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Bin überrascht: Qualität des Tamron AF 28-75mm

Holger Kistermann

Themenersteller
Hallo zusammen,

mein erster Post in diesem Forum... - nachdem ich mir meine schöne analoge Kameraausrüstung habe klauen lassen, habe ich mir den ganzen Krempel neu kaufen müssen und bin dabei auf Digital umgestiegen. Ich fange gerade an, meine ersten Schritte in diesem Bereich zu machen, da er mit der analogen Fotografie nicht mehr sooo viel zu tun hat (so zumindest mein erster Eindruck). Das Umdenken bzw. -rechnen bei den Brennweiten, der Lichteinfall in die Objektive, Weißabgleiche etc. sind doch etwas neu. Aber dennoch: Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, ich lese viel, probiere viel und bin darauf gespannt, mit welchem Kenntnisstand ich meine Zielvorstellungen erreiche.

Nun aber, liebes kompetentes Forum, eine Frage an Euch. Ich habe für meine 350D drei verschiedene Objektive
- das 18-55mm Kitobjektiv (jeder kennt es)
- das Tamron AF 28-75mm f/2.8 SP XR Di LD
- das neue Tamron AF 70-300 Di LD

Nun wollte ich einen kleinen Test machen, um zu erfahren, wie sich die UV- und Polfilter auf die Fotoqualität auswirken und habe dazu an allen Objektiven die Filter entfernt, die Kamera auf mein Stativ gebaut und einen fixen Punkt anvisiert. Das Ergebnis hat mich überrascht! Ist das preisgekrönte und von der Fachpresse ausgezeichnete Tamron 28-75mm wirklich so deutlich schlechter als das vielfach gescholtene Kit-Objektiv? Eure Meinung würde mich interessieren. Noch ein Hinweis: Es handelt sich um 100% Crops der höchsten Auflösung und der kamerainternen Schärfung auf drei Viertel. ISO Wert war bei allen Aufnahmen 400, Auslösegeschwindigkeit bei den kleinen Objektiven 1/1250 und beim großen sogar 1/1600. Beide Male Brennweite 35mm. An den Werten habe ich zwischen den Aufnahmen nichts verändert.


kit.JPG

Das Kit-Objektiv Canon 18-55mm

tam_kl.JPG

Das Tamron 28-75mm

Ich bin wirklich sehr überrascht.
Ist das Objektiv defekt, habe ich eine falsche Einstellung benutzt oder gehe ich mit zu hohen Erwartungen an die Sache?


Zum Schluss das gleiche Motiv mit dem neuen Tamron 70-300mm. Ich bin sehr positiv überrascht, was man für vergleichsweise wenig Geld bekommt. Ich hätte es nicht erwartet, schließlich wartete ich eine Zeit lang auf das korrigierte Canon-Äquivalent.

tam_gr.JPG




Über Eure Meinung würde ich mich freuen. Jetzt muss ich aber erstmal zum Fußball. Vielen Dank schonmal.
 
Also ich benutze auch das Standardobjektiv und bin damit recht zufrieden.
Zwar mußte ich es auch erst neu kalibrieren lassen, weil es anfangs unscharf war, aber jetzt liefert es scharfe Fotos.

Bei Deinen Fotos gefällt mir das Kitobjektiv auch am Besten, es ist einen Tick schärfer.
Ich habe hier auch gelesen, das Objektive der selben Art durch Produktionsabweichungen in der Qualität schwanken können. Vielleicht hast Du bei dem Tamron so eine Gurke erwischt.
Wer weiß.
 
Eigentlich schimpft so gut wie keiner auf das 18-55! Die einhellige Meinung ist wohl eher, dass es eine Haptik wie ein mieses Wegwerffeuerzeug hat - und daran werden sich wohl auch einige stossen - aber Bilder macht es gar nicht so übel! Das Tamron sollte schon um einiges besser sein, aber da gibts doch immer wieder gewaltige Qualitätsschwankungen. Bei deinem Vergleich schneidet das Tamrom unterdurchschnittlich ab.

