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EF/EF-S/RF/RF-S Bitte etwas Kaufberatung, Wahl zwischen 5DIV und RF-KB

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ich vermute, dass der Irrtum ....
Das vermute ich auch!
Das liegt aber nicht an der RP, sondern haben alle DSLM (und digitale Kompaktkameras) gemeinsam.
Wendet man wie vom Hersteller vorgesehen die Objektivkorrekturen an trifft es nicht zu, die meisten Anwender werden es auch nie zu Gesicht bekommen.

...ganze mal 120....
Selbst bei der 5dMkIII....
Eben, hat nichts mit der Kamera zu tun Panoramen zusammen zu stückeln ;)
 
Nein, es sind laut Canon ca.100% nicht wirklich 100% ;)

Hier der link dazu..
Genau wie bei der R5 oder der R3 ;)
Da steht die gleiche Angabe!

R3
Bildpunkte
5,76 Mio. Bildpunkte (1.600 x 1.200)
Bildfeldabdeckung (vertikal/horizontal) Ca. 100 %
Vergrößerung Ca. 0,76-fach5

R5
Bildpunkte
5,76 Mio. Bildpunkte (1.600 x 1.200)
Bildfeldabdeckung (vertikal/horizontal) Ca. 100 %
Vergrößerung Ca. 0,76-fach 5

Sie schreiben es auch so beim Display, vermutlich eine Verschwörung :D
 
An den TO, lass Dich nicht verunsichern, man sieht bei allen digitalen Kameras den Ausschnitt der auch aufs JPEG kommt im Sucher.
Sollte es da minimale Abweichungen geben, dann Modell oder Hersteller unabhängig.

Das ist kein Kriterium für eine Kamerawahl!!!

Es ist sicher nicht ungenauer als bei einer DSLR:top:

Angaben zur 5DIV
Typ
Dachkantprisma
Bildfeldabdeckung (vertikal/horizontal) ca. 100 %
Vergrößerung ca. 0,71fach 3
 
Klar kann man sich auch heute noch eine 5D IV kaufen. Aber Spiegelreflex ist bei Canon und den meisten Konkurrenten tot. Zudem wirst du möglicherweise merken, dass das eine oder andere deiner Objektive qualitativ negativ auffällt, wenn du es an eine digitale Kamera schraubst, die weit mehr Auflösung hat als ein Film. Und dann musst du wieder alte EF-Objektive kaufen, was du spätestens mit der nächsten Kamera, die dann bei Canon unweigerlich aus der R-Serie sein wird, bereust, weil du den Adapter nicht los wirst.

Wenn du bisher analog fotografiert hast, dann macht es vielleicht Sinn, gleich den richtig großen Schritt in die Moderne zu machen und nicht das nächste tote Pferd zu kaufen ;-)

Zum Akku: ein digitaler Sucher braucht Strom, daher hast du auch Stromverbrauch, wenn du nur durch schaust und nicht abdrückst. Da ist ein optischer Sucher im Vorteil. Ansonsten nimmt sich das nicht viel. Wenn ich mit meiner R6 Action fotografiere, dann gehen für ein Event von ein paar Stunden rund zwei Akkus drauf, bei mehreren tausend Bildern. Das war bei meiner vorherigen 7D II nicht anders. An durchschnittlichen Urlaubstagen mit vielen Fotos bin ich bei 1-2 Akkus.

Nach meinem Umstieg von Spiegelreflex auf Spiegellos, sehe ich spätestens seit dem Erscheinen von R5/6 keinen Grund mehr, eine Spiegelreflex anzufassen. Endlich sitzt der Fokus da, wo er hin soll (gerade bei lichtstarken Teles), endlich sehe ich die Belichtung schon vor dem Auslösen, endlich hab ich auch bei günstigen Kameras 100% Sucherbild, endlich kann das Autofokusfeld vollkommen frei im Bild platziert werden. Und wenn ich mal Menschen fotografiere, dann freue ich mich über die Gesichts-/Augenerkennung. Bei Tieren ist das sowieso mega, wenn die sich bewegen und man eben nicht die Nase oder Schwanz scharf hat, sondern das Auge.

