in kompetente Korrektursoftware wie DxO.

Weiterhin punktet die S100FS mit einem im Großen und Ganzen professionellen Bedienkonzept:

  • Gehäuse liegt gut in der Hand, wenn auch etwas frontlastig
  • zwei Custom-Slots für eigene Einstellungen
  • recht viele Direktzugriffstasten
  • Klappdisplay
  • Blitzschuh (allerdings ohne TTL)
  • Blitz-Synchronbuchse
Allerdings wird die Freude darüber wieder getrübt durch:

  • manueller Fokus so gut wie unbrauchbar (fummelige Bedienung durch schlechte Übertragung und kaum mögliche Schärfekontrolle durch unzureichende Ausschnittsvergrößerung)
  • keine Direktzugriffstaste für den Weißabgleich (wohl aber für Gesichtserkennung)
  • kein Standby-Modus (die Kamera muss nach automatischer Abschaltung erst aus-, dann wieder eingeschaltet werden)
  • keine JPEG- und RAW-Aufzeichnung gleichzeitig
  • RAW-Aktivierung in den Tiefen der Menüs verborgen (Abhilfe möglich durch Custom-Slot)
  • keine Eliminierung der chromatischen Aberrationen durch die Kamera-Firmware
  • recht geringe Akkukapazität
  • Live-Histogramm im manuellen Modus nicht brauchbar
Die Kamera ist auf jeden Fall die beste Bridge- und Superzoomkamera, die es gibt. Wer die S100FS hat weiß, dass diese auf keinen Fall mit Kameras, die einen mehr oder weniger 1/2.5"-großen Sensor haben, zu vergleichen ist. Im Vergleich mit einer FZ28 oder der kommenden FZ38 schneidet die S100FS um Längen besser ab. Die Spreu trennt sich hier vom Weizen bei dem hohen Dynamikumfang und dem geringen Detailverlust der Fuji.
2/3", die Sensordiagonale der S100FS, sind 0,66 Zoll.
1/2.5", das Sensormaß der meisten Superzoomkameras, die Canon G10 eingeschlossen, das sind hingegen nur 0,4 Zoll!
Mit der Bildqualität der S100FS kann ich persönlich leben, nicht jedoch mit derjenigen der FZ28 (ich hatte bereits FZ8 und FZ50).

Auch ich habe mit der S100FS gerungen. Ich habe mich zweimal für sie entschieden und zweimal gegen sie. Drumherum hatte ich jeweils DSLRs (u.a. Nikon D80, Olympus E-410, Canon EOS 450D). Ein Superzoom-Objektiv an der DSLR kam aber für mich nie in Frage. In meinen Augen schneidet die S100FS gegenüber der DSLR-Superzoomlösung durchweg besser ab. Wenn schon DSLR, dann auch richtig, d.h. ohne allzu große Kompromisse. Womit ich mich eventuell anfreunden könnte, das wäre eine Nikon D90 mit Sigma 18-125 OS oder eine Nikon D5000 mit Nikkor 18-200 VR. Beide Objektive gehören zu den besten in der Superzoom-Liga.

Ich habe mich diesmal für die Olympus E-420 mit ZD 14-42 und ZD 40-150 entschieden (Brennweitenbereich 28-300mm am Kleinbild).
Preis: ca. 415,- Euro
Gewicht: (Body ohne Akku) 380g + (ZD 14-42) 190g + (ZD 40-150) 220g = 790g
Zum Vergleich das Gewicht der S100FS: 918g

Bei der Kompaktheit und dem geringen Gesamtgewicht kann man auch ein E-4x0-Doppelzoomkit einer DSLR-Suppenzoom-Lösung vorziehen. Man gewinnt auf voller Linie. Vor allem muss man nicht mehr um die Bildqualität kämpfen (RAW-Entwicklungs-Orgien). Mit einer aktuellen DSLR und anständigen Objektiven (die beiden kleinen ZDs sind hier über jeden Zweifel erhaben) bekommt man die Bildqualität frei Haus geliefert (bzw. "out-of-cam").