ISO 400 bei so kurzen Verschlusszeiten ist pfui, was 3/4 Schärfe ist weiss ich nicht und den UV Filter würd ich einmotten. Ach ja, der Turm ist schief. :lol:

LG Peter
 
Abend!
Deswegen werd ich mich hüten, mein absolut knackscharfes Kit (schon bei Offenblende) herzugeben :D
Würde auch nicht gegen ein canon 17-85, Sigma 17-70 oder Tamron 17-50 tauschen :lol: aber versuchen könnt ihrs ja mal *G*

Deutschland is ausgeschieden, zum heulen :( :(

Grüßle
 
Holger Kistermann schrieb:
Hallo zusammen,

mein erster Post in diesem Forum... - nachdem ich mir meine schöne analoge Kameraausrüstung habe klauen lassen, habe ich mir den ganzen Krempel neu kaufen müssen und bin dabei auf Digital umgestiegen. Ich fange gerade an, meine ersten Schritte in diesem Bereich zu machen, da er mit der analogen Fotografie nicht mehr sooo viel zu tun hat (so zumindest mein erster Eindruck). Das Umdenken bzw. -rechnen bei den Brennweiten, der Lichteinfall in die Objektive, Weißabgleiche etc. sind doch etwas neu. Aber dennoch: Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, ich lese viel, probiere viel und bin darauf gespannt, mit welchem Kenntnisstand ich meine Zielvorstellungen erreiche.

Nun aber, liebes kompetentes Forum, eine Frage an Euch. Ich habe für meine 350D drei verschiedene Objektive
- das 18-55mm Kitobjektiv (jeder kennt es)
- das Tamron AF 28-75mm f/2.8 SP XR Di LD
- das neue Tamron AF 70-300 Di LD

Nun wollte ich einen kleinen Test machen, um zu erfahren, wie sich die UV- und Polfilter auf die Fotoqualität auswirken und habe dazu an allen Objektiven die Filter entfernt, die Kamera auf mein Stativ gebaut und einen fixen Punkt anvisiert. Das Ergebnis hat mich überrascht! Ist das preisgekrönte und von der Fachpresse ausgezeichnete Tamron 28-75mm wirklich so deutlich schlechter als das vielfach gescholtene Kit-Objektiv? Eure Meinung würde mich interessieren. Noch ein Hinweis: Es handelt sich um 100% Crops der höchsten Auflösung und der kamerainternen Schärfung auf drei Viertel. ISO Wert war bei allen Aufnahmen 400, Auslösegeschwindigkeit bei den kleinen Objektiven 1/1250 und beim großen sogar 1/1600. Beide Male Brennweite 35mm. An den Werten habe ich zwischen den Aufnahmen nichts verändert.



Ich bin wirklich sehr überrascht.
Ist das Objektiv defekt, habe ich eine falsche Einstellung benutzt oder gehe ich mit zu hohen Erwartungen an die Sache?


Zum Schluss das gleiche Motiv mit dem neuen Tamron 70-300mm. Ich bin sehr positiv überrascht, was man für vergleichsweise wenig Geld bekommt. Ich hätte es nicht erwartet, schließlich wartete ich eine Zeit lang auf das korrigierte Canon-Äquivalent.



Über Eure Meinung würde ich mich freuen. Jetzt muss ich aber erstmal zum Fußball. Vielen Dank schonmal.

Na das mit dem Fußball war wohl nichts... ;)

Mit welcher Blende sind die Bilder gemacht??

Das Tamron 28-75 ist ein Hammerobjektiv, nur fokussiert es meiner Erfahrung nach auf der 350D nicht gut.
Die Übliche Vorgehensweise um das zu testen: mehrmals exakt das gleiche mit f2.8 fotografieren, zwischen den Aufnahmen den Fokus immer wieder verstellen und neu fokussieren - wahrscheinlich wird jedes Bild unterschiedlich scharf. Scharf werden die Bilder normalerweise, wenn man bei 75mm scharfstellt, den AF dort speichert (Auslösetaste halb gedrückt lassen) und dann in den gewünschten Brennweitenbereich zurückfährt und dort abdrückt. das solltest Du mal ausprobieren.

