Da kann ich dir nicht ganz folgen.
Der eine kommt mit einer RX100 z.b. nicht klar, weil sie ihm zu klein und fummelig ist. Der andere findet einen elektronischen Sucher schlimm und kann damit nicht arbeiten. Der dritte wiederum ärgert sich weil er im optischen Sucher nicht das Ergebnis sieht wie auf dem Display, dem vierten reicht eigentlich ein Smartphone aus und er will es einfach so kompakt wie möglich haben...
Verschiedene Menschen, verschiedene Arbeitsweisen, und daher verschiedene Geräte.
Die Technik ist eben schon relevant, denn du musst das Bild machen. Stell dir mal vor du musst ein Bild mit einer Kamera machen, mit der du gar nicht richtig klarkommst und brauchst dafür 10 mal so lange wie jemand anders dem das Gerät super liegt. Nun überleg mal wenn du das beruflich machst wie viel Geld dir dadurch entgeht?!
Und wo ist das Problem, wie das Bild nun entstanden ist?
Und wenn man dann anfängt LInsen etc. vors Smartphone zu schnallen, wo ist dann der Unterschied so groß zu einer Systemkamera? Dann arbeitet man ja eigentlich auch wieder mit einem System.
Die einen wollen mit der Technik "spielen" (was völlig OK ist), die anderen wollen eine bestimmte Art von Bildern machen.
Die letzteren nehmen die Hardware, mit der sie am besten die gewünschten Ergebnisse erzielen können, im Regelfall noch in Abhängigkeit vom Preis.
Das ist heute immer öfter das Smartphone, statt der dicken Systemkamera oder auch der Edelkompakten.
Nein, ein Smartphone kann weder in jeder Situation noch für jeden die DSLR ersetzen, aber es werden täglich mehr.
Während im DSLR/Systemkamerabereich die Hersteller primär damit beschäftigt sind mit dem schrumpfenden Markt klar zu kommen, gibt es im Smartphone-Fotografiebereich bisher regelmäßig große Fortschritte.
Letztens erst mit dem Pixel 2 und iPhone 8 ....