Ich würde die S100FS weder als "eierlegende Wollmilchsau" noch als "Rund-um-Sorglos-Paket" bezeichnen, wohl aber als die derzeit beste Bridgekamera, die sich auch in Profihand gut macht, und unterhalb der DSLR- und Hybrid-Klassen das Beste Gesamtpaket bietet. Ein Paket mit Ecken und Kanten freilich und sicherlich nicht jedermanns Liebling, sowohl vom Ansehen als auch vom täglichen Umgang her.

Warum mein Hin-und-Her-Gewechsele? Weil die S100FS grundsätzlich zu verlockend ist. Die Freude über das "All-in-One" wurde aber leider bald wieder von den (wenigen) Unzulänglichkeiten der Kamera getrübt. Mancher, der auch stundenlanges vor-dem-PC-Sitzen nicht scheut, mag mit der Kamera sehr glücklich werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ruler_of_the_Thirds :top: super zusammenfassung!

- eine "echte" Empfehlung als Superzoom für die DSLR welche den Brennbereich einer S100FS abdeckt gibt es nicht
Nicht wirklich; zu mindest nicht bezahlbar.
Superzoom-linse mit schnellem AF, die auch ordentliche qualität liefert gibt es schon - siehe EF 28-300 L IS USM. Hat USM, "10 fach zoom" (nicht ganz wie die fuji aber trotzdem), IS; sie kostet und wiegt aber vierstellige € bzw gramm (qualität hat einen preis..) und man hat keinen WW am crop.. Die bezahlbaren superzooms sind, wie jemand schon schrieb nur kompromisslösungen - DU musst damit zufrieden sein, nicht ich oder sonst wer. Von dem her kann es sein dass du mit der quali zufrieden bist, während ich darüber schimpfen würde.
 
Die S100fs hat gute Ansätze, ist im Endeffekt aber weder Fisch noch Fleisch. Die JPGS sind für meinen Geschmack ab ISO 400 nicht mehr brauchbar, nicht zu verrauscht sondern zu vermatscht. Das geht gar nicht.

Der Ruler_Of_the_Thirds hat eigentlich schon Alles genau beschrieben. So ist es nunmal. Wer eine ordentliche Bildqualität bis in höhere ISO-Zahlen haben möchte kommt um eine DSLR nicht herum. Eine Alternative wäre noch die GH1.

Aber alles geht nur mit 1 bis 3 Objektive. Suppenzooms sind auch keine Lösung, jedenfalls für mich niemals.

Also eindeutig: 500D + 18-55 IS + 55-250 IS (ein Traum!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Olympus E-420 mit ZD 14-42 und ZD 40-150 entschieden (Brennweitenbereich 28-300mm am Kleinbild).
Preis: ca. 415,- Euro
Gewicht: (Body ohne Akku) 380g + (ZD 14-42) 190g + (ZD 40-150) 220g = 790g
Zum Vergleich das Gewicht der S100FS: 918g

Die E-420 ist für ihren Preis fast schon unschlagbar und ne super cam, die hätt ich auch vorgeschlagen, jedoch bietet sie keine videofunktion
 
Vielen lieben Dank an euch und vor allem an Ruler_of_the-Thirds, herzlichen Dank. Vor allem sein ausführlicher Beitrag hat mir sehr geholfen klarer zu sehen. Ich bin extra in einen professionellen Fotoladen gegagen, zwei mal, und habe dort nicht solche Informationen bekommen, stattdessen eine Bestätigung in meinem sowieso schon HinundHerWassollichMachenwasbrauchich...