Seitdem ich von der 350D zur 30D gewechselt bin, bin ich nur noch happy mit dem Teil...

Gruß,
Jens
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank schonmal für Eure Antworten.

Wie Ihr selbst schon sagt: Das Standard-Kit, auch wenn es von einigen Forumsteilnehmer als minderwertig bezeichnet wird, scheint mir besser als sein Ruf zu sein. Des Einen Freud, des Anderen Leid: Ich habe das Tamron als Ersatz für das Kit-Objektiv gesehen. Ich habe sogar lange gezögert, ob ich die 350d überhaupt mit dem 18-55mm bestellen sollte. Letztlich hat der Preisunterschied zwischen Body und Kit nur 70,- € ausgemacht, ein anständiger Polfilter kostet fast 60,- €, die Entscheidung pro Kitobjektiv war dann doch eindeutig gefallen. Inzwischen bin ich aber wirklich happy damit. Das Tamron bleibt eindeutig hinter meinen Erwartungen zurück. Sollte ich wirklich eine Gurke erwischt haben oder lagen die Profi-Tester mit ihrem Urteil daneben?

Ich habe unten nochmal einen 100%-Crop des Tamrons angehängt, allerdings mit gleichzeitiger UV- und Polfilter-Benutzung. Wer das Originalbild ungecropped in voller Auflösung sehen möchte (3456 x 2304; 2,46MB), der möge hier klicken.

tam_kl2.JPG


Wie ist Eure Meinung zu solch einer Landschaftsaufnahme hinsichtlich Bildschärfe etc.? Über das Motiv brauchen wir nicht reden, war eh nur ein Test.
Metadaten: ISO 200, Bel.: 1/125, Blende 8, 30mm Brennweite

Ich bin kurz davor das Tamron 28-75mm zurückzugeben bzw. einzusenden. Ich bin tatsächlich etwas enttäuscht, da vorallem das weiter oben im Thread gezeigte Ergebnis (Kirchturm) keine 360,- € wert ist. Von der unrealistischen Farbverschiebung einmal ganz zu schweigen.

P.S.: Super Spiel, harter Gegner, böse Überraschung. Hoffentlich bleibt das "Wir-sind-Deutschland-Gefühl" nicht auf der Strecke. In diesem Sinne...




@ all: Zu den obigen schiefen Kirchturm-Bildern noch eine wichtige Info - alle Bilder wurden mit Blende 7,1 gemacht. Sorry, ich habe es vergessen zu erwähnen, danke der Nachfrage.
 
Holger Kistermann schrieb:
Ich bin kurz davor das Tamron 28-75mm zurückzugeben bzw. einzusenden.
Das ist das Beste, was Du mit diesem Exemplar machen kannst. Für f7.1 oben bzw. f8 ist das grottenschlecht, es sollte sogar bei Offenblende noch besser aussehen.
 
Holger Kistermann schrieb:
Vielen Dank schonmal für Eure Antworten.

Wie Ihr selbst schon sagt: Das Standard-Kit, auch wenn es von einigen Forumsteilnehmer als minderwertig bezeichnet wird, scheint mir besser als sein Ruf zu sein. Des Einen Freud, des Anderen Leid: Ich habe das Tamron als Ersatz für das Kit-Objektiv gesehen. Ich habe sogar lange gezögert, ob ich die 350d überhaupt mit dem 18-55mm bestellen sollte. Letztlich hat der Preisunterschied zwischen Body und Kit nur 70,- ? ausgemacht, ein anständiger Polfilter kostet fast 60,- ?, die Entscheidung pro Kitobjektiv war dann doch eindeutig gefallen. Inzwischen bin ich aber wirklich happy damit. Das Tamron bleibt eindeutig hinter meinen Erwartungen zurück. Sollte ich wirklich eine Gurke erwischt haben oder lagen die Profi-Tester mit ihrem Urteil daneben?