Zu den R-Modellen: wenn dir Dynamik und Serienbildrate nicht so wichtig sind, dann reicht dir schon eine RP. Die R wäre vom Sensor dann eine 5D IV ohne Spiegel, aber auch mit moderater Serienbildrate. Eine R6 ist noch mal besser in allem. Kosten außen vor gelassen, ist die R6 m. E. die beste Wahl.

Fazit: Es ist schön, dass du den Schritt ins Digitale gehen willst. Lass dich nicht von der "haben wir immer schon so gemacht"-Fraktion verunsichern. Das R-System ist bei Canon die Zukunft.

Daher kann ich es mir auch nicht verkneifen, das eine oder andere eines Vorredners zu kommentieren:

In dem Segment in dem Du da wahrscheinlich einstigen wirst, bekommst DU auch keinen Sucher der 100% dessen anzeigt was Du ablichten willst.
Das ist eigentlich eine Eigenart von Kameras mit optischem Sucher. Da bei spiegellosen aber das Sucherbild vom Sensor kommt, ist das vom Bildfeld her das, was beim Auslösen im JPG landet. Beim RAW kann hinterher mehr drauf sein, weil bei manchen Objektiven (z. B. RF 24-240) starke Korrekturen angwendet werden.

1000 kleine "Helferlein" die man meiner Meinung nach eigentlich gar nicht braucht, wenn man auch nur ein bisschen Ahnung von Fotografie hat.
Ja, es stimmt, die Kameras nehmen einem immer mehr ab.
Aber braucht man das wirklich?
Kommt darauf an, auf welche Schmerzen man steht. Klar kann man mit Grauverlaufsfiltern arbeiten, wenn dem Sensor die Dynamik fehlt (und der Horizont hoffentlich gerade ist). Man kann auch einen externen Timer anschließen, weil die Kamera keinen internen hat. Man kann immer ein Stativ mitschleppen, wenn Kamera bzw. Objektiv keinen Stabilisator haben. Usw. Ist wie beim Autofahren, ging auch mal ohne ABS, ESP und Airbag... aber war das im Endergebnis besser?

Selbst digital verlasse ich mich nicht auf die Belichtungsmessung der Kamera, sondern messe alles per externen Belichtungsmesser ein.
Damit habe ich nach wie vor nur gute Erfahrungen gemacht.
Ja, Spiegelreflexen sind bei der Belichtungsmessung mäßig, gerade bei kontrastreichen Motiven. Im Studio bzw. unter ähnlichen Bedingungen kann man das mit dem externen Belichtungsmesser tun, wenn man unbedingt will. Bei Airshow, Skirennen, Familienfest oder wenn man darauf wartet, dass der Hirsch endlich vor der aufgehenden Sonne auftaucht, lässt man das lieber bleiben, sonst ist das Motiv weg, bevor man ausgelöst hat ;-) Dann doch lieber durch den Sucher aufs Bild geschaut, ggf. noch das Histogramm eingeblendet - und fertig.

Zur Auflösung, Film liegt da immer noch Meilenweit vorne, wenn Du den richtigen nimmst.
Der Threadstarter fotografiert mit Kleinbild-Film. Den alltagstauglichen KB-Film möchte ich sehen, der da mehr Auflösung hat, als eine beliebige aktuelle Digitalkamera. Selbst ein hochwertiger ISO 50 s/w Film, vom Speziallabor entwickelt und hochauflösend gescannt, ist von der Auflösung gruselig im Vergleich. Und für ISO 50 muss es schon ordentlich hell und die Brennweite kurz sein, falls ein Motiv nicht still hällt. Viel Spaß also damit auf einem Familienfest in der guten Stube, im Zoo oder beim Fußballspiel des Nachwuchses.

Edit:, vergiss bitte diese ganze Tests zu Rauschverhalten ect, dass sind Leute die ihre Bilder mit 200% Vergrössung vergleichen und meinen dass das auch nur irgendwas bringt.
Rauschverhalten ist vergleichbar mit der Körnung von Film. Wer hätte nicht gerne mit einem ISO 3200 Film die Qualität, die sonst ein ISO 50 liefert?
Und wenns drum geht, Tiefen aufzuhellen, dann freut man sich normalerweise nicht über das violette Farbrauschen von Sensoren, die zu wenig Dynamik haben.