Nun sehe ich für mich deutlich klarer. Ihr habt mich überzeugt, dass eine DSLR mit einem Superzoomm im Vergleich zu der S100FS nicht wirklich Sinn macht. Und auch wenn ich eine Ein-Objektiv-Kamera haben wollte merke ich deutlich, dass ich eigentlich doch viel mehr zu einer DSLR mit dann doch zwei Objektiven tendiere. Im Laden lag mir die 500d doch toll in der Hand und das kompakte Gehäuse hat mir sehr gefallen und allein schon der Blick durch den Sucher, toll...

Ojeoje, nun also doch eine DSLR mit zwei Objektiven, und ich freue mich endlich klarer zu sehen und einen Schritt weiter zu sein :):):)

Tja, nun stellt sich nur die Frage, welche Objektive dann für mich eine gute Wahl darstellen.

Was wäre denn eine andere Alternative zu den Standardobjektiven 18-55/55-250, wenn ich beispielsweise ein sehr gutes "Immerdrauf" und ein größeres TeleZoom auch für Tier- und Sportaufnahmen wählen würde?
 
Vielen lieben Dank an euch und vor allem an Ruler_of_the-Thirds, herzlichen Dank. Vor allem sein ausführlicher Beitrag hat mir sehr geholfen klarer zu sehen. Ich bin extra in einen professionellen Fotoladen gegagen, zwei mal, und habe dort nicht solche Informationen bekommen, stattdessen eine Bestätigung in meinem sowieso schon HinundHerWassollichMachenwasbrauchich...

Nun sehe ich für mich deutlich klarer. Ihr habt mich überzeugt, dass eine DSLR mit einem Superzoomm im Vergleich zu der S100FS nicht wirklich Sinn macht. Und auch wenn ich eine Ein-Objektiv-Kamera haben wollte merke ich deutlich, dass ich eigentlich doch viel mehr zu einer DSLR mit dann doch zwei Objektiven tendiere. Im Laden lag mir die 500d doch toll in der Hand und das kompakte Gehäuse hat mir sehr gefallen und allein schon der Blick durch den Sucher, toll...

Ojeoje, nun also doch eine DSLR mit zwei Objektiven, und ich freue mich endlich klarer zu sehen und einen Schritt weiter zu sein :):):)

Tja, nun stellt sich nur die Frage, welche Objektive dann für mich eine gute Wahl darstellen.

Was wäre denn eine andere Alternative zu den Standardobjektiven 18-55/55-250, wenn ich beispielsweise ein sehr gutes "Immerdrauf" und ein größeres TeleZoom auch für Tier- und Sportaufnahmen wählen würde?

Na das ist ja leichter ;-)
Beide 18-55 IS und 55-250 IS haben einen guten ruf, für den anfang bestimmt eine gute austattung. Gutes "immerdrauf" kommt drauf an.. Das wohl belibteste standardzoom für Canon crop ist das Tamron 2.8/17-50 - kompakt, lichtstark und scharf - ich habe es auch. Wenns länger sein muss, gibts noch das 17-85 IS USM von Canon, manche meinen es wäre schrott, andere schwören drauf - am besten testen und selber entscheiden. Mehr tele - EF 70-300 IS USM (400.-), sollte reichen und ist nicht viel teurer als das 55-250. Für bessere quali und mehr lichtstärke um die und über 300 mm zahlt man dann schon viel mehr drauf und die objektive werden groß und schwer, siehe z.b. Sigma APO 4.0/100-300.
Also
budget - 18-55 IS und 55-250 IS als kit
"besser aber nicht viel teurer" - Tamron 2.8/17-50 und EF 70-300 IS USM -beide so um die 750.-
"top" - EF-S 17-55 IS USM (900.-) + dickes tele ala sigma oder L's (1000.- ++)

oder eben den bereich anders aufteilen - UWW + vollformat standardzoom objektiv wie das L was lauroon vorschlägt + tele.. Für mich wäre ein "immerdrauf" mit 40 mm+ KB am unteren ende zu wenig WW.
 
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