Ich habe unten nochmal einen 100%-Crop des Tamrons angehängt, allerdings mit gleichzeitiger UV- und Polfilter-Benutzung. Wer das Originalbild ungecropped in voller Auflösung sehen möchte (3456 x 2304; 2,46MB), der möge hier klicken.

tam_kl2.JPG


Wie ist Eure Meinung zu solch einer Landschaftsaufnahme hinsichtlich Bildschärfe etc.? Über das Motiv brauchen wir nicht reden, war eh nur ein Test.
Metadaten: ISO 200, Bel.: 1/125, Blende 8, 30mm Brennweite

Ich bin kurz davor das Tamron 28-75mm zurückzugeben bzw. einzusenden. Ich bin tatsächlich etwas enttäuscht, da vorallem das weiter oben im Thread gezeigte Ergebnis (Kirchturm) keine 360,- ? wert ist. Von der unrealistischen Farbverschiebung einmal ganz zu schweigen.

P.S.: Super Spiel, harter Gegner, böse Überraschung. Hoffentlich bleibt das "Wir-sind-Deutschland-Gefühl" nicht auf der Strecke. In diesem Sinne...




@ all: Zu den obigen schiefen Kirchturm-Bildern noch eine wichtige Info - alle Bilder wurden mit Blende 7,1 gemacht. Sorry, ich habe es vergessen zu erwähnen, danke der Nachfrage.

Ich als Italiener habe natürlich eine Freude, dass Italien weiter ist, muss aber die sehr gute Leistung der Deutschen Elf anerkennen. Deutschland hatte bis zuletzt eine gute Einstellung und hat gut gespielt. Dass sie sich ins 11Meter-Schiessen schmuggeln wollte, war sehr wahrscheinlich der grösste Fehler. Sie hätten es aber auch verdient ins Finale zu kommen. :D :D :D :D

Zu deinem Foto da. Ich finde die Schärfe ehrlich gesagt eine Kathasrophe. Was deine Dreivierteleinstellungen etc. angeht, weiss ich nichts davon, ich fotografiere mit der 30D. Aber die Schärfe ist unter jeder Sau. Manchmal wäre es aber trotzdem noch ratsam anzugeben, wo der AF liegt.
 
oh mir is schwindelig :(

ich sags ja nicht gern, aber das bild ist wirklich nicht gerade preisverdächtig scharf.
ich hab mir gerade das original angesehen, du hattest den fokus vorne irgendwo auf den blättern, für sone landschaftsaufnahme wäre sicher auf unendlich die bessere wahl gewesen, so verschwindet natürlich der hintergrund in totaler unschärfe, stell doch mal nen crop aus dem vordergrund ein, dann sieht man deinen schärfebereich.


Gruss snake
 
PS: UV- UND POLLFILTER ,naja also ich wage zu behaupten , dass da kaum ne cam was scharf kriegt.

lass mal das filtergeraffel weg und probier mal neu aus.

Glas Pur find ich immer noch am besten.

UV-Filter sind genauso ne tolle erfindung wie der valentinstag :D

also ich hab nen objektivdeckel und wer mir auf die linse tappt der kriegt eine aufs ...... ;)

Gruss Snake
 
Lt. ZoomBrowserEx liegt der Fokus in der Mitte des Gesamtbildes, also nicht auf den Blättern. Nur der mittlere Fokuspunkt war aktiviert und sein unterer Rand bedeckt eben noch den ganz rechten Schornstein des geposteten Ausschnitts, sowie die Boote... Wär besser, einen Ausschnitt aus der Mitte zu posten. also von dort, wo der Fokus sitzen sollte: das Haus mit dem Türmchen und die Boote...
 
sixtina schrieb:
Lt. ZoomBrowserEx liegt der Fokus in der Mitte des Gesamtbildes, also nicht auf den Blättern. Nur der mittlere Fokuspunkt war aktiviert und sein unterer Rand bedeckt eben noch den ganz rechten Schornstein des geposteten Ausschnitts, sowie die Boote... Wär besser, einen Ausschnitt aus der Mitte zu posten. also von dort, wo der Fokus sitzen sollte: das Haus mit dem Türmchen und die Boote...