Wie oft kommst Du denn in die Verlegenheit, im "high Iso" Mode zu fotografieren?
Wie oft es beim Threadstarter ist, weiß ich nicht. Bei Sport/Action/Wildlife/Astro-Landschaft usw. ist das Alltag. Mit der R6 hab ich schon Bilder mit ISO 25.600 gemacht, die nach Bearbeitung mit einer guten Entrauschungssoftware noch bestens brauchbar waren.
 
Hallo Spatzengardine,
hier auch noch ein paar Anmerkungen von mir:
Pers. würde ich keine neue DSLR mehr kaufen, es sei denn als Dokument der Zeitgeschichte und gebraucht finde ich die 5DIV überbewertet.
Die R6 würde ich aber auch nicht mehr neu kaufen, da der Nachfolger wohl bald kommt und dann ein massiver Wertverfall droht. Dann besser warten und eine gebrauchte R6 kaufen wenn sie deutlich preiswerter geworden ist. Die Zeit bis dahin kannst du ja mit einer 5DIII überbrücken, die kosten ja fast nichts mehr.

Mit dem Akku würde ich mir keine großen Sorgen machen. Ich komme zumindest mit einem Akku fast immer über den Tag. Im Sommer habe ich mit der R6 ein Konzert mit über 1000 Bildern fotografiert, da musste ich einmal wechseln. Es war aber auch kein neuer Akku drin sondern einer alter aus irgendeiner Vorgänger-Kamera. Mit einem neuen wäre ich wahrscheinlich auch ohne wechseln durchgekommen.

Du schreibst, du hast auch ältere Sigma und Tamron Objektive. Da müsste man im Einzelfall gucken welches an der entsprechenden Kamera noch läuft.
Tendenziell sollten an der 5DIV aber mehr funktionieren als an der R6.

Ich hatte mit meinen Tamrons Glück, da hat Tamron kostenlos die Firmware aktualisiert. Für die Rs gibt es dazu auch eine Liste von Tamron. Sigmas habe ich keine, da kann ich nichts zu sagen.

VG
Ralph
 
Ich würde noch eine andere Kamera ins Rennen werfen, die meines Erachtens unterschätzt wird, die EOS 6D Mk. 2. Verglichen mit der 5D Mk. 4 ist sie halb so teuer, leichter und hat ein Schwenk- und Klappdisplay, das es dir erlaubt, die Kamera auch in ungewöhnlichen Aufnahmesituationen einzusetzen, etwa in Bodenhöhe oder über dem Kopf.

Die 6D hat wie die 5D einen optischen Sucher, der dir den Umstieg von Analog leicht macht, denn das grundsätzliche User Interface unterscheidet sich nicht von den analogen EOS-Modellen.

Natürlich hat die 5D Mk. 4 auch ihre Vorzüge, ein noch robusteres Gehäuse und einen schnelleren Verschluss. Auch ist das AF-System der 5D Mk. 4 dem der 6D Mk. 2 überlegen. Aber wie gesagt, sie kostet das Doppelte, und der bewegliche Touchscreen ist schon geil.

Und wenn man bei einem Gehäuse 1,5 K spart, kann man sich auch überlegen, ob man sich noch eine RP oder eine R dazuholt und rausfindet, ob einen Spiegellos mehr ankickt.
 
Die R6 hat halt einen elektronischen Sucher - die einen mögen’s, andere nicht. Reine Geschmackssache. Wenn Dir also der elektronische Sucher nicht liegt, dann hat die 5DmIV einen unique selling point ;)


Überhaupt nichts, im Gegenteil. Ich halte die R6 für die beste Kamera, die ich je hatte.
Wenn’s vom Budget her ausgeht, dann würde ich immer wieder auf die R6 gehen, wenn nicht, dann eher auf R oder RP als die 5DmIV. Der AF ist bei den Rs halt eine andere Liga, und erst recht mit R5/R6

Hallo mstraeten,
vielen Dank für Deine Aufklärung zum Sucher. Ich hatte bisher weder die 5DIV noch die R6 in den Händen. Diese beiden Kameras gefallen mir zumindest von ihren technischen Daten sehr. Die 5DIV weil sie wohl für eine Canon DSLR den fortschrittlichsten Sensor hat was Dynamik und die Möglichkeit dunkle Bereiche ohne nennenswertes Rauschen aufhellen zu können hat, nach dem was ich bei Golem zur 5DIV zu lesen fand.