... und die Blätter im Vordergrund sind scharf (auf dem Gesamtbild gut zu sehen). Wenn da mal nicht wieder der berühmt-berüchtigte Tamron-Frontfokus zugeschlagen hat :evil:


Andreas
 
Hallo zusammen,

heute war der erste Tag seit langem, das ich nicht in der "runden Dimension" gedacht habe. Trotz aller Trauerbekundungen der Nation habe ich das Thema Fußball verdrängt und freue mich langsam auf das Spiel am Samstag.

Nun aber: Vielen Dank für Eure Antworten. Zunächst muss ich feststellen, dass ich meinen Eindruck über die miese Schärfe des Objektivs bestätigt sehe - leider! Es wäre mir fast lieber gewesen, wenn Ihr mich auf einen Handhabungsfehler aufmerksam gemacht hättet, auch wenn dies nicht vollends zufriedenstellend gewesen wäre. Ich werde mich morgen mit meinem Händler in Verbindung setzen und schauen, wie kulant die Firma ist. Das Objektiv wurde erst am 19.06. gekauft.


@ all: Die drei-Viertel-Schärfeeinstellung scheint ja einige zu irritieren. Ich meine damit die kamerainterne Einstellung der Bildschärfe, die über "Parameter 1 oder 2" eingestellt werden kann. Dort gibt es eine Skala, auf der man einen Punkt bewegen kann. Dieser steht bei mir rechts vom Mittelwert.

@ Gianni und Snake: Der AF lag im Zentrum des Bildes. Also quasi "im See".

@ Snake: Bei den Kirchturm-Bildern waren keine Filter auf der Linse. Bei dem Bodenseefoto waren sie es. Aber angesichts des unscharfen Kirchenbildes scheinen sie diesen dramatischen Qualitätsverlust nicht erklären zu können. Einen Polfilter halte ich, gerade bei Fotografien von Wasserflächen, schon für sinnvoll. Über die Sinnhaftigkeit eines UV-Filters kann man streiten. Zumindest schützt er vor Fingerabdrücken auf dem Objektiv.

@ Sixtina: Danke. Du hast Recht: Die Mitte des Bildes war fokussiert. Ich werde nach Absenden dieses Posts mein Bild auf der ersten Seite durch ein mittiges Bild ersetzen - auch wenn ich der Meinung bin, dass bei dieser Fokussierung auch die Randbereiche scharf zu sein haben. "Fokus" ist in diesem Kontext doch eigentlich relativ, weil die Belichtungsmessung von der Bildmitte erfolgte?

@ Andreas: Tamron Frontfokus? Nie etwas davon gehört. Hört sich aber unangenehm an, quasi wie Pickel am Allerwertesten. Grummel...
 
Holger Kistermann schrieb:
Hallo zusammen,

heute war der erste Tag seit langem, das ich nicht in der "runden Dimension" gedacht habe. Trotz aller Trauerbekundungen der Nation habe ich das Thema Fußball verdrängt und freue mich langsam auf das Spiel am Samstag.

Nun aber: Vielen Dank für Eure Antworten. Zunächst muss ich feststellen, dass ich meinen Eindruck über die miese Schärfe des Objektivs bestätigt sehe - leider! Es wäre mir fast lieber gewesen, wenn Ihr mich auf einen Handhabungsfehler aufmerksam gemacht hättet, auch wenn dies nicht vollends zufriedenstellend gewesen wäre. Ich werde mich morgen mit meinem Händler in Verbindung setzen und schauen, wie kulant die Firma ist. Das Objektiv wurde erst am 19.06. gekauft.