Die R6 würde dort wohl technisch anknüpfen und hier und da mit geringen Einschränkungen fortführen. Einschränkungen sehe ich rein vom Lesen der Infos auf der Herstellerseite z.B. ein einfacheren Kunststoffgehäuse, prinzipbedingt noch an der Akkulaufzeit.

Ihr sprecht hier oft davon dass der Autofokus bei den R eine andere Liga ist. Leider kann ich das noch nicht einschätzen. Meine analogen Canon Kameras haben das Thema Autofokus für mich bsiher zu meiner Zufriedenheit gekonnt, weshalb ich das Thema Autofokus erstmal auf mich zu kommen lasse und mir Stand heute auch vorstellen kann dass der ziemlich gelobte Autofokus der 5DIV mich auch zufriedenstellen kann. Aber wie Ihr schon sagt, ich muss die Kameras erst mal selbst in meine Hände nehmen.

Liebe Grüße
Spatzengardine
 
Hallo daduda,

Hattest du schon mal die Gelegenheit die Kameras in die Hand zu bekommen?

Wie ich eben schon in meiner anderen Antwort schrieb, bisher hatte ich weder die 5DIV noch die R6 in meinen Händen. Das will ich aber in Kürze ändern.

Ich kenne deine analogen Modelle nicht (ich war da großteils mit Pentax und Contax unterwegs), aber die EOS 750 habe ich gegoogelt, die hat 620g, die 5DIV ist da im Vergleich schon deutlich schwerer und auch nicht gerade kompakt.

Ich habe die Größenabmessungen auf dem Papier schon mal verglichen und auch festegestellt dass alles etwas größer und schwerer geworden ist. Das würde mich aber Stand jetzt nicht unbedingt stören.

Ob einem der elektronische Sucher stört oder nicht ist auch sehr unterschiedlich, manche wollen nie mehr zum optischen Sucher zurück, andere wollen nie auf elektronische Sucher wechseln.
Ich kann mit beidem leben, verwende bei spiegellosen Kameras aber auch gerne das Display.

Wie ich schon in der anderen Antwort schrieb, zu den Suchern kann ich mangels Erfahrung mit den Kameras noch nichts sagen, ich werde sie mir dazu selbst in die Hände nehmen.


Ich finde die dpreview Vergleiche durchaus gut als Anhaltspunkt, man sollte aber auf gleiche Ausgabegröße gehen (rechts oben) und es gibt auch einen low Light Modus.

Auch wenn man so hohe ISO nicht oft direkt braucht, so haben sie dennoch eine Bedeutung wenn man z.B. Schatten aufhellen will, das entspricht dann schnell mal einer Verdopplung der ISO (oder mehr).

Das hängt aber sehr von den individuellen Anforderungen (Arbeitsweise und Motive) ab, persönlich würde ich da alle halbwegs aktuellen KB (auch 5DIV) als gut genug betrachten.

Das deckt sich mit dem was ich bei Golem zur 5DIV gelesen habe, dass sie einen für Canon anderen Sensor hat mit dem sich die dunkleren Bereiche eines Bild gut bearbeiten und aufhellen lassen.


Man muss digitale Bilder nicht zwingend bearbeiten, es gibt durchaus Leute die in JPEG fotografieren, man kann da schon vor der Aufnahme bei den Kameras viel einstellen.
Wenn man ganz neu anfängt dauert es mit der RAW Bearbeitung sicher auch einige Zeit bis man zufrieden stellende Ergebnisse erzielt.

Na das werde ich sehen wenn es soweit ist.


Für mich sind die Hauptvorteile bei den KB DSLM im Vergleich zu den DSLR Modellen.
1. Größe/Gewicht vom Body (nicht jedes Objektiv ist groß und schwer, man kann dann auch leicht und kompakt unterwegs sein)
2. Stabi im Body
3. Sehr exakter AF
4. teils bessere Objektive (bzw. Objektivangebot)

Den 2. Punkt mit der eingebauten Stabilisierung hatte ich bisher so noch gar nicht im Thema, also ein Punkt ggf. für die R6.


Liebe Grüße
Spatzengardine
 
Klar kann man sich auch heute noch eine 5D IV kaufen. Aber Spiegelreflex ist bei Canon und den meisten Konkurrenten tot. Zudem wirst du möglicherweise merken, dass das eine oder andere deiner Objektive qualitativ negativ auffällt, wenn du es an eine digitale Kamera schraubst, die weit mehr Auflösung hat als ein Film. Und dann musst du wieder alte EF-Objektive kaufen, was du spätestens mit der nächsten Kamera, die dann bei Canon unweigerlich aus der R-Serie sein wird, bereust, weil du den Adapter nicht los wirst.

Wenn du bisher analog fotografiert hast, dann macht es vielleicht Sinn, gleich den richtig großen Schritt in die Moderne zu machen und nicht das nächste tote Pferd zu kaufen ;-)

Zum Akku: ein digitaler Sucher braucht Strom, daher hast du auch Stromverbrauch, wenn du nur durch schaust und nicht abdrückst. Da ist ein optischer Sucher im Vorteil. Ansonsten nimmt sich das nicht viel. Wenn ich mit meiner R6 Action fotografiere, dann gehen für ein Event von ein paar Stunden rund zwei Akkus drauf, bei mehreren tausend Bildern. Das war bei meiner vorherigen 7D II nicht anders. An durchschnittlichen Urlaubstagen mit vielen Fotos bin ich bei 1-2 Akkus.

Nach meinem Umstieg von Spiegelreflex auf Spiegellos, sehe ich spätestens seit dem Erscheinen von R5/6 keinen Grund mehr, eine Spiegelreflex anzufassen. Endlich sitzt der Fokus da, wo er hin soll (gerade bei lichtstarken Teles), endlich sehe ich die Belichtung schon vor dem Auslösen, endlich hab ich auch bei günstigen Kameras 100% Sucherbild, endlich kann das Autofokusfeld vollkommen frei im Bild platziert werden. Und wenn ich mal Menschen fotografiere, dann freue ich mich über die Gesichts-/Augenerkennung. Bei Tieren ist das sowieso mega, wenn die sich bewegen und man eben nicht die Nase oder Schwanz scharf hat, sondern das Auge.

Zu den R-Modellen: wenn dir Dynamik und Serienbildrate nicht so wichtig sind, dann reicht dir schon eine RP. Die R wäre vom Sensor dann eine 5D IV ohne Spiegel, aber auch mit moderater Serienbildrate. Eine R6 ist noch mal besser in allem. Kosten außen vor gelassen, ist die R6 m. E. die beste Wahl.

Hallo body_und_glas,
ich bin da zweigeteilter Auffassung da ich ja schon alte EF Tamron, Sigma und Canon Objektive habe und diese sowohl an eine 5DIV als auch per Adapter an eine R-Kamera passen würden.

Und auch bei Dir Danke für Deine Darlegungen zum Autofokus der R Kameras, bevor ich das aber einschätzen kann wie wichtig das für mich ist, will ich erst mal beide Kameras selbst in die Hände nehmen.

Liebe Grüße
Spatzengardine
 
Hallo Ralph H und Sampleman, ich antworte vorraussichtlich am Abend. Hier wo ich gerade am Computer sitze muss ich weg, habe dann erst Abends wieder Zugriff und Gelegenheit zum schreiben.

Liebe Grüße
Spatzengardine
 
Ich selbst hatte nur eine kurze Weile die R6 als Zusatzkamera, habe sonst eine R5, die meine (noch vorhandene) 5D4 beerbt hat. Letztere habe ich seit der R5 wirklich kaum mehr benutzt.
In meinen Augen ist die 5D4 eine wirklich ausgereifte, sehr gute Kamera.
Die R5 ist das genauso, plus die zeitgemäße Fokustechnologie (leider minus GPS plus ein paar andere kleinere Schwächen).

Aber: Der Knackpunkt für mich war die Nutzung der RF-Objektive. Das RF85L ist wirklich enorm gut, und das RF28-70 F2 ist bisher ja völlig außer Konkurrenz.

Andersherum kann ich meine Objektive nun nicht mehr alle auch analog weiter nutzen. Ich habe bis zur Anschaffung der R5 immer auch ein, zwei Filme pro Jahr mit einer EOS 3 vollgemacht, und dabei gerne meine EF-L-Objektive genutzt.