@ all: Die drei-Viertel-Schärfeeinstellung scheint ja einige zu irritieren. Ich meine damit die kamerainterne Einstellung der Bildschärfe, die über "Parameter 1 oder 2" eingestellt werden kann. Dort gibt es eine Skala, auf der man einen Punkt bewegen kann. Dieser steht bei mir rechts vom Mittelwert.

@ Gianni und Snake: Der AF lag im Zentrum des Bildes. Also quasi "im See".

@ Snake: Bei den Kirchturm-Bildern waren keine Filter auf der Linse. Bei dem Bodenseefoto waren sie es. Aber angesichts des unscharfen Kirchenbildes scheinen sie diesen dramatischen Qualitätsverlust nicht erklären zu können. Einen Polfilter halte ich, gerade bei Fotografien von Wasserflächen, schon für sinnvoll. Über die Sinnhaftigkeit eines UV-Filters kann man streiten. Zumindest schützt er vor Fingerabdrücken auf dem Objektiv.

@ Sixtina: Danke. Du hast Recht: Die Mitte des Bildes war fokussiert. Ich werde nach Absenden dieses Posts mein Bild auf der ersten Seite durch ein mittiges Bild ersetzen - auch wenn ich der Meinung bin, dass bei dieser Fokussierung auch die Randbereiche scharf zu sein haben. "Fokus" ist in diesem Kontext doch eigentlich relativ, weil die Belichtungsmessung von der Bildmitte erfolgte?

@ Andreas: Tamron Frontfokus? Nie etwas davon gehört. Hört sich aber unangenehm an, quasi wie Pickel am Allerwertesten. Grummel...

Gut, der Turm ist ja nicht ganz so schlecht wie das Bild mit dem See. Hier hätte ich den AF eher auf ein Dach gestellt. Der See hat vermutlich zu wenig Kontrast, so dass der AF vielleicht daneben liegt und dann das ganze Foto ziemlich unscharf liegt. (Falls der AF nicht sowieso zu weit hinten lag.)
 
Noch ein Nachtrag in Sachen "Tamron Frontfokus" (was auch immer das sein mag). Ich war am Wochenende im schönen Hegau um die Vulkane für Lehrzwecke mit der Kamera zu missbrauchen. Dabei sind die unteren Bilder entstanden. Auch wenn Ihr mich jetzt möglicherweise für inkompetent halten mögt, aber ich habe bestimmt nicht auf den Vordergrund fokussiert. Im Gegenteil: Der Hintergrund war anvisiert, ich habe aber eine entsprechende Blende gewählt, um den Vordergrund AUCH scharf zu bekommen (Tiefenschärfe). Dies sollte aber bestimmt nicht zu Kosten des Hauptmotivs gehen. Übrigens handelt es sich hierbei um verkleinerte Crops... . Die Aufnahmen sind mit Blende 11 und und 2,8 entstanden.


tam1.JPG


tam2.JPG




@ Gianni: Interessant... - ich halte übrigens die Turmaufnahme für sehr viel schlechter als die Seeaufnahme. Wie dem auch sei - es ändert nichts an der Tatsache, dass mein Objektiv keine zufriedenstellenden Resultate liefert. Oh, hoppla! Blitzeinschlag. Überall heulen die Alarmanlagen!
 
Holger Kistermann schrieb:
Noch ein Nachtrag in Sachen "Tamron Frontfokus" (was auch immer das sein mag). Ich war am Wochenende im schönen Hegau um die Vulkane für Lehrzwecke mit der Kamera zu missbrauchen. Dabei sind die unteren Bilder entstanden. Auch wenn Ihr mich jetzt möglicherweise für inkompetent halten mögt, aber ich habe bestimmt nicht auf den Vordergrund fokussiert. Im Gegenteil: Der Hintergrund war anvisiert, ich habe aber eine entsprechende Blende gewählt, um den Vordergrund AUCH scharf zu bekommen (Tiefenschärfe). Dies sollte aber bestimmt nicht zu Kosten des Hauptmotivs gehen. Übrigens handelt es sich hierbei um verkleinerte Crops... . Die Aufnahmen sind mit Blende 11 und und 2,8 entstanden.