Nun aber ist mein 85er und mein Standardzoom nicht mehr analog nutzbar. Das ist schon schade.

Ungeachtet dessen würde ich heute wohl auf die R6 gehen, wenn Familienfotos zumindest einen Teil der Fotos ausmachen. Für reine Landschaftsfotografie würde ich guten Gewissens die 5D4 nehmen, aber für Menschen ist der Autofokus wirklich wesentlich besser, und auch ältere Objektive werden geradezu zu neuem Leben erweckt, weil nun viel weniger Ausschuss zustande kommt.

Ich würde die 5D4 nur noch für Landschaftsfotografie nutzen und sonst immer die R-Kamera bevorzugen.
 
Hallo body_und_glas,
ich bin da zweigeteilter Auffassung da ich ja schon alte EF Tamron, Sigma und Canon Objektive habe und diese sowohl an eine 5DIV als auch per Adapter an eine R-Kamera passen würden.

Alle EF Objektive werden mechanisch passen, aber je nach Alter der Objektive, könnte es sein, dass nicht alle Sigma oder Tamron Objektive an den Digitalkameras richtig funktionieren.

Als ich damals von Analog auf Digital umgestiegen bin, funktionierte mein bis dahin Immerdrauf-Sigma 28-200 nicht mehr richtig.

Sigma hätte mir das Teil für 150 Euro umrüsten / anpassen können, aber ich habe es dann im Müll entsorgt, da es sich für den Preis einfach nicht lohnte.
Die Abbildungsleistung war aber auch, für heutige Verhältnisse, eh sehr bescheiden.

Ich weiß ja nicht welche Objektive du genau hast.
 
Ich würde die 5D4 nur noch für Landschaftsfotografie nutzen und sonst immer die R-Kamera bevorzugen.

Hätte ich gestern fast so unterschrieben (ich hätte noch eingeworfen, dass bodennahes Arbeiten schon ein Krampf ist ohne Klappdisplay, vor allem wenn man nach oben fotografiert). Jetzt habe ich eine Halloween-Kindergartenparty mit 5D4 und 50mm 1.2 L begleitet und dabei sowohl Liveview als auch den Sucher benutzt. Ich wundere mich gerade wie wenig Ausschuss ich dabei habe und jetzt wird es wohl noch eine lange Nacht beim Aussortieren der "Doppelten".

So würde ich sagen, der persönliche Geschmack ist entscheidender als die technischen Unterschiede. Im Sinne des TOs: Du kannst nicht falsch liegen, schau einfach nur, dass sie dir taugt. :top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn nur die Wahl zwischen 5D Mark IV und EOS R6 besteht, würde ich selbst dann zur spiegellose R6 greifen. (Auch wenn meine Empfehlung eher eine R5 wäre.)

Die Zeit der DSLR ist vorbei. Nicht ohne Grund stellt (nicht nur) Canon auch keine neuen mehr vor.

Schon alleine, dass die neuen Spiegellosen allesamt ein Klappdisplay aufweisen, ist beim Fotografieren nicht selten mehr als nützlich. Die vielen anderen Vorteile der Spiegellosen wurden bereits ausreichend beschrieben.

.
 
Hallo liebe Community,
leider komme ich erst jetzt wieder an einen Computer mit Internet um mich zu Euren von mir sehr geschätzten Meinungen äußern zu können.

Ich fotografiere ja bis dato anolog mit allen meinen SLR's und wenn ich wie nun geplant das Gebiet der digitalen Fotografie betrete habe ich keinerlei Scheu vor einer Kamera mit Spiegel. Mir ist es allerdings wichtig dass meine spätere Digitalkamera zuverlässig arbeitet. Mit meinen analogen habe ich bisher nicht das geringste technische Problem gehabt. Ich fotografiere ja mit regelmäßig mit allen. Ich habe auch nicht vor in Kürze eine andere Kamera zu kaufen, ich nutze meine Geräte gerne lange.

Ich benutze gerne eine externen Belichtungsmesser, es macht mir Spaß.