tam1.JPG


tam2.JPG




@ Gianni: Interessant... - ich halte übrigens die Turmaufnahme für sehr viel schlechter als die Seeaufnahme. Wie dem auch sei - es ändert nichts an der Tatsache, dass mein Objektiv keine zufriedenstellenden Resultate liefert. Oh, hoppla! Blitzeinschlag. Überall heulen die Alarmanlagen!

Halte dich überhaupt nicht für Inkompetent. Aber bei beiden Fotos (Vulkan) liegt die schärfe am unteren Bildrand und somit vorne, und nicht wie du beabsichtigt hast auf den hinteren Motiven.
 
Hi Holger,
Frontfokus bedeutet nichts anderes als dass deine cam oder dein objektiv anstatt auf den anvisierten punkt eben davor (front) oder danach (back) scharfstellt.

Grober Test vorab:
liegenden Meterstab mit 45 grad ablichten und dir die zahl merken auf die fokusiert wurde, ist natürlich nicht grad der beste test aber schaden tut der auch nicht.

Dann kannst mal grob abchecken wieviel cm du daneben liegst oder auch nicht.

Dann immer mal manuell fokusieren zum gegentesten.
Solltest du auch gelegentlich mal bei einer deinen Landschaftsaufnahmen machen , wäre interessant für uns wie dein tamron bei der schärfe manuell fokusiert rüberkommt.

Nach ansicht deiner letzen bilder bleiben mir nur 2 alternativen

a: du machst irgendwas total falsch

oder was ich fast eher vermute

b: dein objektiv hat ne macke


ein wenig probs hab ich noch mit deinen letzten bildern, wenn ich auf unendlich fokusiere , müsste eigentlich der hintergrund doch schärfe zeigen , vor allem bei blende 11, irgendwie kommt mir das spanisch vor.....
was hast du für ne fokusmesspunkteinstellung, was für lämpchen blitzen denn so auf im sucher wenn du scharfstellst ?;)
Gruss Snake
 
Hi Gianni und Snake,

@ Gianni: Danke für die Fortsetzung der Diskussion. Jetzt musst Du mir aber mal helfen: Du schreibst "...bei beiden Fotos (Vulkan) liegt die schärfe am unteren Bildrand und somit vorne, und nicht wie du beabsichtigt hast auf den hinteren Motiven". Ich frage jetzt mal ganz provokativ "ja und?". Ich habe, so zumindest meine Erinnerung, auf den Hintergrund fokussiert und wollte den Vordergrund auch scharf bekommen durch eine entsprechende Blendenwahl. Das eine schließt das andere ja nicht aus, wie das unten stehende Bild zeigt (mit dem Kit-Objektiv gemacht, allerdings verkleinerter Crop, da es sonst etwas die Bildschirmmaße des Forums sprengt). Ich bezweifle, dass ich mit dem Tamron ein solches Foto hinbekommen hätte.

tam3.JPG




@ Snake: Ein sehr guter Tipp mit dem Meterstab. Ich werde es mal mit einer Bürgersteigkante mit Kopfsteinpflaster bei uns auf der Seepromenade probieren, in dem ich einen Punkt mit Kreide markiere und darauf fokussiere und anschließend schaue, wie groß die Ablage ist. Zuerst werde ich aber morgen den Händler kontaktieren, denn vielleicht erspare ich mir ja die Testerei.

Übrigens habe ich eine mittige Belichtungszeitmessung vorgenommen (das zentrale Lämpchen hat also geleuchtet).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Holger,

ich würde Dein Tamron entweder zurückgeben, oder nach Köln zum justieren schicken.
Bei mir hat letzteres geholfen, das 28-75 ist jetzt top.

Gruß, Michael
 
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