Hier wurde gesagt ich könnte ja die Zeit zur R6 mit einer gebrauchten 5DIII überbrücken. Das habe aber nicht vor. Ich will eine digitale zu meinen analogen umd dann bestimmte Dinge digital zu fotografieren, wobei ich für gewisse Dinge nach wie vor analog fotografieren möchte. Ich habe es noch nicht gesehen, dass gerade im Bereich von Portraits die digitale Fotografie an die Anmutung des analogen kommt. Digitale Portraits finde ich oft viel zu scharf, zu sauber, zu glatt. Analog habe ich zwar auch sehr scharfe Fotos, aber deren Anmutung ist für mich eine ganz andere. Das Korn, selbst bei einem Film mit 20 DIN, der schon sehr glatt aufnimmt liebe ich das minimale Korn in allen Flächen und Strukturen. Haut sieht sehr natürlich aus, was ich bei digital so nicht sehe. Wo ich aber digital fotografieren möchte, das sind meine Tiere und Natur.

Wenn eine Kamera also bis 3600 ASA oder meinetwegen auch 5000 ASA gut aufnimmt dann denke ich dass ich damit meine gewünschten Aufnahmen machen kann.

Ich habe das Canon-Zoom 28-135, mit dem ich sehr viel fotografiere, ein Canon-Telezoom 80-200L 2,8 USM welches ich sehr mag, von Tamron ein 90mm Makro und ein 28-75 2,8 und von Sigma zwei Festbrennweiten 24mm und 50mm beide sogar mit Blende 1,4. Die beiden Sigma mag ich auch sehr, auf einem Kodak Ektar 100 sehen die Farben mit denen mehr wie schön aus.

Hier im Forum habe ich gelesen dass bei den Kameras oft die Nachfolger mit den geraden Zahlen die "besseren" sind. Wie ist das gemeint?

An der R6 finde ich den eingebauten Stabilisator interessant der dann auch auf meine Objektive ohne IS wirken dürfte. An der 5DIV reizt mich Akkulaufzeit und ihr schönes, stabiles Gehäuse aus Metall. Bei der R6 ist wohl ein höherer Kunststoffanteil dabei. Wie sich das in der Praxis und auf die Lebensdauer auswirkt kann ich natürlich noch nicht wissen.

Das von Euch öfter erwähnte Klappdisplay kann ich so noch nicht wirklich vom Stellenwert für meine Fotografie zuordnen. Ich fotografiere bisher ganz normal mit dem Sucher meine SLR's und vermisse da nichts.

Ich habe vor morgen in ein Fotogeschäft zu fahren um wenn beide Kameras mal in meine Hände nehmen zu können und mir einen eigenen Eindruck machen zu können.

Vielen Dank noch mal für Eure Beiträge :top::top: zu meiner Fragestellung.

Liebe Grüße
Spatzengardine
 
Der Kunststoff, wenn er denn ordentlich ist, wirkt sich nicht auf die Lebensdauer aus.
Ich habe meine Canon Kunststoff 70D mit meinen Metallgehäusen (Olympus 10mII und 1m2) verglichen. Bei gleicher Belastung durch Druck auf das Objektiv hat die Canon nicht nachgegeben, von den Oly's beide.
Die 1m2 etwas weniger.
Vom Lack will ich nicht reden, die 10M2 sah nach 2 Jahren gleicher Nutzung wesentlich übler aus als die Kunststoffkiste nach 7 Jahren.
Das ist also kein ko Kriterium.
 
Unter dem Kunststoff sitzt ja in der Regel auch ein Magnesiumchassis... die R6 liegt nicht ganz so satt in der Hand wie eine 7dMkII, aber von "billigem Plastik" kann man da wirklich nicht sprechen. Und die verträgt auch schon den ein oder anderen Knuff, und ein paar Regentropfen/Schneeflöckchen/Staubkörnchen.
 
Hallo Ihr Lieben,
was haltet Ihr von der Canon R6II? Die Berichte auf Youtube zu dieser neuen Kamera reißen mich hin und her. Einerseits scheint der AF wohl sehr gut zu sein, jedenfalls erwähnen die Tester es als ob es das so noch nicht gab? Andererseits macht der elektronische Verschluss bei schnell bewegten Motiven Sachen die ich so nicht kenne.

https://www.youtube.com/watch?v=fgyJAtCrZ1o

Liebe Grüße
Spatzengardine
 
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